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Heuschreckenplage: „Stellen Sie sich vor, Sie müssen ein Jahr ohne Gehalt leben…“ / Helfer aus den Bündnisorganisationen von „Aktion Deutschland Hilft“ berichten über die...

Bonn (ots) - Heuschrecken am Himmel, auf Feldern, auf Bäumen - überall so weit das Auge reicht. Das ist gerade die Realität für viele Menschen in Ostafrika und Teilen Asiens. "Die Situation hier ist erschreckend", berichtet Nuru Mohammed Seid, der für einen Partner der Bündnisorganisation Terra Tech im Nordosten Äthiopiens tätig ist. "Ich habe bei meiner Arbeit als Helfer schon vieles gesehen, aber nichts davon war wie diese Heuschreckeninvasion. Sie fressen alles, was ihnen in die Quere kommt. Für die Menschen hier - meist Kleinbauern, die zur Selbstversorgung ein bis zwei Felder bewirtschaften und etwas Vieh halten - ist das eine Katastrophe", so der Helfer weiter. Verzweiflung und Hilflosigkeit Angesichts der enormen Größe und rasanten Verbreitung der Schwärme sind die betroffenen Bauern verzweifelt und fühlen sich hilflos. Ihnen bleibt nicht viel mehr übrig, als die Heuschrecken mit Trillerpfeifen oder Töpfeklappern zu vertreiben oder Getreidepflanzen zum Schutz mit Blättern zu bedecken. Viel bewirken können sie mit diesen einfachen Mitteln jedoch nicht. Die resultierenden Ernte- und Weidelandverluste sind für die Menschen existenzbedrohend: "Stellen Sie sich vor, sie bekommen ein Jahr lang kein Gehalt und müssen trotzdem irgendwie für Ihre Familie sorgen", beschreibt Abdulaziz Aragie, der ebenfalls für einen Partner von Terra Tech in Äthiopien im Einsatz ist, die große Not. "Armut und Hunger sind unausweichlich, wenn die betroffenen Landwirte bis zur nächsten Ernteperiode keine Unterstützung erhalten." Die Heuschrecken geben den Rhythmus vor Damit die Heuschreckenschwärme sich nicht weiter ausbreiten und noch mehr Schaden anrichten, muss schnell und strategisch gehandelt werden. Die Bündnisorganisation AWO International passt ihre Hilfsmaßnahmen in Uganda deshalb auch an den Lebenszyklus und die Bewegungen der Heuschreckenschwärme an: Bevor die Schädlinge...

Dufte Idee zum Frühling: Blühpatenschaften bei Tchibo

Hamburg (ots) - Ab 18. Februar können Tchibo Kunden Pate blühender Wiesen werden und so Lebensräume für Insekten, Vögel und Kleinsäuger schaffen. Die Beiträge fließen in ein Projekt des renommierten Vereins Mellifera, der artenreiche Kulturlandschaften anlegt und bereits zweimal von den Vereinten Nationen ausgezeichnet wurde. www.tchibo.de/bluehpate Das ist mal `ne duftende Idee zum Frühling: Tchibo Kunden können sich und andere seit dem 18. Februar bis zum 05. April mit einer Blühpatenschaft beschenken. Ob zum Geburtstag, zur Hochzeit oder bei Bedarf auch als Versöhnung nach dem Beziehungskrach - Blumen gehen ja immer. Und jetzt besonders nachhaltig in Form einer Blumenwiese. Mit einer Blühpatenschaft schaffen Tchibo Kunden neuen Lebensraum zwischen den Monokulturen der Agrarlandschaft in Deutschland. Und das Beste: Im Vergleich zu Schnittblumen, die nach einer Woche schlapp machen, besteht die Blühpatenschaft ein ganzes Jahr lang. Tchibo Kunden können unter www.tchibo.de/bluehpate mit einer Spende ab 15 Euro dafür sorgen, dass Deutschland etwas bunter wird. Für diesen Betrag erblüht eine 25 Quadratmeter große Blumenfläche. Alternativ gibt es 50 Quadratmeter für 30 Euro, 100 Quadratmeter für 60 Euro oder 150 Quadratmeter für 90 Euro. Bei dem Projekt kooperiert das Hamburger Familienunternehmen zum zweiten Mal mit dem bundesweit aktiven Verein Mellifera e. V. Die Beiträge fließen in vollem Umfang an die gemeinnützige Institution und sind als Spenden absetzbar. Die Patenschaft ist jederzeit kündbar. Gemeinsam arbeiten Landwirte, Gärtner, Imker und Naturschützer in der Initiative von Mellifera e. V. "Netzwerk Blühende Landschaft" daran, bienenfreundliche Kulturlandschaften zu schaffen. So erfolgreich, dass das Projekt bereits zweimal von den Vereinten Nationen ausgezeichnet wurde. Mellifera setzt sich seit fast 35 Jahren für die Belange des Natur- und Artenschutzes ein. Im vergangenen Jahr hat Tchibo zusammen mit...

Die erste Upcycling-Pflanzenpflege: öko balance von COMPO / Neues Sortiment aus wiederverwerteten Rohstoffen und recycelten Verpackungen

Münster (ots) - Kleidung aus PET-Flaschen, Möbel aus Treibholz, Taschen aus LKW-Planen: Dank Upcycling kann inzwischen fast jedem alten Gegenstand zu einem zweiten Leben in neuer Funktion verholfen werden. Mit dem neuen Sortiment öko balance greift COMPO, führender Anbieter von Markenartikeln für Pflanzen in Haus und Garten, diesen Trend nun auf. Zur Gartensaison 2020 bietet das Unternehmen erstmals ein ganzheitliches Konzept für umweltfreundliche Pflanzenpflege. Sowohl die Inhaltsstoffe als auch Verpackungen der drei Produkte (Erde, Fest- und Flüssigdünger) bestehen aus wiederverwerteten Rohstoffen. Ressourcen effizient einsetzen, ihre Nutzungsdauer maximieren und wiederverwertete Stoffe für die Herstellung nutzen: öko balance verfolgt vollständig die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft. Die Basis hierfür bilden wiederverwertete, natürliche Rohstoffe. So fallen z.B. bei der Herstellung bestimmter Produkte von Lebensmittelunternehmen oder Säge- und Kompostierungswerken Reststoffe an, die nicht mehr weiterverarbeitet werden können, aber besonders nährstoffreich sind. In neu aufbereiteter Form und Zusammensetzung nutzt COMPO diese wertvollen Überbleibsel für das neue öko balance Sortiment. Auch die Verpackungen aller Produkte haben bereits ein erstes Leben hinter sich: Recycelte Folien, Altplastik und -papier erfüllen nun zum zweiten Mal ihren Zweck. Mehr zu den Produkten Die veganen öko balance Produkte sind für alle Pflanzenarten geeignet. Die torffreie Erde setzt sich aus Reststoffen der Holzverarbeitungs-, Kompostierungs- und Landwirtschaft zusammen, z.B. Kompostfaser, Rindenhumus und Grünkompost. Die Verpackungsfolie aus 80 % Altplastik reduziert deutlich den CO2-Ausstoß. Der Bio-Flüssigdünger besteht aus Zuckerrübenvinasse, die besonders schnell pflanzenverfügbare Nährstoffe enthält und daher innerhalb kurzer Zeit gute Düngeeffekte erzielt. Zur Herstellung der Flasche wird über 90 % Altplastik verwendet. Mit rein pflanzlichen Bestandteilen wie Hopfen, Kartoffelmelasse sowie Traubenkernschrot liefert der feste Gartendünger für Pflanzen wichtige Nährstoffe. Die Faltschachtel besteht zu 95 % aus Altpapier...

Schwarz Gruppe stiftet erstmals Sonderpreis „REset Plastic“ bei Jugend forscht

Neckarsulm (ots) - Die Schwarz Gruppe ist neuer Förderer von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb. Die Unternehmensgruppe lobt künftig bundesweit bei allen 119 Regional- und Landeswettbewerben von "Jugend forscht" erstmals den Sonderpreis "REset Plastic" aus. Der Sonderpreis trägt den Namen der in 2018 gestarteten ganzheitlichen Plastikstragie, die die Schwarz Gruppe gemeinsam mit ihren Handelsunternehmen Lidl und Kaufland aktiv vorantreibt. Mit dem neuen Sonderpreis werden Projekte ausgezeichnet, die den Grundstoff Plastik erforschen, mit naturwissenschaftlich-technischen Methoden Vor- und Nachteile der Plastikverwendung untersuchen sowie Ideen zur Reduktion von Plastikabfall entwickeln. Im Fokus stehen dabei u.a. die Themengebiete Kunststoffherstellung, Verpackungsdesign oder Recyclingtechnologien. "Wir freuen uns sehr über das Engagement der Schwarz Gruppe zugunsten von Jugend forscht. Uns ist sehr an einer langfristigen Zusammenarbeit gelegen. Ohne unsere Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft wäre Jugend forscht nicht denkbar", sagt Dr. Nico Kock, Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. "Mit dem neuen Sonderpreis können zielgerichtet Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler gefördert werden, die zum Themenbereich Plastik und Umweltschutz forschen. Denn wir benötigen junge Menschen, die Verantwortung übernehmen und ihren Beitrag für eine nachhaltige und umweltgerechte Entwicklung unserer Gesellschaft leisten." Anja Köllner, Gesamtprojektleiterin von REset Plastic, der Plastikstrategie der Schwarz Gruppe, ergänzt: "Wir investieren in Forschung und Entwicklung für innovative Lösungen rund um Plastik und klären über Recycling und Ressourcenschonung auf. Denn uns ist bewusst: Plastik ist ein komplexes Thema, auf das es keine einfachen Antworten gibt. "Daher freuen wir uns auf die jungen Forscherinnen und Forscher, die sich mit dem Themenbereich Plastik auseinandersetzen und sind gespannt auf ihren neuen, unvoreingenommen Blick und ihre Lösungsansätze." Für die aktuelle Runde des Wettbewerbs haben sich über 11.000 junge MINT-Talente angemeldet. REsearch - eines von fünf Handlungsfeldern der...

Bertelsmann wird bis 2030 klimaneutral

Gütersloh (ots) - Reduktion von Treibhausgasen um 50 Prozent - Einsparung von mehr als 500.000 Tonnen CO2 - Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom - Ausgleich von verbleibenden Emissionen Bertelsmann hat sich ein ambitioniertes Umweltziel gesetzt: Bis 2030 will das internationale Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen klimaneutral sein. Bis dahin will Bertelsmann die Treibhausgasemissionen, die an seinen Standorten durch die Mobilität seiner Mitarbeiter und durch die Herstellung der eigenen Produkte entstehen, um 50 Prozent im Vergleich zu 2018 reduzieren. Seinerzeit lagen diese Emissionen bei einer Million Tonnen CO2. Die verbleibenden Emissionen werden ausgeglichen. Zusätzlich wird Bertelsmann auch seine Geschäftskunden bei der Reduktion produktbezogener Emissionen unterstützen. Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann sagt: "Der Schutz der Umwelt ist Teil unserer Unternehmenswerte, der Bertelsmann Essentials. Mit unserer Entscheidung für Klimaneutralität bis 2030 übernehmen wir Verantwortung im Kampf gegen Klimawandel und Erderwärmung." In diesem Kontext hat sich Bertelsmann als eines von rund 800 Unternehmen weltweit der Science Based Target Initiative angeschlossen. Die Initiative unterstützt Unternehmen dabei, sich wissenschaftlich fundierte Klimaziele zu setzen. Die standort- und mitarbeiterbezogenen Emissionen von Bertelsmann sollen durch Maßnahmen wie die Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom, die Installation weiterer Solaranlagen, eine Verbesserung der Energieeffizienz und die Nutzung alternativer Mobilitätskonzepte weltweit gesenkt werden. Darüber hinaus sollen weitere Emissionen aus der Lieferkette von Print- und Digitalprodukten in Zusammenarbeit mit den Geschäftspartnern reduziert werden. So wird Bertelsmann 2030 gegenüber 2018 mehr als eine halbe Million Tonnen CO2 einsparen. Dies ist mehr als die Menge, die Bertelsmann 2018 insgesamt weltweit an seinen Standorten ausgestoßen hat. Verbleibende Emissionen im Zusammenhang mit seiner Geschäftstätigkeit sowie den eigenen Produkten wird Bertelsmann ausgleichen - durch eigene Klimaschutzprojekte und den Kauf von Klimaschutzzertifikaten. Mit...

Alpentourismus – Zwischen Chance und Risiko

Stuttgart (ots) - Schwerpunkt am Montag, 17. Februar 2020, bei SWR1 Rheinland-Pfalz Winterferien in Rheinland-Pfalz - das heißt für viele auch: ab in den Schnee, um Ski zu fahren. Skifahren in Zeiten von Greta, geht das eigentlich ohne schlechtes Gewissen? Muss in diesen Tagen nicht auch das Vergnügen im Schnee auf den Prüfstand? SWR1 Rheinland-Pfalz behandelt diese Frage im Thementag "Alpentourismus": (Montag, 17. Februar 2020, ab 05:00 Uhr). Chance oder Risiko? Viele Millionen Touristen und Freizeitsportler gehen regelmäßig in den Alpen Skifahren. Für die einen ist es der ersehnte Urlaub, für die Anderen wichtige Einnahmequelle. Denn der Skitourismus ist ein zentrales wirtschaftliches Standbein vieler Alpengemeinden. Gleichzeitig belastet er das Ökosystem stärker als andere beliebte Freizeitaktivitäten. Um welche Größenordnung geht es? Wie viel Geld wird im Alpentourismus umgesetzt? Welches sind die größten Probleme? Und kann es überhaupt nachhaltigen Skitourismus geben? Darüber spricht SWR1 u.a. mit dem renommierten Alpenforscher Prof. Werner Bätzing (SWR1 "Aktuell", ab 12:00 Uhr), mit einem BUND-Vertreter in Oberstdorf (SWR1 "Der Tag", ab 16:00 Uhr) und Mitgliedern eines Ski-Clubs in Rheinland-Pfalz (SWR1 "Der Vormittag", ab 09:00 Uhr). Ski-Legende Christian Neureuther SWR1 interviewt auch Ski-Legende Christian Neureuther zu den Veränderungen in den Skigebieten durch Klimakrise und Tourismus - wie beurteilt er die Lage am Berg und den Wintersport? (SWR1 "Guten Morgen, Rheinland-Pfalz", ab 05:00 Uhr). Mehr über den SWR1 Thementag und weitere Informationen unter http://swr.li/alpentourismus Pressekontakt: Inken Ebenau, Tel. 06131 929 32254, inken-duerten.ebenau@swr.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7169/4520839 OTS: SWR - Südwestrundfunk Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell

bautec trifft Norwegens grüne Bauwirtschaft

Berlin (ots) - Zwölf Unternehmen repräsentieren die norwegische Bauwirtschaft auf der bautec - Individuelle Beratungen zum norwegischen Markt am 20. Februar Mit umweltfreundlichen Materialien, emissionsfreien Baustellen und intelligenten, energieeffizienten Gebäuden ist Norwegen wegweisend beim Aufbau einer grüneren Bauwirtschaft. Wie das funktionieren kann, zeigt das erste Partnerland der bautec vom 18. bis 21. Februar in Berlin. Neben dem international anerkannten Architekturbüro Snøhetta und dem Immobilienunternehmen MIRIS repräsentieren zehn weitere Unternehmen aus den Bereichen nachhaltiges und intelligentes Bauen, Holzbau und BIM die norwegische Bauwirtschaft auf der bautec 2020 in Halle 4.2. In Deutschland wird Norwegen als Vorreiter für innovatives Bauen und Architektur wahrgenommen. Botschafter Petter Ølberg ist überzeugt: "Dass Immobilien auch helfen können Klimaziele zu erreichen, zeigen wir auf der bautec 2020. Denn wir Norweger bauen nicht nur schön, sondern auch nachhaltig, zum Beispiel mit Holz als nachwachsendem Baustoff." Nachhaltige und umweltfreundliche Baumaterialien Der Baustoff Holz ist ökologisch nahezu unschlagbar - und Norwegen verfügt über Rohstoffe und Know-how für Holzbauten in einer ganz neuen Dimension. Auf der bautec präsentieren sich gleich drei Experten der Holzverarbeitung. Kebony zeigt modernes Bauholz, das durch eine patentierte Behandlung besonders langlebig ist. Marnar Bruk stellt imprägniertes Holz für Fassaden, Terrassen, Dächer, Lärmschutzwände und Brettschichtholz her. Die umweltfreundlichen, wartungsarmen und widerstandsfähigen Hölzer sind druckbehandelt und mit fließendem Öl imprägniert. TEWO hat ein auf Massivholzelementen basierendes Bausystem entwickelt, das eine schnelle Montage ermöglicht und auf eine Diffusionssperre aus Plastik verzichtet. Wenn schon Beton verwendet wird, warum dann nicht einer, der die städtische Luft reinigt? Joma International setzt fortschrittliche Nanotechnologie ein, um Beton herzustellen, der die umweltschädlichen Chemikalien in seiner Umgebung auflöst. Dies führt zu saubereren Gebäuden, reinerer Stadtluft und nachhaltigeren Stadträumen. Energieeffiziente Gebäude und...

ZDF-Politbarometer Extra Hamburg Februar 2020: SPD trotz drohender deutlicher Verluste klar die Nummer eins in Hamburg / Wahlentscheidend ist die Politik in Hamburg –...

Mainz (ots) - Gut eine Woche vor der Wahl zur Bürgerschaft in Hamburg liegt die SPD klar vor den Grünen und hat trotz deutlicher Verluste die Chance, auch in der nächsten Legislaturperiode den Ersten Bürgermeister in der Hansestadt zu stellen. Die CDU könnte auf ein Rekordtief fallen und die FDP nicht mehr in der Bürgerschaft vertreten sein. Wenn schon am nächsten Sonntag gewählt würde, ergäben sich die folgenden Projektionswerte für die Parteien: Die SPD käme zurzeit auf 37 Prozent, die CDU auf 13 Prozent, die Grünen auf 25 Prozent, die Linke auf 8 Prozent, die FDP auf 4,5 Prozent und die AfD auf 7 Prozent. Die anderen Parteien lägen zusammen bei 5,5 Prozent. Damit hätte der amtierende Senat aus SPD und Grünen eine deutliche Mehrheit. Eine Fortsetzung dieser Koalition fänden 57 Prozent gut, 22 Prozent schlecht, und 19 Prozent wäre das egal (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils "weiß nicht"). Diese Projektionswerte geben aber lediglich das Stimmungsbild für die Parteien zum jetzigen Zeitpunkt wieder und stellen keine Prognose für den Wahlausgang dar. Grundsätzlich sind bei diesen Werten auch die statistischen Fehlerbereiche von Umfragen zu berücksichtigen. Deshalb bleibt es auch unsicher, ob die FDP an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern wird oder nicht. Darüber hinaus kann es bis zum Wahlsonntag für die verschiedenen Parteien durch unterschiedliche Mobilisierungserfolge noch zu entscheidenden Veränderungen kommen. Zudem wissen zurzeit 39 Prozent noch nicht sicher, wen oder ob sie wählen wollen. Bei der letzten Bürgerschaftswahl 2015 kam die SPD auf 45,6 Prozent, die CDU auf 15,9 Prozent, die Grünen auf 12,3 Prozent, die Linke auf 8,5 Prozent, die FDP auf 7,4 Prozent, die AfD auf...
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