Pressemitteilung

Acht Auszeichnungen für das ZDF beim Deutschen Fernsehpreis

Mainz (ots) –

Erfolg für das ZDF beim Deutschen Fernsehpreis 2022: Insgesamt acht Ehrungen gingen am Dienstag, 13., und Mittwoch, 14. September 2022, an das ZDF und ZDF-Koproduktionen. ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler: „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnungen. Sie sind eine Bestätigung für die Qualität unserer breit gefächerten Angebote. Und sie sind eine Anerkennung für all die Kreativen, die mit großem Engagement das Programm für unsere Zuschauerinnen und Zuschauer machen.“

Der Fernsehfilm „Die Wannseekonferenz“ gewann den Deutschen Fernsehpreis in den Kategorien „Bester Fernsehfilm“ und „Bestes Buch Fiktion“ (Magnus Vattrodt und Paul Mommertz). Das ZDF zeigte den Film von Matti Geschonneck anlässlich des 80. Jahrestags der historischen Wannsee-Konferenz im Januar 2022. Der Film schildert auf Grundlage des von Adolf Eichmann gezeichneten „Besprechungsprotokolls“ das Treffen führender Vertreter des NS-Regimes am 20. Januar 1942 in einer Villa in Berlin-Wannsee. Thema war die Organisation des systematischen, millionenfachen Massenmords an den Juden in Europa, von den Nazis als „Endlösung der Judenfrage“ bezeichnet. „Die Wannseekonferenz“ ist eine Koproduktion des ZDF mit Constantin Television (Produzent: Oliver Berben); Redaktion ZDF: Frank Zervos und Stefanie von Heydwolff.

Die vierteilige Langzeitdoku „Don’t Stop the Music“ und „Don’t Stop the Music Kids“ mit Comedian und Musiker Bülent Ceylan gewann den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Bestes Factual Entertainment“. Kann Musik und gemeinsames Musizieren einen positiven Einfluss auf soziale Kompetenz, Selbstbewusstsein und Lernverhalten haben? Grundschulkinder der Berliner Gemeinschaftsschule „Campus Efeuweg“ lernen ein Instrument spielen oder singen im Chor und werden dabei von Comedian und Musiker Bülent Ceylan begleitet. Die Langzeitdoku entstand im Auftrag des ZDF (Produktion: Redseven Entertainment GmbH). Redaktion ZDF: Thorsten Haas, Damaris Sánchez Parellada und Livia Reidt.

Giovanni Zarrella wurde in der Kategorie „Beste Einzelleistung/Moderation Unterhaltung“ ausgezeichnet. Seit September 2021 moderiert Giovanni Zarrella seine eigene große Musikshow „Die Giovanni Zarrella Show“ (ZDF/Bavaria Entertainment) im ZDF. Neben dem starken musikalischen Line-Up lebt die Show von Giovanni Zarrellas Entertainer-Qualitäten: Er singt das Opening, performt gemeinsam mit seinen Gästen das Finale und stellt mit neuen Arrangements, bislang unveröffentlichten Duetten und exklusiven Live-Auftritten immer wieder seine Vielseitigkeit als Popstar, Schlagersänger und Tänzer unter Beweis. Redaktion: Timo Rieth.

Das 3sat-Magazin „Kulturzeit“ (3sat/ZDF/ORF/SRF/ARD) ist beim Deutschen Fernsehpreis 2022 in der Kategorie „Beste Information“ ausgezeichnet worden. Das Kulturformat der 3sat-Partner ZDF, ORF, SRF und ARD ist seit 1995 eine verlässliche Adresse, wenn es um die großen gesellschaftspolitischen und kulturellen Fragen unserer Zeit geht. Das einzige werktägliche und live produzierte TV-Kulturmagazin im deutschsprachigen Raum wird gemeinsam von Petra Bender (ARD/SWR) und Anja Fix (ZDF) geleitet. Beim SRF sind Rajan Autze, Leiter 3sat und Redaktion „Kulturplatz“ beim Schweizer Radio und Fernsehen, und beim ORF Martin Traxl, Leiter der Hauptabteilung Kultur/Fernsehen für die „Kulturzeit“ zuständig.

ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf erhielt eine Ehrung in der Kategorie „Beste persönliche Leistung Information“ für ihre Berichterstattung zum Ukraine-Krieg. Seit Ausbruch des Kriegs hatte Katrin Eigendorf über Wochen und Monate in den Nachrichten- und aktuellen Magazinsendungen des ZDF live aus der Ukraine berichtet. Hinzu kamen die „Notizen einer Kriegsreporterin“ in zusätzlichen „auslandsjournal“-Dokus. Die neue „auslandsjournal“-Doku „Überleben in der Ukraine – Notizen einer Kriegsreporterin“ ist am 5. Oktober 2022 im ZDF und in der ZDFmediathek zu sehen. Katrin Eigendorf wurde für ihr jahrzehntelanges journalistisches Engagement in Krisen- und Kriegsgebieten zuletzt mehrfach ausgezeichnet.

In der Kategorie „Bestes Buch Unterhaltung“ wurden Markus Hennig, Hanna Herbst, Nora Nagel und Jan Böhmermann für das „ZDF Magazin Royale“ (ZDF/Unterhaltungsfernsehen Ehrenfeld/Gruppe 5 Filmproduktion) geehrt. Bereits seit November 2020 begrüßt Jan Böhmermann sein Publikum in seiner Late-Night-Satire im ZDF. Abseits des tagesaktuellen Politgeschehens greift Böhmermann im „ZDF Magazin Royale“ große, gesellschaftlich relevante Themen überraschend und witzig auf und stößt Debatten an. Die Redaktion haben Karolina Salamon und Constantin Thelen.

Der Förderpreis des Deutschen Filmpreises 2022 ging an Salwa Houmsi. Von 2016 bis 2019 war die Moderatorin Gesicht des investigativ-journalistischen, gesellschaftskritischen und mehrfach preisgekröntem zdf/funk-Webvideo-Formats „Jäger & Sammler“. Daran anschließend bildet sie seit 2020 zusammen mit Jo Schück das Moderationsduo für das neue Debattenformat „13 Fragen“ bei ZDF Kultur und moderiert „aspekte“.

Der Deutsche Fernsehpreis wird seit 1999 zur Würdigung hervorragender Leistungen für das Fernsehen verliehen. Gestiftet wird die Auszeichnung von ZDF, SAT.1, ARD, Deutscher Telekom und RTL. Die Federführung liegt 2022 beim ZDF.

Ansprechpartner: Presse-Desk, Telefon: 06131 – 70-12108, pressedesk@zdf.de

Fotos sind erhältlich über ZDF-Kommunikation, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/derdeutschefernsehpreis sowie von den Veranstaltungen zeitnah unter https://dfp2022.all4foto.de.

Das Presse- sowie Sendematerial steht im Electronic Presse Kit (EPK) zum Download bereit unter https://kurz.zdf.de/dfp2022. Fotos zu „Die TV-Highlights des Jahres“ stehen im Anschluss an die Gala zur Verfügung sowie Sendematerial hierzu im Laufe des Abends. Es wird empfohlen, sich rechtzeitig für das Portal anzumelden.

Alle nominierten ZDF-Sendungen in der ZDFmediathek: Der Deutsche Fernsehpreis – ZDFmediathek (https://www.zdf.de/show/der-deutsche-fernsehpreis)

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