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Am 14.09.2022 ist Welt-Neurodermitis-Tag / Im Fokus: Das entgleiste Mikrobiom der Haut

Oldenburg (ots) - Quälender Juckreiz, schlaflose Nächte, mit negativen Belastungen auf den Alltag: Neurodermitis-Betroffene wissen, wie allumfassend sich ihre Erkrankung auf alle Lebensbereiche auswirken kann. Am heutigen Welt-Neurodermitis-Tag soll die Krankheit in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden. Ein neuer Ansatz zur Linderung der Symptome bei Neurodermitis Immer noch suchen viele Neurodermitis-Betroffene eine zielgerichtete Therapie, die das Leben erleichtert. Neurodermitis ist immer noch nicht heilbar. Deshalb nimmt die Behandlung der Symptome einen wichtigen Stellenwert ein. In der aktuellen Forschung steht dabei das Hautmikrobiom im Vordergrund. Es ist nachgewiesen, dass das Hautmikrobiom bei neurodermitischer Haut aus dem Gleichgewicht geraten ist. Es setzt sich aus Milliarden verschiedener Bakterien zusammen, die wie ein Vlies die Haut beschützen. Auf der gesunden Haut besteht es aus nützlichen Bakterien, die die schädlichen Bakterien so weit in Schach halten, dass die Hautflora und die schützende Hautbarriere in einem gesunden Gleichgewicht sind. Dadurch bleiben die Hautfunktionen intakt und die Haut wird widerstandsfähig. Bei Neurodermitis ist eine starke Verschiebung in der Besetzung des Hautmikrobioms hin zu schädlichen, entzündungsverursachenden Bakterien typisch. Eine Regenerierung und Korrektur des Hautmikrobioms kann die Symptome der Krankheit signifikant mindern. Mikrobiotische Hautpflege wirkt bei Juckreiz, Kratzen und Ekzem Mit ibiotics med stehen jetzt nach umfangreicher Forschung mikrobiotische Hautpflege-Produkte mit dem Wirkstoff stimulans® zur Verfügung, die endlich den Kreislauf "Jucken-Brennen-Kratzen" durchbrechen können. Dies zeigt eindrucksvoll auch ein gerade abgeschlossener Anwendertest mit 250 Neurodermitis-Betroffenen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Neurodermitis Bund e.V. Der weltweit einzigartige patentierte mikrobiotische Wirkstoff stimulans®, der aus einem speziellen Milchsäurebakterium entwickelt wurde, ist in der Lage, innerhalb kürzester Zeit die nützlichen Bakterien auf der Haut in ihrem Wachstum anzuregen. Dadurch...

Zahnfehlstellungen gehören mit den Fachzahnärzten für Kieferorthopädie von ilovemysmile der Vergangenheit an

Frankfurt/Main (ots) - Das Traumlächeln: Viele Menschen streben danach und lassen sich die Zähne richten. Dafür war häufig das Tragen von sichtbaren Spangen nötig. Zumindest bislang: Jetzt können Sie sich Ihre Zähne mit durchsichtigen Schienen richten lassen. Viele Firmen bieten dies für leichte Fälle an. Bei den ilovemysmile Kieferorthopäden können Sie auch mittelschwere und schwere Fehlstellungen sowie Behandlungen von Kindern und Teenagern durchführen lassen. Möglich machen das die Fachzahnärzte für Kieferorthopädie, die sich bei ilovemysmile zusammengeschlossen haben. Kennen Sie das? Sie lächeln und halten sich verschämt die Hand vor den Mund. Weil Ihr Gegenüber nicht Ihre schiefen Zähne sehen soll. Doch solche Fehlstellungen sind kein unabwendbares Schicksal. Sie können etwas dagegen tun. Die Lösung, um Ihre Zahnprobleme zu beseitigen, lautet: Invisalign. Die Firma produziert sogenannte Aligner. Das sind durchsichtige Schienen, die individuell hergestellt und angepasst werden. Sie verändern das Gebiss und bewegen Ihre Zähne nach dem vorher festgelegten Behandlungsplan. 22 Stunden pro Tag tragen Patienten die Invisalign Schienen. Nur zum Essen und Zähneputzen werden sie abgelegt. Mit dieser Tragezeit lassen sich die besten Behandlungsergebnisse erzielen. Und zwar für jedes Alter: "Viele Patienten haben den Wunsch geäußert, dass auch bei ihren Kindern Fehlstellungen mithilfe von Invisalign korrigiert werden", sagt Dr. Angelika Frankenberger, Fachzahnärztin für Kieferorthopädie in Frankfurt/Main und Geschäftsführerin von ilovemysmile. "Mit den Invisalign Schienen ist das möglich." Insbesondere für Jugendliche und Kinder, die gerade in die Pubertät kommen, ist es oft eine Horrorvorstellung, sich einer monatelangen Zahnkorrektur zu unterziehen, bei der Brackets getragen werden müssen. ilovemysmile schafft hier Abhilfe: Die Behandlung mit unsichtbaren Schienen ist effektiv und erspart Teenagern gleichzeitig monatelanges Unbehagen. Wer Zahn-...

Klinik für Nephrologie bezieht neue Station

Bad Berka (ots) - An der Zentralklinik Bad Berka ist die Station der neuen Klinik für Nephrologie in Betrieb gegangen. Auf der Station H3 entstanden in den vergangenen Monaten vier Patientenzimmer mit acht Betten, ausgestattet mit hochmoderner Dialysetechnik. Die Zentralklinik investierte über eine halbe Million Euro in diese Geräte sowie eine Osmoseanlage und einen hochmodernen Untersuchungsraum auf der Station. Zudem ist ein neuer Funktionsraum eingerichtet worden, in dem Sonographieuntersuchungen, Nierenpunktionen und Dialysekatheteranlagen durchgeführt werden. Rund 500 Patientinnen und Patienten können jährlich behandelt werden. "Ich bin sehr froh, gemeinsam mit meinem Team aus drei Nephrologen, fünf Dialyseschwestern und zwei Assistenzärzten unseren Patienten die bestmögliche Behandlung bei chronischen und akuten Nierenerkrankungen anbieten zu können", erklärt Dr. Ulrich Paul Hinkel, Chefarzt der Klinik für Nephrologie der Zentralklinik Bad Berka (https://www.zentralklinik.de/unsere-medizin/unsere-fachbereiche/neph/willkommen.html).. Besonderheiten der neuen Station sind alle Arten der Hämodialyse und die Möglichkeit der Doppelfiltrationsplasmapherese, z.B. als Heilversuch bei Long-Covid-Syndrom oder Post-Impf-Syndrom. Die Peritonealdialyse ist derzeit im Aufbau. Bei der Dialyse, der Blutwäsche, wird das Blut "gewaschen", d. h. Stoffwechselprodukte, die sonst die gesunde Niere ausscheidet, werden herausgefiltert. Die neue Klinik für Nierenheilkunde ergänzt das medizinische Angebot der Zentralklinik, insbesondere des Herzzentrums. "Bluthochdruck oder Diabetes sind die häufigsten Gründe für die Dialysepflicht von Patienten. Herz und Niere gehören zusammen. Wenn das Herz nicht mehr richtig arbeitet, werden die Nieren nicht mehr gut durchblutet. Wenn die Niere nicht mehr arbeitet, können Stoffwechselprodukte nicht ausgeschieden werden und auch Flüssigkeit verbleibt im Körper, die wiederum das Herz belastet. Das bedeutet: Herz und Niere sind fast immer im Zusammenhang krank", so der Chefarzt. Die zum Verbund der RHÖN-KLINIKUM AG (https://www.rhoen-klinikum-ag.com/) gehörende Zentralklinik...

Neue Folge des Apotheken Umschau-Podcasts „Siege der Medizin“: „Warum Apotheken die Medizin besser machen – Die Geschichte der Pharmazie“

Baierbrunn (ots) - Sie sind ein Pfeiler in unserem Gesundheitssystem und eine wichtige Säule der Gesundheitsversorgung - mit einer langen Geschichte, die bis zu den Anfängen der Medizin zurückreicht. Alles über die spannende Entwicklung der Apotheken und des Apothekerberufs erzählt Schauspieler Ulrich Noethen in der neuen Folge des medizinhistorischen Podcasts von gesundheit-hören.de, dem Audio-Angebot der Apotheken Umschau. Der Gang in die Apotheke ist heute eine Selbstverständlichkeit - denn die Apotheken sind so präsent, dass wir sie oft gar nicht mehr wahrnehmen. Auch wenn das Wort "Apotheke" aus dem Altgriechischen stammend lediglich "Lagerraum" bedeutet, handelt es sich natürlich um viel mehr als das: nämlich um Orte mit geballtem Wissen und einer langen Geschichte. So gab es im antiken Griechenland bereits eine Art Trennung zwischen Ärzt:innen und Heilpflanzenkundigen, die den Arzt mit getrockneten Pflanzen versorgten. Bereits ab dem 8. Jahrhundert entstanden in Bagdad die ersten Apotheken im heutigen Sinn, und der älteste Beleg für eine Apotheke in Deutschland stammt aus dem Jahr 1241! Und auch wenn mit dem Siegeszug der pharmazeutischen Industrie im 19. Jahrhundert die Verfügbarkeit von Medikamenten aus großen Fabriken in den Vordergrund rückte, waren es oft die Apothekerinnen und Apotheker, die die Entwicklung der Pharmazeutika vorantrieben. Wussten Sie zum Beispiel, dass einer der auch heute noch am häufigsten in Kopfschmerzmedikamenten eingesetzten Wirkstoffe auf das Verfahren eines Apothekers zurückgeht? Und dass derselbe Apotheker noch ein weiteres Mittel entwickelte, das es heute garantiert nicht mehr in der Apotheke zu kaufen gibt? Worum es geht - und warum der Apothekerberuf auch in Zukunft unersetzlich bleiben wird, hören Sie in der neuen Folge von "Siege der Medizin": https://www.apotheken-umschau.de/podcast/serie/siege-der-medizin-804639.html Expert:innen...

10 häufige Fehler beim Intervallfasten

10 häufige Fehler beim Intervallfasten Alles darüber erfahren Langkampfen, Tirol (ots)  Intervallfasten ist der wohl bekannteste Ernährungstrend der vergangenen Jahre. Es gibt kaum jemanden, der es noch nicht probiert hat. Immerhin lässt sich mit dieser Methode Gewicht langfristig und gesund reduzieren. Anders als bei Crash-Diäten bleibt der lästige Jojo-Effekt aus. Außerdem soll diese Ernährungsform Stress reduzieren und in Zusammenhang mit einer höheren Lebenserwartung stehen. Trotzdem gibt es einiges, das es zu vermeiden gilt. 1. Ungeduld oder zu hohe Ziele Intervallfasten ist keine Crash-Diät! Zahlreiche Studien belegen, dass intermittierendes Fasten eine sanfte und gesunde Form ist, um den BMI zu reduzieren und abzunehmen. Bis sich erste sichtbare Effekte einstellen, kann es bis zu drei Wochen dauern. Die Geduld wird aber schon bald belohnt: Gewöhnliche Diäten versprechen meist Abnehm-Erfolge in kürzester Zeit. In gleichsam kurzer Zeit sind die verlorenen Kilos aber wieder zurück. Beim Intervallfasten hingegen ist der Gewichtsverlust von langfristiger Dauer. Dafür muss man sich eben etwas gedulden und am Anfang mit weniger verlorenem Gewicht rechnen. 2. Zu wenig Bewegung und Sport Intervallfasten ist zwar eine vielversprechende Ernährungsform, es ist jedoch kein Wundermittel. Wer erfolgreich abnehmen will, kommt um ein bisschen Sport und Bewegung nicht herum. Die WHO empfiehlt zwei bis drei Trainingseinheiten im Ausmaß von 30 bis 40 Minuten (https://bjsm.bmj.com/content/53/22/1405). Mit Sport sollte allerdings erst begonnen werden, wenn sich der Körper bereits an die neue Ernährungsweise gewöhnt hat. 3. Falsche Kalorienzufuhr während der Fasten-Pause Auch während der Fasten-Pausen solltest du darauf achten, was du isst. Fastfood oder Süßigkeiten sind zwar kein Tabu, sollten aber trotzdem selten konsumiert werden. Fastfood und Co. haben um einiges mehr und vor allem schlechtere Kalorien. Achte...

Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziert Onkologisches Zentrum am Klinikum Bielefeld

Bielefeld (ots) Die Diagnose Krebs bedeutet für die betroffenen Menschen einen dramatischen Einschnitt in ihr Leben. Sie ruft oftmals existentielle Ängste und Sorgen hervor. Aus diesem Grund ist es von großer Bedeutung, dass die medizinische und pflegerische Behandlung von höchster Qualität ist. Dem Klinikum Bielefeld wurde diese Qualität nun offiziell bestätigt. Die heimatnahe Versorgung von schwerkranken Patient*innen hat damit eine neue Entwicklungsstufe erreicht. "Krebspatienten sind oft aufgrund der eingeschränkten Mobilität nicht in der Lage, Behandlungsangebote in weit entfernten Behandlungszentren wahrzunehmen. Deshalb sind wir sehr froh, dass es nun auch für Bielefelderinnen und Bielefelder sowie Patientinnen und Patienten aus der Umgebung ein zertifiziertes Onkologisches Zentrum mit höchster Behandlungsqualität in Wohnortnähe gibt", stellt Priv. Doz. Dr. Martin Görner, der Leiter des Onkologischen Zentrums fest. Das Onkologische Zentrum fasst unter seinem Dach die bereits bestehenden Organkrebszentren des Klinikums Bielefeld und weitere, an der Behandlung Krebskranker beteiligte Bereiche zusammen: Brustzentrum, Darmkrebszentrum, Magenkrebszentrum, Pankreaskarzinom Zentrum, Zentrum für gynäkologische Tumoren, Kopf-Hals-Tumorzentrum sind von der DKG zertifiziert und verfügen damit über eine hervorragende Infrastruktur zur interdisziplinären Behandlung von Krebserkrankungen. Im Onkologischen Zentrum widmen sich die Krebsexpert*innen, die über spezielles Wissen, modernste Geräte und innovative Behandlungsmethoden verfügen, nun noch intensiver der interdisziplinären Kooperation. "Die Patientinnen und Patienten können sich sicher sein, eine umfassende Behandlung nach neuestem Stand der Medizin zu erhalten", so Priv.-Doz. Dr. Görner weiter. "Die Standardisierung der Abläufe und Strukturen zieht keine Vereinheitlichung der einzelnen Fälle nach sich. Jede Erkrankung wird individuell analysiert. Dafür gibt es die wöchentlichen Tumorkonferenzen, in denen die Erkrankungen der Patientinnen und Patienten von verschiedenen Expertinnen und Experten diskutiert und bewertet werden. Erst nach einer gemeinsamen Einschätzung erfolgt die...

Blind durch Augen lasern – Echtes Risiko oder nur ein Mythos?

Stuttgart (ots) Viele offene Fragen kursieren rund um das Thema Augen lasern. Ein Leben ohne Brille klingt vielversprechend. Doch wie sieht es mit den Risiken aus? Besteht die Möglichkeit zu erblinden? Wie stark sind die Schmerzen? Das Augen lasern ist die einzige langfristige Lösung, um Sehschwächen dauerhaft zu korrigieren. Durch eine Vielzahl an Methoden können Fehlsichtigkeiten, wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Alterssichtigkeit und Augenkrankheiten, wie Grüner und Grauer Star, behandelt werden. Auch eine Hornhautverkrümmung kann bis zu minus 5 Dioptrien gelasert werden. “Die größten Sorgen der Patienten sind durch das Augen lasern zu erblinden oder große Schmerzen zu erleiden. Mit dem heutigen Stand der Technik und der Kompetenz erfahrener Augenärzte sind diese Bedenken jedoch unbegründet”, erklärt Frau Doctor-medic Bányai, langjährige Spezialistin auf dem Gebiet der Augenchirurgie. Penibelste Diagnostik sorgt heutzutage für sicheres Augen lasern Entscheidend für eine erfolgreiche Augenlaser-OP ist eine gründliche Diagnostik. Anhand eingehender Voruntersuchungen wird festgestellt, ob sich Patienten für die Laserbehandlung eignen. Diese Kombination aus Diagnostik, State-Of-The-Art Lasertechnik und erfahrenen Chirurgen sind ausschlaggebend. “In früheren Zeiten wurden unter anderem Augen mit zu dünner Hornhaut gelasert, was zu Sehbeschwerden bei den Patienten geführt hat. Heutzutage erfolgt eine OP nur, wenn die Hornhaut entsprechend dick ist und falls nötig mehrfach nachgelasert werden könnte”, so Dr. Bányai. Ob eine Behandlung mit dem Augenlaser möglich ist, kommt demnach immer auf die individuellen Voraussetzungen an. Dies lässt sich in einer Untersuchung beim Facharzt relativ einfach herausfinden. Trotzdem bleibt ein minimales Risiko Bei eins zu 30.000 liegt das Risiko nach einer Augenlaser-Operation an einer dauerhaften Sehverschlechterung zu leiden. “Viele PatientInnen haben außerdem Angst vor starken Schmerzen. Diese ist unbegründet, da das Auge lokal betäubt wird. Die OP...

NIKOTIN INSTITUT WIEN: So gelingt der Rauchstopp zum Jahreswechsel

Wien (ots) Rauchfrei ins Neue Jahr starten. Expertentipps erhöhen Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Umsetzung. Der Wunsch, mit dem Rauchen aufzuhören oder zumindest die Anzahl der gerauchten Zigaretten zu reduzieren, zählt seit vielen Jahren zu den am häufigsten gefassten Neujahrsvorsätzen. Aber nur wenigen gelingt es, ihren Vorsatz langfristig in die Tat umzusetzen. Für all jene, die nachhaltig auf ihren Zigarettenkonsum verzichten wollen, hat Univ.-Doz. Dr. med. Ernest Groman, wissenschaftlicher Leiter des Nikotin Instituts und Experte für Programme zur Rauchentwöhnung, hilfreiche Tipps zum erfolgreichen Rauchstopp bzw. zur zielführenden Rauchreduktion parat. Aus Expertensicht ist nämlich die Silvesternacht nicht ideal für den Beginn des rauchfreien Lebens, sondern erst die darauffolgenden Tage. Nach Beendigung der Feierlichkeiten am Neujahrstag oder am 2. Jänner ist eine strukturierte Planung des Alltags eher möglich. Univ.-Doz. Dr. med. Ernest Groman rät: „Füllen Sie den Tag mit Aktivitäten, die von der Lust auf eine Zigarette ablenken. Beschäftigen Sie sich und schaffen Sie neue Routinen, um nicht in jenen gewohnten Ablauf zu gelangen, wo die Zigarette im Vordergrund steht. Um gar nicht in Versuchung zu gelangen, legen Sie die Tabakwaren außerhalb ihres Sichtfeldes oder lassen Sie diese beim Fortgehen zu Hause.“ Aus der jahrelangen Erfahrung mit Klientinnen und Klienten zur Rauchentwöhnung weiß Univ.-Doz. Dr. med. Ernest Groman, dass das Rauchverlangen in den ersten Tagen sehr stark ist und im Normalfall erst nach einigen Tagen nachlässt. Zudem sind Hilfsmittel in Form von Nikotinersatzprodukten erhältlich, die langjährigen Raucherinnen und Rauchern einen totalen Rauchausstieg entweder erleichtern oder durch ihren Einsatz zumindest die Anzahl der gerauchten Zigaretten verringern können. Univ.-Doz. Dr. med. Ernest Groman verweist auch auf eine breite Palette an alternativen Produkten: „Zu den bekannten E-Zigaretten sind in...
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