Berlin (ots) – Das Publikumsinteresse an Informationen rund um die Corona-Pandemie ist auch in der Mittagszeit sehr groß. Das zeigt die konstant hohe Resonanz auf das ARD-Mittagsmagazin im Verlauf der aktuellen Woche: Die vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) produzierte Sendung hat am Montag (23.3.) einen Gesamtmarktanteil von 21,4 % erzielt, am Dienstag 21,8 %, am Mittwoch 20,2 % und am Donnerstag 21,0 %. Auch die Zuschauerzahlen sind mit jeweils deutlich mehr als 2 Mio. überdurchschnittlich hoch.
„Viele Menschen sind zu Hause und wollen aktuell informiert sein. Dass sie dafür das ARD-Mittagsmagazin einschalten, spricht für die Akzeptanz unserer Sendung. Immer ganz nah dran am Redaktionsmotto ‚uns bewegt, was euch bewegt‘ sind wir gleichzeitig seriöse Informationsquelle im rasanten Nachrichtenstrom und auch empathischer Anker in der Krisenzeit“, so Redaktionsleiterin Bettina Schön. „Kontaktverbote und Quarantäne verstärken die Suche nach Nähe im Netz – wir merken das im Austausch mit unserer Community. Userinnen und User haben beeindruckend offen ganz lebenspraktische Erfahrungen mit uns geteilt – und diskutiert. Da ist gerade viel Bewegung in den Social-Kanälen unseres ‚Magazins der Herzen‘.“
Im Fernsehstudio nahm am Donnerstag (26.3.) die Bundesforschungsministerin Anja Karliczek zu den Problemen bei der Fokussierung und Finanzierung der Arzneimittelforschung Stellung. Zum Wochenstart am Montag (23.3.) kam Bundesarbeitsminister Hubertus Heil ins MiMa-Studio, Thema war das Maßnahmenpaket für den Arbeitsmarkt. Auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer wurde in der Sendung befragt: zu seiner Kritik am Kontaktverbot und zu den Entscheidungen Sachsens zur Bekämpfung des Coronavirus.
Wie sich die politischen Entscheidungen auf das Leben der Bürgerinnen und Bürger auswirken, hat ein Reportage-Team des Mittagsmagazins in der Wochenserie „Eine Stadt zieht sich zurück“ eindrucksvoll gezeigt: In Berlin, wie überall in Deutschland, sind die Menschen unterschiedlich stark von den Restriktionen betroffen, viele in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht, manche besonders gefordert. Im Netz haben die lebensnahen Reportagen aus der linearen MiMa-Serie bereits mehrere Hunderttausend Zugriffe erzielt. Besonders großes Interesse fand das Thema Hamsterkäufe: Wie ein Berliner Marktleiter persönlich bei den Klopapierkäufen eingreift, haben bisher rund 480 000 Menschen auf den Social-Media-Kanälen des MiMa (Facebook, Instagram, Twitter) miterlebt. Und eine mehrteilige Insta-Story zeigt zum Beispiel, wie ein Blumenhändler um seine Existenz ringt und bis zum letzten Tag versucht, so viele Blumen wie möglich zu verkaufen. Die Reporterinnen und Reporter der linearen MiMa-Wochenserie produzieren für „Die Story im Ersten“ am Montagabend (30.3.) auch den Film „Hauptstadt im Krisenmodus – Leben in Zeiten von Corona“ (22:45, Das Erste).
Trotz Corona den Humor und das Gute im Blick behalten – auch damit hat das Mittagsmagazin auf seinen Social-Kanälen viele Menschen erreicht: Sei es mit einer italienischen Oma, die scherzhaft Verhaltenstipps in der Krise gibt (Facebook: ca. 2,5 Mio. Reichweite, ca. 50 000 Interaktionen, Instagram: ca. 132 000 Reichweite) oder mit prägnanten Zitaten zum Blutspenden in Berlin (Reichweite: Facebook ca. 391 000, Instagram ca. 7 000) und dem Gabenzaun für Obdachlose.
Das ARD-Mittagsmagazin ist in der ARD Mediathek abzurufen. Weitere Informationen zur Sendung auf der MiMa-Internetseite und in den Social-Kanälen des Mittagsmagazins (Facebook, Twitter, Youtube, Instagram).
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In einem kurzen Fachartikel äußert Dr. Klaus-Ulrich Moeller, langjähriger Kommunikationschef großer Konzerne, Kritik an den "oft überzogenen" und "zunehmend unglaubwürdigen" Hyper-Versprechen der Politik. "Arbeitsminister Hubertus Heil verspricht uns das modernste Einwanderungsgesetz in Europa, von früher kennen wir die Verheißungen, wir würden weltweit führend in der Künstlichen Intelligenz, der Digitalisierung sowieso werden und irgendwann hätten wir das beste Bildungssystem Europas oder der Welt. Darunter leidet die Glaubwürdigkeit massiv", sagt der Zukunftsanalytiker, "wenn all das unten beim Bürger nur ankommt als geschlossene K