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Kunst

„ttt – titel thesen temperamente“ (hr) am Sonntag, 21. Juni 2020, um 23:35 Uhr

München (ots) - Was heißt es, Mensch zu sein? Richard David Precht in "ttt" über künstliche Intelligenz und den Sinn des Lebens "Unsere Smartphones sind uns näher als Tiere und Pflanzen", sagt Richard David Precht. Eine mächtige Selbsttäuschung, gerade hat uns ein Virus aus diesem technotopischen Schlummer - wie Precht es nennt - gerissen und uns unmissverständlich deutlich gemacht, wie sehr wir zuallererst biologische und dann auch soziale Wesen sind. Precht hat ein buchdickes Essay mit dem Titel "Künstliche Intelligenz und der Sinn des Lebens" geschrieben zu den brisantesten Fragen der Zeit - zu ungebremstem technischen Fortschritt und ungebremster Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen. Im Mittelpunkt die Frage: Was heißt es, Mensch zu sein? Keinesfalls seien Menschen defizitäre Maschinen, sagt Precht, so wie die Tech-Größen des Silicon Valley und ihre Forschungslabore es begreifen: der Mensch - nur ein Zwischenschritt der Evolution, die Menschheit lediglich eine Spezies, die die Bühne bereitet für etwas Größeres, das den Menschen schon bald überwinden wird. Für die Tech-Gurus der digitalen Welt gehört die Zukunft einer neuen Spezies, der AGI (artificial general intelligence), einer Künstlichen Intelligenz, die - einmal programmiert - ihre eigenen exponentiell wachsenden Fragen und Antworten entwirft, den Menschen und ihrer Intelligenz tausendfach überlegen, eine digitale Superintelligenz. Precht hält dagegen: Die Leistung von Rechnern sei überhaupt nicht mit der des Menschen vergleichbar. Menschliche Intelligenz sei durchzogen von Emotionalität, Intuition, Spontaneität und Assoziation, nicht das logische Denken mache die Menschlichkeit aus: "Ohne unsere Gefühle wüsste unser Verstand überhaupt nicht, was er tun sollte", so Precht. Die Diskussion um technischen Fortschritt ohne "Sinn-Dimension" gehe an den Menschen vorbei, unsere Selbstdeutung brauche eine Revision,...

Eine Reise in die Welt sakraler Räume: 3sat zeigt „Architektur der Unendlichkeit“

Mainz (ots) - Samstag, 27. Juni 2020, 22.05 Uhr Architektur hilft, Endliches vom Unendlichen zu trennen. Sie gibt Schutz vor dem Uferlosen und kreiert gleichzeitig ein Gefühl von Weite. Was macht das Sakrale an einem Raum aus? Der Schweizer Filmautor Christoph Schaub begibt sich auf eine Reise in die Welt der sakralen Räume. 3sat zeigt den Schweizer Dokumentarfilm "Architektur der Unendlichkeit" (Schweiz 2018) am Samstag, 27. Juni 2020, um 22.05 Uhr in deutscher Erstausstrahlung. Der Film ist nach Ausstrahlung 30 Tage lang in der 3sat-Mediathek unter https://3sat.de abrufbar. In seinem Film ergründet Christoph Schaub mit den Architekten Peter Zumthor, Peter Märkli, Alvaro Siza Vieira sowie Kunstschaffenden wie dem Lichtkünstler James Turrell und dem Musiker Jojo Mayer die Magie sakraler Räume. Dabei gehen sie weit über kirchliche Bauten hinaus. Die Künstler denken darüber nach, was räumliche Spiritualität ausmacht, und suchen nach dem "geistigen Leben" in Baukunst sowie in bildender Kunst, aber auch in der Natur. Eine schwebende Kamera lässt die Zuschauerinnen und Zuschauer eintauchen in entrückte, traumwandlerische Bilder. Ansprechpartnerin: Claudia Hustedt, Telefon: 06131 - 70-15952; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/architektur Video-Stream: https://kurz.zdf.de/7snh/ 3sat - das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD Pressekontakt: Zweites Deutsches Fernsehen HA Kommunikation / 3sat Pressestelle Telefon: +49 - (0)6131 - 70-12121 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6348/4627838 OTS: 3sat Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell

luna agency und sportsWorld werden für Formel-1(TM)-Ausstellungshighlight „Bond in Motion“ ausgezeichnet

Innsbruck (ots) - Doppelter Erfolg: luna agency und sportsWorld gewannen in Berlin den prestigeträchtigen German Brand Award 2020 in der Kategorie "Excellence in Brand Strategy and Creation - Brand Communication - Brand Events". luna agency wurde außerdem mit einer "Special Mention" als "Agency of the Year" ausgezeichnet. WINNER @ Excellence in Brand Strategy and Creation: "Brand Communication - Brand Events" Im Rahmen sechs europäischer Formel-1(TM)-Rennen wurden luna agency und sportsWorld von der Formula One Hospitality and Event Services Limited und EON Productions für die länderübergreifende Konzeption, Planung und Umsetzung der berühmten Londoner Pop-up-Exhibition "Bond in Motion" beauftragt. Hierzu wurden die zwölf legendärsten Original-Filmfahrzeuge der James-Bond-Geschichte unter größter logistischer Herausforderung von London durch ganz Europa transportiert und den Besuchern der Formel 1(TM) präsentiert. Mit der Organisation dieser exklusiven Wanderausstellung begeisterten luna agency und sportsWorld die Jury des renommierten German Brand Award. Sie setzten sich damit in der Kategorie "Brand Communication - Brand Events" gegen eine Vielzahl starker Mitbewerber erfolgreich durch. "Wir freuen uns sehr, dass luna agency und sportsWorld nach dem Austrian Event Award nun auch mit dem internationalen German Brand Award ausgezeichnet wurden. Diese Verleihung zeigt, dass wir mit dieser besonderen Ausstellung bei sechs europäischen Formel-1(TM)-Rennen ein großartiges Erlebnis für jeden Motorsport- und James-Bond-Fan geschaffen haben. Mit dieser Kooperation haben wir den Grundstein für eine langfristige Partnerschaft mit der Formel 1(TM) gelegt und freuen uns, Besuchern auch in Zukunft Side-Events an der Rennstrecke bieten zu können", betont Michael Kostka, COO sportsWorld. Special Mention: "Agency of the Year" Die Arbeit von luna agency wurde im Rahmen des German Brand Award 2020 zusätzlich mit einer Special Mention gewürdigt. "luna agency rückt stets...

Zehn Jahre „Museums-Check mit Markus Brock“: zwei neue Folgen mit Besuchen in Dresden und Halle

Mainz (ots) - Sonntag, 21. Juni, und Sonntag, 5. Juli 2020, 18.30 Uhr Erstausstrahlungen Unterhaltsam und trotzdem nicht oberflächlich, ästhetisch sehr anspruchsvoll und immer aus der Sicht des Museumsbesuchers: So bringt seit dem Sendestart am 30. Mai 2010 vor zehn Jahren die Sendung "Museums-Check mit Markus Brock" einmal im Monat den Zuschauern der 3sat-Länder die Museumslandschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz näher. In den kommenden Ausgaben besucht Markus Brock zusammen mit Schriftsteller Ingo Schulze die Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden (Sonntag, 21. Juni 2020, 18.30 Uhr) und mit Moderatorin Susanne Daubner das Kunstmuseum Moritzburg in Halle (Sonntag, 5. Juli 2020, 18.30 Uhr). Am Sonntag, 21. Juni 2020, 18.30 Uhr, stattet Markus Brock zusammen mit Schriftsteller Ingo Schulze der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden einen Besuch ab. Nach mehrjähriger Sanierung erstrahlt das Gebäude in neuem Glanz. Die Dauerausstellung wurde komplett neu konzipiert und rückt die Wechselwirkung zwischen Malerei und Plastik stärker in den Fokus; Bronzen und Skulpturen aus Renaissance und Barock sind den Gemälden gegenübergestellt. Die Entdeckungstour führt Brock gemeinsam mit dem bekennenden Kunstliebhaber und gebürtigen Dresdner Schulze zu Raffaels "Sixtinischer Madonna", zu Werken von Rubens, Rembrandt und Vermeer. Nebenbei verrät Schulze, welche Inspirationen er in Museen für seine Bücher findet. Am Sonntag, 5. Juli 2020, 18.30 Uhr, geht es in das Kunstmuseum Moritzburg in Halle. Zusammen mit "Tagessschau"-Moderatorin Susanne Daubner schaut sich Markus Brock das diesjährige Ausstellungshighlight an: "Karl Lagerfeld. Fotografie" (noch bis 6. Januar 2021). An der Konzeption der weltweit ersten Retrospektive des Designers hat Lagerfeld bis zu seinem Tod im Februar 2019 noch selbst mitgewirkt. Außerdem stellen die beiden weitere Kunstschätze im Kunstmuseum Moritzburg vor,...

Van Eyck-Jahr in Gent verlängert bis 2021 – Urlaubsreisen nach Flandern sind wieder möglich

Köln / Brüssel (ots) - Die Coronakrise traf auch das Van Eyck-Jahr in Gent - welches mit der großen Ausstellung "Van Eyck - An Optical Revolution" Ende Februar so furios begann. Zusammen mit seinem legendären Hauptwerk, dem Genter Altar, steht der revolutionäre Maler 2020 im Fokus eines besonderen Festjahres in Flandern. Viele Veranstaltungen des Jahresprogrammes mussten jedoch ausgesetzt oder verschoben werden. Es ist seitens der Stadt Gent gelungen, das Themenjahr "OMG! Van Eyck was here" bis zum 24. Juni 2021 zu verlängern und einen großen Teil des Programms zeitlich zu verschieben. Neben der "7-Senses Tour", einem Stadtspaziergang auf den Spuren des Meistermalers, ist die Multimedia- Installation "Lights on Van Eyck" vor der Genter St.-Bavo-Kathedrale nun noch bis 30. Juni 2021 zu bewundern. Und auch die Ausstellung "Kleureyck - Van Eycks Farben in Design" im Design-Museum Gent läuft noch bis zum 27. Februar 2021. Ein Highlight des verlängerten Van Eyck-Jahres wird die Eröffnung des neuen Besucherzentrums des Genter Altars in der St.-Bavo-Kathedrale sein. Diese findet jetzt im Frühjahr 2021 statt. Durch die Verlängerung des Programms, können kunstbegeisterte Besucher die vielen Projekte und Aktivitäten in Gent noch bis in den Sommer 2021 hinein genießen. Flandern begrüßt wieder Touristen aus Deutschland Ein Strandspaziergang in De Haan an der belgischen Nordseeküste, ein Radausflug ins Grüne im benachbarten Belgisch-Limburg oder ein Besuch in den flämischen Kunststädten: Das alles ist seit dem 15. Juni 2020 auch für Besucher aus Deutschland wieder möglich. Bei Übernachtungen in Hotels, Ferienunterkünften, auf Booten, auf Campingplätzen und Aufenthalten in touristischen Einrichtungen gilt es für die Besucher weiterhin, kontaktbegrenzende Maßnahmen zu beachten. Auch Cafés und Restaurants werden nun ihre Sitzbereiche...

„ttt – titel thesen temperamente“ (MDR) am Sonntag, 14. Juni 2020, um 23:35 Uhr

München (ots) - Die geplanten Themen: Innenansichten einer spektakulären Fotografie Sammlung und Begegnung mit einem besessenen Sammlerpaar: Die Sammlung Ruth und Peter Herzog. Das Basler Kunstmuseum wird ab Juli die größte private Fotosammlung weltweit ausstellen. Es ist die Sammlung von Ruth und Peter Herzog, die Fotografien von 1839 bis 1970 umfasst. Die Sammlung umfasst 500.000 sensationelle historische Fotografien und zeigt damit auch eine Geschichte der Bildwerdung der Welt, eine Geschichte der analogen Fotografie. "ttt" hat das Sammlerpaar getroffen. Autorin: Grit Lederer Der Film "Gipsy Queen" Wie viel Kampf ist das Leben? Und nach wie vielen Niederlagen steht man nicht mehr auf? Sehenswert und berührend spielt die junge Schauspielerin Alina Serban eine alleinerziehende Mutter und Roma-Tochter im Film "Gipsy Queen". Regisseur Hüseyin Tabak hat sein Sozialdrama auf den Hamburger Kiez verlegt, wo seine von der Gesellschaft stigmatisierte Protagonistin auf die Kiezgröße Tanne (Tobias Moretti) trifft, dessen bessere Tage schon eine Weile hinter ihm liegen. Tanne, der gescheiterte Boxer, betreibt in seinem Lokal einen Boxring und Ali, die bei ihm putzt, war einmal rumänische Boxmeisterin. Zwischen beiden entwickelt sich eine anrührend aber nie rührig erzählte Beziehung. Die Schauspielerin Alina Serban stammt aus Rumänien und ist selber Roma, ihrer Darstellung der Ali ist all ihre biografische Erfahrung anzumerken. "Gipsy Queen" ab 25. Juni im Kino. Autor: Joachim Gärtner Der karibische Künstler Frank Walter - eine Retrospektive Es ist eine unglaubliche Geschichte, die Geschichte des Frank Walter, den die Kunstwelt gerade erst entdeckt. Frank Walter ist der Nachfahre eines weißen Plantagenbesitzers, der aus Deutschland auswanderte und einer schwarzen Sklavin. Geboren wurde Walter 1926 in der ehemaligen britischen Kolonie, dem Inselstaat Antigua....

3satKulturdoku: „Kreativ durch die Krise. Künstler weltweit trotzen dem Virus“

Mainz (ots) - Samstag, 13. Juni 2020, 19.20 Uhr Erstausstrahlung Konzerthallen, Ateliers, Theater sind geschlossen, aber Künstlerinnen und Künstler wollen sich von der Coronakrise nicht unterkriegen lassen, sondern sie voller Kreativität meistern. In der 3satKulturdoku "Kreativ durch die Krise. Künstler weltweit trotzen dem Virus" am Samstag, 13. Juni 2020, um 19.20 Uhr, erzählen Künstlerinnen und Künstler, wie die Coronapandemie ihre Arbeit vor immense Herausforderungen stellt und mit welchen neuen Ideen sie derzeit punkten - von Nairobi bis Tel Aviv, von New York bis Singapur. Dem israelischen Designer Maor Zabar sind wegen der Krise internationale Aufträge weggebrochen. Nun designt er Hüte aus "Corona-Zutaten" wie Rachenabstrichstäbchen, Masken und Gummihandschuhen. Der kenianische Künstler Cyrus Kabiru will mittellose Künstler mit einer ganz besonderen Aktion unterstützen: Er verteilt Masken, die er zusammen mit ihnen bemalt und anschließend unter die Leute bringen will. Das international bekannte Alvin Ailey Dance Theater in New York darf im Moment nicht auftreten. Wie gestalten die Profitänzer ihren Alltag? Schaffen die Künstler es, ihren positiven Spirit auch virtuell zu verströmen? Wie geht es den zumeist afroamerikanischen Tänzern im US-amerikanischen Epizentrum der Pandemie? Immerhin ist diese Bevölkerungsgruppe mit am schlimmsten von Covid-19 betroffen. Der 34-jährige Chefdirigent der Nürnberger Symphoniker Kahchun Wong gibt jedes Jahr in seiner Heimat Singapur ein großes Beethoven-Konzert im Botanischen Garten. Diesmal muss er den großen Meister virtuell in Szene setzen. Wie wird ihm dies gelingen? Der brasilianische, homosexuelle Filmregisseur Bruno Victor kann zurzeit weder als Dozent unterrichten, noch erhält er für sein aktuelles Filmprojekt staatliche Filmförderung. Präsident Jair Bolsonaro persönlich hat die staatliche Finanzspritze abgelehnt. Und jetzt? Eines ist allen Akteuren gemeinsam: Sie wollen sich von der...

„ttt – titel thesen temperamente“ (WDR) am Sonntag, 7. Juni 2020, um 23:05 Uhr

München (ots) - Die geplanten Themen: Trauer.Wut.Trauma: Amerika brennt Aus dem Epizentrum einer Epidemie: "Wuhan Diary" der chinesischen Schriftstellerin Fang Fang Literatur als Alibi für sexuellen Missbrauch Vanessa Springoras Buch "Die Einwilligung" Musikalische Zeitreise: Lisa Batiashvili neues Album "City Lights" Vom Vorstadthelden zum Wendeverlierer: Jaroslav Rudis' Bestseller "Nationalstraße" als Kinoverfilmung Im Internet unter www.DasErste.de/ttt Moderation: Max Moor Redaktion: Susanne Kampmann (WDR) Pressekontakt: Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste Tel: 089/5900 23876, E-Mail: agnes.toellner@DasErste.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6694/4614898 OTS: ARD Das Erste Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
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