Hamburg (ots) – Chiquita setzt ab sofort den Startschuss für sein neues Klima-Programm, mit dem das Unternehmen die CO2-Emissionen seiner eigenen Betriebsabläufe bis Ende 2030 um 30 Prozent senken will – dafür steht „30BY30“. Projektpartner ist die SBTi (https://sciencebasedtargets.org/) (Science Based Target Initiative), eine Initiative für wissenschaftlich basierte Ziele, die den Projektfortschritt misst und die Ergebnisse aufbereitet. Chiquita (https://www.chiquita.de/nachhaltigkeit/) ist besonders stolz darauf, als erstes weltweit tätiges Fruchthandelsunternehmen seine Ziele und Fortschritte durch die unabhängige SBTi überprüfen und verifizieren zu lassen.
In einer Anfang 2020 in Auftrag gegebenen Studie zum CO2-Fußabdruck wurden die wichtigsten Bereiche identifiziert, in denen Chiquita gemäß dem Übereinkommen von Paris (https://ec.europa.eu/clima/policies/international/negotiations/paris_de) seinen CO2-Ausstoß reduzieren kann. Dies ebnete den Weg für eine Zusammenarbeit mit der SBTi als unabhängige Prüfinstanz des Projekts. Chiquita ist davon überzeugt, seinen Fortschritt und etwaige Verzögerungen auf dem Weg zu seinen Zielen stetig kontrollieren zu lassen.
Hierfür hat Chiquita einen detaillierten Zeitplan bis 2030 mit klaren Zielen erstellt, um den CO2-Ausstoß zu senken. So konzentriert sich Chiquita künftig darauf, seinen Energieverbrauch zu reduzieren, setzt verstärkt auf umweltfreundliche Energie aus Solar- oder Windkraftanlagen, auf Biokraftstoffe anstelle von Diesel oder gleich Elektrofahrzeuge und reduziert Stickstoffemissionen beim Einsatz von Düngemitteln. Um all diese Punkte zu erreichen, sind Investitionen sowie Kosten, aber auch intelligentere Arbeitsabläufe notwendig.
Im innersten seines Herzens ist Chiquita Farmer – die Landwirtschaft steht immer im Zentrum aller Tätigkeiten. „Wir sorgen uns um unseren Planeten und sind für unseren Platz verantwortlich“, erklärt Carlos Flores, Präsident von Chiquita. In den 120 Jahren, seit denen Chiquita in der Landwirtschaft in Mittelamerika tätig ist, wird eine Veränderung des Klimas beobachtet. Die globale Erwärmung führt zu vermehrten Niederschlägen, Hurrikanen und Überschwemmungen, die das Leben aller Mitarbeiter, ihrer Familien und der Gemeinden, in denen sie leben, negativ beeinflussen. Darunter leidet auch die Verfügbarkeit von Produkten für Kunden und Verbraucher.
Die neue Initiative zur CO2-Reduktion ist Teil des Chiquita Gesamtpaketes im Kampf gegen den Klimawandel und einer der drei Kernbereiche des Projekts Behind the Blue Sticker für mehr Nachhaltigkeit (https://www.chiquita.de/nachhaltigkeit/). Mit dem Programm Farmer’s Code und einer systematischen Verjüngung und Umgestaltung seiner Farmen (https://www.chiquita.de/blog/unser-engagement-fuer-eine-nachhaltige-landwirtschaft/) erreicht Chiquita, dass diese möglichst wenig CO2-Emissionen produzieren. Im Rahmen des Programms Being a Good Neighbor investiert das Unternehmen in die soziale Infrastruktur von Gemeinden (https://www.chiquita.de/blog/das-engagement-von-chiquita-fuer-die-entwicklung-von-gemeinden/), führt Wiederaufforstungen durch und schützt im Rahmen von Gemeinschaftsprojekten die Artenvielfalt (https://www.chiquita.de/blog/chiquitas-fuehrende-rolle-bei-der-erhaltung-der-artenvielfalt/). Zwei gute Beispiele hierfür sind Chiquitas Naturschutzgebiet Nogal in Costa Rica und das Feuchtgebiet-Projekt San San Pond Sak, die schon über mehrere Jahre bestehen. Im Rahmen des Programms For the Greater Good hofft Chiquita, dass seine „30BY30“ Initiative andere Unternehmen in der Branche dazu anregt, Chiquitas Beispiel mit eigenen, wissenschaftlich fundierten Zielen zur CO2-Reduktion zu folgen.
„30BY30“ ist ein aufregender Meilenstein in den langjährigen Bestrebungen Chiquitas nach mehr Nachhaltigkeit und macht Chiquita zum Vorreiter im Kampf gegen den Klimawandel.
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