StartSchlagworteUnternehmen

Unternehmen & Wirtschaftsnachrichten aus aller Welt

Unternehmen News aus Unternehmen und Branchen

Sie lesen gerade: Pressemitteilungen zum Thema Unternehmen

THE SOCIAL CHAIN AG wächst gegen den Trend: Umsatzplus von über 30 Prozent im ersten Quartal 2020

Berlin (ots) - - Social-Media-Reichweite in den ersten beiden März-Wochen auf Allzeithoch - Weitere strategische Akquisitionen kurz vor Abschluss - Finanzkennzahlen 2019 und Prognose 2020 werden Ende April veröffentlicht THE SOCIAL CHAIN AG (WKN: A1YC99) wird im ersten Quartal 2020 deutlich wachsen. Im Vergleich zum Vorjahr rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzsprung von über 30 Prozent. Gerade in den letzten Wochen hat sich das Wachstum weiter beschleunigt. Wanja S. Oberhof, CEO der SOCIAL CHAIN AG: "Sowohl bei unseren Social-Media- als auch Social-Commerce-Aktivitäten verzeichnen wir eine wachsende Nachfrage. Unser Geschäftsmodell erweist sich in Zeiten wie diesen im Kern bislang als robust. Die Reichweite unser Social-Media-Kanäle ist auf einem Allzeithoch. Nur vereinzelt gibt es Lieferengpässe bei Produkten." Die Strategie, durch gezielte Investitionen das organische Wachstum der SOCIAL CHAIN AG zu beschleunigen, sei erfolgreich. Beteiligungen an starken Eigenmarken wie Solidmind und KoRo zahlen sich früher aus als geplant. Das Geschäft in den Bereichen Food und Health entwickelt sich überproportional. KoRo setzt auf den Trend Superfood online. Solidmind ist ein bereits etablierter Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln im Bereich Gesundheit. Oberhof kündigte für die nächsten Wochen weitere Akquisitionen an. "Unser Ziel ist es, die internationale Skalierbarkeit unseres Geschäftmodells weiter zu stärken." Vor diesem Hintergrund würden in den nächsten Wochen auch einige Umstrukturierungen vorgenommen. "Als Pionier für Social Media Brands liegt unser Fokus eindeutig in den Bereichen Social Media und Social Commerce." Randbereiche stünden auf dem Prüfstand. Bis Ende April wird die Social Chain AG eine Prognose für das erste vollständige Geschäftsjahr abgeben. Zeitgleich werden die wichtigsten...

„Wir sind uns unserer Verantwortung sehr bewusst“ – Nicolás de Lope, ALDI Nord, äußert sich zur aktuellen Versorgungslage in Deutschland

Essen (ots) - ALDI Nord wird seiner Verantwortung gerecht und stellt die Lebensmittelversorgung in Deutschland sicher - das hat Nicolás de Lope, Sprecher der Verwaltungsratsbevollmächtigten von ALDI Nord am Morgen in einem Online-Interview mit BILD Chefredakteur Julian Reichelt bekräftigt. Alle über 2.200 ALDI Nord Märkte in Deutschland seien weiterhin wie gewohnt geöffnet. Die Mitarbeiter von ALDI Nord in den Filialen, Logistikzentren und der Verwaltung seien hochmotiviert und würden hart dafür arbeiten, die deutsche Bevölkerung auch weiterhin mit Produkten des täglichen Bedarfs ausreichend zu versorgen. In diesem Zusammenhang bedankte sich Nicolás de Lope ausdrücklich für die Worte der Bundeskanzlerin, mit denen sie die Einsatzbereitschaft aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesen schwierigen Zeiten hervorhob. "Unseren Mitarbeitern möchte ich meinen größten Dank und Respekt auszusprechen", sagte Nicolás de Lope im Rahmen des Interviews. Der Zusammenhalt und die Motivation aller Beteiligten, diese Krise zu meistern und die Warenverfügbarkeit weiterhin sicherzustellen, seien einmalig. In diesem Zusammenhang betonte Nicolás de Lope noch einmal, dass die Versorgung mit Lebensmitteln in den Märkten weiterhin gesichert sei. Kurzfristig ausverkaufte Artikel würden zügig nachgefüllt. Dafür habe ALDI Nord die Liefermengen und -frequenzen angepasst. "Wir sind uns unserer Verantwortung sehr bewusst. Und ich weiß, wie wichtig es für die deutsche Bevölkerung ist, dass wir unserer Verantwortung auch weiterhin gerecht werden und dafür sorgen, dass ausreichend Ware verfügbar ist. Sie können sich darauf verlassen, dass es auch künftig so sein wird", sagte de Lope. Klare Worte fand er in diesem Zusammenhang zu den aktuell verbreiteten "Hamsterkäufen". "Hamstern macht keinen Sinn. Die Warenverfügbarkeit in Deutschland ist gesichert. Dafür stehen wir ein", so de Lope. Er appellierte, mit Vernunft einkaufen...

„A Better Tomorrow“ / Übersetzung der Pressemitteilung BAT Capital Markets Webcast: Building A Better Tomorrow. Es gilt das Original.

Hamburg (ots) - - Eine bessere Zukunft, "A Better Tomorrow", um die gesundheitlichen Folgen unseres Geschäfts zu minimieren, und zwar dadurch, dass wir unseren Verbrauchern eine größere Auswahl an genussvollen und risikoreduzierten Produkten anbieten - 1 Mrd. GPB Einsparungen, um Investitionen in die neuen Kategorien zu ermöglichen und unsere finanzielle Prognose zu erfüllen - Anspruchsvolle neue ESG-Ziele, darunter 50 Millionen Konsumenten von nicht brennbaren Produkten und Klimaneutralität bis 2030 Chief Executive von British American Tobacco p.l.c., Jack Bowles, und Mitglieder der Geschäftsführung berichteten heute per Webcast den Kapitalmärkten über jüngste Entwicklungen. Darin wurden aktuelle Informationen über die drei klaren Prioritäten von BAT vorgestellt: - Wertschöpfung aus brennbaren Produkten - Einen grundlegenden Wandel in der Performance der neuen Kategorien herbeiführen - Vereinfachung des Geschäfts 2019 haben wir bei diesen Prioritäten gute Fortschritte verzeichnet. Wir haben unsere finanziellen Prognosen erfüllt, mit einer starken operativen Performance und Liquiditätssteigerung zur Entschuldung der Bilanz. Dies haben wir erreicht, während wir gleichzeitig zusätzliche Ressourcen in die neuen Kategorien investiert haben, um Umsatzwachstum zu generieren und die für langfristigen Erfolg benötigten Kapazitäten aufzubauen. 2019 haben wir mehr als 300 neue Experten in Führungspositionen eingestellt, und der Frauenanteil unter den Führungskräften beträgt nun 37%. Dadurch haben wir neue Fähigkeiten und vielfältige Kompetenzen hinzugewonnen, u.a. in den Bereichen Digitalisierung, Produktentwicklung, Forschung und Design. Auf dieser starken Grundlage sind wir weiterhin zuversichtlich, dass wir unsere Ziele erreichen können. Wir...

Corona: Worauf Unternehmer jetzt bei Insolvenzgefahr achten müssen

Hamburg (ots) - Der Sanierungs- und Insolvenzrechtsexperte Peter-Alexander Borchardt von Reimer Rechtsanwälte im Interview über Insolvenzantragspflichten in Zeiten von Corona, Alternativen zum Regelinsolvenzverfahren und über die geplanten insolvenzrechtlichen Erleichterungen durch die Bundesregierung. Frage: Wann sind Unternehmer verpflichtet, Insolvenzantrag zu stellen? Das hängt zunächst von der Art des Unternehmens ab: Geschäftsführer einer GmbH, GmbH & Co. KG, einer haftungsbeschränkten Unternehmergesellschaft (UG) oder Vorstände einer AG sollten sofort bei Eintritt der Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung Insolvenz anmelden, um eine verschärfte persönliche Haftung zu vermeiden. Spätestens drei Wochen nach Eintritt des Insolvenzgrunds muss der Antrag gestellt werden. Außerdem machen sie sich eventuell strafbar wegen Insolvenzverschleppung. Anders sieht es bei echten Personengesellschaften wie OHGs, KGs, GbRs oder Einzelunternehmern aus: Rechtlich sind diese nicht verpflichtet, Insolvenzantrag zu stellen - sie können es aber. In jedem Fall hat sich gezeigt, dass die Sanierungschancen steigen, je früher ein Sanierungsexperte hinzugezogen wird. Diese können ein Unternehmen häufig auch ohne Insolvenzantrag im Rahmen einer außergerichtlichen Restrukturierung sanieren. Frage: Ab wann gilt ein Unternehmen rechtlich als zahlungsunfähig? Viele Unternehmer denken, dies sei erst der Fall, wenn kein Geld mehr vorhanden ist. Das ist jedoch ein gefährlicher Irrglauben. Um zahlungsunfähig zu sein, genügt es, wenn lediglich zehn Prozent der fälligen Verbindlichkeiten nicht bezahlt werden können. Wer verkürzt gesagt beispielsweise ein Bankguthaben von 90.000 Euro besitzt und fällige Verbindlichkeiten von 100.000 Euro kann bereits als zahlungsunfähig gelten. Das gilt auch in Zeiten von Corona. Frage: Nun hat das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz angesichts der Corona-Krise angekündigt, die Insolvenzantragspflicht bis zum 30. September 2020 auszusetzen. Was bedeutet das für Unternehmen in wirtschaftlicher Schieflage? Das ist aktuell leider noch unklar. Als sicher gilt lediglich: Die...

Jungheinrich behauptet sich gut im schwierigen Marktumfeld des Jahres 2019 – Schutz der Gesundheit von Mitarbeitern und Sicherung der Lieferfähigkeit sind Prioritäten im Jahr...

Hamburg (ots) - - Umsatz erreicht 4,07 Mrd. Euro - Auftragseingang liegt bei 3,92 Mrd. Euro - EBIT von 263 Mio. Euro trotz einmaliger Ergebnisbelastungen erzielt - Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit deutlich gesteigert auf 345 Mio. Euro - Working-Capital-Quote reduziert auf 20,8 Prozent - Weiterhin starke Nachfrage nach Lithium-Ionen-Technologie - Jahr 2020 wird bestimmt durch Auswirkungen der Corona-Pandemie Mit Abschluss des Geschäftsjahres 2019 hat Jungheinrich einen Umsatz von über 4 Mrd. Euro erzielt. Damit hat das Unternehmen sein für 2020 ausgegebenes strategisches Wachstumsziel bereits ein Jahr früher erreicht als geplant. Der Auftragseingang betrug 3,92 Mrd. Euro. Das EBIT lag bei 263 Mio. Euro. Die EBIT-Rendite erreichte 6,4 Prozent. Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen war weiterhin hoch. Mit über 97 Prozent aller im vergangenen Jahr verkauften Fahrzeuge wies Jungheinrich die höchste Elektro-Quote der Branche auf. Ungebremst war dabei insbesondere der Bedarf im Markt nach Flurförderzeugen mit moderner Lithium-Ionen-Technologie. Im Geschäftsjahr 2019 setzte das Unternehmen im Neugeschäft und in der Nachrüstung insgesamt über 20.000 Lithium-Ionen-Batterien ab. Jungheinrich hat zusammen mit seinem Partner, der Triathlon Holding GmbH, die JT Energy Systems GmbH gegründet und im sächsischen Freiberg mit dem Aufbau des branchengrößten Entwicklungs-, Produktions- und Aufarbeitungszentrums für Lithium-Ionen-Batterien und Energiespeichersysteme in Europa begonnen. Für das Geschäftsjahr 2020 geht Jungheinrich aufgrund der Corona-Pandemie von weitreichenden Konsequenzen für die globale Wirtschaft aus. Das konkrete Ausmaß ist dabei heute noch nicht abschätzbar. In der gegenwärtigen Situation haben der Schutz der Mitarbeiter und die...

Betriebliche Altersversorgung: DAX-Konzerne haben 2019 Niedrigzins gut aufgefangen/Aon-Analyse: Deckungsvermögen wuchs durch intelligente Anlage

Mülheim a.d. Ruhr (ots) - Den DAX-Konzernen ist es im Jahr 2019 gelungen, die Belastungen durch Niedrigzinsen bei der betrieblichen Altersversorgung in den Bilanzen einzugrenzen. So lautet das Halbzeitergebnis der jährlichen Aon-Studie. Das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen hat bisher die Bilanzen von 15 der 30 DAX-Unternehmen analysiert. Wie zu erwarten, sind die Belastungen der Unternehmen durch Rückstellungen für die betriebliche Altersversorgung auch 2019 gewachsen. Ursache dafür ist der Rechnungszins, der im Durchschnitt von 2,0 Prozent (2018) auf 1,1 Prozent weiter gesunken ist. Je niedriger der Rechnungszins ist, umso mehr Kapital müssen Unternehmen rechnerisch aufbringen, um künftige Rentenansprüche abzudecken. So stiegen die Bilanzwerte der Pensionsverpflichtungen der untersuchten DAX-Unternehmen um durchschnittlich rund 13 Prozent. Dabei sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Unternehmen groß: bei Infineon ist ein Anstieg um 23 Prozent zu konstatieren. Hier macht sich bemerkbar, dass der Rechnungszins zum Bilanzstichtag im September mit 0,6 Prozent besonders niedrig lag. Bei Unternehmen wie Henkel (Rechnungszins 1,3 Prozent) und BASF (Rechnungszins 1,1 Prozent) sind die Verpflichtungen nur um 7 Prozent gestiegen; beide haben einem Bilanzstichtag zum Jahresende. Die Möglichkeit, inflationsabhängige Bewertungsparameter nach unten zu korrigieren, nutzten Unternehmen nicht. Sowohl bei den Durchschnittswerten für die Rentendynamik (2019: 1,64 Prozent; 2018: 1,64 Prozent) als auch für den Gehaltstrend (2019: 2,69 Prozent; 2018: 2,74 Prozent) sind keine wesentlichen Anpassungen an das niedrige Zinsniveau und eine damit verbundene niedrigere Inflationserwartung wahrnehmbar. Auch wurde nur vereinzelt mit der Spotrate-Methode zu moderneren Bewertungsverfahren gewechselt, um den ergebniswirksamen Aufwand zu verringern. Entlastung kam hingegen von anderer Seite: Das zur Sicherung der Pensionsverpflichtungen speziell reservierte Deckungsvermögen (Planvermögen) ist durchschnittlich um 11 Prozent gestiegen. Unternehmen wie Infineon, Henkel und Merck konnten...

Trotz Corona: Agravis und Genossenschaften sichern Versorgung des ländlichen Raumes

Münster/Hannover (ots) - Ein maximal möglicher Schutz für Mitarbeiter und Kunden vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus und zugleich die Sicherstellung des Geschäftsbetriebs und der Versorgungsfunktion innerhalb der Lebensmittelkette: Die AGRAVIS Raiffeisen AG arbeitet derzeit im genossenschaftlichen Verbund mit Hochdruck daran, um diese besondere Herausforderung zu meistern. "Wir erleben gerade eine so noch nie dagewesene globale Krisensituation, für die es keine Blaupause gibt", sagt Dr. Dirk Köckler, Vorstandsvorsitzender der AGRAVIS Raiffeisen AG. Das Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen habe sich intern so aufgestellt, dass durch umfassende Hygienemaßnahmen und eine Unterbindung von standortübergreifenden Veranstaltungen und externer Besucher größtmögliche Vorsorge getroffen wurde, um das Infektionsrisiko einzudämmen. Zudem arbeiten zahlreiche AGRAVIS-Beschäftigte - vor allem in den Konzernzentralen Münster und Hannover - inzwischen auch im Homeoffice. "Die Prävention hat jetzt absoluten Vorrang", unterstreicht Dr. Köckler. Über eine Konzernvereinbarung werden darüber hinaus Regelungen getroffen, die es Mitarbeitern beispielsweise ermöglichen, die Kinderbetreuung wahrzunehmen. Zugleich stellt sich die AGRAVIS ihrer Verantwortung bei der Lebensmittelherstellung und der Versorgung der Menschen im ländlichen Raum. "Wir sind gewillt, unseren Beitrag zu leisten, damit die Infrastruktur auch in dieser außergewöhnlichen Situation gesichert bleibt", betont der AGRAVIS-Chef. Heißt konkret: Es werde alles dafür getan, dass die Standorte in der Fläche geöffnet und arbeitsfähig bleiben. Das gelte für die Raiffeisen-Märkte ebenso wie für das Betriebsmittelgeschäft mit der Landwirtschaft und die Landtechnik-Werkstätten. "Unsere Kunden - Landwirte, Mühlen und Genossenschaften - können darauf vertrauen, dass sie bei uns weiterhin alles Notwendige erhalten, damit die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln versorgt werden kann", formuliert es Dr. Dirk Köckler. "Wir müssen mit aller Macht die Produktion von Futtermitteln sicherstellen, damit die Tiere auf den Höfen und unsere Haustiere ausreichend...

DAX 30-Unternehmen: Zinsentwicklung führt zu neuen Höchstständen bei Pensionsverpflichtungen

Frankfurt (ots) - Der Wert der Pensionsverpflichtungen der DAX 30-Unternehmen ist im Jahr 2019 von 365,3 Mrd. Euro auf etwa 409 Mrd. Euro gestiegen. Im gleichen Zeitraum stieg das Pensionsvermögen im IFRS-Abschluss von 245,6 Mrd. Euro auf etwa 274 Mrd. Euro. Der Deckungsgrad der Pensionsverpflichtungen liegt wie im Vorjahr bei etwa 67 Prozent. Die Auswirkungen des Coronavirus führen jedoch zu erheblichen Belastungen im gerade begonnenen Geschäftsjahr 2020. Die Verpflichtungen erreichen neue Rekordhöhen, während das Vermögen an Wert verloren hat. Dies sind die Ergebnisse einer Hochrechnung und Schätzung des Beratungsunternehmens Mercer auf Basis der bereits veröffentlichten Geschäftsberichte der DAX 30-Unternehmen sowie aktueller Kapitalmarktinformationen. Pensionsverpflichtungen steigen aufgrund des weiter gesunkenen Rechnungszinses Die Entwicklung der Pensionsverpflichtungen wird vor allem durch die Zinsentwicklung belastet. Der Rechnungszins nach der Mercer Yield Curve, einem Verfahren zur Herleitung des Rechnungszinssatzes nach IAS 19, ist im Jahr 2019 für eine Duration von 15 Jahren von etwa 2,0 auf etwa 1,3 Prozent und für eine Duration von 20 Jahren von circa 2,2 auf ca. 1,5 Prozent deutlich gesunken. Siemens und Infineon mit Bilanzstichtag 30.09.2019 mussten den Rechnungszins zur Zeit des Jahrestiefs festlegen und lagen beide sogar unter einem Prozent. Aber auch beim Bilanzstichtag 31.12.2019 haben mehrere Unternehmen einen Zins von einem Prozent, in einem Fall sogar darunter, festgesetzt. Rechnet man die Erkenntnisse aus den bereits veröffentlichten Geschäftsberichten auf alle Unternehmen im DAX 30 hoch, so kommt man zu einem neuen Höchststand von etwa 409 Mrd. Euro - gegenüber 365,3 Mrd. Euro im Vorjahr. "Damit ist das Ende der Fahnenstange leider noch nicht erreicht. Allein die Marktentwicklungen aufgrund des Coronavirus seit Anfang des Jahres haben das Zinsniveau mittlerweile...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland