StartSchlagworteBundesregierung

Bundesregierung & Wirtschaftsnachrichten aus aller Welt

Bundesregierung News aus Unternehmen und Branchen

Sie lesen gerade: Pressemitteilungen zum Thema Bundesregierung

Mehr Infrastruktur in der Logistik zur Stärkung der Einsatzbereitschaft der Streitkräfte / Das Materiallager Eudenbach und das Munitionslager Lorup nehmen am 01.04.21 ihren Versorgungsbetrieb...

Bonn (ots) - Die sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen für Deutschland haben sich grundlegend geändert. Die Bundeswehr hat darauf mit verschiedenen Trendwenden reagiert. Die Entwicklung hin zu mehr Personal und Material bedeutet aber einen erhöhten Bedarf an zusätzlicher Infrastruktur, auch für die Logistik der Streitkräftebasis. Bereits im Januar 2019 hatte die damalige Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen entschieden, die Kapazitäten zur raschen Verfügbarkeit von Bundeswehrmaterial und Munition im Rahmen der Wiederausrichtung der Bundeswehr auf die Landes- und Bündnisverteidigung zu erhöhen. Hierzu werden in Deutschland in den kommenden Jahren bis 2029 insgesamt acht ortsfeste logistische Lagereinrichtungen wieder in Betrieb genommen. Dazu gehören fünf Materiallager und drei Munitionslager. In jedes Lager wurden für die Wiedereröffnung ca. 1,5 Millionen Euro für Renovierungsarbeiten und kleinere technische Anpassungen investiert. Den Anfang machen zum 1. April dieses Jahres das Materiallager Königswinter-Eudenbach in Nordrhein-Westfalen mit 83 Arbeitsplätzen im Logistikbereich und das Munitionsdepot Lorup in Niedersachsen mit 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Ausbildungsrichtungen Feuerwerker, Munitionsfacharbeiter und Nachschubbearbeiter. Sie kümmern sich künftig um die Instandhaltung sowie die Erst- und Folgeversorgung der eingelagerten Munition. Hintergrund: Die Streitkräftebasis ist mit dem Logistikkommando der Bundeswehr zuständig für die Versorgung der Streitkräfte und unterhält zu diesem Zweck die sogenannten ortsfesten logistischen Einrichtungen (olE), zu denen unter anderem alle Bundeswehr-Depots und alle Material- bzw. Munitions-Lager sowie die Instandhaltungseinrichtungen zählen. Hier erfolgt nicht nur die bloße Lagerung und Instandhaltung des Materials und der Munition für den täglichen Dienst und die Ausbildung, sondern auch die Unterstützung der Auslandseinsätze. Waren aller Art werden hier für den täglichen, militärischen Gebrauch bevorratet und instandgesetzt, für die jeweiligen Erfordernisse der Einsätze vorbereitet, gewartet...

Karliczek: Forschung macht klimafreundliche Stahlproduktion in Deutschland möglich

Berlin (ots) - Bundesregierung verabschiedet das "Handlungskonzept Stahl" Hochwertiger Stahl ist zentraler Rohstoff zahlreicher deutscher Schlüsselbranchen. Ob für den Anlagen- und Maschinenbau oder die Automobilindustrie - die Stahlindustrie ist Erfolgsgarant für den Standort Deutschland. Dabei steht die Stahlbranche in starkem globalem Wettbewerb und vor tiefgreifenden Herausforderungen, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Heute hat das Bundeskabinett das Handlungskonzept Stahl verabschiedet. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek: "Ich möchte, dass wir auch künftig in Deutschland eine starke Stahlindustrie mit ihren hochwertigen Arbeitsplätzen haben. Damit uns das gelingt, gilt es jetzt die Weichenstellung im Sinne einer langfristig starken, international wettbewerbsfähigen und klimaneutralen Stahlindustrie vorzunehmen. Der Wissenschaft kommt bei diesem Transformationsprozess eine Schlüsselrolle zu - etwa, wenn es um die Erreichung der Klimaziele geht. Durch den Einsatz von Grünem Wasserstoff aus Erneuerbaren Energien kann der CO2-Fußabdruck der Stahlindustrie erheblich reduziert werden. Der Beitrag der Wissenschaft zeigt Wirkung. Seit 2016 arbeitet das BMBF-Projekt Carbon2Chem an der Umsetzung einer klimafreundlichen Stahlproduktion. Es fängt die CO2-haltigen Abgase auf, reinigt sie und wandelt sie mithilfe Grünen Wasserstoffs in Grundstoffe für Chemikalien, Kraftstoffe oder Dünger um. So wird im Technikum in Duisburg aus Hüttengasen der thyssenkrupp AG erstmalig Ammoniak und Methanol unter industriellen Realbedingungen hergestellt. Pünktlich zur Verabschiedung des Handlungskonzepts Stahl tritt Carbon2Chem nun in die zweite Phase. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird hierfür Fördermittel von insgesamt bis zu 75 Millionen Euro bereitstellen. Ziel ist die Validierung des Carbon2Chem-Konzepts für die großtechnische Umsetzung. Bis 2025 soll so die Grundlage für den emissionsarmen Betrieb des größten deutschen Stahlwerks gelegt werden. Nicht weniger als 20 Millionen Tonnen CO2 kann der Carbon2Chem-Ansatz bei einer Umsetzung im großen Stil jährlich...

Mineralbrunnen missbilligen erneuten Angriff der Bundesregierung auf Mineralwasser

Bonn (ots) - Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) wendet sich gegen einen erneuten Angriff der Bundesregierung auf das Naturprodukt Mineralwasser. Als Reaktion auf einen am vergangenen Freitag vom Bundespresseamt auf der offiziellen Facebook-Seite der Bundesregierung veröffentlichten Post mit einseitig negativen Aussagen zum Naturprodukt Mineralwasser hat der VDM seinen Unmut in einem an Kanzleramtsminister Helge Braun sowie gleichlautend an vier weitere Bundesministerinnen und Bundesminister gerichteten Schreiben geäußert. "Es ist nicht Aufgabe des Bundespresseamtes, mit einseitiger Werbung für Leitungswasser in den Markt einzugreifen und hierzu in geradezu aktivistischer Manier eine öffentliche Debatte zu führen. Gegen solche staatlichen Eingriffe und eine Bevormundung des Verbrauchers sprechen wir uns jedenfalls noch einmal entschieden aus und sehen uns gezwungen, unsere Kritik auch öffentlich zu machen", erklärt der VDM-Vorsitzende Dr. Karl Tack. Bereits im vergangenen Jahr hatten sich die Unternehmen der deutschen Mineralbrunnenbranche dem ungerechtfertigten Vorwurf des Bundesumweltministeriums ausgesetzt gesehen, sie würden die Weltmeere mit Plastik vermüllen. Gemeinsam mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette hatte der VDM daraufhin eine Gemeinsame Position unter dem Titel "Ja zum Naturprodukt Mineralwasser!" herausgegeben. Darin wurden alle politischen Akteure dazu aufgefordert, staatliche Eingriffe zu Lasten des einzigartigen Naturproduktes Mineralwasser zu unterlassen und die deutsche Getränkewirtschaft und das deutsche Gastgewerbe zu unterstützen, um existenziellen Schaden von den mittelständischen Unternehmen der betroffenen Branchen abzuwenden und zahlreiche Arbeitsplätze zu erhalten. In seinem aktuellen Schreiben betont der VDM auch, dass er inzwischen zahlreiche sehr konstruktive Gespräche mit Vertretern der Bundesregierung und verschiedener Parteien geführt habe. Dabei konnte deutlich gemacht werden, dass die deutschen Mineralbrunnen schon aus ureigenem Interesse das Prinzip der Nachhaltigkeit verfolgen und stark in Klima- und Umweltschutz investieren. Auch die wirtschaftliche und...

Studie von Aurora Energy Research und EnBW identifiziert unterstützendes Maßnahmenpaket für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum

Berlin/Stuttgart (ots) - Konjunkturprogramm der Bundesregierung durch weitere ergänzende Maßnahmen langfristig noch wirksamer machen und den Bedarf an staatlichen Subventionen senken - Lösungsansätze der Energie- und Mobilitätswende können mit Schnittstellenthemen wie Sektorkopplung, Digitalisierung und Cyber-Security verknüpft werden - CO2-neutraler Energiesektor und Digitalisierung sind Basis für die Umstellung auf eine nachhaltige, dekarbonisierte Wirtschafts- und Lebensweise - Administrative Reformen und verbesserte Rahmenbedingungen für private Investitionen sind zentrale Hebel für effizienten Ressourceneinsatz - Verschiedene Programme auf EU-, Bundes- und Landesebene zusammendenken, koordiniert umsetzen und EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands als Chance nutzen Die von der Bundesregierung zur Stützung der Konjunktur in der aktuellen Corona-Krise geplanten Maßnahmen sind aus Sicht von Aurora Energy Research und EnBW ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Das Energiemarktanalyseinstitut und das Energieunternehmen sehen zusätzlich die Chance, das beschlossene Konjunkturprogramm mit weiteren, langfristig orientierten Maßnahmen sinnvoll zu ergänzen, damit sich die deutsche Wirtschaft nachhaltig und auf breiter Front von der Corona-Krise erholen und die Rezession verkürzt werden kann. Ihre heute veröffentlichte Studie verstehen Aurora und EnBW daher als Handlungsempfehlung für ein kraftvoll nachhaltiges Struktur- und Konjunkturprogramm, das weitere notwendige Maßnahmen zur Überwindung der Corona-Krise mit Weichenstellungen für ein zukunftsweisendes, nachhaltiges und wettbewerbsfähiges Wirtschaften in Deutschland verbindet. Die Studie konzentriert sich auf Lösungen, die Wirtschaftswachstum ermöglichen, Arbeitsplätze schaffen, innovative Wirtschaftszweige und den Infrastrukturausbau voranbringen sowie CO2-Emissionen reduzieren. Insgesamt umfasst der Vorschlag 28 konkrete Maßnahmen in neun Themenfeldern - etwa für den Energiesektor, um den ins Stocken geratenen Ausbau der erneuerbaren Energien wirksam zu beschleunigen. Auch Transport und Verkehr, der Aufbau einer Wasserstoffindustrie, der Gebäudesektor oder die Dekarbonisierung der Industrie werden...

Die Vernetzung des Wissens der Gesellschaft, um die Probleme unseres Planeten über eine Plattform nachhaltig zu lösen.

Die Welt verändern mit dem richtigen Werkzeug. Die Hack-Crisis-Managment-Plattform kurz HACK-CMP Plattform. Bezieht Experten der verschiedensten Disziplinen ein. Dass dabei manche Entwicklungen auch parallel verlaufen, ist klar . Zum nachhaltigen und schnell greifbaren Erfolg müssen jedoch die besten Lösungen und Ressourcen vernetzt werden, und das macht HACK-CMP. Die Vernetzung erfolgt über eine sichere Internetplattform HACK-CMP. Als Basis leitet die Plattform Erkenntnisse aus vergangenen Krisen ab. Der Zeitstrahl reicht bei zum Beispiel, COVID-19 hundert Jahre zurück (Span. Grippe) und 30 Jahre voraus, um ins Ungewisse zu planen. Gezielte Fragestellungen werden aus HACK-CMP an die Crowd (Gesellschaft) adressiert. Die Plattform ist der Pool für innovative, neue Lösungen und Ansätze, jedoch gefiltert durch Experten. Zitat von Michael Rhein: FORSCHER, WISSENSCHAFTLER UND ERFINDER MÜSSEN GLOBAL ZUSAMMEN ARBEITEN, UM GLOBALE PROBLEME ZU LÖSEN, ICH DENKE NUR SO KOMMEN WIR ZU SCHNELLEN ERGEBNISSEN. MIT DER KOOPERIERENDEN CRISIS-MANAGEMENT-PLATTFORM LEGEN WIR EINEN MEILENSTEIN FÜR ZUKÜNFTIGE KRISEN. DAS ZUSAMMENSPIEL VON WISSENSCHAFT, FORSCHUNG UND KRISEN MANAGEMENT, AUF ZWEI INTERAGIERENDEN UND KORRESPONDIERENDEN PLATTFORMEN, IST IM GESAMTBILD EIN ZUKUNFTSWEISENDES WERKZEUG, WELCHES SCHON LANGE ÜBERFÄLLIG WAR. Zitat von Klaus Schwägerl: WAS JETZT GEBRAUCHT WIRD, IST EIN SCHNELL WACHSENDES TEAM, MENSCHEN DIE HELFEN, ERKENNTNISSE ZU SAMMELN, AUF DIE PLATTFORM ZU STELLEN UND ERLEBBAR ZU MACHEN. UNSER TEAM SUCHT U. A. WEITERE ENTWICKLER AUS DEN BEREICHEN, AI, VR, AR SPEZIALISTEN, WISSENSCHAFTLER, MEDIENSPEZIALISTEN, JURISTEN, MARKETINGPROFIS, WENN SIE AUS EINEM DIESER BEREICHE KOMMEN UND IHRE EXPERTISE EINBRINGEN WOLLEN, MELDEN SIE SICH UNTER DER FOLGENDEN E-MAIL ADRESSE: KLAUS.SCHWAEGERL@PROJEKTFABRIK.COM ODER MOBIL: +49 171 604 9047 Weitere Informationen erhalten Sie in dem Video zur Plattform: Hack-Crisis-Management-Platform Abschließend ist zu Sagen, dass die Hack-CMP in Kooperation mit der Forschungsplattform steht. Beide haben sich längst überfällige Aufgaben im digitalen Zeitalter angenommen. Es wurden zwei Welt verändernde Plattformen auf den Plan gerufen.Umsetzung´s starke Team Mitglieder, arbeiten...

Karliczek/ Altmaier/ Heil: Jetzt in die Zukunft der Ausbildung investieren

Berlin (ots) - Kabinett beschließt Bundesprogramm "Ausbildungsplätze sichern" Das Bundeskabinett hat heute die Eckpunkte für ein Bundesprogramm "Ausbildungsplätze sichern" beschlossen. Damit wird eine weitere Zusage des Konjunkturpakets umgesetzt. Für die Unterstützung von Ausbildungsbetrieben sowie ausbildenden Einrichtungen in den Gesundheits- und Sozialberufen und deren Auszubildenden stellt die Bundesregierung in den Jahren 2020 und 2021 bis zu 500 Millionen Euro bereit. Bundesministerin Anja Karliczek: "Wir dürfen jetzt nicht zulassen, dass die Corona-Pandemie zu einer Krise auf dem Ausbildungsmarkt wird. Denn die Auszubildenden von heute sind unsere Fachkräfte von morgen. Wir haben vor der Krise händeringend nach Fachkräften gesucht und werden auch nach der Krise jede Arbeitskraft brauchen. Mit dem Bundesprogramm 'Ausbildungsplätze sichern' wollen wir als Bundesregierung kleine und mittlere Unternehmen motivieren, in Ausbildung zu investieren. Das sichert eine gute Zukunft der Unternehmen. Jungen Menschen müssen wir es gerade jetzt ermöglichen, eine Ausbildung zu starten und erfolgreich abschließen zu können. Wir wollen ihnen die verlässliche Perspektive für ihr Berufsleben geben, die sie verdienen." Bundesminister Peter Altmaier: "Wenn wir heute die Unternehmen bei der Ausbildung junger Menschen nicht unterstützen, fehlen uns morgen die Fachkräfte. Und ohne Fachkräfte läuft der Mittelstandsmotor nicht rund. Deshalb stärken wir jetzt mit 500 Millionen Euro den Ausbildungsmarkt und helfen so jungen, motivierten Menschen, trotz der Corona-Pandemie den Grundstein für den Aufbau eines eigenen Lebens zu legen. Nach ihrer Ausbildung werden diese jungen Menschen dazu beitragen, dass Wirtschaft und Wohlstand in Deutschland wieder wachsen. Sicherer und gewinnbringender können wir als Bundesregierung unser Geld gar nicht anlegen." Bundesminister Hubertus Heil: "Jugend braucht Perspektive. Eine gute Ausbildung bietet sie. Die duale Ausbildung ist ein Markenkern unseres Landes und unser Ticket...

KÖTTER Security begrüßt Zuständigkeitswechsel für Bewachungsrecht an Bundesinnenministerium / Friedrich P. Kötter: Sicherheitsdienstleistungsgesetz diese Legislaturperiode Wirklichkeit werden lassen

Essen/Berlin (ots) - KÖTTER Security begrüßt nachdrücklich die heute vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) offiziell bekannt gegebene Zuständigkeitsübernahme für das Bewachungsrecht, die zum 1. Juli in Kraft treten wird. "Mit dem Verantwortungswechsel vom Bundeswirtschaftsministerium hin zum BMI folgt Deutschland dem erfolgreichen Vorbild nahezu aller europäischen Nachbarstaaten und erfüllt damit gleichzeitig einen lange bestehenden Wunsch der Sicherheitswirtschaft, für den sich unser Haus gemeinsam mit unserem Bundesverband seit vielen Jahren stark gemacht hat", erklärte Friedrich P. Kötter, Verwaltungsrat der KÖTTER Security Gruppe. Dabei zeigte sich der Vizepräsident des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft (BDSW) überzeugt, dass durch die künftige Zuständigkeit des BMI in Kombination mit dem von der Bundesregierung gleichfalls angekündigten Sicherheitsdienstleistungsgesetz die Qualitätsstandards in der Branche deutlich steigen werden. "Dies hat Bundesinnenminister Horst Seehofer in seiner Erklärung ausdrücklich betont, worüber ich mich besonders freue." Daher appellierte der 53-Jährige an die Bundesregierung, die im Koalitionsvertrag fixierte eigenständige Gesetzgebung für das Sicherheitsgewerbe noch in dieser Legislaturperiode Wirklichkeit werden zu lassen. "Wir brauchen dieses Sicherheitsdienstleistungsgesetz dringender denn je, um den wachsenden Sicherheitsherausforderungen gerade für die Wirtschaft aber auch im öffentlichen Raum noch besser gerecht werden zu können. Private Sicherheitsdienstleister sind für Polizei und andere Sicherheitsbehörden hier schon heute ein wichtiger Partner. Um diese wichtige Zusammenarbeit weiter zu forcieren, reicht das seit 1927 bestehende Gewerberecht aber längst nicht mehr aus. Hier brauchen wir ein eigenes Gesetz, das alle unsere europäischen Nachbarn mit Ausnahme Österreichs längst haben." Pressekontakt: KÖTTER GmbH & Co. KG Verwaltungsdienstleistungen Carsten Gronwald, Pressesprecher, Tel.: (0201) 2788-126, Carsten.Gronwald@koetter.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/112413/4628037 OTS: KÖTTER Services Original-Content von: KÖTTER Services, übermittelt durch...

Wichtiger Schritt in die richtige Richtung / Nationale Wasserstoffstrategie

Hamburg (ots) - Das Bundeskabinett hat heute die Nationale Wasserstoffstrategie beschlossen. Das ist positiv. "Gegenüber früheren Entwürfen stellt das jetzt verabschiedete Papier einen wichtigen Fortschritt dar", meint Adrian Willig, Geschäftsführer des Instituts für Wärme und Oeltechnik (IWO). Dennoch sieht er auch Nachbesserungsbedarf. "Es ist sehr gut, dass die Bundesregierung jetzt die lang erwartete Wasserstoffstrategie verabschiedet und damit erkannt hat, dass wir neben Elektronen auch Moleküle zur künftigen Energieversorgung benötigen werden. In dem Papier wird zudem explizit die Notwendigkeit von Importen in Form von Wasserstoff und seinen Folgeprodukten, wie Power-to-X, erkannt. Das ist ebenfalls begrüßenswert. Bezüglich des Verkehrs- und Gebäudesektors bleibt die Wasserstoffstrategie allerdings hinter den Möglichkeiten zurück", so Willig. "Selbst wenn wir bis 2030 zehn Millionen batterieelektrische Fahrzeuge in Deutschland haben sollten, werden dann voraussichtlich noch deutlich mehr als 35 Millionen herkömmliche Pkw auf den Straßen unterwegs sein. Um die Klimaziele zu erreichen, benötigen wir also auch Lösungen für den Bestand, und deshalb ist es beispielsweise richtig, die Herstellung grünen Wasserstoffs auf die Treibhausgas-Minderungsverpflichtungen der Kraftstoffhersteller anrechenbar zu machen. Aber auch über diesen richtigen Schritt hinaus sollten treibhausgasneutrale synthetische Kraftstoffe in den Planungen der Bunderegierung künftig eine größere Rolle spielen - sowohl im Verkehr wie auch im Gebäudebereich, wo wir nach Ausschöpfen der Effizienz- und Elektrifizierungspotenziale nicht nur Wasserstoff, sondern auch flüssige treibhausgasneutrale Energieträger brauchen werden. Für den Markthochlauf alternativer Kraft- und Brennstoffe werden jetzt marktwirtschaftliche Rahmenbedingungen benötigt, die Anreize für Investoren schaffen. Planvorgaben helfen da wenig." Pressekontakt: Institut für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO) Rainer Diederichs (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) Süderstraße 73 a, 20097 Hamburg Tel +49 40 235113-884 Fax +49 40 235113-29 presse@iwo.de; http://www.zukunftsheizen.de/presse Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/57722/4619444 OTS: IWO Institut für Wärme und...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland