Berlin/Frankfurt (ots) – Unter den 50 wichtigsten deutschen Wirtschaftsredaktionen haben die Journalistinnen und Journalisten der FAZ die höchste Wertschätzung. Das ist das Ergebnis einer Umfrage bei knapp 200 PR-Profis, die vom „Wirtschaftsjournalist“ in Auftrag gegeben und in der aktuellen Ausgabe mit allen Details veröffentlicht wurde.
Die FAZ steht damit auch in der Kategorie „Zeitungen national“ auf Platz 1. Die Kategorie „Zeitungen regional“ führt der Tagesspiegel an. Bei „Magazin allgemein“ ist der Spiegel vorn, bei „Wirtschaftsmagazine“ Brand eins knapp vor der Wirtschaftswoche. Steingarts Morning Briefing belegt Platz 1 bei „Digitale Medien“, die dpa bei „Agenturen“ und der Deutschlandfunkt bei „TV/Radio“.
Diese Erhebung findet jährlich statt. Die Börsen-Zeitung, die dieses Ranking zuletzt drei Mal anführte, rutschte in diesem Jahr deutlich ab. Die Wirtschaftsredaktion der Süddeutschen schaffte es 2020 erstmals unter die Top 10. Beachtlich ist die Entwicklung der Finanznachrichtenagentur dpa-afx, die sich in jedem Jahr weiter nach vorne arbeitet und nun mit der Süddeutschen auf Platz 7 liegt.
Erstmals erhoben wurde auch die Wertschätzung der Chefredakteure, Wirtschaftschefs und Korrespondenten der einzelnen Medien. Hier liegen gleich bewertet auf Platz 1 Gerald Braunberger (FAZ), Claus Döring (Börsen-Zeitung) und Georg Meck (FAS).
In einer zusätzlichen Abfrage wurde abgefragt, wer am besten über Corona berichtet. Hier wurde die Arbeit von FAZ und dpa am besten bewerten und die beiden Teilen sich auch Patz 1 vor der FAS.
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