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Innovationen fürs digitale Ausbildungsmanagement / Azubi-Navigator jetzt neu mit Automatisierungstool für Workflows und Steckbriefen für die duale Ausbildung

Solingen (ots) - Mit dem Azubi-Navigator hat der Ausbildungsspezialist u-form Testsysteme ein Tool entwickelt, um die duale Ausbildung umfassend zu begleiten und zu optimieren. Ab sofort stehen den Nutzern der Software fürs Ausbildungsmanagement zwei neue Features zur Verfügung, die ihnen viel Arbeit abnehmen und das Ausbildungserlebnis für Auszubildende wie Ausbildungsverantwortliche verbessern: Regeln und Workflows lassen sich ab sofort zentral planen und umsetzen, mit digitalen Steckbriefen für Azubis und Ausbilder erleichtert der Azubi-Navigator zudem die Integration der Auszubildenden in den jeweiligen Abteilungen. Abteilungswechsel steuern Auszubildende durchlaufen während der dualen Ausbildung in der Regel verschiedene Abteilungen. Die damit verbundenen Wechsel und Prozesse mussten bislang weitgehend händisch geplant und gesteuert werden. Ein neues Automatisierungstool im Azubi-Navigator zu Regeln und Workflows schafft jetzt Abhilfe: Arbeitsroutinen können damit von langer Hand geplant und automatisiert werden. Laufende Prozesse bleiben dabei zudem auf dem digitalen Radar der zuständigen Ausbildungsverantwortlichen, Ausbildungsmanager und Ausbilder. Benachrichtigung über Einsätze Anwendungsfälle für das neue Automatisierungstool sind etwa die Benachrichtigung über den Einsatz von Azubis in einer bestimmten Abteilung sowie die Abbildung von Zielvereinbarungsprozessen. Die Benachrichtigung über Einsätze stellt die Minimalform der Workflow-Möglichkeiten dar. Das Tool kann Ausbilder und Ausbildungsmanager geplant und automatisch über die Einsätze von Auszubildenden in bestimmten Abteilungen informieren, ohne dass die planenden Ausbildungsverantwortlichen händisch tätig werden müssen. Management von Zielvereinbarungen Eine weitere Anwendung bietet das Thema Zielvereinbarungen, falls Unternehmen dafür einen Prozess abbilden möchten. Wenn Azubis in eine bestimmte Abteilung versetzt werden, ist es möglich, dazu einen automatischen Workflow zu starten, der zum Beispiel so aussehen kann: Zu Beginn werden die Azubis über die Ausbildungsziele in der neuen Abteilung informiert. Zur Mitte des Aufenthalts gibt es einen Gesprächstermin für...

UNIQLO setzt Expansion in Deutschland mit Neueröffnung in Hamburg fort / Im Herbst 2020 eröffnet die globale Modemarke aus Japan den ersten Store in...

Hamburg (ots) - UNIQLO hat heute bekanntgegeben, im Herbst 2020 den ersten Store in Hamburg zu eröffnen. Die repräsentative Filiale wird in das historische Gebäude Alter Wall in der Hamburger Altstadt, direkt neben dem Rathaus einziehen. Der bereits zehnte Store in Deutschland, UNIQLO Alter Wall, wird das globale Sortiment an LifeWear für Damen-, Herren-, Kinder- und Babys auf einer Gesamtverkaufsfläche von 1.750 Quadratmetern über vier Etagen anbieten. Chief Executive Officer von UNIQLO in Europa, Taku Morikawa, zur heutigen Bekanntgabe: "Hamburg ist eine eindrucksvolle Stadt, die weltweit für ihre Toleranz, Kultur und wirtschaftliche Bedeutung als zentrales europäisches Handelszentrum mit ihrem Hafen bekannt ist. Wir freuen uns, einen so außergewöhnlichen Standort für unser erstes Geschäft im Herzen dieser großartigen Stadt gefunden zu haben. UNIQLO Alter Wall wird uns die Möglichkeit bieten, UNIQLO und unser LifeWear-Konzept Kunden in und um Hamburg auf eine wunderbare Weise zu präsentieren." Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble Alter Wall hat die längste historische Fassade der Stadt. Das ehemalige Bankgebäude zeigt an der Fassade verschiedene Statuen, die ehemals relevante und bis heute bedeutende Hamburger Wirtschaftszweige wie Fischerei, produzierendes Gewerbe, Handel, Landwirtschaft und Seefahrt widerspiegeln. Der neue UNIQLO-Geschäft wird eine erstklassige Position in dem Gebäudeensemble einnehmen, mit zwei repräsentativen Eingängen vom Hamburger Rathausmarkt und vom Alten Wall. Übersicht zum neuen Store: Name des Stores: UNIQLO Alter Wall Adresse: Alter Wall 2-8, 20457 Hamburg Verkaufsfläche: 1.750 Quadratmeter über vier Etagen (Untergeschoss, Erdgeschoss, erste Etage und Obergeschoss) Eröffnung: Geplant für Herbst 2020, weitere Details werden zu einem späteren Zei tpunkt bekanntgegeben Weitere Informationen zur Eröffnung finden Sie hier: www. uniqlo.com/de/de/content/hamburg.html UNIQLO ist seit April 2014 mit der Eröffnung eines globalen Flagship-Stores in Berlin...

Die BeWo Plus Jugendhilfe ist einer von sieben Beste Arbeitgeber in NRW / Das Unternehmen ist schon Gewinner des Wettbewerb Beste Arbeitgeber Gesundheit und...

Köln (ots) - Die Kultur entsteht im Miteinander Die Auszeichnung Beste Arbeitgeber in NRW 2020 erhielt der Kölner Jugendhilfe Träger am 12.März 2020 durch das internationale Forschungsinstitut Great Place to Work in Köln. Eine Auszeichnung, die uns stolz macht und verpflichtet, sagt Oliver Heisch, der Gründer und Geschäftsführer der Organisation. "Die Prämierung ist ein Team-Preis und zeigt, dass unsere Fachkräfte das ihnen entgegen gebrachte Vertrauen wertschätzen und die ihnen übertragene Verantwortung für ihren Wirkungsbereich verantwortungsvoll wahrnehmen." Die Bewertungsgrundlage für die Auszeichnung von Great Place to Work ist eine ausführliche Befragung der Mitarbeitenden zu zentralen Arbeitsplatzthemen, wie Vertrauen in die Führungskräfte, Qualität der Zusammenarbeit und Wertschätzung, Identifikation mit dem Unternehmen, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und Vergütung, sowie Gesundheitsförderung und Work-Life-Balance. Zudem gibt die Geschäftsleitung den Juroren in einem Kultur-Audit ausführlich Einblick in die Maßnahmen und Angebote der Personalarbeit. Die Ergebnisse beider Instrumente werden im Verhältnis von 2:1 gewichtet. Die Bewertung der Mitarbeitenden steht somit im Vordergrund. Für diese Vergleichsstudie hat das Great Place to Work-Institut Daten von rund 300 Unternehmen ausgewertet. Die Auszeichnung steht für besonderes Engagement bei der Gestaltung guter und attraktiver Arbeitsbedingungen. Die MitarbeiterInnen der BeWo Plus Jugendhilfe bescheinigen ihrem Arbeitgeber in der Umfrage des Great Place to Work-Instituts zu 100 Prozent Zufriedenheit mit der Art und Weise, wie ein Beitrag für die Gesellschaft geleistet wird und können ihren Arbeitgeber, sowie die von der Organisation angebotenen Dienstleistungen nur weiterempfehlen. Nahezu alle Mitarbeiter fühlen sich willkommen und schätzen es, Aufmerksamkeit und Anerkennung zu bekommen. Für den langfristigen und nachhaltigen Erfolg bietet die BeWo Plus Jugendhilfe ihren Mitarbeitenden bedarfsgerechte Fort- und Weiterbildungen. 100 Prozent der Mitarbeitenden äußern ihre Zufriedenheit mit diesem Konzept in...

Corona-Krise: Rose Bikes priorisiert Solidarität statt Profit

Bocholt (ots) - Der Bocholter Mittelständler Rose Bikes GmbH greift in der aktuellen Situation zu drastischen, innerbetriebliche Maßnahmen, um einen Beitrag zu leisten, die exponentielle Verbreitung des Covid-19 Virus einzudämmen. Geschäftsführer Thorsten Heckrath-Rose fordert gelebte Solidarität mit den Schwächeren der Gesellschaft und stellt wirtschaftliche Interessen des Unternehmens hinter soziale Verantwortung. "Gemeinsam mit unserem Management haben wir entschieden, dass wir in der aktuellen Situation wirtschaftliche Interessen konsequent hinter unsere soziale Verantwortung stellen. Dieser Schritt fällt uns als mittelständisches Unternehmen sehr schwer, wir sind aber davon überzeugt, dass dieses unsere Pflicht ist", erklärt Thorsten Heckrath-Rose. "Ich bin mir sicher, dass wir alle gestärkt aus dieser Krise hervorgehen werden, wenn jeder seinen Beitrag leistet und wir schnell und umfassend agieren", ergänzt Geschäftsführer Marcus Diekmann. Rose Bikes sieht sich in der gesellschaftlichen Verantwortung, gemeinsam mit den Mitarbeitern schnell und beherzt zu handeln. Insbesondere dann, wenn der Staat aktuell nicht ausreichend schnell agieren kann und sich mit konsequenten und verbindlichen Regelungen schwertut. Daher hat der Bocholter Fahrradspezialist bereits vor der Entscheidung der Landesregierung, Schulen und Kindergärten zu schließen, Regelungen vereinbart, die allen Mitarbeitenden mehr Freiheiten für die Regelung privater Betreuungs- und Versorgungsaufgaben einräumt. "Seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spüren wir deutlich den Wunsch nach Transparenz und Hinweisen zum Umgang mit der Krise. Fehlende und unklare Informationen führen nur zu Verunsicherung. Daher haben wir ganz proaktiv Handlungsanweisungen an unsere Belegschaft gegeben", erklärt Thorsten Heckrath-Rose. Der Bike-Direktversender hat innerbetriebliche Maßnahmen ergriffen, die den Mitarbeitern Sicherheit für die kommenden Wochen gibt, das Infektionsrisiko reduzieren und gleichzeitig den wirtschaftlichen Betrieb des Unternehmens in einer der Situation angemessenen Form aufrecht erhält: 1) Verpflichtende Verlegung von...

Nichts versprechen, was man nicht halten kann / Kommentar zur Diskussion um Wasserstoff in der Energiewende

Berlin/ Holzminden (ots) - Standpunkt von STIEBEL ELTRON Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer Dr. Kai Schiefelbein, Geschäftsführer Die nationale Wasserstoffstrategie der Bundesregierung wird Ende des Monats veröffentlicht. Für STIEBEL ELTRON ist grüner Wasserstoff ein wichtiger Bestandteil der Energiewende - einen zeitnahen Einsatz im häuslichen Wärmebereich hält der Heizungshersteller allerdings für unrealistisch. Ein Standpunkt des Unternehmens: Reiner Wasserstoff kommt leider in der Natur nicht vor, er muss aufwendig produziert werden. Einen nachhaltigen Umweltnutzen hat Wasserstoff im Energiesystem, wenn für diese Produktion erneuerbar erzeugte Energie eingesetzt wird - also Ökostrom. Nur dann sprechen Experten von grünem Wasserstoff. "Blauer" oder auch "grauer" Wasserstoff, dessen Erzeugung in der Regel mithilfe von fossilem Erdgas erfolgt, ist umweltschädlich. Einzig und allein grüner Wasserstoff ist hilfreich. Aber: Der Einsatz von grünem Wasserstoff im häuslichen Wärmemarkt ist generell nicht sinnvoll, solange nicht erneuerbar erzeugter Strom im Überfluss vorhanden ist. Der erneuerbar erzeugte Strom, der notwendig ist, um grünen Wasserstoff zu produzieren, kann von einer Wärmepumpe deutlich effizienter genutzt werden. Es braucht etwa fünf Mal so viel Strom, um den Wasserstoff erst zu produzieren und dann wieder in Wärme umzuwandeln, als wenn man die gleiche Menge Wärme mit einer Wärmepumpe erzeugt. Zudem sind für den Einsatz von grünem Wasserstoff im bestehenden Gasnetz noch viele Fragen offen, was Infrastruktur, Beimischung und Endgeräte betrifft. Natürlich wird Wasserstoff auf Basis von erneuerbaren Energien für eine erfolgreiche Energiewende eine Rolle spielen. Wichtig ist allerdings, dass alle Akteure, insbesondere Politik und Verbände, seriös mit dem Thema umgehen. Angesichts der hohen Menge Strom, die benötigt wird, um Wasserstoff herzustellen, wird das grüne Gas, wenn besagter Strom aus nationalen oder europäischen Quellen stammt, sehr teuer sein...

ZDF-Doku-Reihe „Deutschlands große Clans“ erzählt „Die Deichmann-Story“

Mainz (ots) - Heinz-Horst Deichmann machte aus dem kleinen Schuhladen seines Vaters Europas größte Schuh-Handelskette. Was kaum einer weiß: Die Frauen der Familie machten den Erfolg erst möglich. Die "ZDFzeit"-Dokumentation "Deutschlands große Clans - Die Deichmann-Story" von Birgit Tanner wird am Dienstag, 17. März 2020, 20.15 Uhr, gesendet. In der ZDFmediathek steht sie schon am Vortag ab 10.00 Uhr zur Verfügung. Schuhe für den kleinen Geldbeutel - mit diesem Credo wächst Heinz-Horst Deichmann im Arbeiterviertel Borbeck bei Essen auf. Seine Eltern betreiben dort seit 1913 einen kleinen Schuhladen. Schon früh begreift er, wie wichtig es ist, den Bergleuten gute und günstige Schuhe anzubieten. Die Masse macht's. Eine Erkenntnis, die Heinz-Horst Deichmann zeitlebens beherzigt. Man nennt Deichmann später auch den "Aldi" der Schuhbranche. Nach dem frühen Tod des Vaters führt Mutter Julie das Geschäft erst einmal allein mit ihren Töchtern weiter. Es ist ihr Verdienst, dass der Laden nach Ende des Zweiten Weltkriegs noch existiert. Später ist es ihre Schwiegertochter Ruth, die zusammen mit Sohn Heinz-Horst für die Expansion des Unternehmens sorgt. Ruth Deichmann wird Mitinhaberin des Schuh-Imperiums, auch wenn sie nur im Hintergrund wirkt. Die Deichmanns gelten als christliche und soziale Arbeitgeber: Gehälter über Tarif, Betriebsrenten, Unterstützungskassen, Hochzeitsgeld und bezahlte Gesundheitswochen. Doch all das hat seinen Preis: Seit den 80er Jahren lässt der Schuh-Gigant in Billiglohnländern wie China und Indien produzieren. Das ruft Kritiker auf den Plan; die Deichmanns müssen sich auch hier an ihrem christlichen Ethos messen lassen, reagieren auf die Vorwürfe. Trotz aller Kritik: In der Branche gilt Deichmann als einer der besseren Auftraggeber. Der Firmenerbe und Clan-Chef Heinrich Deichmann sowie langjährige Weggefährten geben seltene Einblicke...

PUMA I X-BIONIC® Produktserie gewinnt den prestigeträchtigen PLUS X AWARD für Innovation, Design, Funktionalität, Ergonomie und hohe Qualität

Wollerau, Schweiz (ots) - X-BIONIC®, die Schweizer Ideenschmiede für Hochleistungs-Sportbekleidung, und die globale Sportmarke Puma, haben den prestigeträchtigen PLUS X Award für ihr erstes Kooperationsprojekt, die PUMA I X-BIONIC® Kollektion, erhalten. Kurz nach der offiziellen Lancierung Anfang Januar 2020 wurde die Produktlinie vom weltweit grössten Technologie-, Sport- und Lifestyle-Wettbewerb ausgezeichnet. X-Bionic® trägt bereits zum 11. Mal in Folge den Titel "Die innovativste Marke des Jahres". In diesem Jahr wurde X-Bionic® für insgesamt 12 verschiedene Produkte und Produktserien ausgezeichnet, darunter die "Runbeatable" Kollektion in Zusammenarbeit mit Puma®. Die Produktserie, die aus 10 limitierten Produkten besteht, wurde mit gleich fünf Qualitätssiegeln ausgezeichnet; für die Kategorien Innovation, Design, Funktionalität, Ergonomie und hohe Qualität. Der Qualitätssiegel des Innovationspreises wurde von der Plus X Award-Expertenjury, die sich aus unabhängigen Fachjuroren zusammensetzt, vergeben. "Der Preisgewinn ist ein klares Signal, dass es uns erneut gelang, herausragende Innovationen zu erschaffen. Dieser Preis repräsentiert das Potenzial unserer Zusammenarbeit. Wir hatten keinen Zweifel daran, dass diese Zusammenarbeit mit Puma preiswürdig sein würde". sagte Prof. Dr. Bodo W. Lambertz, Gründer von X-BIONIC®. "Jeder unserer Athleten, der die PUMA I X-BIONIC Kollektion getestet hat, hat sie geliebt - Mondo Duplantis, Erica Kinsey und Will Claye gehören zu denen, die sie scheinbar nicht mehr ausziehen können"; so Matias Infante, Leiter des Lauf- und Trainingsmarketings bei PUMA. "Diese Auszeichnung ist ein Zeugnis für die Qualität, Innovation und Technologie unserer Leistungsprodukte." Mit der preisgekrönten PUMA by X-BIONIC® Kollektion, die jetzt weltweit in den Puma-Flagshipstores, auf PUMA.com und auf X-BIONIC.com erhältlich ist, bleiben Sie unter allen Bedingungen leistungsfähig. Die komplette Medienmitteilung sowie Produktbilder finden Sie hier http://ots.ch/Pirf2A . Pressekontakt: Kontakt: PUMA: Alberto Turincio Smith, Global PR - alberto.turincio@puma.com X-BIONIC®: Aitor Henao Soto, Head of Marketing & Communications - aitor.henao@x-bionic.com Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/135661/4545070 OTS: ...

Heimarbeit wegen Corona: Das müssen Unternehmen beachten

Hamburg (ots) - Das Corona-Virus sorgt weiter für Schlagzeilen. Großveranstaltungen werden abgesagt und sogar ganze Regionen abgeriegelt. Auch immer mehr Unternehmen schicken ihre Mitarbeiter in Heimarbeit aus Sorge vor möglichen Ansteckungen. Per Videotelefonie sowie cloudbasierten Anwendungen können sie auch von zu Hause aus jederzeit mit ihren Kunden und Kollegen in Kontakt bleiben und auf die Unternehmensserver zugreifen. Soweit die Theorie. In der Praxis sind viele Unternehmen jedoch nicht in der Lage, über Heimarbeit einen reibungslosen Geschäftsablauf zu gewährleisten. Der Grund ist der oft unzureichende Internetanschluss. 48 Prozent der Unternehmen in Deutschland verfügen über Bandbreiten von weniger als 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Mehr als jedem fünften Unternehmen (22 Prozent) stehen sogar nur maximal 10 Megabit pro Sekunde zur Verfügung. Damit liegt Deutschland im EU-Mittelfeld - weit abgeschlagen hinter Spitzenreiter Dänemark und Schweden. Zu diesen Ergebnissen kommt das Statistische Bundesamt in einer aktuellen Untersuchung. Kupferleitungen stoßen schnell an ihre Grenzen Ab einer Übertragungsrate von 30 Mbit/s spricht das Statistische Bundesamt von einer schnellen Internetverbindung. Doch auch diese Bandbreiten reichen nicht aus, um den Anforderungen der digitalen Zukunft gerecht zu werden, erklärt Christian Breidenbach-Kaack, Country Manager GlobalConnect Deutschland: "Immer mehr Unternehmen wollen in Echtzeit ihre Daten austauschen. Schon heute kommunizieren Produktionsanlagen selbstständig miteinander; Mitarbeiter an unterschiedlichen Standorten greifen über Cloud-Anwendungen auf ihre Server zu oder tauschen sich per Videochat aus. Durch den weiteren Ausbau des Internet of Things sowie von Künstlicher Intelligenz und Big Data Analytics werden die Datenmengen weiter deutlich zunehmen." Wie wichtig eine leistungsfähige Internetverbindung ist, wird aktuell durch das Corona-Virus deutlich: Binnen kürzester Zeit werden ganze Unternehmensbereiche unter Quarantäne gestellt, die Mitarbeiter müssen zum Teil wochenlang von zu Hause aus arbeiten. "Um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten, müssen die Mitarbeiter in der Lage sein, auch am Heimarbeitsplatz problemlos selbst große Datenmengen zu verarbeiten und...
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