Politik
Medien / Kultur
ZDF-Magazin „Frontal 21“: Reaktionen auf die Veröffentlichung von #cryptoleaks / Geheimdienstoperation von BND und CIA
Mainz (ots) - Die Schweizer Bundesregierung hat auf die Enthüllungen des ZDF,
der Washington Post und der "Rundschau" des Schweizer Fernsehens (SRF) über die
Crypto AG reagiert. Bundesrat Guy Parmelin hat die Generalausfuhrbewilligung für
Verschlüsselungstechnik der Schweizer Firma gestoppt, "bis die Sachlage und die
offenen Fragen geklärt sind". Interne Dokumente des Bundesnachrichtendienstes und der CIA belegen, dass die
beiden Geheimdienste seit 1970 Eigentümer der Schweizer Crypto AG waren und die
Verschlüsselungsgeräte manipulieren ließen. Der Deckname der Geheimoperation war
"Rubikon". Die Nachrichtendienste konnten jahrzehntelang die verschlüsselte
Kommunikation von mehr als 100 Staaten mitlesen. Das ZDF-Magazin "Frontal 21"
berichtet in seiner Ausgabe von heute, 11. Februar 2020, 21.00 Uhr. Der Bundestagsabgeordnete Konstantin von Notz (Bündnis90/Die Grünen), Mitglied
des Parlamentarischen Kontrollgremiums, reagierte auf die Berichterstattung und
teilte dem ZDF mit, er habe "kurzfristig für die nächste Sitzung des
Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestags einen Bericht der
Bundesregierung beantragt. Von der Bundesregierung verlange ich Antworten
bezüglich der durch den Bericht aufgeworfenen Fragen", sagte von Notz. Ansprechpartner: ZDF-Redaktion "Frontal 21", Ulrich Stoll, Telefon: 030 -
2099-1253. "Frontal 21" in der ZDFmediathek: https://frontal21.zdf.de Pressemitteilung zu #cryptoleaks: https://kurz.zdf.de/QkoF/ https://twitter.com/frontal21 https://facebook.com/frontal21 https://twitter.com/ZDFpresse Pressekontakt: ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7840/4517878
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Medien / Kultur
ZDF-Magazin „Frontal 21“: Weltweite Abhöroperation von BND und CIA aufgedeckt – Cryptoleaks
Mainz (ots) - Der Bundesnachrichtendienst und die CIA belauschten von 1970 bis
1993 gemeinsam die verschlüsselte Kommunikation von mehr als 100 Staaten. Das
belegen bisher unveröffentlichte Dokumente, die von führenden BND- und
CIA-Mitarbeitern verfasst wurden. In den Akten heißt es: "Diplomatische und
militärische Verkehre vieler wichtiger Länder der Dritten Welt, aber auch
europäischer Staaten (...) konnten (...) flächendeckend mitgelesen werden." Auf
den rund 280 Seiten wird die sogenannte "Operation Rubikon" als "eine der
erfolgreichsten nachrichtendienstlichen Unternehmungen der Nachkriegszeit"
bezeichnet. In einer gemeinsamen Recherche haben das ZDF/"Frontal 21", die
Washington Post und die "Rundschau" des Schweizer Fernsehens SRF die Dokumente
ausgewertet. Das ZDF-Magazin "Frontal 21"berichtet heute, Dienstag, 11. Februar
2020, um 21.00 Uhr. Der frühere Kanzleramtsminister Bernd Schmidbauer, CDU, bestätigte die
Geheimdienstoperation. "Die Aktion Rubikon hat sicher dazu beigetragen, dass die
Welt ein Stück sicherer geblieben ist", sagte Schmidbauer dem ZDF. Der BND habe
diese Zusammenarbeit mit der CIA aber 1993 beendet. Der Bundesnachrichtendienst
teilte auf Anfrage mit, er nehme "zu Angelegenheiten, welche die operative
Arbeit betreffen, grundsätzlich nicht öffentlich Stellung." Die vorliegenden Dokumente zeigen, dass sich BND und CIA für ihre Abhöroperation
der Schweizer Firma Crypto AG bedienten. Seit 1970 waren die beiden
Geheimdienste zu je 50 Prozent Eigentümer der Firma. Das Unternehmen stellte
Verschlüsslungstechnik für abhörsichere Kommunikation her und verkaufte diese
weltweit. Die Kunden wussten nicht, dass BND und CIA die Technik manipulieren
ließen. Historiker und Geheimdienstexperten haben die vorliegenden Akten
ausgewertet. Prof. Richard Aldrich von der Universität Warwick kommt zu dem
Schluss: "Die Operation Rubikon war eine der kühnsten und auch
skandalträchtigsten Operationen, denn über hundert Staaten zahlten Milliarden
Dollar dafür, dass ihnen ihre Staatsgeheimnisse gestohlen...
Medien / Kultur
„Frontal 21“: Weltweite Abhöroperation von BND und CIA aufgedeckt – Cryptoleaks
Mainz (ots) - Der Bundesnachrichtendienst und die CIA belauschten von 1970 bis
1993 gemeinsam die verschlüsselte Kommunikation von mehr als 100 Staaten. Das
belegen bisher unveröffentlichte Dokumente, die von führenden BND- und
CIA-Mitarbeitern verfasst wurden. In den Akten heißt es: "Diplomatische und
militärische Verkehre vieler wichtiger Länder der Dritten Welt, aber auch
europäischer Staaten (...) konnten (...) flächendeckend mitgelesen werden." Auf
den rund 280 Seiten wird die sogenannte "Operation Rubikon" als "eine der
erfolgreichsten nachrichtendienstlichen Unternehmungen der Nachkriegszeit"
bezeichnet. In einer gemeinsamen Recherche haben das ZDF/"Frontal 21", die
Washington Post und die "Rundschau" des Schweizer Fernsehens SRF die Dokumente
ausgewertet. Das ZDF-Magazin "Frontal 21"berichtet heute, Dienstag, 11. Februar
2020, um 21.00 Uhr. Der frühere Kanzleramtsminister Bernd Schmidbauer, CDU, bestätigte die
Geheimdienstoperation. "Die Aktion Rubikon hat sicher dazu beigetragen, dass die
Welt ein Stück sicherer geblieben ist", sagte Schmidbauer dem ZDF. Der BND habe
diese Zusammenarbeit mit der CIA aber 1993 beendet. Der Bundesnachrichtendienst
teilte auf Anfrage mit, er nehme "zu Angelegenheiten, welche die operative
Arbeit betreffen, grundsätzlich nicht öffentlich Stellung." Die vorliegenden Dokumente zeigen, dass sich BND und CIA für ihre Abhöroperation
der Schweizer Firma Crypto AG bedienten. Seit 1970 waren die beiden
Geheimdienste zu je 50 Prozent Eigentümer der Firma. Das Unternehmen stellte
Verschlüsslungstechnik für abhörsichere Kommunikation her und verkaufte diese
weltweit. Die Kunden wussten nicht, dass BND und CIA die Technik manipulieren
ließen. Historiker und Geheimdienstexperten haben die vorliegenden Akten
ausgewertet. Prof. Richard Aldrich von der Universität Warwick kommt zu dem
Schluss: "Die Operation Rubikon war eine der kühnsten und auch
skandalträchtigsten Operationen, denn über hundert Staaten zahlten Milliarden
Dollar dafür, dass ihnen ihre Staatsgeheimnisse gestohlen...
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„Chez Krömer“: Neue Staffel startet am 11. Februar online und im rbb Fernsehen
Berlin (ots) - Hartnäckig, unberechenbar, unterhaltsam: Die neue Staffel von
"Chez Krömer" startet am 11. Februar 2020 online und im rbb Fernsehen. Kurt
Krömer trifft in sechs neuen Folgen seiner Show wieder Gäste, die nichts
Besseres verdient haben - egal, ob er sie von vornherein "fürchterlich" findet
oder als Freunde bezeichnet. In ansprechend beengter Kulisse sorgt Gastgeber
Krömer für überraschende Begegnungen, manchmal an der Grenze zur Höflichkeit, ab
und an böse, immer mit ganz speziellem Humor: 30 Minuten Krömer pur. Zu Gast in
Krömers Verhörraum sind in der neuen Staffel: Sophia Thomalla, Erika Steinbach,
Sido, Marcus Prinz von Anhalt und Raed Saleh. Die vier Folgen der ersten Staffel von "Chez Krömer" liefen im September 2019
sehr erfolgreich. Die Abrufe im Netz über alle Plattformen (Youtube, Mediathek,
Website) liegen aktuell bei mehr als 1,3 Mio. Darüber hinaus ist die erste
Staffel "Chez Krömer" in der Kategorie "Unterhaltung" für den Grimme-Preis 2020
nominiert. Die erste Folge der neuen Staffel ist am Dienstag, 11. Februar 2020, ab 18.00
Uhr in der Mediathek und um 22.00 Uhr im rbb Fernsehen zu sehen. Die Folgen 2
bis 6 stehen dann im Wochenrhythmus jeweils bereits montags ab 18.00 Uhr in der
Mediathek zur Verfügung und sind dienstags um 22.00 Uhr im rbb Fernsehen zu
sehen. Pressekontakt: rbb Presse & Information
Elisabeth Schwiontek
Tel. 030 / 97 99 3 - 12 111
rbb-presseteam@rbb-online.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/51580/4513511
OTS: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
Medien / Kultur
Günther Oettinger persönlich in Mathias Richling Show: „Thüringen ist ein Granatenfehler“ / SWR Fernsehen
Stuttgart (ots) - Ehemaliger EU-Kommissar trifft Kabarettisten / "Die Mathias
Richling Show" - 7. Februar 2020, 23.30 Uhr bis 0 Uhr im SWR Fernsehen und in
der ARD Mediathek Günther Oettinger, ehemaliger EU-Kommissar und CDU-Ministerpräsident von
Baden-Württemberg, ist persönlich zu Gast in der Mathias Richling Show.
Angesprochen auf die Wahl des neuen thüringischen Ministerpräsidenten Thomas
Kemmerich findet Oettinger deutliche Worte: "Thüringen hat sich verzockt, das
gilt zuallererst für die CDU und die FDP. Der heimliche Gewinner ist Höcke.
Höcke ist ein Rechtsradikaler, und dass der jetzt im Grunde ein Land indirekt
verführt und CDU und FDP mitmachen, ist eine granatenmäßige Dummheit." Zu sehen
in "Die Mathias Richling Show" am Freitag, 7. Februar 2020, ab 23:30 Uhr im SWR
Fernsehen und nach Ausstrahlung in der ARD Mediathek. Gipfeltreffen von Kabarett und Politik Das Gespräch zwischen Mathias Richling und Günther Oettinger ist ein
Gipfeltreffen der besonderen Art: Hier treffen der beliebte Schnellsprecher des
Kabaretts und der berühmte Schnellsprecher der Politik direkt aufeinander.
Gemeinsam besprechen und bewerten sie die politische Lage - in Baden-Württemberg
und der ganzen Republik. Günther Oettinger begleitet Mathias Richlings
satirisches Schaffen bereits seit mehr als einem Jahrzehnt. Ob als
Landespolitiker in Baden-Württemberg oder als Kommissar auf der großen
europäischen Bühne in Brüssel - Oettinger bot in der Vergangenheit zahlreiche
Vorlagen für Satire. Nun ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Wer wäre dafür
besser geeignet als Mathias Richling, der Kabarett-Titan der Nation? Weitere
"Gäste" in seiner Show sind die SPD-Doppelspitze Saskia Esken und Norbert
Walter-Borjans, Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Innenminister Thomas
Strobl, sowie Schlagerstar Andreas Gabalier - diese werden aber allesamt
gespielt und parodiert von Mathias...
Medien / Kultur
Polizeialltag – Zwischen Seelsorge und Cyber-Cop
Mainz (ots) - Schwerpunkt "Innere Sicherheit - Wie geht's der Polizei?" am
Donnerstag, 6. Februar 2020, bei SWR1 Rheinland-Pfalz Kaufhausklau, Handtaschenraub, Trickdiebstahl - der Alltag im Polizeidienst
stellt sich oft kleinteiliger dar als der Sonntagskrimi. Einfühlsame Worte im
Gespräch mit Zeugen gehören ebenso zur täglichen Arbeit der Polizei wie
ausgefeilte forensische Untersuchungsmethoden. SWR1 Rheinland-Pfalz begleitet
Polizeibeamte live bei der Arbeit und rückt den Polizeialltag mit einem
Thementag in den Vordergrund: "Innere Sicherheit - Wie geht's der Polizei?"
(Donnerstag, 6. Februar 2020, ab 05:00 Uhr). Cyber-Cops Kriminalität spielt sich längst auch im Internet ab. "Szenen an einem Tatort,
bei einem Mordfall, bei einer Selbsttötung; kinderpornographische Darstellungen
(...), Enthauptungsvideos, es gibt einfach alle Bereiche, mit denen die Polizei
in Berührung kommt", schildert IT-Spezialist Sascha Lied die tägliche Belastung
im SWR1-Gespräch. 1.120 Untersuchungsanträge seien im vergangenen Jahr im
Kommissariat K16 bearbeitet worden und man nehme die dargestellten Gräuel
manchmal mit nach Hause. "Irgendeiner muss die Arbeit machen (..) und wir machen
sie." ("SWR1 Der Tag", ab 16:00 Uhr) "Die Polizei, Dein Freund und Helfer"? Welche Erfahrungen die
Rheinland-Pfälzer*innen mit der Polizei machen, erfragt "SWR1 Guten Morgen,
Rheinland-Pfalz" in einer Umfrage. Außerdem geht es u.a. um Polizisten mit
Migrationshintergrund, die Polizeihochschule am Hahn und die Kollegen mit vier
Pfoten: SWR1 besucht eine Diensthundestaffel in Heidesheim, die u.a. mit
belgischen Schäferhunden arbeitet. Am Nachmittag begleitet SWR1-Reporter Oliver
Kring eine Streife vor Ort in Bitburg bei ihrer täglichen Arbeit. Mehr über den SWR1-Thementag und weitere Informationen unter swr1.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7169/4510721
OTS: SWR - Südwestrundfunk Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell
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Patientenwohl im Fokus von „plan b“ im ZDF
Mainz (ots) - Mediziner und Krankenhäuser stehen unter hohem ökonomischen Druck.
Der Auftrag, die bestmögliche Patientenversorgung zu gewährleisten, kann da
schon mal wirtschaftlichen Erwägungen untergeordnet werden. "plan b" trifft
Menschen, die im Gesundheitssystem nach Wegen suchen, den Patienten wieder in
den Mittelpunkt zu rücken. Zu sehen ist die Doku "Patientenwohl vor
Profitstreben - Medizin im Sinne des Menschen" am Samstag, 1. Februar 2020,
17.35 Uhr, im ZDF. Der Film von Stella Könemann steht ab Freitag, 31. Januar
2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung. Seit Einführung der Fallpauschalen 2004 wird jede Krankheit mit einem festen
Preis versehen - mit dem Ergebnis, dass einige Eingriffe weitaus rentabler sind
als andere. Doch soll am Bett des Patienten wirklich gerechnet werden? Dr.
Alexander Risse vom Städtischen Klinikum Dortmund sagt: "Wir haben einen
Versorgungsauftrag. Wer krank ist, der wird auch krankheitsentsprechend
behandelt." Sein Diabeteszentrum arbeitet in den roten Zahlen und wird über
andere Fachbereiche finanziert, die das Defizit ausgleichen. Dänemark steht vor ähnlichen demografischen Herausforderungen wie Deutschland:
Wie kann eine alternde Bevölkerung umfassend medizinisch versorgt werden? Um
gerade bei Notfällen rund um die Uhr Fachärzte vorhalten zu können, wurde die
dänische Krankenhausstruktur radikal verändert: Zahlreiche Kliniken wurden
geschlossen und zusammengelegt, landesweit gibt es noch 21 "Super-Kliniken". In Deutschland folgen erste Regionen diesem Vorbild. Dr. Burkhard Schropp war 14
Jahre lang Chefarzt am Klinikum Möckmühl im Landkreis Heilbronn, das gemeinsam
mit einem weiteren defizitären Krankenhaus geschlossen wurde. Heute operiert er
in einem neu errichteten Klinikum und bietet zudem eine ambulante Sprechstunde
und kleinere operative Eingriffe am ehemaligen Standort Möckmühl an. Wird sich
die Klinikstruktur in Deutschland in diese Richtung verändern und ambulante
Versorgung...
Medien / Kultur
LKA-Berlin fordert besseren Schutz vor Erbschleicherei und dem Missbrauch von Vorsorgevollmachten / „Report Mainz“ am Dienstag, 28. Januar 2020, 21:45 Uhr im Ersten
Mainz (ots) - Laut Landeskriminalamt Berlin würden immer mehr alte Menschen
Opfer von Erbschleichern und Betrügern werden. Die Täter blieben in der Regel
straffrei, da die gesetzlichen Grundlagen für eine effektive Strafverfolgung
nicht ausreichend seien. Kriminaloberkommissarin Annett Mau sagt im Interview
mit "Report Mainz": "Wir stellen fest, dass mindestens zwei Drittel der
Verfahren eingestellt werden und sollten sie bis zu Gericht kommen, enden die
meistens mit einem Freispruch." Erfolgreiche Strafverfahren seien ihr im Grunde
nicht bekannt, erklärt die Kommissarin weiter. Ihre Dienststelle habe den
Gesetzgeber schon mehrfach darauf hingewiesen, bisher ohne Erfolg. Missbrauch von Vorsorgevollmachten Haupteinfallstor für Kriminelle seien sogenannte Vorsorge- oder
Generalvollmachten. Diese würden von Kriminellen erschlichen, um die
hochbetagten Senioren dann um ihr Vermögen zu bringen. Annett Mau beschreibt das
Vorgehen wie folgt: "Täter kommen in ein Gefüge hinein und machen sich gut, also
beliebt. Sie kümmern sich, bieten Hilfe an. Nach dem Gutmachen machen sie alle
anderen potenziellen Kontrolleure, Aufpasser schlecht, das nennen wir
Schlechtmachen. Und der dritte Schritt ist das Wegmachen, sprich das Vermögen
wird einfach weggenommen." Auch zahlreiche Fachanwälte für Erbrecht sehen diese
Entwicklung. Vorsorgespezialist Dietmar Kurze erklärt "Report Mainz": "Es ist
eine ganz klare Zunahme von Missbrauch von Vollmachten festzustellen. Es geht
oft um ganz erhebliche Beträge, ganze Vermögen, mehrere Immobilien, viele
Hunderttausende oder sogar Millionen auf den Konten, die vom einem zum anderen
wechseln." Opposition fordert Maßnahmen gegen die finanzielle Ausbeutung von Senioren In einem Antrag an den Bundestag, der "Report Mainz" vorliegt, fordert die
FDP-Fraktion ein "Maßnahmenpaket gegen die finanzielle Ausbeutung älterer
Menschen". Der Bundestag solle die Bundesregierung dazu auffordern, eine
wissenschaftliche Studie zum Ausmaß des finanziellen Missbrauchs älterer
Menschen in Auftrag...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland