StartSchlagworteImmobilien

Immobilien

Garage für Dienstwagen Die Unterstellkosten sind nicht geltend zu machen

Berlin (ots) Wer von seinem Arbeitgeber einen Dienstwagen zur Verfügung gestellt bekommt, der kann im Regenfall die Unterstellkosten in seiner eigenen Garage nicht steuerlich geltend machen. So urteilte die Fachgerichtsbarkeit nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS. (Niedersächsisches Finanzgericht, Aktenzeichen 14 K 21/19, anhängig beim Bundesfinanzhof unter VIII R 29/20) Der Fall: Ein Arbeitnehmer durfte einen Dienstwagen nutzen, mit dem er am Abend auch nach Hause fuhr. Wie in solchen Fällen üblich, musste er sich den geldwerten Vorteil für die Privatnutzung des PKW anrechnen lassen. Doch da hatte der Immobilienbesitzer eine Idee: Er versuchte, diesen geldwerten Vorteil anteilig um die auf seine Garage entfallenden Gebäudekosten zu mindern. Das Urteil: Die Finanzrichter stellten fest, dass nur Aufwendungen des Arbeitnehmers/Steuerzahlers geltend gemacht werden könnten, die aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen notwendig seien, um das Fahrzeug nutzen zu dürfen. Dazu zähle das Parken in der eigenen Garage normalerweise nicht. Pressekontakt: Dr. Ivonn Kappel Referat Presse Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen Tel.: 030 20225-5398 Fax : 030 20225-5395 E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de Original-Content von: Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS), übermittelt durch news aktuell Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung. Online Presseverteiler für Pressemitteilungen im Bereich Automobilsektor – einfach, günstig und reichweitenstark. Pressemeldung veröffentlichen

Entwicklung der Wohnflächen: Eigentümer stehen besser da

Berlin (ots) LBS-Studie: Wohneigentümer haben nicht nur größere Wohnungen, sondern verfügen auch pro Kopf über mehr Wohnfläche als Mieter. Zudem haben Kinder im eigenen Zuhause meist ein Zimmer für sich. Mehr Platz und mehr Zimmer stehen regelmäßig weit oben auf der Liste der Wohnwünsche. Dies hat sich - darauf deuten viele Befragungsergebnisse hin - noch verstärkt, seitdem die Bundesbürger in der Zeit von coronabedingtem Lockdown und Kontaktbeschränkungen die Erfahrung gemacht haben, wie belastend ein zu beengtes Zuhause für das familiäre Zusammenleben sein kann. Die tatsächliche Entwicklung der Wohnflächen in Deutschland hat das Berliner Forschungsinstitut empirica in Zusammenarbeit mit LBS Research für die Wohneigentumsstudie der Landesbausparkassen untersucht. Datengrundlage ist die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) des Statistischen Bundesamts (mehr dazu unten). Demnach bewohnte jeder Haushalt in Deutschland im Jahr 2018 durchschnittlich gut 93 Quadratmeter - ihm stand damit kaum mehr Fläche zur Verfügung als 15 Jahre zuvor. Dass die Wohnfläche je Haushalt überhaupt noch leicht zugenommen hat, liegt vor allem an der Annäherung der durchschnittlichen Wohnungsgröße in Ostdeutschlands an das westdeutsche Niveau. Inzwischen sind es auch im Osten fast 84 Quadratmeter, im Westen etwas mehr als 96 Quadratmeter. Doch auch wenn sich im Durchschnitt vor allem in Westdeutschland wenig bewegt hat, kristallisieren sich bei genauerem Hinsehen überraschende Trends heraus. Diese zeigen sich insbesondere im Vergleich der Wohnsituation von Mietern und Eigentümern. Die Ergebnisse im Einzelnen 1. Haushalte, die im Eigentum leben, haben mehr Wohnfläche als Mieterhaushalte - nicht nur insgesamt, sondern auch pro Kopf. Die durchschnittliche Wohnfläche von selbst genutzten Wohnungen und Häusern beträgt knapp 125 Quadratmeter - vermietete Wohnungen sind mit durchschnittlich 71 Quadratmetern nur gut halb so groß. Dass Eigentümer...

Roadmap 2050: Klimaneutral werden, wettbewerbsfähig bleiben / Deutsche Ziegelindustrie stellt Weg zur Klimaneutralität bis 2050 vor

Berlin (ots) - Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß in Europa um 55 Prozent gegenüber 1990 gesenkt werden. 2050 werden Europa und damit auch Deutschland klimaneutral sein. Der Weg dorthin gleicht einem Marathon, der dafür notwendige Transformationsprozess ist gewaltig und komplex. Die deutsche Ziegelindustrie bekennt sich zu ihrer Verantwortung. In der heute veröffentlichten Roadmap für eine treibhausgasneutrale Ziegelindustrie in Deutschland beschreibt die Branche ihren Weg zur Klimaneutralität bis 2050 sowie die damit verbundenen Herausforderungen. "Die deutschen Mauer- und Dachziegelhersteller sind bereit, ihren Beitrag zu leisten", unterstreicht Johannes Edmüller, Mitglied des Präsidiums des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie. "Schon jetzt hat unsere Branche den Energieverbrauch von 10 TWh im Jahr 1990 auf aktuell 5,4 TWh nahezu halbiert. Im gleichen Zeitraum wurden zudem die Emissionen um etwa 40 Prozent auf 1,74 Mio. t CO2/a erheblich reduziert." Zurückzuführen sei dies auf erhebliche Effizienzsteigerungen im Produktionsprozess, den gewachsenen Anteil an erneuerbaren Energien und die Einführung verbesserter Technologien. Wie die Dekarbonisierung der Ziegelherstellung bis 2050 gelingen kann und welche Rahmenbedingungen die vorwiegend mittelständisch geprägte Branche benötigt, veranschaulicht die Roadmap,die in Zusammenarbeit mit der FutureCamp Climate GmbH erarbeitet wurde,auf Basis aktueller Zahlen und Daten. Dargestellt werden drei unterschiedliche Pfade zur Minderung der Treibhausgasemissionen. Auf dem sogenannten Referenzpfad ("business as usual") sind durch konventionelle Maßnahmen unter aktuellen Rahmenbedingungen bereits spürbare Emissionsrückgänge auf 1,3 Mio. t CO2/a bis 2050 zu verzeichnen. Im ambitionierten Technologiepfad lassen sich die Emissionen - durch Verdoppelung der jährlichen Klimaschutzinvestitionen - sogar auf 0,5 Mio.t CO2/a reduzieren. Das Ziel der Treibhausgasneutralität wird schließlich mit dem sogenannten Klimaneutralitätspfad erreicht. Hier wird die Minderung der Emissionen auf Null erzwungen und bestimmt, welches...

Leistbarkeit von Immobilien: Erbschaften und privates Geld spielen wichtige Rolle / Studie von Interhyp & Statista zeigt finanzielle Hürden beim Hauskauf / Private Hilfe...

München (ots) - Trotz seit Jahren anhaltender Niedrigzinsen wird es für die Menschen immer schwerer, in privates Wohneigentum zu investieren. Ohne Erbschaft, Schenkung oder Privatkredit hätten viele heutige Eigentümer den Sprung in die eigenen vier Wände nicht geschafft. Das zeigt eine von Statista im Auftrag der Interhyp Gruppe in Deutschland und Österreich durchgeführte Erhebung unter insgesamt 3.353 Immobilienbesitzern. "Der Wohneigentumserwerb zählt zu den größten Wünschen. Gleichzeitig wird der Weg dahin als immer schwieriger empfunden. Besonders jungen Menschen fällt der Aufbau von Immobilienwerten ohne private Unterstützung schwer", sagt Jörg Utecht, Vorstandsvorsitzender der Interhyp Gruppe, die mit einem in 2020 vermittelten Finanzierungsvolumen von 28,8 Milliarden Euro Deutschlands größter Vermittler für private Baufinanzierungen ist. Der Immobilienmarkt in Deutschland ist laut Interhyp seit fast zehn Jahren von zwei diametralen Entwicklungen geprägt. Einerseits sind die Zinsen für Immobiliendarlehen von 2011 bis heute von rund 4 Prozent auf unter ein Prozent gefallen - was Kreditraten und Zinskosten deutlich minimiert hat. Andererseits haben sich die Kaufpreise für Immobilien besonders in gefragten Lagen deutlich erhöht. "Die positiven Zinseffekte wiegen für viele Menschen die Preissteigerungen nicht mehr auf. Laut Erhebung sind 55 Prozent der Meinung, dass der Kauf von Häusern und Wohnungen in den letzten zehn Jahren schwieriger geworden ist", sagt Utecht. Jeder Vierte (23 Prozent) meint, die Bedingungen seien ähnlich. 22 Prozent empfinden den Eigentumserwerb heute subjektiv als leichter im Vergleich zum Jahr 2011. Finanzielle Hilfe der Familie entscheidender als die von Vater Staat Die Kaufnebenkosten für Maklergebühren, Grunderwerbsteuern und Notarkosten, die mehrheitlich mit Eigenkapital bestritten werden, stellen laut Interhyp eine enorme Hürde bei der Finanzierung dar. Utecht: "Die Kaufnebenkosten, die...

Bleirohre nicht verschweigen / Hausverkäufer hatte diesen Sachmangel mit keinem Wort erwähnt

Berlin (ots) - Wer eine Immobilie verkauft, in der noch alte Bleirohre verbaut sind, der sollte den Käufer von sich aus auf diese Tatsache hinweisen. Sonst läuft er nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS Gefahr, dass er später für den Austausch der Rohre aufkommen muss. (Oberlandesgericht Düsseldorf, Aktenzeichen 24 U 251/18) Der Fall: Im Jahr 2016 stand ein Mehrfamilienhaus zum Verkauf. Im Zuge der Verhandlungen mit dem späteren Erwerber erwähnte der Eigentümer mit keinem Wort, dass in dem Gebäude Bleirohre verbaut waren. Das war in früheren Zeiten, insbesondere im Baujahr des Hauses (1955), durchaus üblich. Der Käufer betrachtete es als einen Sachmangel, über den er hätte informiert werden müssen. Nun forderte er 76.000 Euro für den Austausch der Leitungen. Das Urteil: Das Oberlandesgericht Düsseldorf entschied in zweiter Instanz, dass das Vorhandensein solcher Rohre ausdrücklich erwähnt werden müsse. Bei Blei handle es sich um ein Umweltgift, das zu Gesundheitsschäden führen könne. Selbst wenn aktuell die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung noch nicht überschritten würden, drohe doch die Notwendigkeit eines Austausches. Es liege also tatsächlich ein Sachmangel vor. Der Verkäufer musste für den Wechsel der Rohre aufkommen, denn er habe den Mangel "arglistig handelnd" verschwiegen. Pressekontakt: Dr. Ivonn Kappel Referat Presse Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen Tel.: 030 20225-5398 Fax : 030 20225-5395 E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de Original-Content von: Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS), übermittelt durch news aktuell

Unter Verwandten / Makler hatte das Haus der Eltern an den Kunden gebracht

Berlin (ots) - Ein Makler verliert seinen Provisionsanspruch nicht schon dadurch, dass das vermittelte Objekt seinen Eltern gehört. Es muss nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS ein echter Interessenkonflikt vorliegen, um einen Verzicht auf die Ansprüche zu erzwingen. (Amtsgericht Königswinter, Aktenzeichen 9 C 60/19) Der Fall: Ein Makler vermittelte ein bebautes Grundstück im Wert von gut 400.000 Euro. Im Anschluss daran forderte er von seinen Kunden die zugesicherte Provision. Doch der Vertragspartner verweigerte das. Unter anderem mit dem Argument, dass es sich bei den Verkäufern der Immobilie um die Eltern des Maklers handle. Es liege also eine verbotene Doppeltätigkeit vor, der Betroffene habe für beide Parteien gearbeitet. Das Urteil: Eine Doppeltätigkeit sei nur dann verboten, stellte das Gericht fest, wenn etwas anderes vereinbart wurde, sich das aus anderen Vertragsumständen ergebe oder ein konkreter Interessenkonflikt vorliege. Zwar ergäben sich durch die gleichzeitige Vertretung der Eltern der Klägerin einige Anhaltspunkte für die Annahme, dass möglicherweise ein Interessenkonflikt vorliegen könnte. Doch die bloße Möglichkeit genüge nicht. Auch von einem sittenwidrigen Verhalten des Maklers könne man hier nicht sprechen. Pressekontakt: Dr. Ivonn Kappel Referat Presse Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen Tel.: 030 20225-5398 Fax : 030 20225-5395 E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de Original-Content von: Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS), übermittelt durch news aktuell

Hausbewohner beleidigt / Der Besucher eines Mieters benahm sich wiederholt daneben

Berlin (ots) - Die Mieterin einer Ein-Zimmer-Wohnung wurde regelmäßig von ihrem Lebensgefährten besucht, was grundsätzlich kein Problem und auch rechtlich nicht zu beanstanden gewesen wäre. Doch der Besucher war in der Vergangenheit dadurch unangenehm aufgefallen, dass er einen anderen Mieter körperlich angegriffen, weitere Bewohner übel beschimpft und ein Hausverbot missachtet hatte. So zumindest die Ansicht des Eigentümers. Wegen dieses Fehlverhaltens wurde der Mieterin die Kündigung ausgesprochen. Das zuständige Gericht räumte zwar nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS ein, dass sich Mieter das Auftreten ihrer Besucher anrechnen lassen müssten - und in schwerwiegenden Fällen aus diesem Grund auch eine Kündigung möglich sei. Aber hier habe es an einer vorherigen zeitnahen Abmahnung gefehlt. Diese sei unabdingbar. (Amtsgericht Stuttgart, Aktenzeichen 35 C 4053/20) Pressekontakt: Dr. Ivonn Kappel Referat Presse Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen Tel.: 030 20225-5398 Fax : 030 20225-5395 E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de Original-Content von: Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen (LBS), übermittelt durch news aktuell

Kunden strömen (virtuell) auf die 3-D-Welt von Brötje und Remeha / ISH digital 2021

Rastede/Emsdetten (ots) - "Die 3D-animierten Messestände von Brötje und Remeha auf der ISH digital 2021 erwiesen sich als Volltreffer bei den Besuchern und entwickelten sich damit zu einem Magneten der internationalen Leitmesse", so das Fazit von Heinz-Werner Schmidt, Geschäftsführer BDR Therma in Deutschland. Etwa 3.340 virtuelle Gäste konnten sich von der Leistungsfähigkeit der Marken und den digitalen Darstellungsformen überzeugen. Dabei kam die Kombination aus persönlicher Kundenansprache, geführten Messerundgängen via Microsoft TEAMS und den 3-D-Animationen besonders gut an. Darüber hinaus ermöglichte die Chat-Funktionalität eine direkte Interaktion mit dem Fachpublikum. Carl Isenbeck fasst als ISH-Koordinator der BDR Therma Group das Ergebnis wie folgt zusammen: "Wir sind mit unserer hybriden Vorgehensweise sehr zufrieden und konnten den Besuchern die Energiewende mit unseren Lösungen wirklich näher bringen. Die Verweildauer auf unserem Portal lag durchschnittlich bei knapp zehn Minuten pro Gast, ein wirklich zufriedenstellender Wert. Mit fundiertem Plan sowie Budget haben wir ins Schwarze getroffen und etwas Einzigartiges kreiert - unsere Kunden haben das Konzept ausdrücklich gelobt und darauf kommt es ja schließlich an." Sowohl die 3-D-Welt als auch das Live-Studio gewährten Einblick in die Innovationen der Heizungstechnik: Wärmepumpen, Hybridsysteme und Hocheffizienzgeräte wurden genauso wirkungsvoll präsentiert wie die neuesten Entwicklungen in der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie. Brötje (https://www.broetje.de/)und Remeha (https://www.remeha.de/fachpartner)- mit ihrer starken Präsenz auf dem deutschen Heizungsmarkt - lagen im Fokus des digitalen Messestands, aber auch die Marken Baxi und DeDietrich machten auf sich aufmerksam. Ins Gespräch kommen Heinz-Werner Schmidt mit seinem Resümee: "Das, was uns am besten gefällt, sind die persönlichen Treffen und Gespräche mit unseren Kunden; dabei haben wir erstklassige Erfahrung auf unserer digitalen Plattform sammeln...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland