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DFSI-Studie „Die Zukunftssicherheit der deutschen Lebensversicherer“ / WWK Leben und Europa Leben sind die zukunftssichersten Gesellschaften
Köln (ots) - Wie zukunftsfest sind deutsche Lebensversicherer? Dieser Frage ging
das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) auch in diesem Jahr detailliert
nach. Für die Studie "Die Zukunftssicherheit der deutschen Lebensversicherer
2020" wurden die 60 größten in Deutschland aktiven Lebensversicherer einem
harten Fakten-Check unterzogen. Das Ergebnis: Wie schon in den Vorjahren erwies
sich die WWK Leben als der Service-Versicherer, der am besten für die Zukunft
gerüstet ist. Auf den Plätzen zwei und drei: HUK-Coburg Leben und Ideal Leben.
Bei den Direkt-Versicherern schnitt in Sachen Zukunftssicherheit die Europa
Leben am besten ab. Hier auf Platz zwei: die Hannoversche Leben. Im September 2019 senkte die Europäische Zentralbank (EZB) den Einlagezins von
minus 0,4 Prozent auf minus 0,5 Prozent. "Dadurch wurde die Lage der deutschen
Lebensversicherer schlagartig wieder deutlich problematischer", sagt Sebastian
Ewy, Senior Analyst beim DFSI. "Für die Lebensversicherer kommt die wahre Krise
erst noch, denn eine Zinswende ist damit in noch weitere Ferne gerückt." Die
Zinssenkung und das ebenfalls von der EZB beschlossene Anleihekaufprogramms mit
einem monatlichen Volumen von 20 Milliarden Euro haben das Zinsniveau stark
gedrückt, was die Lage der deutschen Lebensversicherer auf lange Sicht deutlich
verschlechtert. Sind sie doch wegen regulatorischer Vorgaben gezwungen, ihr
Kapital überwiegend in sichere Anlagen zu investieren - meist in
(Staats-)Anleihen. Diese werfen aber wegen der EZB-Politik praktisch nichts mehr
ab. Dabei hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) schon
jetzt rund 20 der gut 80 von ihr beaufsichtigten Lebensversicherer unter
verschärfter Beobachtung, da diese ihre Verpflichtungen gegenüber den Kunden aus
heutiger Sicht in den nächsten 15 Jahren nicht mehr erfüllen könnten. Und bei
dieser Anzahl wird es nicht bleiben. Denn: "Für Lebensversicherer wird es immer...
Handel
Erstmalig Produkte mit Nutri-Score bei Kaufland
Neckarsulm (ots) - Kaufland geht in Sachen Verantwortung den nächsten logischen
Schritt und führt die vereinfachende Nährwertkennzeichnung Nutri-Score ein. "Die
ersten Artikel befinden sich bereits in der Umsetzung und werden noch im ersten
Quartal im Markt erhältlich sein", sagt Oliver Unruh, Geschäftsführer Marken
International bei Kaufland. Anhand des Nutri-Scores kann sich der Konsument mit
einem Blick über den Nährwert des Produktes informieren.
Bundesernährungsministerin Julia Klöckner hatte zuletzt die Einführung des
Kennzeichnungssystems auf freiwilliger Basis für Deutschland beschlossen. "Der Nutri-Score ist mit unseren Anforderungen an ein
Nährwertkennzeichnungssystem und mit unserer Reduktionsstrategie für Zucker,
Salz und Fett gut vereinbar. Es ist für uns selbstverständlich, eine
einheitliche und umfassende internationale Lösung zu unterstützen und
voranzutreiben", so Unruh. In den Kaufland-Märkten werden in Zukunft alle
bedeutenden Eigenmarkenprodukte diese Kennzeichnung tragen und dem Verbraucher
damit eine gesunde Produktauswahl erleichtern. Gestartet wird mit dem Reis- und
Maiswaffel-Sortiment der Eigenmarke K-Bio. "Wir haben bewusst eine Warengruppe
gewählt, die das gesamte Spektrum der Bewertung von A bis E abbildet. So können
wir das Kaufverhalten der Konsumenten besser beobachten und analysieren." Das
Unternehmen prüft aktuell, inwieweit der Nutri-Score auch in anderen Ländern
umsetzbar ist. "Wir sind ein international tätiges Handelsunternehmen und
vertreiben Artikel mit mehrsprachigen Verpackungen. Daher ist es wichtig, dass
wir eine international anerkannte Kennzeichnung haben, die für verschiedene
Länder anwendbar ist", sagt Unruh. Zur Reduktionsstrategie von Kaufland Mit seinem umfassenden Sortiment bietet Kaufland den Verbrauchern zahlreiche
Möglichkeiten, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Um eine gesunde Ernährung
der Kunden zu unterstützen, setzt sich das Unternehmen in vielfältigen Bereichen
ein und hat seine Ziele in einer Reduktionsstrategie zusammengefasst. Bei seinen
Eigenmarken sieht Kaufland das größte Einflusspotenzial und stellt daher...
Allgemein
Ungenießbar: „ZDFzoom“ über Lücken in der Lebensmittelkontrolle
Mainz (ots) - Listerien in der Wurst, Salmonellen im Ei, Bakterien in der Milch:
Die Lebensmittelskandale häufen sich. Drei Todesfälle werden mit dem
Fleischskandal der Firma Wilke in Verbindung gebracht. Was läuft schief bei der
Lebensmittelüberwachung? Dieser Frage geht am Mittwoch, 22. Januar 2020, 22.45
Uhr, die "ZDFzoom"-Dokumentation "Ungenießbar - Lücken in der
Lebensmittelkontrolle" nach. Bereits seit Jahren gibt es Kritik am System der Lebensmittelüberwachung.
Eigenkontrollen in Betrieben sind nicht immer zuverlässig, staatlichen
Kontrollbehörden mangelt es an Personal. Die Folge: Nur knapp 42 Prozent der
Lebensmittelbetriebe wurden 2018 kontrolliert. Die "ZDFzoom"-Reporter Norman Laryea und Verena Rendel beginnen ihre Spurensuche
in Hessen: Der Landkreis Waldeck-Frankenberg war im Herbst 2019 Schauplatz eines
deutschlandweiten Skandals. Von dort aus wurde mit Listerien belastete Wurst-
und Fleischware ausgeliefert. Der Tod von drei Menschen und 37 weitere
Krankheitsfälle werden dazu derzeit untersucht. Mehr als zwei Monate nach dem
Skandal steht fest: Nicht nur das Unternehmen ist seinen Pflichten nicht
nachgekommen, auch Behörden haben Fehler gemacht. Wilke hätte planmäßig zwölf Mal im Jahr kontrolliert werden müssen. Durch einen
Fehler wurde die Kontrollfrequenz aber auf ein dreimonatiges Kontrollintervall
herabgesetzt. Martin Rücker, Geschäftsführer der Verbraucherorganisation
"Foodwatch", kritisiert: "In der Summe sind alle Dinge schiefgelaufen, die
schieflaufen können. Wir haben ganz grundlegende Schwächen und Gesetzeslücken im
Lebensmittelrecht, und die müssen geschlossen werden." Seit Jahren ein Problem: Den amtlichen Behörden mangelt es an Personal.
"Foodwatch" kommt im Dezember 2019 in einer Untersuchung zu dem Schluss, dass
jede dritte Kontrolle in Lebensmittelunternehmen aufgrund von Personalmangel
ausfalle. Laut Angaben des Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleure gibt es
bundesweit circa 2500 Lebensmittelkontrolleure, rund 1500 zusätzliche würden
benötigt. Nach dem Fall Wilke kündigte die Bundesministerin für Ernährung und
Landwirtschaft, Julia...
Allgemein
Grüne Woche Newsticker – 20. Januar 2020
Berlin (ots) - Zahl des Tages 103 Schülerworkshops finden allein am heutigen Montag, den 20. Januar 2020, im Rahmen der Grünen
Woche statt. Insgesamt erwartet die Messe Berlin über 20.000 Schülerinnen und
Schüler auf dem Messegelände. Tages-Themen der Grünen Woche Deutsche Milchwirtschaft präsentiert Strategie 2030 auf der Grünen Woche Die Deutsche Milchbranche stellte am 20. Januar 2020 auf der Grünen Woche eine
gemeinsame "Strategie 2030" vor, die Antworten auf absehbare Herausforderungen
der Branche gibt. Unter anderem sollen noch dieses Jahr die Weichen für eine
einheitliche, bundesweite Branchenkommunikation gestellt werden. Darüber hinaus
sollen Produktionsstandards weiterentwickelt werden. Mit einer frühzeitigen
Weitergabe von Marktsignalen an die Milcherzeuger soll eine schnellere Anpassung
der Milchmenge ermöglicht werden. Halle 3.2, Stand 138, Kontakt: Deutscher
Bauernverband e.V., Telefon: +49 30 31 904 - 239, E-Mail:
presse@bauernverband.net Ausgezeichnet: Tierische Prachtexemplare auf der Grünen Woche Robuste Rinderrassen wie Galloway, Hereford und Welsh-Black standen im Fokus der
Preisverleihung der 4. Bundesschau "Schwarz Rot Gold - robust" in Halle 25. Die
Tiere können das ganze Jahr über im Freien gehalten werden. Dadurch baut sich
ihre Muskelmasse langsamer auf und ihr Fleisch hat einen intensiveren Geschmack.
Es eignet sich gut für die Direktvermarktung. Eine internationale Jury hatte aus
260 Einreichungen aus ganz Deutschland die Tiere ausgezeichnet, die am stärksten
die Merkmale ihrer Rasse repräsentieren. Halle 25, Kontakt: Paul Bierstedt,
Telefon: +49 162 1002462, E-Mail: bierstedt@rinderzucht-bb.de Kleine Weinblätter gegen Klimaprobleme Winzer Jochen Funk aus Friedelsheim stellt im Weinwerk auf der Grünen Woche die
südfranzösische Weißweinsorte Viognier vor. Heimisch ist sie im französischen
Département Rhône, aber sie breitet sich gerade wegen zunehmend trockener Sommer
über die gesamte Weinwelt aus. Funk kultiviert sie auf drei Hektar in der Pfalz
noch im Versuchsstadium. Der...
Allgemein
Großes SKODA Buffet: Autohäuser präsentieren Jubiläumsmodelle DRIVE 125 und viele weitere Leckerbissen
Weiterstadt (ots) - - Am 25. Januar laden teilnehmende Händler bundesweit zum
Aktionstag in die Autohäuser
- Attraktive Jubiläumsmodelle DRIVE 125 für FABIA, SCALA, KAROQ
und KODIAQ bieten in Verbindung mit optionalen
Ausstattungspaketen einen Preisvorteil von bis zu 4.780 Euro
- Handelsdebüt für CITIGOe iV und SUPERB iV
- Neuer OCTAVIA feiert in den nächsten Tagen Bestellstart SKODA Partner in ganz Deutschland laden am 25. Januar 2020 zum großen SKODA
Buffet in die Autohäuser ein. Pünktlich zum 125. Geburtstag des
Automobilherstellers präsentiert SKODA die Jubiläumsmodellreihe DRIVE 125, die
für die Baureihen FABIA, SCALA, KAROQ und KODIAQ erhältlich ist. Sie stehen beim
Buffet im Rampenlicht. Beim Kauf sparen Kunden bis zu 4.780 Euro gegenüber einem
vergleichbar ausgestatteten Serienmodell und profitieren zudem von der
Garantie+(1). Natürlich gibt es beim SKODA Buffet auch Probefahrten,
kulinarische Leckereien und attraktive Gewinne. Besucher werden zudem die
elektrifizierten Modelle CITIGOe iV* und SUPERB iV* erleben und sich über den
neuen SKODA OCTAVIA informieren können, der in den nächsten Tagen Bestellstart
feiert. Das SKODA Buffet am Jahresanfang hat inzwischen Tradition. Bundesweit können
Kunden dabei in den Autohäusern der Marke die neuesten Modelle entdecken. So
lassen sich Features wie das individuell konfigurierbare Virtual Cockpit oder
die Konnektivitätslösung Infotainment Online live ausprobieren. Zusätzlich
erwarten die Gäste kulinarische Köstlichkeiten und ein attraktives Gewinnspiel.
Der Hauptpreis ist eine einwöchige Prag-Reise inklusive Taschengeld im Wert von
über 4.500 Euro(2). Ehrengäste zum Geburtstag: die Jubiläumsmodelle DRIVE 125 2020 begeht der tschechische Hersteller seinen 125. Geburtstag und feiert diesen
Anlass mit den Jubiläumsmodellen...
Allgemein
Deutscher Jubiläums-Millionär / 250. und 251. Millionen-Gewinn bei der Lotterie Eurojackpot
Münster (ots) - Die Lotterie Eurojackpot feierte am Freitag (17. Januar) ein
Jubiläum. Bei der Ziehung im finnischen Helsinki konnten gleich zwei neue
Millionen-Gewinne erzielt werden. Die beiden Spielteilnehmer sind damit der 250.
und 251. Millionär der Lotterie. Mit den Gewinnzahlen 1, 23, 32, 45 und 49 sowie den beiden Eurozahlen 5 und 10
konnten zwei Mitspieler aus Nordrhein-Westfalen und der Tschechischen Republik
jeweils die zweite Gewinnklasse treffen. Ihnen fehlte somit nur noch eine
weitere richtige Eurozahl zum Knacken des Jackpots im obersten Gewinnrang. Sie
freuen sich jetzt über jeweils 1.181.045,30 Euro. Da am vergangenen Freitag die oberste Gewinnklasse nicht getroffen wurde, steigt
der Eurojackpot zur kommenden Ziehung (24. Januar) auf rund 68 Millionen Euro. Bei der Lotterie Eurojackpot nehmen inzwischen 18 europäische Länder mit 33
staatlichen Lotteriegesellschaften teil. In der Millionärsstatistik liegt
Deutschland unangefochten auf Platz 1. Insgesamt 132 Millionengewinne wurden
seit Lotteriestart im Jahr 2012 erzielt. Die Top 3 der Länder-Millionärsstatistik bei der Lotterie Eurojackpot: Platz 1: Deutschland 132 Millionäre
Platz 2: Finnland 34 Millionäre
Platz 3: Dänemark 20 Millionäre In Deutschland gingen die meisten Gewinne in Millionenhöhe bisher nach
Nordrhein-Westfalen (30), es folgen Baden-Württemberg und Bayern (jeweils 19).
Der höchste deutsche Millionen-Gewinn stammt aus dem Jahr 2016. Hier freute sich
ein Spielteilnehmer aus dem Schwarzwald über die maximale Jackpotsumme von 90
Millionen Euro. Mitspielen kann man in allen Lotto-Annahmestellen sowie unter
www.eurojackpot.de. Pressekontakt: WestLotto
Axel Weber
Telefon: 0251-7006-1313
Telefax: 0251-7006-1399
presse@eurojackpot.de
presse.eurojackpot.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/107909/4496735
OTS: ...
Allgemein
Steuererklärung 2019: Kürzerer Mantelbogen, mehr Anlagen
Neustadt a. d. W. (ots) - Wer seine Steuererklärung abgibt, muss den
Hauptvordruck ausfüllen, auch Mantelbogen genannt. Bislang waren das vier
Seiten, aber für die Steuererklärung ab 2019 sind es nur noch zwei. Wie der neue
Mantelbogen aufgebaut ist, was aus den weggefallenen Seiten wird und welche
Daten überhaupt nicht mehr eingetragen werden müssen, darüber informiert der
Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH). Die persönliche Steuernummer, das zuständige Finanzamt, die eigene Adresse, Name
und Anschrift des Ehegattens oder Lebenspartners, die persönliche
Bankverbindung: Auf der ersten Seite des Mantelbogens bleibt alles beim Alten. Interessant wird es erst ab Seite zwei, denn der neue Mantelbogen für die
Steuererklärung ab 2019 will nur noch Antworten auf folgende Fragen: - wohin der Steuerbescheid geschickt werden soll,
- ob ein Antrag auf Festsetzung der Arbeitnehmer-Sparzulage
gestellt wird,
- ob es Einkommensersatzleistungen gibt
- und ob ergänzende Angaben zur Steuererklärung zu machen sind. Damit ist der neue Mantelbogen auf zwei Seiten zusammengeschrumpft. Weniger Mantelbogen, neue Anlagen Alle weiteren Informationen, die bislang im vierseitigen Mantelbogen einzutragen
waren, sind zu eigenen Anlagen geworden. Hier die Namen der vier neuen Anlagen
und was darin einzutragen ist: 1. Anlage Sonderausgaben - Kirchensteuer, Spenden und Mitgliedsbeiträge, Berufsausbildungskosten, weitere
Aufwendungen wie gezahlte Versorgungsleistungen und Unterhaltsleistungen 2. Anlage Außergewöhnliche Belastungen/Pauschbeträge - Behinderten-Pauschbetrag, Hinterbliebenen-Pauschbetrag, Pflege-Pauschbetrag
und andere Aufwendungen wie Krankheitskosten, Pflegekosten oder
Bestattungskosten 3. Anlage Haushaltsnahe Aufwendungen - Ausgaben für haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse (Minijobs),
Handwerkerleistungen und anderes. 4. Anlage Sonstiges - Steuerermäßigungen bei Belastung mit Erbschaftssteuer, Verlustabzüge und
anderes. Neu ab Steuererklärung 2019 ist auch, dass Daten, die dem Finanzamt bereits
elektronisch übermittelt wurden wie Lohn oder Rente, nicht mehr eingetragen
werden müssen. Die VLH:...
Allgemein
E-Commerce-Trends 2020: Millennials treiben Innovationen voran
Berlin (ots) - Zum inzwischen dritten Mal befragt die Shopping- und
Vergleichsplattform idealo Online-Shopper zu den Trends im E-Commerce. Dabei
wurde der Frage nachgegangen, wie Verbraucher zu aktuellen Branchentrends
stehen. Begegnen Online-Shopper in Deutschland neuen Methoden und Technologien
eher positiv - oder überwiegt hierzulande die Skepsis gegenüber dem Einsatz von
Augmented Reality, neuen Bezahlverfahren und Co.? Und wie weit gehen die
Meinungen zwischen Generation X, Generation Y und Baby Boomern auseinander? Millennials pushen den Online-Handel Laut idealo Umfrage geben 29 Prozent der Befragten an, mindestens einmal die
Woche online zu shoppen.* Insbesondere die Millennials sind hier ganz weit
vorne. 41 Prozent der 18- bis 29-Jährigen kaufen einmal wöchentlich online ein
(Abb. 1). Im Vergleich: Bei den 30- bis 39-Jährigen sind es 30 Prozent und bei
den 60- bis 64-Jährigen sogar nur 13 Prozent. Dabei ist das Smartphone direkt
nach dem Laptop das beliebteste Shopping-Device der Deutschen - 57 Prozent
kaufen mit dem Handy ein, 61 Prozent mit dem Laptop. Der Kauf im Ladengeschäft
hat in vielen Bereichen allerdings nach wie vor die Nase vorn. Insbesondere bei
Lebensmitteln, Möbeln oder Medikamenten kann der E-Commerce die Verbraucher noch
nicht voll überzeugen. Elektronik, Unterhaltungsmedien und Bücher werden
hingegen bereits bevorzugt online gekauft. Es muss aber kein Entweder-oder sein. Die Studie zeigt, dass eine sinnvolle
Verzahnung zwischen Online und Offline - der sogenannte Connected Commerce - für
den Konsumenten viele Vorteile birgt. Beispielsweise hat die Verfügbarkeit von
Preisdaten im Internet einen Einfluss auf das Kaufverhalten im stationären
Handel. Sieben von zehn Online-Shoppern (73 Prozent) suchen zumindest
gelegentlich online nach Preisen, wenn sie sich gerade im Ladengeschäft ein
Produkt anschauen. Und jeder Dritte (33...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland