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Die Nummer, die verbindet: Die neue Service-Hotline von Unilever bringt in Zeiten von Corona Hilfesuchende und Helfende zusammen

Hamburg (ots) – Von der Nachbarschaftshilfe über Telefonfürsorge bis hin zu Spendenaktionen – die gebührenfreie Servicenummer 0800 0001 104 von Unilever bietet in Zeiten von Corona Hilfesuchenden und Helfenden Auskunft per Telefon. Die Hotline-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchen dabei ein passendes lokales Hilfsangebot für die Anrufenden heraus – egal ob in Deutschland, der Schweiz oder Österreich. Mit der Servicenummer hat das Unternehmen eine barrierefreie Anlaufstelle kreiert, die auch Menschen ohne Internetzugang erreichen können.

Die Corona-Krise zeigt, wie stark der Zusammenhalt und die Bereitschaft für solidarisches Handeln sind. Menschen gründen zahlreiche Initiativen, hängen Zettel in ihren Hausfluren auf, bieten Nachbarn Hilfe an und errichten sogenannte Gabenzäune an öffentlichen Plätzen, die Obdachlose mit Hilfsgütern versorgen. Viele dieser Aktionen werden vor allem in den sozialen Medien beworben. Doch was ist mit Menschen, für die Internet, Smartphone, Tablet, Laptop oder Computer nicht zum Alltag gehören? Viele Angehörige der Risikogruppen, zum Beispiel Menschen über 60 Jahre, sind noch nicht in der digitalen Welt zu Hause. Für diese hat Unilever nun eine Service-Hotline eingerichtet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Konzerns geben Auskunft zu Nachbarschaftshilfen, Telefonfürsorge und Spendenaktionen. So schlägt das Unternehmen eine Brücke zwischen der jungen Generation, die online Hilfe anbietet, und den Menschen, die in der digitalen Welt nicht zu Hause sind. Die Servicenummer ist ab heute in Deutschland verfügbar und in Kürze auch in Österreich und in der Schweiz.

„Wir kennen die Bedürfnisse und Lebensrealitäten von Konsumenten verschiedener Altersgruppen so gut wie wohl kein anderer. Deshalb haben wir schnell identifiziert, dass die Kommunikation zwischen jungen Helfenden und älteren Hilfesuchenden oft ins Leere läuft. Denn gerade in der Risikogruppe der Generation 60+ sind oft noch nicht alle Menschen digital unterwegs. Wir haben deshalb unsere telefonische Kundenservice-Kompetenz genutzt, um eine Brücke zwischen Hilfesuchenden und Helfenden zu schlagen“, so Peter Dekkers, Executive Vice President, Unilever DACH.

Bei Anruf Hilfe

Die Telefonnummer ist in Zeiten von Corona eine Vermittlungsstelle für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Unilever Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten Informationen zu Hilfsangeboten in direkter Umgebung der Hilfesuchenden – einfach per Anruf. Mögliche Barrieren der digitalen Welt wie Anmeldungen auf Websites oder Swipe-Ups in Insta-Storys fallen deshalb weg. Unilever greift dazu auf diverse, bereits bestehenden Hilfsangebote und Plattformen zurück und schafft eine echte Hilfestellung. Die Datenbank der Mitarbeitenden umfasst drei Bereiche: Nachbarschaftshilfe (z.B. Wir gegen Corona, Hanseatic Help), Telefonfürsorge (z.B. telefonpatenschaft. de) und Spendenaktionen (z.B. DRK, Caritas).

Unilever spendet weltweit zusätzlich 100 Millionen Euro

Die Service-Hotline reiht sich ein in ein Unterstützungspaket von Unilever. Das Unternehmen stellt 100 Millionen Euro für globale und lokale Initiativen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie bereit. Die Spende soll helfen, das Leben und die Lebensgrundlage von Mitarbeitenden, Verbrauchern, Gemeinden, Handelspartnern und Lieferanten vor den Auswirkungen des Covid-19-Virus zu schützen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz spendet das Unternehmen zudem kurzfristig und unbürokratisch Produkte im Wert von zunächst zwei Millionen Euro (Verkaufswert). So erhalten Hilfsorganisationen wie die Tafeln in Deutschland und Angestellte medizinischer Einrichtungen neben Eis auch Körperpflegeprodukte, Lebensmittel und Haushaltsreiniger. Die beliebten Marken des Konzerns haben in Deutschland ebenfalls eigene Hilfsaktionen gestartet, um Menschen zu unterstützen: Langnese dankt Alltagshelden mit kostenlosem Eis von Herzen, während Dove den Hamburger Duschbus für Obdachlose GoBanyo sowie die Arche kostenlos mit Hygieneartikeln versorgt. Knorr unterstützt die Tafel in Deutschland und die Caritas in Österreich mit Produktspenden und bietet gleichzeitig über die Website Inspiration mit zahlreichen Rezepten für das Homeoffice. Ben & Jerry’s engagiert sich für die lokale Restaurantszene und spendiert ein Eis für jeden Gutschein ab 40 Euro, der über die digitale Gutscheinplattform PayNowEatLater gekauft wird. Coral macht den Alltag von Altenheimbewohnern ein wenig bunter, die derzeit keinen Besuch mehr empfangen dürfen. Die Marke versorgt sie mit Blumen, liefert Blumentöpfe an Pflegeeinrichtungen aus. Die Nummer, die verbindet, ist ein weiterer Teil des Engagements. Mehr Informationen gibt es hier (https://www.unilever.de/presseserv ice/news-and-features/2020/100-millionen-euro-zum-schutz-von-leben-und-existenzg rundlagen.html) .

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Amelie Falke
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