Berlin (ots) – Rentner, die in den eigenen vier Wänden wohnen, sparen im Schnitt monatlich 669 Euro Miete. Das entspricht rund 35 Prozent ihrer durchschnittlichen gesetzlichen Rente von 1.930 Euro pro Haushalt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Sonderauswertung* des Statistischen Bundesamtes im Auftrag des Verbandes der Privaten Bausparkassen.
Deutliche Unterschiede zeigen sich zwischen West- und Ostdeutschland aufgrund von Mietpreisen und Rentenhöhen. In Westdeutschland müsste im Schnitt eine fiktive Miete in Höhe von 692 Euro pro Monat gezahlt werden. Die Mietersparnis macht hier 36,7 Prozent der pro Rentnerhaushalt gezahlten durchschnittlichen gesetzlichen Rente von 1.887 Euro aus. In den neuen Bundesländern (inklusive Berlin) beläuft sich die unterstellte monatliche Zahlung auf 548 Euro oder 25,4 Prozent der monatlichen Rentenleistung, die hier bei 2.155 Euro pro Rentnerhaushalt liegt, der im Wohneigentum lebt.
*Grundlage für die Berechnungen ist die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2018
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