Pressemitteilung

„ZDFzoom“ über „Katastrophenschutz am Limit“

Mainz (ots) – Der Katastrophenschutz soll die Bevölkerung bestmöglich schützen. In der aktuellen Krise zeigen sich die Mängel im System: zu wenig Desinfektionsmittel oder Masken, zu späte Vorbereitung. Am Mittwoch, 1. April 2020, 23.00 Uhr, geht es in „ZDFzoom“ um „Katastrophenschutz am Limit“ und die Frage: „Wie gut ist Deutschland aufgestellt?“.

Für den Schutz vor Naturkatastrophen sind die Bundesländer zuständig. Die Hilfe wird überwiegend von Organisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz, dem Technischen Hilfswerk oder den Freiwilligen Feuerwehren geleistet.

Sie alle unterstützen im Ernstfall durch Equipment, Personal und Know-how. Bei der aktuellen Bekämpfung des Corona-Virus koordinieren beispielsweise DRK-Mitarbeiter in Mechernich eine Durchfahr-Teststation für potenzielle Infizierte in einem stillgelegten Schnellrestaurant mit Autoschalter. Auch bei der Verteilung von Medikamenten, Schutzausrüstung und Notbetten hilft das DRK. Doch auf eine Pandemie wie die aktuelle Krise sind die Organisationen nicht vorbereitet. Die Folge: zu wenig Beatmungsgeräte, Notfallbetten und Schutzausrüstung.

Prof. Dr. Uwe Janssens ist Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin. Er kritisiert in „ZDFzoom“, dass diese Situation vermeidbar gewesen wäre. Der Bundesregierung und den Landesregierungen habe seit Ende 2012 eine Risikoanalyse zu einer Pandemie durch ein modifiziertes SARS-Virus vorgelegen. Das federführende Robert-Koch-Institut beschreibt darin die Folgen einer Pandemie-Krise, die denen der aktuellen Corona-Krise erschreckend ähnlich sind: Überlastung des Gesundheitssystems, Ausgangsbeschränkungen für die Bevölkerung, viele Tote. Passiert sei jedoch laut Professor Janssens viel zu wenig.

Auch der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes, Christian Reuter, bestätigt im Interview mit „ZDFzoom“: „Die Friedensdividende haben wir nach dem Kalten Krieg alle gerne einkassiert. Aber natürlich merken wir heute in einer Krise, dass uns einfach Infrastruktur fehlt, Ausstattung fehlt, Medikamente fehlen.“

Wie sich die fehlende Vorbereitung auswirkt, werden die nächsten Wochen zeigen, denn in einem Punkt sind sich die Experten einig: Der Höhepunkt der Krise steht uns noch bevor.

Das Reporter-Team rund um Oliver Koytek spricht mit Experten, Helfern und Politikern, um eine Antwort auf die Frage zu erhalten: Wie gut ist Deutschland in der Krise aufgestellt?

Wie sich Corona global auswirkt, zeigt vor der „ZDFzoom“-Doku am Mittwoch, 1. April 2020, 22.30 Uhr, erneut das „auslandsjournal spezial: Corona global – wie das Virus die Welt verändert“.

Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 – 70-13802; Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de

Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/zdfzoom

„ZDFzoom“ in der ZDFmediathek: https://zoom.zdf.de

„auslandsjournal“ in der ZDFmediathek: https://auslandsjournal.zdf.de Auswirkungen des Corona-Virus auf das Unternehmen ZDF: https://presseportal.zdf.de/pm/corona-auswirkungen-auf-das-unternehmen-zdf-1/

Auswirkungen des Corona-Virus auf das ZDF-Programm: https://presseportal.zdf.de/pm/corona-auswirkungen-auf-das-zdf-programm/

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