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Lieferketten-Stau? Orderfox kurbelt Produktion an!

Wien (ots) - Die Coronakrise drosselt zahlreiche Produktionsstätten, obwohl es einen hohen Bedarf an Bauteilen gibt. Die weltweit größte CNC-Plattform Orderfox sorgt für Ausgleich: Hier finden Auftraggeber binnen weniger Sekunden die richtigen Fertiger. Und bis zum 30. April 2020 ist dieser Dienst kostenlos. Die Orderfox AG startete vor knapp zwei Jahren als Start-up. Oliver Lödl, CSO von Orderfox: "Unser Unternehmen wurde von Richard Morscher gegründet, weil er erkannt hat, dass kleine Unternehmen nicht an große Aufträge herankommen und große Unternehmen nicht wissen, wie sie in kurzer Zeit ihre Aufträge vergeben können. Orderfox verknüpft diese unterschiedlichen Interessen in nur wenigen Sekunden und bringt sie über ein automatisches Matching an einen digitalen Verhandlungstisch." Kostenlos bis Ende April Heute finden sich auf dieser CNC-Plattform ( C omputerized N umerical C ontrol - Rechnergestützte numerische Steuerung) bereits 22.000 Partner, die schon eine Million Bauteile abwickeln. Damit ist Orderfox die weltweit größte CNC-Plattform. Ein riesiger Erfolg für das aus Liechtenstein stammende Jungunternehmen. "Diesen Erfolg will die Orderfox AG teilen und bietet, wegen der verheerenden Auswirkungen der Coronakrise, ihren Dienst - vorerst bis 30. April 2020 - kostenlos an", sagt Oliver Lödl. Ein wichtiger Beitrag für die heimische Wirtschaft. Die Plattform wird aber nicht nur in der Krise eine besondere Hilfe sein. Sie wird vor allem auch danach, wenn alle Maschinen wieder hochgefahren werden, wenn der Bedarf der letzten Wochen und Monate nachgeholt werden muss, ein wichtiges Instrument sein, damit Fertiger und Auftraggeber rascher zueinander finden. Denn auch in normalen Zeiten ist es so, dass neu angeschaffte Maschinen nur zu 70 bis 80 Prozent ausgelastet sind. Für die restlichen Prozente auf 100 kann Orderfox...

Energierebellen kämpfen für die Zukunft der Erde

Baden-Baden (ots) - "Power to Change - Die Energierebellion" ab 1. April in der Mediathek und am 15.4. um 23:15 Uhr im Ersten Die Zukunft der Energieversorgung der Welt ist dezentral, sauber und zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen möglich. Das zeigt der Dokumentarfilm "Power to Change - Die Energierebellion" von Carl Fechtner. Der Film nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch ein Land, in dem Hunderttausende für die Energierevolution kämpfen. Der Film ist ab 1. April für ein Jahr in der ARD Mediathek abrufbar und wird am 15. April um 23:15 Uhr im Ersten gezeigt. Visionen und Taten Deutsche machen sich um Strompreise und Speichertechnologien Gedanken, woanders bedeutet Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, dass von heute auf morgen das eigene Haus zerstört ist und Familien aus ihrer Heimat fliehen müssen. Der Film macht erfahrbar, warum Menschen in der Ukraine sich mit allen Kräften für ein demokratisches Energiesystem einsetzen. Er zeigt einen Aufbruch in eine Zukunft, die ohne fossile und atomare Energieträger auskommt - und er zeigt es berührend, bewegend, überraschend und informativ, untermalt mit großer Filmmusik und in aufwändig gedrehten Bildern in Cinemascope. Dezentrale Energien für Krisenzeiten Für seinen Film konnte der Regisseur prominente Fürsprecher wie Hans-Josef Fell (Mitautor des Erneuerbare-Energien-Gesetzes), die Wissenschaftlerin Prof. Dr. Claudia Kemfert, MdB Dr. Julia Verlinden (energiepolitische Sprecherin der Grünen) gewinnen. Die Darlegung überraschender und erhellender Fakten, mit den filmischen Mitteln des Kinos erzählt, macht klar, warum die rasche Umstellung der Weltenergieversorgung auf 100 Prozent dezentral erzeugte Energien entscheidend für das Überleben der Menschheit ist und alle betrifft. Ausgezeichnet Der Film gewann den Deauville Golden Green Award 2016 und den Impact Award beim Vancouver International...

Die Story im Ersten: Hauptstadt im Krisenmodus – Leben in Zeiten von Corona

Berlin (ots) - Seit Mitte März ist für viele Menschen nichts mehr so, wie es vorher war. Das Corona-Virus breitet sich aus. Schritt für Schritt ergreift die Politik Maßnahmen, die einschneidende Auswirkungen auf das Leben haben. Das bekommen auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Hauptstadt zu spüren. Ein Reportage-Team des rbb hat einige davon durch die vergangenen Wochen begleitet. Für den 45-minütigen Film "Hauptstadt im Krisenmodus - Leben in Zeiten von Corona", den Das Erste am Montag, 30. März, um 22.45 Uhr zeigt, waren die Reporterinnen und Reporter in den vergangenen Wochen mit der Kamera in Berlin unterwegs. Die Stadt ist eine der am dichtesten besiedelten deutschen Metropolen und der Ort, an dem die Entscheidungen über immer weitere Restriktionen gefällt werden. Wie überall sind auch hier einige Bürgerinnen und Bürger mehr betroffen als andere, viele sind in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht, auf manche kommt es jetzt besonders an. Auf die junge Ärztin Anna zum Beispiel. Die Teilzeitarbeit in einer Hausarztpraxis bringt sie an ihre Belastungsgrenze. Verarbeiten kann sie das nur bedingt, denn zuhause fordert sie der familiäre Ausnahmezustand. Ihr Mann arbeitet im Homeoffice, er ist der Hauptverdiener. Als Kreditexperte einer Bank ist er nicht systemrelevant, aber mindestens so relevant wie seine Frau, wenn es darum geht, das System Familie am Laufen zu halten: Die beiden Kinder müssen zuhause beschäftigt werden. Supermarktbetreiber Michael Lind dagegen hat jetzt einen systemrelevanten Beruf. Er ist ein Mann mit einer klaren Mission: die Kundschaft beruhigen. Und klarmachen: Es gibt keinen Grund für Hamsterkäufe. Außerdem muss er seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schützen. Das ist nicht einfach, denn Atemschutzmasken sind gerade nicht aufzutreiben...

mal ehrlich … was macht Corona mit uns? / SWR Bürgertalk am Mi., 8.4.2020, 20:15 Uhr live im SWR Fernsehen / Bürger*innen, Expert*innen und...

Mainz (ots) - Mit dem Corona-Virus und den dramatischen Folgen beschäftigt sich die Ausgabe von "mal ehrlich ..." am 8. April: "Was macht Corona mit uns?" lautet dann die Frage, die Florian Weber mit seinen Gesprächsgästen diskutiert. Die Sendung wird ohne Studiopublikum stattfinden, kommt live aus der Alten Feuerwache in Mannheim und beginnt, jetzt 90-minütig, bereits um 20:15 Uhr. Das Coronavirus breitet sich weiter rasant aus. Die Schutzmaßnahmen in Deutschland werden drastischer. Nicht die großen Banken und Finanzinstitute sind in dieser Krise systemrelevant, sondern viele Berufstätige, die eher fern von Geld und Macht ihrer Arbeit nachgehen. Plötzlich gehören zum Beispiel Pflegerinnen und Pfleger, Erzieherinnen und Erzieher zu den "Schlüsselberufen" in Deutschland. Vor allem in ihren Händen und Köpfen liegt das Funktionieren einer vom Virus massiv bedrohten Gesellschaft. Wie arbeiten Mitglieder von Schlüsselberufen in dieser Corona-Krise? Wie organisiert eine Kommune diesen Ernstfall? Welche gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und medizinischen Folgen hat die Pandemie für uns alle? 90-minütiger Live-Talk startet schon um 20:15 Uhr Mit diesen und weiteren Fragen wendet sich Moderator Florian Weber im SWR Bürgertalk "mal ehrlich ... was macht Corona mit uns?" an Betroffene. Prof. Peter Bofinger (Wirtschaftswissenschaftler) und Dr. Frank Bräutigam (ARD-Rechtsexperte) stehen im Gespräch ebenso zur Verfügung wie die Politiker Anne Spiegel, Spitzenkandidatin der Grünen für die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz, und Steffen Bilger (CDU), Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium. Die Sendung findet ohne Studiopublikum statt und läuft am 8. April live und bereits ab 20:15 Uhr im SWR Fernsehen. Auch ist die Sendung länger als sonst: 90 Minuten. Auch die Zuschauerinnen und Zuschauer zuhause können sich aktiv am SWR Bürgertalk beteiligen und den Expertinnen und Experten der Sendung ihre...

SWR Extra: Live aus dem rheinland-pfälzischen Landtag – Nachtragshaushalt in der Corona-Krise / 27.3.2020, 9:58 Uhr, SWR Fernsehen und im Netz

Mainz (ots) - In der Corona-Krise schnürt Rheinland-Pfalz das größte Rettungspaket aller Zeiten: 800 Millionen Euro sind als Akuthilfe vorgesehen. Mit dem Geld sollen unter anderem Mehrausgaben im Gesundheitswesen abgedeckt werden. Zudem soll der Bürgschaftsrahmen für die Wirtschaftsförderung um 2,2 Milliarden Euro angehoben werden. Der Landtag soll den dazu nötigen Nachtragshaushalt beschließen. Er tritt dafür zu einer Sondersitzung zusammen. Die Fraktionen werden mit weniger Abgeordneten anwesend sein. Es gelten strenge Hygienemaßnahmen. Das SWR Fernsehen überträgt live ab 9:58 Uhr in einer etwa einstündigen Sendung das Einbringen, die Aussprache und die Verabschiedung des Nachtragshaushaltes. Auf www.swr.de/rp ist ein Livestream zu sehen. Moderation: Selina Marx Mediathek: Die Sendung gibt es auch auf www.ARDmediathek.de/swr/ Informationen auch auf: http://swr.li/swr-extra-rp-nachtragshaushalt Newsletter "SWR vernetzt": http://x.swr.de/s/swrvernetztnewsletter Pressekontakt: Sibylle Schreckenberger, Tel. 06131 929 32755, sibylle.schreckenberger@SWR.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7169/4556739 OTS: SWR - Südwestrundfunk Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell

Rheinland-Pfalz in der Corona-Krise / „Zur Sache Rheinland-Pfalz Extra“ am Do., 26.3.2020, 20:15 Uhr, SWR Fernsehen

Mainz (ots) - Rheinland-Pfalz in der Corona-Krise. Ein weiteres "Zur Sache Rheinland-Pfalz Extra" zum Thema bringt das SWR Fernsehen am Donnerstag, 26. März 2020, ab 20:15 Uhr / Moderation: Daniela Schick. "Zur-Sache"-Reportage: Kampf gegen das Virus - Leben mit der Kontaktsperre Seit Anfang der Woche 13 gelten in Rheinland-Pfalz noch strengere Regeln im Kampf gegen das Virus. Die Bundesländer haben sich auf ein Kontaktverbot geeinigt. Verstöße werden von Ordnungsamt und Polizei geahndet. Treffen mit mehr als einer Person, die nicht im Haushalt wohnt, sind untersagt. Alle Restaurants, Gaststätten und Friseure sind zu. Die "Zur Sache Rheinland-Pfalz"-Reporter Kai Diezemann und Monja Eigenschenk über das Leben mit der Kontaktsperre. "Zur-Sache"-Serie: Kirn, der Alltag und die Epidemie - Eine Kleinstadt in den Zeiten von Corona Immer wieder waren "Zur Sache"-Reporter*innen in der 8.500-Einwohner-Gemeinde Kirn, um über die drohende Schließung des örtlichen Krankenhauses zu berichten. Engagierte Bürger und Politiker kämpften letztlich erfolgreich für den Erhalt der kleinen Klinik. Jetzt in der Corona-Krise gibt sie den Menschen an der Nahe Sicherheit. In einer Serie berichtet "Zur Sache Rheinland-Pfalz" ab dieser Woche regelmäßig über die Kleinstadt Kirn und ihre Bürger in den Zeiten von Corona. Nachtragshaushalt in Rheinland-Pfalz - Schuldenbremse ade? Die Corona-Epidemie wird den Landeshaushalt stark belasten. 800 Millionen Euro sind als Akuthilfe zur Bewältigung der Krise vorgesehen, so steht es im ergänzenden Ausgabengesetz, das in dieser Woche vorgelegt wurde. Mit dem Geld sollen unter anderem Mehrausgaben im Gesundheitswesen abgedeckt werden. Zudem soll der Bürgschaftsrahmen für die Wirtschaftsförderung um 2,2 Milliarden Euro angehoben werden. "Zur-Sache Rheinland-Pfalz"-Reporter Michael Eiden über den Nachtragshaushalt in Sachen Corona und die Finanzlage des Landes. Außerdem im Programm: Zur Sache...

Axess: Umstellung auf Home-Working sichert Arbeitsplätze – Werk produziert unter strengen Vorgaben für wichtige Großprojekte

Anif (ots) - Trotz Einschränkungen durch den Coronavirus erfolgreich zu bleiben und alle Arbeitsplätze erhalten zu können zeigt die Axess AG, weltweiter Spezialist für Zutrittslösungen. Noch bevor am Freitag vor 10 Tagen die Nachricht und Aufforderung der Bundesregierung im Unternehmen einlangte, und es noch ungreifbar aber vorhersehbar war, dass man die Mitarbeiter bitten wird müssen, auf Remote-Work umzustellen reagierte man bei Axess. Die beiden Vorstände Oliver Suter und Christian Windhager riefen daher bereits um 9:00 Uhr morgens alle Mitarbeiter zusammen und baten Sie, sich auf Remote-Work einzurichten. Den ganzen Tag waren die Mitarbeiter der IT und Technik beschäftigt, allen Kollegen ihre zukünftigen Arbeitsplätze von zu Hause aus einzurichten. Am Freitag mittags gingen alle voll ausgestattet und bereits mit zukünftigen Arbeitsabläufen vertraut, ins Wochenende. Seit Montag dieser Woche läuft der Betrieb nun schon per Video-Konferenzen, Telefon und Mail reibungslos, manchmal sogar effizienter als sonst. Sämtliche Abteilungen der Zentrale als auch 9 Niederlassungen in Europa sind aktiv und haben sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnt. Alle Produktentwicklungen werden fortgesetzte, Projekte werden wie immer bearbeitet, auch der Vertrieb ist nach wie vor aktiv. Selbst Kundentermine finden statt, moderne Kommunikationsmittel ersetzen die persönlichen Treffen und lange Reisen. Vielleicht sogar ein Modell, für nachhaltiges Wirtschaften in der Zukunft. Viele der Mitarbeiter sind vorerst ausgelastet und können produktiv zum wirtschaftlichen Fortbestand des Unternehmens beitragen. Besonders erfreulich ist der Einsatz der Mitarbeiter im Werk in Innsbruck, welche zum größten Teil nicht auf Home-Work umstellen können. Hier findet die Fertigung sämtlicher Hardware-Produkte statt, knapp hundert Mitarbeiter produzieren Tickets, verschiedenste Zutrittssysteme und Module. Nach widersprüchlicher Kommunikation der Behörden am Wochenende meinte man, das Werk schließen...

SWR / Wettlauf um Corona-Impfstoff: Wer finanziert die Forschung? / „Plusminus“ im Ersten

Stuttgart (ots) - Wirtschaftsmagazin "Plusminus" am Mittwoch, 25. März 2020, 21:45 bis 22:15 Uhr, Das Erste / Moderation: Alev Seker (Südwestrundfunk) Weltweit arbeiten mehrere Pharma- und Biotechunternehmen an der Erforschung eines Impfstoffes gegen Covid-19. Die Entwicklung eines Impfstoffes ist teuer. Sie kann viele Jahre dauern, ohne Garantie auf Erfolg. Deshalb fördert die internationale Impfstoff-Allianz CEPI die Forschungsvorhaben. Auch Deutschland unterstützt die CEPI seit 2017 mit 90 Millionen Euro. Doch obwohl die Impfstoff-Entwicklung auch mit öffentlichen Geldern gefördert wird, profitieren davon am Ende die Unternehmen, kritisieren Expert*innen. Das Wirtschaftsmagazin "Plusminus" berichtet am Mittwoch 25. März 2020, 21:45 bis 22:15 Uhr im Ersten und in der ARD Mediathek. Weitere Themen der Sendung: Lieferketten - wie die Corona-Krise die Deglobalisierung beschleunigt Die Corona-Krise wird die Weltwirtschaft verändern. Expert*innen rechnen damit, dass die Krise einen Trend verstärkt, der sich bereits nach der Finanzkrise beobachten ließ: Während davor die Lieferketten immer länger wurden, um Produktionskosten zu verringern, verlagern Unternehmen nun zunehmend ihre Produktion wieder zurück. Finanzmärkte - Verlierer und Gewinner der Corona-Krise Die Corona-Krise hat die Börsenkurse weltweit abstürzen lassen. Einer der Gewinner dabei: die Deutsche Börse. Ihre Umsätze stiegen auf Rekordwerte. Wie werden sich die Finanzmärkte weiter entwickeln? Studiogast Prof. Hans-Peter Burghof, Lehrstuhl für Bankwirtschaft an der Universität Hohenheim klärt auf. Gefälschte Bewertungen - florierende Geschäfte mit gekauften Sternen Ob es um den Kauf einer neuen Kamera, eine Reisebuchung oder einen Restaurantbesuch geht - viele orientieren sich an den Bewertungen anderer Kund*innen. Das haben auch fragwürdige Geschäftemacher erkannt. Trotz aller Bemühungen der Plattformbetreiber wie Amazon oder eBay, geht das Geschäft mit gefälschten Bewertungen im Verborgenen weiter. Ein "Plusminus"-Reporter war Teil der Fake-Bewertungsindustrie und zeigt, wie die...
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