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FaberExposize mit PS und Expansion in die Zukunft

Heilbad Heiligenstadt (ots) - Anlässlich der abgeschlossenen Erweiterung des Unternehmensstandortes in Heilbad Heiligenstadt empfing das Unternehmen ausgewählte Gäste aus Politik und Wirtschaft. Wirtschaftsstaatssekretärin Valentina Kerst zählte zu den geladenen Ehrengästen und übergab gemeinsam mit Geschäftsführer Martin Kimm das neue Gebäude symbolisch seiner Bestimmung. "FaberExposize ist ein positives Beispiel dafür, wie ein Unternehmen durch flexibles Handeln die Corona-Krise genutzt hat, um nicht nur seine Arbeitsplätze zu sichern, sondern einen neuen Markt zu erschließen", so Kerst. Durch Umstellung auf die Produktion von u.a. Masken und Schutzwänden konnte auf Kurzarbeit verzichtet werden. Die Erweiterung des Unternehmensstandortes biete weitere Arbeitsplätze in einer eher ländlichen Region. "Ich wünsche viel Erfolg beim weiteren Wachstumskurs." Der Ausbau des Unternehmensstandortes wird mit 200.000 Euro vom Land unterstützt. "Sie dürfen stolz darauf sein, die derzeitige Corona-Krisensituation durch ein hohes Maß an Kreativität, Flexibilität und Mut bisher erfolgreich und ohne Kurzarbeit bewältigt zu haben." stellte Landtagsabgeordneter Dr. Thadäus König anerkennend fest. Landrat Dr. Werner Henning und Bürgermeister Thomas Spielmann wünschten dem Unternehmen, das in den kommenden Jahren bis zu 50 weitere Arbeitsplätze am Standort Heiligenstadt schaffen will, für den ambitionierten Wachstumskurs ebenfalls viel Erfolg. "Mit der Erweiterung in der Carl-Zeiss-Str. können wir uns nun auch am Standort Heilbad Heiligenstadt verstärkt auf die Unternehmensschwerpunkte Event- und Messebau ausrichten" freute sich Geschäftsführer Martin Kimm und führte weiter aus: "Mit einer hochmodernen, selbst entwickelten ERP-Software, unserer zentralen Lage im Herzen Deutschlands, dem Zugriff auf Maschinen und Crews an 10 Produktionsstandorten und einer monatlichen Druckkapazität von 1 Mio. m² sind wir als Teil der FaberGroup in der Lage, jede Messe, jedes Event, aber auch jede Einzelhandelskette in Deutschland und in ganz...

110 Jahre Alpenfahrt: Laurin & Klement dominierte Anfang des 20. Jahrhunderts die anspruchsvollste Rallye der damaligen Zeit

Mladá Boleslav (ots) - - Bei allen fünf Auflagen der Österreichischen Alpenfahrt setzten sich Fahrzeuge von Laurin & Klement gegen starke internationale Wettbewerber durch - Erfolgreiches Motorsportengagement des tschechischen Automobilherstellers reicht bis ins Jahr 1901 zurück Vor 110 Jahren startete Laurin & Klement bei der Österreichischen Alpenfahrt. Zwischen 1910 und 1914 fanden fünf Auflagen dieser bis zu 2.932 Kilometer langen Rallye statt - sie zählte damit zu den anspruchsvollsten Herausforderungen, denen sich Mensch und Maschine Anfang des 20. Jahrhunderts stellen konnten. Die Modelle des Automobilherstellers Laurin & Klement konnten sich dabei jedes Mal gegen die renommierte internationale Konkurrenz durchsetzen, auch dank der starken Leistungen von Rennfahrer Graf Alexander ,Sascha' Kolowrat-Krakowsky. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts boten die Alpen mit ihren unbefestigten, kurvigen Passstraßen die Kulisse für einige der anspruchsvollsten Rennveranstaltungen der Welt. Hierzu gehörte auch das berühmte Bergrennen am Semmering, der Niederösterreich mit der Steiermark verbindet. Bereits am 20. September 1908, kaum drei Jahre nach dem Beginn der Automobilproduktion in Mladá Boleslav, feierte Laurin & Klement auf dieser insgesamt zehn Kilometer langen Strecke einen überragenden Motorsporterfolg. Die Marke siegte in allen drei Kategorien, in denen sie mit ihren speziellen Rennfahrzeugen und Tourenwagen an den Start ging, und holte darüber hinaus auch zahlreiche zweite und dritte Plätze. Eine noch größere Herausforderung war wenig später die Österreichische Alpenfahrt, die erstmals am 26. Juni 1910 stattfand. Von Wien ging es durch Unterösterreich und die Steiermark, Kärnten und das Salzburger Land. Nach drei Tagen oder 867 Kilometern und zahlreichen Streckenabschnitten durch schwieriges Hochgebirgsterrain mit vielen Steigungen, darunter auch der Katschberg-Pass, kamen nur 14 der 23 Teilnehmer wieder am Ausgangspunkt an. Das Team aus...

#beatSKODAACES – SKODA Motorsport eChallenge geht bei Rallye Katalonien in die dritte Runde

Mladá Boleslav (ots) - - Dritte Runde des Online-Wettbewerbs SKODA Motorsport eChallenge hält bei der Rallye Katalonien (10. bis 14. Juni 2020) spezielle Herausforderung auf Asphalt bereit - eGaming-Wettbewerb von SKODA Motorsport inzwischen mit mehr als 4.200 registrierten Club-Mitgliedern aus aller Welt - Fans und internationale SKODA Rallye-Profis treten am Lenkrad eines virtuellen SKODA FABIA Rally2 evo gegeneinander an - Technische Plattform ist erneut das Videospiel DiRT Rally 2.0TM von Codemasters® Nach den virtuellen Rallyes in Argentinien und Australien geht die erfolgreiche SKODA Motorsport eChallenge bei der Rallye Katalonien in Spanien (10. bis 14. Juni 2020) jetzt in die dritte Runde. Unter #beatSKODAACES messen sich in dem Online-Wettbewerb SKODA Rallye-Profis hinter dem Lenkrad eines virtuellen SKODA FABIA Rally2 evo erneut mit eGaming-Spezialisten aus aller Welt. Die RACCRally Catalunya Costa Daurada-Rally de España war jahrelang der einzige Lauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft, der sowohl auf Schotter- als auch auf Asphalt-Wertungsprüfungen ausgetragen wurde. Die virtuelle Auflage der Veranstaltung findet als erste Rallye der SKODA Motorsport eChallenge auf Asphalt statt, die passende Fahrwerksabstimmung ist auch hier von großer Bedeutung. Der zweite Lauf der SKODA Motorsport eChallenge, die Rallye Australien, bot direkt auf den ersten Metern nach dem Start einen spannenden Wettbewerb. Inzwischen kommen auch die Rallye-Asse von SKODA immer besser in Fahrt: der Pole Mikolaj Marczyk, polnischer Rallye-Meister 2019 auf einem SKODA FABIA Rally2 evo, übernahm am ersten Tag Rang zwei, den er bis zur dritten Etappe verteidigen konnte. In der Endwertung landete er nach fünf Tagen schließlich auf Rang sechs. Auch der schwedische Youngster Oliver Solberg, mit Unterstützung von SKODA Motorsport in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC3) am Start, war erfolgreich und fuhr...

SKODA überträgt technische Innovationen aus dem Motorsport seit jeher auf seine Serienfahrzeuge

Mladá Boleslav (ots) - - Der Motorsport dient traditionell auch der Entwicklung neuer Technologien für Serienfahrzeuge - Allradantrieb, Turbolader, Direkteinspritzung und 'Downsizing' beweisen ihre Zuverlässigkeit in den Rennfahrzeugen von SKODA ebenso wie in den Serienmodellen Der Motorsport und insbesondere der Rallye-Sport spielen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung technischer Innovationen, die anschließend Eingang in die Serienmodelle finden. Auch bei SKODA sorgen der Allradantrieb oder kraftvolle, effiziente Turbomotoren nicht nur für Schnelligkeit auf den Wertungsprüfungen der Rallye-Wettbewerbe, sondern verrichten auch in Serienfahrzeugen des Herstellers ihren Dienst. Christian Strube, SKODA AUTO Vorstand für Technische Entwicklung, betont: Eine enge und gute Zusammenarbeit zwischen den Motorsportingenieuren und den Kollegen aus dem Bereich Technische Entwicklung ist für uns von großer Bedeutung. Diese Kooperation ist geprägt von höchster technischer Kompetenz, großem Engagement und der Freude an der Technik. Diese Begeisterung und unsere Erkenntnisse aus dem Motorsport übertragen wir von der Rallye-Piste auf die Straße in unsere Serienmodelle." So besteht ein SKODA FABIA Rally2 evo aus insgesamt rund 3.000 Komponenten - rund 40 Prozent davon kommen in nahezu identischer Form auch in Serienfahrzeugen zum Einsatz, darunter etwa der Motorblock. Während der oftmals parallel verlaufenden Entwicklung von FABIA-Serienmodell und Rallye-Fahrzeug teilen die Ingenieure von SKODA Motorsport die bei Testfahrten gesammelten Eindrücke mit ihren Kollegen in der Entwicklungsabteilung von SKODA in Mladá Boleslav. Auf diese Weise haben bereits mehrfach neue Erkenntnisse unmittelbar Eingang in die Entwicklung des Serienmodells gefunden - so wurde beispielsweise die Position der Scheinwerfer im FABIA-Serienmodell von der Motorsportversion beeinflusst. Die oberste Motorsportbehörde FIA hat für Rally2-Fahrzeuge wie den SKODA FABIA Rally2 evo festgelegt, dass eine vorgeschriebene Anzahl an Teilen und Komponenten aus der Serienproduktion...

SKODA überträgt technische Innovationen aus dem Motorsport seit jeher auf seine Serienfahrzeuge

Mladá Boleslav (ots) - - Der Motorsport dient traditionell auch der Entwicklung neuer Technologien für Serienfahrzeuge - Allradantrieb, Turbolader, Direkteinspritzung und 'Downsizing' beweisen ihre Zuverlässigkeit in den Rennfahrzeugen von SKODA ebenso wie in den Serienmodellen Der Motorsport und insbesondere der Rallye-Sport spielen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung technischer Innovationen, die anschließend Eingang in die Serienmodelle finden. Auch bei SKODA sorgen der Allradantrieb oder kraftvolle, effiziente Turbomotoren nicht nur für Schnelligkeit auf den Wertungsprüfungen der Rallye-Wettbewerbe, sondern verrichten auch in Serienfahrzeugen des Herstellers ihren Dienst. Christian Strube, SKODA AUTO Vorstand für Technische Entwicklung, betont: Eine enge und gute Zusammenarbeit zwischen den Motorsportingenieuren und den Kollegen aus dem Bereich Technische Entwicklung ist für uns von großer Bedeutung. Diese Kooperation ist geprägt von höchster technischer Kompetenz, großem Engagement und der Freude an der Technik. Diese Begeisterung und unsere Erkenntnisse aus dem Motorsport übertragen wir von der Rallye-Piste auf die Straße in unsere Serienmodelle." So besteht ein SKODA FABIA Rally2 evo aus insgesamt rund 3.000 Komponenten - rund 40 Prozent davon kommen in nahezu identischer Form auch in Serienfahrzeugen zum Einsatz, darunter etwa der Motorblock. Während der oftmals parallel verlaufenden Entwicklung von FABIA-Serienmodell und Rallye-Fahrzeug teilen die Ingenieure von SKODA Motorsport die bei Testfahrten gesammelten Eindrücke mit ihren Kollegen in der Entwicklungsabteilung von SKODA in Mladá Boleslav. Auf diese Weise haben bereits mehrfach neue Erkenntnisse unmittelbar Eingang in die Entwicklung des Serienmodells gefunden - so wurde beispielsweise die Position der Scheinwerfer im FABIA-Serienmodell von der Motorsportversion beeinflusst. Die oberste Motorsportbehörde FIA hat für Rally2-Fahrzeuge wie den SKODA FABIA Rally2 evo festgelegt, dass eine vorgeschriebene Anzahl an Teilen und Komponenten aus der Serienproduktion...

SKODA überträgt technische Innovationen aus dem Motorsport seit jeher auf seine Serienfahrzeuge

Mladá Boleslav (ots) - - Der Motorsport dient traditionell auch der Entwicklung neuer Technologien für Serienfahrzeuge - Allradantrieb, Turbolader, Direkteinspritzung und 'Downsizing' beweisen ihre Zuverlässigkeit in den Rennfahrzeugen von SKODA ebenso wie in den Serienmodellen Der Motorsport und insbesondere der Rallye-Sport spielen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung technischer Innovationen, die anschließend Eingang in die Serienmodelle finden. Auch bei SKODA sorgen der Allradantrieb oder kraftvolle, effiziente Turbomotoren nicht nur für Schnelligkeit auf den Wertungsprüfungen der Rallye-Wettbewerbe, sondern verrichten auch in Serienfahrzeugen des Herstellers ihren Dienst. Christian Strube, SKODA AUTO Vorstand für Technische Entwicklung, betont: Eine enge und gute Zusammenarbeit zwischen den Motorsportingenieuren und den Kollegen aus dem Bereich Technische Entwicklung ist für uns von großer Bedeutung. Diese Kooperation ist geprägt von höchster technischer Kompetenz, großem Engagement und der Freude an der Technik. Diese Begeisterung und unsere Erkenntnisse aus dem Motorsport übertragen wir von der Rallye-Piste auf die Straße in unsere Serienmodelle." So besteht ein SKODA FABIA Rally2 evo aus insgesamt rund 3.000 Komponenten - rund 40 Prozent davon kommen in nahezu identischer Form auch in Serienfahrzeugen zum Einsatz, darunter etwa der Motorblock. Während der oftmals parallel verlaufenden Entwicklung von FABIA-Serienmodell und Rallye-Fahrzeug teilen die Ingenieure von SKODA Motorsport die bei Testfahrten gesammelten Eindrücke mit ihren Kollegen in der Entwicklungsabteilung von SKODA in Mladá Boleslav. Auf diese Weise haben bereits mehrfach neue Erkenntnisse unmittelbar Eingang in die Entwicklung des Serienmodells gefunden - so wurde beispielsweise die Position der Scheinwerfer im FABIA-Serienmodell von der Motorsportversion beeinflusst. Die oberste Motorsportbehörde FIA hat für Rally2-Fahrzeuge wie den SKODA FABIA Rally2 evo festgelegt, dass eine vorgeschriebene Anzahl an Teilen und Komponenten aus der Serienproduktion...

SKODA Motorsport Kundenservice: aus Mladá Boleslav zu Rallyes in aller Welt

Mladá Boleslav (ots) - - SKODA Motorsport-Kundenservice auf Reisen: Ausgeklügelte Logistik sorgt bei Veranstaltungen in aller Welt für reibungslosen Ablauf - Kooperation mit Oliver Solberg Racing in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2020 und weiterer Ausbau des Kundenservice Das Corona-Virus hat deutliche Spuren im Kalender internationaler Sport-Großereignisse hinterlassen. So wurden etwa die Olympischen Spiele, die Tour de France, die Fußball-Europameisterschaft 2020 oder Formel 1-Rennen verschoben oder abgesagt. Auch in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft ruht aktuell das Renngeschehen. Das bietet Gelegenheit, auf das Team hinter dem Team zu blicken: Was muss erledigt werden, bevor die SKODA Motorsport-Mannschaft Kundenteams bei Rallyes in aller Welt vor Ort unterstützt? Welches Equipment wird gebraucht und wie gelingt der Transport? Eine Fahrt mit dem SKODA Motorsport-Konvoi zur Rallye Schweden Mitte Februar lieferte die Antworten. Im Hauptquartier von SKODA Motorsport unweit von Mladá Boleslav in der Nähe von Prag arbeiten rund 100 Angestellte. Als im Februar die Zusammenarbeit mit dem Team von Oliver Solberg bei der Rallye Schweden begann, waren bereits umfangreiche logistische Vorbereitungen getroffen worden. Die Abgabe der Nennung - der offiziellen Anmeldung von Oliver Solberg, Beifahrer Aaron Johnston und dem SKODA FABIA Rally2 evo zum zweiten Lauf der FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2020 - war bereits zum 14. Januar 2020 durch Oliver Solbergs Team erfolgt. Nach dem sogenannten Rollout, der finalen Funktionsprüfung des SKODA FABIA Rally2 evo in Mladá Boleslav, setzte sich schließlich genau eine Woche vor der Rallye Schweden (13. bis 16. Februar 2020) der Konvoi von SKODA Motorsport in Bewegung. Er bestand aus einem 18 Meter langen Sattelzug, einem Kleintransporter-Gespann und einem Minibus mit dem Rallye-Auto im Anhänger. Komplette Werkstatt auf Rädern Für die Rallye Schweden hatte der...

Leichte Bauteile in schweren Zeiten Smudo und Four Motors am 23. Mai 2020 im Livestream

Gülzow (ots) Seit Monaten sind Motorsportler weltweit coronabedingt keinen Meter gefahren. Zumindest nicht auf einer Rennstrecke. Das gilt auch für den Reutlinger Rennstall Four Motors und dessen prominentestes Teammitglied, Musiker Smudo. Während die Fahrer zunächst bei der digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie im SimRacing antreten, gehen die technischen Entwicklungen des Teams ungebremst weiter. Schon heute zeichnet sich ab, dass diese Entwicklungen auch die automobile Zukunft nachhaltig mitgestalten werden. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn das vor rund 20 Jahren gestartete Motorsportprojekt spielt eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung nachhaltiger Mobilität im Rennsport und darüber hinaus. Eine zentrale Säule stellt dabei der Einsatz von ultraleichten Bioverbundwerkstoffen dar, die mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über dessen Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) durch das Anwendungszentrum für Holzfaserforschung HOFZET im Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI, entwickelt werden. Begleitet wird das Projekt von Porsche Motorsport, die für die Produktion der pflanzenbasierten Bauteile verantwortlich zeichnen. Im Rahmen des auf drei Jahre angelegten Förderprojekts des BMEL kommen dabei die Fasern der Leinpflanze zum Einsatz. Die Materialingenieure in Hannover verwenden dieses Flachsgewebe, da es gut verfügbar, zugfest, besonders fein, homogen, flexibel und drapierfähig ist. Das sorgt dafür, dass sich der Stoff den Bauteilformen gut anpasst. Ein Vorteil im Übrigen, der besonders im Vergleich zu Kohlefasergeweben positiv ins Gewicht fällt. So entstehen beim Flachsgewebe exakte Kanten, die für die Maßhaltigkeit und Qualität der Bauteile wichtig sind. Das Projekt der Fraunhofer WKI-Forscher gliedert sich in drei Arbeitspakete: die technische, die ökologische und die ökonomische Bewertung, die systematisch aufeinander aufbauen. Während des Projekts werden Türen, Heckflügel und Fronthaube aus Pflanzenfasern an...
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