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Immobilien

Instandhaltungsrücklage zählt nicht / Kein Einfluss auf die Bemessungsgrundlage der Grunderwerbssteuer

Berlin (ots) - Bei der Instandhaltungsrücklage handelt es sich, wie der Name schon sagt, um eine Rückstellung von Mitteln für die langfristige Erhaltung des Marktwerts von Immobilieneigentum. Wie ist dieser Betrag im Zusammenhang mit einer Veräußerung des Objekts zu bewerten? Das musste nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS die höchste deutsche Gerichtsinstanz entscheiden. (Bundesgerichtshof, Aktenzeichen II R 49/17) Der Fall: Der neue Eigentümer einer Gewerbeimmobilie und der Fiskus stritten darüber, wie die beim Eigentumsübergang übernommene Instandhaltungsrücklage in Höhe von 14.800 Euro zu behandeln sei. Der Eigentümer war der Meinung, die anteilige Rücklage müsse bei der Berechnung der Grunderwerbsteuer vom Kaufpreis abgezogen werden. Das Finanzamt und im Anschluss auch das Finanzgericht sahen das nicht so. Das Urteil: Der Bundesgerichtshof stellte fest, das Finanzgericht habe eine Entscheidung getroffen, die nicht zu beanstanden sei. Die Mitgliedschaft in der Eigentümergemeinschaft könne nicht Gegenstand einer gesonderten Veräußerung sein, sie sei "untrennbarer Bestandteil" des Rechtsgeschäfts. Ein Abzug der Instandhaltungsrückstellung bei der Ermittlung der Bemessungsgrundlage sei "zu Recht abgelehnt" worden. Pressekontakt: Dr. Ivonn Kappel Referat Presse Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen Tel.: 030 20225-5398 Fax : 030 20225-5395 E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de Original-Content von: Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS), übermittelt durch news aktuell

So smart lebt es sich mit FRITZ! – Fünf Tipps für Smart-Home-Anwendungen

Berlin (ots) - FRITZ!-Tipps von AVM fürs Heimnetz AVM bietet mit der FRITZ!Box als Zentrale, der LED-Lampe, dem Heizkörperregler, dem Taster und der Schaltsteckdose Produkte für die populärsten Smart-Home-Bereiche: Licht, Wärme und Strom. Zusätzlich lassen sich auch Geräte anderer Anbieter ins Smart Home von FRITZ! einbinden - von Bewegungsmeldern über Türsprechanlagen bis hin zu Rollläden. Frühlingserwachen, Morgenroutine, E-Mobility, Smarte Bastler und "Einer für alles" - die folgenden fünf Anwendungsbeispiele zeigen, was mit FRITZ! alles möglich ist. Weitere nützliche Informationen und Tipps zum Thema Smart Home von AVM finden sich auf avm.de/smarthome inklusive einer Liste kompatibler Smart-Home-Lösungen anderer Anbieter unter avm.de/kompatibel. Zur vollständigen Presseinformation: avm.de/pi-5-tipps-smart-home Pressekontakt: Doris Haar AVM Kommunikation Telefon 030 39976-242 presse@avm.de http://twitter.com/avm_presse Original-Content von: AVM GmbH, übermittelt durch news aktuell

Studie Baufinanzierung in Deutschland: Im Corona-Jahr 2020 sind Immobilienpreise und Darlehenssummen stärker gestiegen als im Vorjahr

München (ots) - - Interhyp hat die Daten von mehr als 700.000 Finanzierungen im Zeitraum von 2010 bis 2020 ausgewertet - Immobilienpreise inklusive Nebenkosten im Corona-Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 10 Prozent gestiegen Darlehenssummen um fast 10 Prozent gestiegen - Die extrem günstigen Zinsen für Immobilienkredite verbunden mit dem Wunsch nach Sicherheit und mangelnde Anlagealternativen haben in der Krise zu einer hohen Nachfrage nach Immobilien geführt - Darlehensnehmer und Banken achten laut Interhyp auch in der Krise auf Sicherheit der Finanzierung: Tilgungen bleiben auf hohem Niveau, Zinsbindungen wurden leicht verlängert, Beleihungen sind zwar höher als vor fünf Jahren, aber leicht niedriger als 2019 München (ots) - Die Immobilienpreise und Darlehenssummen sind im Corona-Jahr 2020 stärker gestiegen als in den Vorjahren. Das berichtet Interhyp auf der Basis der Analyse von 700.000 Finanzierungen im Zeitraum von 2010 bis 2020. "Die extrem günstigen Zinsen für Immobilienkredite verbunden mit dem Wunsch nach Sicherheit und mangelnden Anlagealternativen haben in der Krise zu einer hohen Nachfrage nach Immobilien und Finanzierungen geführt", sagt Jörg Utecht, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler für private Baufinanzierungen. Der durchschnittliche Immobilienpreis in Deutschland inklusive Nebenkosten im Jahr 2020 beträgt laut Interhyp-Daten rund 446.000 Euro. Im Jahr 2019 kostete der Immobilienkauf oder -bau im Durchschnitt noch 403.000 Euro. Der Anstieg liegt damit bei mehr als zehn Prozent und über den Steigerungen der drei Vorjahre, die bei rund fünf Prozent oder weniger lagen. Auch die Darlehenssummen bei Erstfinanzierungen sind um fast zehn Prozent auf 330.000 Euro stärker als in den Vorjahren gestiegen. Die günstigen Zinsen erlauben dennoch...

Ioannis Moraitis, Chef der hedera bauwert GmbH über den Immobilienmarkt 2021: Berlin ist weiter Wachstumsmotor bei Eigentumswohnungen und Sanierungen

Berlin (ots) - Über den Berliner Mietendeckel kann die Immobilienbranche auch im Jahr 2021 weiter den Kopf schütteln. Denn immer mehr zeigen sich die Nachteile in der Praxis - und zwar ausgerechnet für die Klientel, die die Politik zu schützen vorgibt: die Mieter. So ist die Zahl der Vermietungen drastisch zurückgegangen. Für viele Eigentümer scheint es sich offenbar nicht mehr zu lohnen, frei gewordene Wohnungen auf den Mietmarkt zu bringen. Wenig überraschend, auch für Ioannis Moraitis. Er ist Chef der hedera bauwert GmbH, ein Bauträger und Projektentwickler von Bestandsgebäuden. Er besitzt langjährige Erfahrung beim Entwickeln und Projektieren von Immobilien in unterschiedlichen Lagen Berlins. Wie alle Vertreter seines Fachs gehört er zu den Kritikern der Senatspolitik. Schließlich mache diese den Neubau unattraktiver; mit der Folge, dass weniger Wohnungen entstehen als nötig. Moraitis kann sich dennoch nicht beklagen. Er ist seit Jahren in einem Segment tätig, dass sich weiterhin großer Beliebtheit erfreut: der Sanierung von Eigentumswohnungen. "Dieser Bereich hat durch die Mietenpolitik der Berliner sogar stark zugenommen. Denn für Käufer lohnt es sich derzeit kaum noch, Wohnungen zur Vermietung zu kaufen - wenn sie vor 2014 fertiggestellt worden sind." Auch in Berlin steigen die Preise für Eigentumswohnungen kräftig Ungebrochen ist daher das Interesse für Selbstnutzer - was man an den Preisen sieht. "Wie in allen deutschen Städten sind ebenso in Berlin die Preise für Eigentumswohnungen gestiegen", berichtet Moraitis. Die Corona-Krise hat sich bislang nicht preissenkend auf dem deutschen Immobilienmarkt bemerkbar gemacht. Im Gegenteil: Im vergangenen Krisenjahr kletterten die Kaufpreise von Eigentumswohnungen in 75 der 81 deutschen Großstädte weiter nach oben - teilweise um über 30 Prozent,...

Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen

München (ots) - Weiterer Zinsanstieg bei Immobiliendarlehen - Konditionen für zehnjährige Darlehen Anfang April bei rund 0,9 Prozent - Inflationserwartungen und Anleiherenditen verfestigen höheres Zinsniveau Die zunehmende Inflationserwartung und steigende Anleiherenditen haben die Konditionen für Immobiliendarlehen erneut leicht verteuert. Darauf weist die Interhyp AG hin, Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen. "Die Zinsen für Immobiliendarlehen haben in den letzten Wochen noch etwas zugelegt. Die Zinsen für zehnjährige Darlehen verteuerten sich in den vergangenen zwei Monaten um fast 0,2 Prozentpunkte und liegen Anfang April bei rund 0,9 Prozent", sagt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft der Interhyp AG. Im Interhyp-Bauzins-Trendbarometer, einer monatlichen Befragung von Zinsexperten deutscher Kreditinstitute, hält die Mehrheit weitere Zinssteigerungen auf Halbjahres- und Jahressicht für möglich. In den nächsten Wochen erwarten fünf von zehn befragten Kreditinstituten einen leicht steigenden Trend. Mit Konditionen von aktuell unter einem Prozent können Immobilienkäufer in Deutschland dennoch zu niedrigen Zinsen finanzieren. "Auch wenn der aktuelle Zinsaufschlag für Immobilienkäufer nicht wünschenswert ist, relativiert ein Blick in die Vergangenheit, als Zinsen von vier Prozent und mehr keine Seltenheit waren. Baugeld ist noch immer sehr günstig - und wird es mit Blick auf die Auswirkungen der Pandemie und Geldpolitik bleiben", erklärt Mirjam Mohr. Obwohl für 2021 weltweit ein Wirtschaftswachstum prognostiziert wird, sprechen die jüngsten Beschlüsse der Europäischen Zentralbank (EZB) und der amerikanischen Notenbank Fed eine deutliche Sprache: Die Geldpolitik wird so lange sehr locker bleiben, bis der Aufschwung nachhaltig ist. Zudem ist die Inflation in der Eurozone gestiegen. Sie befindet sie sich noch ein gutes Stück entfernt von der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB), die bei rund zwei Prozent liegt....

LBS-Immobilienmarktatlas Hamburg und Umland 2021: / Preise für Wohnimmobilien steigen trotz Pandemie weiter stark an

Hamburg (ots) - "Das Wohnen in Hamburg und im Hamburger Umland ist erneut teurer geworden", so Jens Grelle, Vorstandsvorsitzender der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG. "Die von vielen aufgrund der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie erwarteten Abschwünge in der Preisentwicklung sind bislang nicht eingetreten." Nach der aktuellen Immobilienmarkt-Studie der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg AG in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Forschungsinstitut F + B (Forschung und Beratung für Wohnen, Immobilien und Umwelt GmbH) stiegen die durchschnittlichen Immobilienpreise im Vergleich zum Vorjahr je nach Objektart zwischen rund 7 und knapp 14 Prozent. Aktuelle Entwicklung Mit 13,8 Prozent besonders stark gestiegen sind die Preise für neue Häuser in Hamburg innerhalb eines Jahres. Aber auch Bestandshäuser wurden teurer. "Hier müssen 7,2 Prozent mehr angelegt werden als am Anfang des Vorjahres", stellt Grelle fest. Ein ähnlicher Trend schlägt sich auch bei der Preisentwicklung von Wohnungen nieder. Neue Wohnungen in Hamburg kosten durchschnittlich 12,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Preise für gebrauchte Wohnungen in Hamburg sind um 13,3 Prozent gestiegen. Im Umland von Hamburg sind gegenüber Anfang 2020 für neue Häuser 12,8 Prozent mehr zu zahlen, die Preise für neue Wohnungen legten um 8,5 Prozent zu. Bestehende Häuser und Eigentumswohnungen im Hamburger Umland kosten im Schnitt 11,1 bzw. 11,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die teuersten Angebote für Kaufwillige mit Preisen zwischen 10.000 bis zu 16.304 Euro pro Quadratmeter gibt es laut Studie in den Stadtteilen Othmarschen, Harvestehude, Nienstedten, HafenCity, Rotherbaum, St. Georg und Uhlenhorst. Im Umland sind Neubauhäuser in Wentorf-Aumühle mit im Schnitt 5.608 Euro/m² besonders teuer. Hohe Angebotspreise werden beispielsweise auch in Schenefeld, Norderstedt, Ahrensburg, Oststeinbek und Halstenbek registriert....

Urbanes Quartier KOLBENHÖFE in Altona: OTTO WULFF und Rheinmetall verkaufen 163 Mietwohnungen an Quantum

Hamburg (ots) - Im Hamburger Immobilienprojekt KOLBENHÖFE hat das gemeinsame Joint Venture der OTTO WULFF Projektentwicklung GmbH und der Rheinmetall Immobilien GmbH den Verkauf von zwei Baufeldern bekanntgegeben. Diese werden 163 schlüsselfertige Mietwohnungen (davon 26 öffentlich geförderte Wohnungen) mit insgesamt rd. 12.000 m² Wohnfläche und 6 Gewerbeeinheiten mit rd. 1.400 m² Gewerbefläche umfassen. Käufer der Baufelder 5 und 6 ist die Quantum Immobilien Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH, die im Zuge der Transaktion für einen ihrer Spezialfonds somit den wesentlichen Anteil der Mietwohnungen im Projekt KOLBENHÖFE I in Ottensen übernimmt. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde in der vergangenen Woche beurkundet. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Vermittelt wurde die Transaktion durch den Immobiliendienstleister Grossmann & Berger, Mitglied von German Property Partners (GPP). Bei der Transaktion handelt es sich um einen Grundstückskaufvertrag mit der Bauverpflichtung zum Neubau einer schlüsselfertigen Wohnanlage, inklusive Gewerbeeinheiten und Tiefgarage. Der Fertigstellungstermin soll Herbst 2023 sein. Weiteres Bildmaterial zur Verwendung: https://www.presseportal.de/pm/147170/4754005#gallery-2 Über die KOLBENHÖFE: Auf dem ehemaligen Kolbenschmidt-Werksgelände an der Friedensallee 128 in Hamburg-Ottensen entwickeln Rheinmetall Immobilien und OTTO WULFF gemeinsam mit der Altonaer Spar- und Bauverein eG (altoba) ein neues Wohn- und Gewerbequartier. Bis 2025 entstehen rund 420 Wohnungen, davon ist mindestens ein Drittel geförderter Wohnungsbau nach Hamburger Drittelmix. Das innovative Konzept integriert lokale Handwerksbetriebe sowie Büros in das Gebiet und verbindet damit Wohnen und Arbeiten in direkter Nachbarschaft. Durch die Erweiterung um das benachbarte, östlich gelegene Henkel-Schwarzkopf-Areal (KOLBENHÖFE II) kommen zusätzlich rund 255 Wohnungen hinzu. Wiederum mindestens ein Drittel wird als öffentlich geförderter Wohnungsbau nach Hamburger Drittelmix realisiert. Auch im neuen Teil des künftigen Quartiers Kolbenhöfe ist eine Mischung aus Wohnungen...

Finanzielle Unabhängigkeit im Alter ist der größte Lebenstraum von Best Agern

Hamburg (ots) - - Rund zwei Drittel der Befragten möchten sich im Alter keine Sorgen um ihre Finanzen machen müssen - Geistige und körperliche Gesundheit zählen ebenfalls zu den größten Lebensträumen - Aber auch das Reisen steht als Wunsch für den Lebensabend bei jedem Dritten hoch im Kurs Hamburg (ots) - Zu den drei größten Lebensträumen im Alter zählen finanzielle Unabhängigkeit, geistige Fitness sowie Gesundheit. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie im Auftrag des Teilverkauf-Anbieters Engel & Völkers LiquidHome, für die 1.500 in Deutschland lebende Personen ab 50 Jahren befragt wurden. Mit 64 Prozent Zustimmung liegt der Traum von finanzieller Freiheit im Lebensabend ganz vorn. "Je älter die Befragten, umso größer der Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit - 70 Prozent der über 70-Jährigen geben ihn als einen der drei größten Lebensträume an", erläutert Christian Kuppig, Geschäftsführer bei Engel & Völkers LiquidHome. Von den 50- bis 54-Jährigen sagen dies lediglich 59 Prozent. Auch im Bundesland-Vergleich gibt es Unterschiede: Insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern (73 Prozent), Hessen und Sachsen-Anhalt (jeweils 68 Prozent) ist die finanzielle Unabhängigkeit im Alter ein großer Lebenstraum. In Rheinland-Pfalz (52 Prozent), Bremen* (53 Prozent) und dem Saarland* (54 Prozent) haben weniger Umfrageteilnehmer diesen Traum. Insgesamt ist der Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit durch die Corona-Pandemie für ein Drittel der Befragten wichtiger geworden. Wunsch nach Gesundheit im Alter durch Corona verstärkt Im Alter geistig fit und gesund zu bleiben, ist mit 59 Prozent Zustimmung der zweitgrößte Lebenstraum der Umfrageteilnehmer. Auch hier zeigt sich wieder ein Unterschied je nach Alter der Befragten: Während 53 Prozent der 50- bis 54-Jährige dies nennen, sind es...
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