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Politik

Letzte Chance zur Bewerbung für den German SDG-Award 2023 & UNIDO Innovation Award bis zum 2. Oktober

Der German SDG-Award wird in offizieller Partnerschaft mit der UN-Organisation UNIDO verliehen. Der Senat der Wirtschaft Deutschland und die UNIDO setzen sich gemeinsam mit dem SDG- Award dafür ein, die weltweiten Nachhaltigkeitsziele für eine nachhaltige Entwicklung deutlich bekannter und sichtbarer zu machen. Innovative Vorreiter und engagierte Pioniere, die einen vorbildlichen Beitrag zur Erreichung der Sustainable Development Goals (kurz SDGs) leisten, werden mit dem SDG-Award ausgezeichnet. Bewerbungen können noch bis zum 2. Oktober 2023 unter www.sdg-award.de direkt im Bewerbungsportal eingereicht werden. Die Bewerbung ist mit keinerlei Kosten verbunden. Ausgezeichnet werden können Unternehmen, Bildungsträger, Organisationen, Initiativen, Projekte sowie Städte, Landkreise und Kommunen. Der German SDG-Award 2023 wird in folgenden Kategorien vergeben: Unternehmen Jugend und Bildung Städte, Gemeinden und Landkreise In enger Partnerschaft mit der United Nations Industrial Development Organization (UNIDO) wird erstmals zusätzlich auch der UNIDO Innovation Award vergeben. Mit ihm werden Akteure ausgezeichnet, die eine internationale Wirkung und Strahlkraft entfalten. Er wird in den Kategorien vergeben: Companies Cities Insbesondere international tätige Unternehmen sowie international aktive Städte werden aufgerufen, sich zu bewerben, die einen maßgeblichen und innovativen Beitrag zu einer nachhaltigen industriellen Entwicklung leisten. Alle Informationen zum German SDG & UNIDO Innovation Award finden Sie unter www.sdg-award.de. Bewerbungen können direkt im Bewerbungsportal eingereicht werden. Die Kooperation wird am 19. September am Rande der UN-Generalversammlung in New York öffentlich bekannt gegeben. Somit wird auch danach noch ausreichend Zeit für Bewerbungen eingeräumt. Dr. Gerd Müller, UNIDO Generaldirektor, und weitere Persönlichkeiten aus der Wirtschaft werden zu der Veranstaltung anwesend sein. Bewerbungsschluss ist der 2. Oktober 2023. Pressekontakt: Elline Köckritz e.koeckritz@senat-deutschland.de Bildrechte: Senat der Wirtschaft Deutschland Fotograf: Senat der Wirtschaft Deutschland

Zukunftsexperte kritisiert scharf „politische Superlative“

Einer der führenden Zukunftsanalytiker und Kommunikationsexperten in Deutschland hat die zunehmende "Superlativierung" der politischen Sprache deutlich kritisiert.

BildIn einem kurzen Fachartikel äußert Dr. Klaus-Ulrich Moeller, langjähriger Kommunikationschef großer Konzerne, Kritik an den "oft überzogenen" und "zunehmend unglaubwürdigen" Hyper-Versprechen der Politik. "Arbeitsminister Hubertus Heil verspricht uns das modernste Einwanderungsgesetz in Europa, von früher kennen wir die Verheißungen, wir würden weltweit führend in der Künstlichen Intelligenz, der Digitalisierung sowieso werden und irgendwann hätten wir das beste Bildungssystem Europas oder der Welt. Darunter leidet die Glaubwürdigkeit massiv", sagt der Zukunftsanalytiker, "wenn all das unten beim Bürger nur ankommt als geschlossene K

Tschüss, Verbrenner! – Leitartikel in der „Berliner Morgenpost“ von Alexander Klay zu emissionsfreien Neuwagen

Berlin (ots) Ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen auf den Straßen in der Europäischen Union: Endlich haben sich Unterhändler in Brüssel auf diesen Termin geeinigt. Zwar haben sie in den Text eine Hintertür für klimaneutrale Kraftstoffe eingebaut - faktisch aber dürften die EU-Pläne auf das Ende des Verbrennungsmotors hinauslaufen. Damit setzt der Staatenbund rechtzeitig vor der Klimakonferenz COP27 in Ägypten einen beachtenswerten Maßstab im Kampf gegen den Klimawandel: zur Nachahmung in anderen Teilen der Welt dringend empfohlen. Für den wichtigen Jobmotor Autoindustrie sowie für Verbraucherinnen und Verbraucher herrscht mit der Einigung Klarheit: Wer in den nächsten Jahren für mehrere Zehntausend Euro ein neues Auto kaufen will, wird sich wohl zunehmend nach Elektroautos umsehen (müssen). Auch wenn Altfahrzeuge nach 2035 weiterhin Benzin und Diesel tanken dürfen: Ihr Wiederverkaufswert dürfte immer weiter sinken. Und wer weiß überhaupt, wie viele Tankstellen es im nächsten Jahrzehnt noch geben wird? Im Sinne des Klimaschutzes hätte die Einigung noch ambitionierter ausfallen können. Die Industrie wäre wohl auch zu einem Ausstieg aus der Verbrennung von Benzin und Diesel im Jahr 2030 in der Lage. Ausgerechnet der deutsche Dickschiff-Hersteller Audi etwa will in vier Jahren seine letzte neue Verbrenner-Baureihe in Europa auf den Markt bringen und die Produktion in den Folgejahren Schritt für Schritt umstellen. Dieses Tempo hätte die EU auch von anderen Herstellern einfordern können. Vor allem aber gibt es schon jetzt Streit über die richtige Interpretation des Verhandlungsergebnisses. Grüne und Klimaschützer pochen auf ihre Lesart: Für sie steht nach der Einigung in Brüssel das Verbrenner-Aus für Neuwagen ab 2035 fest. Liberale wie Bundesverkehrsminister Volker Wissing und Teile der Industrie dagegen betonen, dass der Einsatz...

Für mehr Sicherheit in dunkler Jahreszeit: Deutsche Umwelthilfe fordert Tempo 30 in deutschen Städten und Gemeinden – und ruft zu „Tempo 30 selber machen“...

Berlin Beginn dunkler Jahreszeit erhöht Unfallrisiko: Tempo 30 ist kostengünstige Maßnahme für mehr Sicherheit im Straßenverkehr, weniger Lärm und bessere Luft DUH fordert Bundesverkehrsminister Wissing auf, in der Straßenverkehrsordnung Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit für die Stadt festzuschreiben Kommunen sollen nicht länger abwarten, sondern müssen schon jetzt tätig werden und über Lärmaktionsplanung Tempo 30 umsetzen Dort, wo Städte und Kommunen untätig bleiben, können Bürgerinnen und Bürger Tempo 30 für den Wohnort formal beantragen. Bis zum positiven Bescheid können "Tempo 30"-Schilder mit dem Zusatz "freiwillig" heruntergeladen oder bestellt werden https://www.duh.de/unter30/ Anlässlich der Zeitumstellung am kommenden Sonntag und dem Beginn der dunklen Jahreszeit fordert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) mehr Tempo 30 in deutschen Städten und Gemeinden. Durch die Einführung eines Tempolimits würden Bürgerinnen und Bürger, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, im Dunkeln sicherer von A nach B gelangen. Bereits seit einigen Monaten füllen sich die Straßen wieder mit mehr Pkw und auch das Unfallrisiko steigt - anders als zu Beginn der Corona-Pandemie. So ist die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland erschreckend angestiegen: im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent. Der Umwelt- und Verbraucherschutzverband fordert deshalb Städte und Gemeinden auf, bereits vor der überfälligen Anpassung der Straßenverkehrsordnung durch die Bundesregierung aktiv zu werden. Wie das über den Hebel der Lärmaktionsplanung möglich ist, hat die DUH unter anderem mit Rechtsgutachten gezeigt. Bürgerinnen und Bürger können außerdem dem Aufruf des Verbands folgen und "Tempo 30 selber machen", indem sie unter www.duh.de/unter30/ mit wenigen Klicks einen Antrag auf Tempo 30 für die eigene Wohnstraße beantragen. Bis zum positiven Entscheid über den Antrag können "Tempo...

EU-Verbrennerverbot macht Druck auf Hersteller und Politik

Berlin Der EU-Beschluss zum Verbot von Neuzulassungen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab 2035 ist aus Sicht des ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, eindringliche Aufforderung an Politik wie Automobilhersteller, unverzüglich die Weichen für nachhaltige individuelle Mobilität zu stellen. Politisch sieht der ACE vor allem sofortigen Handlungsbedarf für eine Regelung zur unkomplizierten Errichtung von Ladesäulen für Mieterinnen und Mieter. Die Automobilhersteller sind laut ACE mehr denn je gefordert, mehr kleinere und bezahlbare Fahrzeugmodelle anzubieten. Individuelle Mobilität bedeutet Teilhabe und muss dauerhaft bezahlbar bleiben, so der ACE. Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE, erklärt dazu: "Die EU hat mit diesem Beschluss klargemacht, dass sowohl für die Entscheiderinnen und Entscheider in der Politik wie auch für die Automobilhersteller die Zeit bei der Entwicklung der Elektromobilität drängt. Die Hersteller müssen deutlich mehr vollelektrische Autos in den Segmenten anbieten, die für alle leistbar sind. Gerade bei Kleinwagen und preiswerten Familienautos ist die Auswahl noch immer viel zu gering. Die Politik muss gleichzeitig umgehend eine Lösung finden, wie Mieterinnen und Mieter unkompliziert Ladesäulen installieren, nutzen und teilen können. Der heutige Beschluss bietet die Grundlage, eine Reihe richtiger Entscheidungen zu treffen. Der Druck auf Politik und Automobilhersteller ist mit dem heutigen Tag noch einmal stark gestiegen." Weiterführende Informationen: Politische Positionen des ACE Pressekontakt: ACE Pressestelle Tel.: 030 278 725-15 E-Mail: presse@ace.de Twitter: twitter.com/ACE_autoclub Original-Content von: ACE Auto Club Europa e.V., übermittelt durch news aktuell

Fit für 55: Abgeordnete unterstützen Ziel der Emissionsneutralität für neue Autos und Lieferwagen ab 2035

Straßburg/Berlin (ots) Emissionsneutralität für neue Pkw und Kleintransporter bis 2035: Europäisches Parlament und EU-Staaten einigen sich auf neue Regeln Erste Regeln als Teil des "Fit for 55"-Pakets vereinbart Neue Methodik zur Bewertung der CO2-Emissionen während des gesamten Lebenszyklus Berücksichtigung der tatsächlichen Emissionen Abmilderung der negativen wirtschaftlichen Auswirkungen des grünen Übergangs durch angemessene Finanzierung Am Donnerstagabend (27.10.) erzielten das Europäische Parlament und die EU-Staaten im Rat eine vorläufige Einigung über die neuen CO2-Emissionsreduktionsziele für neue Personenkraftwagen und leichte Nutzfahrzeuge. Die EU-Verhandlungsführer erzielten eine Einigung mit den Mitgliedstaaten über den ursprünglichen Vorschlag der Kommission, bis 2035 eine emissionsfreie Straßenmobilität zu erreichen (ein EU-weites Flottenziel zur Verringerung der CO2-Emissionen von neuen Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen um 100 % gegenüber 2021). Dies ist die erste Einigung im Rahmen des "Fit-for-55"-Pakets und ein klares Signal im Vorfeld der UN-Klimakonferenz COP27, dass die EU es ernst meint mit der Verabschiedung konkreter Gesetze, um die ehrgeizigeren Ziele des EU-Klimagesetzes zu erreichen. Bewertung der Lebenszyklusemissionen und der Fortschritte auf dem Weg zu einer emissionsfreien Straßenmobilität Dem Europäischen Parlament ist es gelungen, eine Methodik für die Bewertung der CO2-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus von auf dem EU-Markt verkauften Personenkraftwagen und Kleintransportern einzuführen und die entsprechenden Daten zu melden. Die Kommission wird diese Methodik bis 2025 vorlegen, gegebenenfalls zusammen mit Legislativvorschlägen. Außerdem wird die Kommission bis Ende 2025 und danach alle zwei Jahre einen Bericht veröffentlichen, um die Fortschritte auf dem Weg zu einer emissionsfreien Straßenmobilität zu bewerten. Der Bericht wird sich mit den Auswirkungen auf die Verbraucherinnen und Verbraucher und die Beschäftigung, mit den Fortschritten bei der Energieeffizienz und der Erschwinglichkeit von emissionsfreien und emissionsarmen Fahrzeugen sowie mit Informationen...

SOZ-Gipfel in Samarkand: Dialog und Zusammenarbeit in einer interdependenten Welt / Shavkat Mirziyoyev, Präsident der Republik Usbekistan, zum Auftakt der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit

Berlin (ots) - Zum Gipfeltreffen der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ), das unter dem Vorsitz Usbekistans am 15. und 16. September in Samarkand stattfindet, erklärt der Präsident der Republik Usbekistan, Shavkat Mirziyoyev, das Ziel der Konferenz. In der derzeitigen "gefährlichen Spirale der Probleme in der vernetzten Welt" gebe es nur einen einzigen Ausweg - nämlich "den konstruktiven Dialog und die multilaterale Zusammenarbeit, die auf Rücksichtnahme und Respekt für die Interessen jedes Einzelnen beruht". Präsident Shavkat Mirziyoyev ist Gastgeber des Gipfeltreffens, an dem 14 Staats- und Regierungschefs sowie Dutzende Repräsentanten internationaler Organisationen teilnehmen. Vor Beginn der Konferenz erklärt der Präsident am Montag: "Das derzeitige System der internationalen Zusammenarbeit, das auf universellen Grundsätzen und Normen beruht, beginnt erheblich zu versagen. Einer der Hauptgründe dafür ist eine tiefe Vertrauenskrise auf globaler Ebene, die wiederum geopolitische Konfrontationen und Risiken des Wiederauflebens von Stereotypen des Blockdenkens provoziert." Dieser Prozess der gegenseitigen Entfremdung erschwere die Rückkehr der Weltwirtschaft in die alten Bahnen und die Wiederherstellung der globalen Lieferketten. "Anhaltende bewaffnete Konflikte rund um die Welt destabilisieren die Handels- und Investitionsströme und verschärfen die Probleme der Lebensmittel- und Energiesicherheit." Kein Land könne darauf hoffen, dass es diese globalen Risiken und Herausforderungen umgehen oder allein bewältigen könne. Bei der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit handle es sich, so der Präsident, um eine einzigartige zwischenstaatliche Struktur, die es geschafft habe, Länder mit unterschiedlichen kulturellen und zivilisatorischen Codes und eigenen außenpolitischen Leitlinien und Modellen der nationalen Entwicklung zusammenzubringen. Die SOZ habe in einem historisch kurzen Zeitraum einen weiten Weg zurückgelegt. "Heute ist die SOZ-Familie die größte regionale Organisation der Welt, die ein riesiges geografisches Gebiet...

ARD und DIE ZEIT starten gemeinsamen Podcast „Geld Macht Katar“

Berlin (ots) - In der achtteiligen Podcast-Serie "Geld Macht Katar" widmen sich die Reporterin Pune Djalilevand (rbb) und die Reporter Yassin Musharbash (DIE ZEIT) und Benedikt Nabben (BR) den verschiedenen Facetten Katars: Wie konnte der kleine Wüstenstaat so reich und mächtig werden? Warum kooperiert Katar mit der Hamas und den Taliban? Was steckt hinter dem angestrebten katarisch-deutschen Gasdeal? Und welches Ziel verfolgt Katar mit sportlichen Großveranstaltungen wie der Fußball-WM? Der erste gemeinsame Podcast von ARD und DIE ZEIT startet am 13. September 2022 in der ARD Audiothek und auf ZEIT ONLINE. Die weiteren Folgen erscheinen jeweils dienstags im Wochenrhythmus. In der ersten Folge "Schlaraffenland mit dunkler Seite - Katar 360 Grad" verschaffen sich die drei Journalisten während einer gemeinsamen Reise einen ersten Eindruck des Landes. Katarer zu treffen, gestaltete sich schwierig. Sie bilden einen abgeschotteten, privilegierten Club. 90 Prozent der in Katar arbeitenden Menschen sind Migranten - einige von ihnen leben unter menschenunwürdigen Bedingungen. Die zweite Folge beleuchtet das Land als wichtigen Player im Weltsport. Dabei gleicht der Sport einer gewaltigen PR-Maschine, was anhand von großen Fußball-Vereinen deutlich wird. Moderiert wird der Podcast "Geld Macht Katar" von Lena Petersen (rbb). Marc Krüger (rbb) leitet das Projekt. Als Gäste sind außerdem die ZEIT-Redakteurin Lea Frehse und ihre Kollegen Fritz Zimmermann und Ingo Malcher zu hören. Die dazugehörige TV-Dokumentation "Geld.Macht.Katar.", eine Koproduktion der beiden Politikmagazine Kontraste (rbb) und report München (BR), ist ab dem 22. September in der ARD Mediathek verfügbar. Zudem wird die Doku in zwei Teilen am 20. und 22. September jeweils um 21.45 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Am 22. September erscheint ebenfalls ein thematisch angelehntes ZEIT-Dossier. "Geld...
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