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Magnesium in der Schwangerschaft: Was der Körper elementar braucht / Ein ausgeglichener Magnesiumhaushalt ist jetzt doppelt wichtig

Ismaning (ots) - Ein Kind zur Welt zu bringen, ist eine Grenzerfahrung, die - und das ist eine richtig gute Nachricht - immer mehr Mütter machen: Die Geburtenrate in Deutschland hat 2021 mit 795.500 Geburten ihren Höchststand seit 1997 erreicht. Zum Vergleich: Zehn Jahre zuvor waren es über 130.00 Geburten weniger. Eine Schwangerschaft verlangt jeder Frau Höchstleistungen ab. Der Körper verändert sich auf vielfältige Weise und benötigt mehr Energie. Speziell bei Magnesium kann es in der Schwangerschaft zu einem Mangel kommen. Denn zum einen scheidet der Körper der werdenden Mutter durch die Veränderung des Stoffwechsels vermehrt Magnesium über die Nieren aus. Zum anderen steigt im Laufe der Schwangerschaft auch der Magnesiumbedarf des wachsenden Kindes, weil es den lebensnotwendigen Mineralstoff u.a. für den Knochenaufbau benötigt. Die Plazenta und der Embryo entwickeln sich in hohem Tempo - der Versorgungsstatus mit Magnesium sollte in jeder Phase sichergestellt sein. Jeder Mensch braucht Magnesium. Der Mineralstoff spielt für etwa 600 Stoffwechselvorgänge im Organismus eine wichtige Rolle und ist als Impulsgeber für Nerven und Muskeln unentbehrlich. Da der Körper Magnesium nicht selber bilden kann, muss es über die Nahrung aufgenommen werden. Das ist schon im Normalfall nicht immer einfach, wenn wir uns nicht ganz bewusst mineralstoffreich ernähren. In der Schwangerschaft empfiehlt die Gesellschaft für Magnesium-Forschung eine Magnesiumsupplementierung von 240-480 mg Magnesium pro Tag. Magnesiummangel sollte ernstgenommen werden Nicht nur die vermehrte Ausscheidung über die Nieren und der zusätzliche Bedarf durch das sich entwickelnde Kind erhöhen den Magnesium-Bedarf. Viele Frauen haben insbesondere in der Frühschwangerschaft mit Übelkeit und Erbrechen zu tun, wodurch Elektrolyte - neben Magnesium auch Kalium und Natrium - verloren gehen....

Am 14.09.2022 ist Welt-Neurodermitis-Tag / Im Fokus: Das entgleiste Mikrobiom der Haut

Oldenburg (ots) - Quälender Juckreiz, schlaflose Nächte, mit negativen Belastungen auf den Alltag: Neurodermitis-Betroffene wissen, wie allumfassend sich ihre Erkrankung auf alle Lebensbereiche auswirken kann. Am heutigen Welt-Neurodermitis-Tag soll die Krankheit in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden. Ein neuer Ansatz zur Linderung der Symptome bei Neurodermitis Immer noch suchen viele Neurodermitis-Betroffene eine zielgerichtete Therapie, die das Leben erleichtert. Neurodermitis ist immer noch nicht heilbar. Deshalb nimmt die Behandlung der Symptome einen wichtigen Stellenwert ein. In der aktuellen Forschung steht dabei das Hautmikrobiom im Vordergrund. Es ist nachgewiesen, dass das Hautmikrobiom bei neurodermitischer Haut aus dem Gleichgewicht geraten ist. Es setzt sich aus Milliarden verschiedener Bakterien zusammen, die wie ein Vlies die Haut beschützen. Auf der gesunden Haut besteht es aus nützlichen Bakterien, die die schädlichen Bakterien so weit in Schach halten, dass die Hautflora und die schützende Hautbarriere in einem gesunden Gleichgewicht sind. Dadurch bleiben die Hautfunktionen intakt und die Haut wird widerstandsfähig. Bei Neurodermitis ist eine starke Verschiebung in der Besetzung des Hautmikrobioms hin zu schädlichen, entzündungsverursachenden Bakterien typisch. Eine Regenerierung und Korrektur des Hautmikrobioms kann die Symptome der Krankheit signifikant mindern. Mikrobiotische Hautpflege wirkt bei Juckreiz, Kratzen und Ekzem Mit ibiotics med stehen jetzt nach umfangreicher Forschung mikrobiotische Hautpflege-Produkte mit dem Wirkstoff stimulans® zur Verfügung, die endlich den Kreislauf "Jucken-Brennen-Kratzen" durchbrechen können. Dies zeigt eindrucksvoll auch ein gerade abgeschlossener Anwendertest mit 250 Neurodermitis-Betroffenen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Neurodermitis Bund e.V. Der weltweit einzigartige patentierte mikrobiotische Wirkstoff stimulans®, der aus einem speziellen Milchsäurebakterium entwickelt wurde, ist in der Lage, innerhalb kürzester Zeit die nützlichen Bakterien auf der Haut in ihrem Wachstum anzuregen. Dadurch...

Wenn das Sättigungsgefühl kaum mehr wahrgenommen wird – mit diesen 6 Tipps gelingt es, den Appetit zu besiegen

Hannover (ots) - Die Zahl der übergewichtigen Menschen steigt. Grund genug, wieder ein Bewusstsein für die Zubereitung von Speisen und das richtige Essverhalten zu schaffen. Denn heute ist es nicht nur entscheidend, welche Lebensmittel wir essen - sondern auch, wie wir sie zu uns nehmen. Echte Erfolge lassen sich nur durch grundlegende Veränderungen erreichen, ist sich Jan Bahmann sicher. Insbesondere das positive Mindset spielt beim Erreichen der Ziele eine wichtige Rolle. Welche sechs Tipps für gesunde Essgewohnheiten beachtet werden müssen, erläutert der Abnehm-Coach in diesem Beitrag. 1. Die Unterscheidung zwischen Appetit und Hunger Viele Menschen kennen das Problem: Die letzte Mahlzeit wurde gerade erst eingenommen - dennoch wächst die Lust auf einen Snack oder etwas Süßes. Ein solcher Appetit entsteht meist spontan und bezieht sich auf bestimmte Lebensmittel. Er unterscheidet sich damit vom Hunger, der sich oft über Stunden hinweg aufbaut, der nicht selten von Schwindelgefühlen oder einem flauen Magen begleitet wird und der den Mangel an Nährstoffen anzeigt. 2. Der Fokus liegt auf dem Essen Doch auch das richtige Essen will gelernt sein. Leider ist es heute üblich, neben der Einnahme der Mahlzeit auf das Handy oder den Fernseher zu schauen, sich mit Freunden zu unterhalten oder einen Blick in die Zeitung zu werfen. Dabei wäre es wichtig, den Fokus auf das Essen zu legen, es zu genießen und darauf zu achten, wann sich ein erstes Sättigungsgefühl einstellt. 3. In der Ruhe steckt die Kraft Wer richtig essen möchte, sollte jeglichen Stress und jegliche Eile vermeiden. Viele Mahlzeiten werden heute in schnellem Tempo eingenommen. Das Sättigungsgefühl, das in der Regel nach 20 Minuten eintritt, kann daher...

Nahrungsergänzungsmittel für die Gesundheit – Heilpraktiker verrät, wann sie sinnvoll sind und wann man sein Geld damit verschwendet

Tübingen (ots) - Stress im Berufsleben, zu wenig Zeit oder Unverträglichkeiten: Besondere Lebensumstände erschweren uns oftmals eine ausgewogene Ernährung. Knapp ein Drittel der Deutschen greift daher auf Nahrungsergänzungsmittel zurück - in der Hoffnung, leere Nährstoffspeicher dadurch wieder aufzufüllen. "Vitaminpräparate oder andere Ergänzungsmittel allerdings sind nicht immer gleich nützlich. Vor allem die Dosierung spielt eine entscheidende Rolle", sagt Benjamin Börner, Heilpraktiker und Spezialist für biologische und integrative Medizin. Er hat das Börner Lebenswerk gegründet und verhilft seinen Patienten mit integrativer Medizin zu einem gesunden Leben. Gern verrät er in diesem Artikel, wann Nahrungsergänzungsmittel wirklich helfen und wann sie reine Geldverschwendung sind. Sind Nahrungsergänzungsmittel generell empfehlenswert? Im Grunde genommen sind Nahrungsergänzungsmittel in der heutigen Zeit immer sinnvoll. Zum einen liegt das an der Denaturierung der Böden. Zum anderen hat der Nährwertgehalt von Lebensmitteln in den letzten zwanzig Jahren abgenommen. Bei Fleisch beispielsweise zeigt sich eine grundlegend andere Qualität als damals. Heute wird hormonell behandelt, etwa mit verschiedenen Masthormonen - zudem werden Antibiotika verabreicht. Das heißt, dass man hier stark auf Qualität achten muss. Bei Gemüse und Obst sieht es nicht anders aus. Pestizide, Fungizide, Herbizide - all diese Spritzmittel zur Schädlingsbekämpfung greifen auch den Nährstoffgehalt bei Obst und Gemüse an. Der Organismus muss die Nährstoffe aufnehmen können Wann also ist die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll? Das ist dann der Fall, wenn die Aufnahmekapazität des Körpers nicht eingeschränkt ist. Dazu muss man wissen, dass die Aufnahme von Nährstoffen über die Darmschleimhaut stattfindet. Ihr Zustand entscheidet, wie viel des Nahrungsergänzungsmittels über den Blutkreislauf überhaupt ankommt. Heute sehen wir bei fast allen Patienten einen entzündlichen Prozess der Darmschleimhaut. Daher muss man...

Woche der Wiederbelebung beginnt – Ab 19. September Wissen zur Herzdruckmassage auffrischen – Experten fordern mehr Reanimationsunterricht an Schulen

Nürnberg (ots) - "Wie geht noch mal die Herz-Lungen-Wiederbelebung? Mit Herzdruckmassage? Und Mund-zu-Mund-Beatmung?" - Viele Menschen stellen sich diese Fragen, wenn sie wieder einmal von einem Notfall hören oder selbst eine Notfallsituation erleben. In der "Woche der Wiederbelebung" vom 19. bis zum 25. September fordern Hilfsorganisationen, Feuerwehren, Krankenhäuser und viele andere Institutionen wieder dazu auf, mit ihnen die lebensrettenden Maßnahmen und Handgriffe zu lernen oder noch einmal zu trainieren. An vielen Orten organisieren sie ab dem kommenden Montag Vorführungen und Kurse, damit Helferinnen und Helfer im Fall des Falles die richtigen Handgriffe ausführen können. Beispiele sind Übungsstunden in einem Möbelhaus in Saarbrücken am 22. September oder ein Informationsstand zur Wiederbelebung am 21. September auf dem Jubiläumsplatz in Mettmann. Nur knapp über 40 Prozent führen Herzdruckmassage aus "Wir sind bei der Quote der Laienhelfer weiterhin noch nicht auf jenen Plätzen, auf denen wir sein könnten", sagt Professor Jan-Thorsten Gräsner, Sprecher des "Deutschen Reanimationsregisters", das vor 15 Jahren von der "Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin" (DGAI) gegründet wurde. Nach wie vor liegt die Quote der Menschen, die in Deutschland bei einem Herzstillstand die Herzdruckmassage oder auch die Mund-zu-Mund-Beatmung anwenden, nur knapp über 40 Prozent. Während der Pandemie konnten kaum Schulungen angeboten werden. "In den ersten drei, vier Minuten noch beste Ergebnisse" Rettungsdienste und Notärzte kommen so schnell wie möglich mit Blaulicht, wenn über den "Notruf 112" ein Herz-Kreislauf-Stillstand gemeldet wird. Dabei vergehen trotzdem immer mehrere Minuten. Diese Zeit müssen Laienhelfer überbrücken, denn das menschliche Gehirn kann nur sehr kurz ohne Sauerstoff überleben. Mit jeder Minute ohne Sauerstoff-Versorgung nimmt die Wahrscheinlichkeit für Behinderung oder Tod zu....

Ein Gesundheitswesen braucht Verlässlichkeit / SpiFa startet Kampagne: #WartenBisDerArztKommt

Berlin (ots) - Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) startet am heutigen Tage gemeinsam mit seinen Mitgliedern die Kampagne #WartenBisDerArztKommt, um gegen die im GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG) vorgesehenen Leistungskürzungen für Patienten zu protestieren. Vor dem Hintergrund der Entwicklung des Defizits im Gesundheitsfonds haben sich die beteiligten Parteien der Ampelkoalition offenbar für eine Gesundheitspolitik nach Haushaltslage entschieden. So soll im Rahmen des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes u.a. die sogenannte Neupatientenregelung zurückgenommen und damit die ärztliche Versorgung für Neupatienten eingeschränkt werden, und dies obwohl diese Regelung erst 2019 eingeführt wurde und sich zwischenzeitlich bewährt hat. Dies belegen auch entsprechende Datenerhebungen, die deutlich zeigen, dass die Regelung insbesondere neuerkrankten Menschen zugutekommt. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat zwischenzeitlich zwar mehrfach betont, dass es im Rahmen des von ihm entworfenen GKV-FinStG zu keinen Leistungskürzungen für die gesetzlich Versicherten komme, doch genau das Gegenteil ist der Fall! Es erfolgen ein Griff in die finanziellen Rücklagen und die Erhöhung der GKV-Beiträge für die Versicherten. Dazu Dr. Dirk Heinrich, Vorstandsvorsitzender des SpiFa: "Die Neupatientenregelung ohne sachliche Grundlage aus dem Gesetz zu kippen, bedeutet eine Verschlechterung der Versorgung der Menschen in Deutschland. Dies haben auch viele Akteure der Landes- und Regionalpolitik verstanden, die die Versorgungsprobleme vor Ort kennen, aber das kommt offenbar nicht bei der Bundesregierung an. Mit der Kampagne wehren wir uns nun und weisen offensiv auf die drohenden Leistungskürzungen hin. Deutschlands Fachärztinnen und Fachärzte brauchen eine verlässliche Gesundheitspolitik, die endlich die strukturellen Reformen anpackt und die künftige Versorgung sicherstellt, anstatt die eigentlichen Probleme mit einem Flickwerk an Maßnahmen zu übertünchen." SpiFa-Hauptgeschäftsführer Robert Schneider ergänzt: "Wir ergreifen im Zuge der Kampagne diverse Protestmaßnahmen und zeigen damit auch...

Abheben ins iOverse: Zum Launch der neuen iO10 mit revolutionärem iOsense präsentiert Oral-B mit einem hochkarätigen Expert:innen-Panel die Zahnpflege der Zukunft

Hamburg (ots) - Über den Dächern Hamburgs fand gestern die exklusive Enthüllung der neuen Oral-B iO10 mit dem smarten Gadget iOsense statt. Der Launch der revolutionären Zahnbürste, die ihre Nutzer:innen auf intuitive Weise zu besseren Putzergebnissen verhilft, stand ganz im Zeichen der neuesten Lifestyle-Trends zum Thema Selfcare. Hochkarätige Expert:innen gewährten spannende Einblicke in den Megatrend "Gesundheit", personalisierte Technologien sowie Motivationspsychologie - und wie diese Bereiche die tägliche Zahnpflege-Routine beeinflussen. Sie steht für eine nie dagewesene Dimension des Zahnpflege-Kosmos von Oral-B - und das nicht nur wegen ihres vom Sternenhimmel inspirierten Designs: die neue iO10 mit iOsense. Den Launch des neuen Heros feierte Oral-B gestern unter Anwesenheit von Presse und Influencer:innen im Hamburger Panoramadeck. Trendforscherin Corinna Mühlhausen (Zukunftsinstitut) sowie Wirtschaftspsychologin Dr. Anna Schneider (Hochschule Fresenius) gaben spannende Einblicke zu den Trends, auf denen die revolutionäre Funktionsweise der iO10 basiert und damit zur Optimierung der eigenen Zahnputzroutine beiträgt: - Personalisierte Technologie und Design - Motivationspsychologie und intuitives Lernen - Smart Devices und künstliche Intelligenz Die iOsense ist eine smarte Ladestation, die die innovative iO-Technologie der elektrischen Zahnbürste mit einem personalisierten Echtzeit-Coaching direkt verbindet. Mit dem Start des Putzvorgangs wird das Smart Device zu einem persönlichen Putz-Coach, der anzeigt, wo, wie lange und auf welche Weise geputzt werden sollte. "Jeder Mensch verfügt über einen individuellen Putzstil und benötigt deshalb personalisiertes Feedback, um seine Putzleistung nachhaltig verbessern zu können", erklärte Dr. Phillip Hundeshagen, Produktentwickler bei Oral-B. "Die iO10 mit dem iOsense vereint deshalb eine leichte Handhabung der Bürste mit Leuchtsignalen der Ladestation iOsense, die die Nutzer:innen während des Putzvorgangs anleitet und direkt auf falsches Putzverhalten...

DAV-Chef Dittrich: Apotheken brauchen Honorar-Dynamisierung – besonders bei hoher Inflation

München (ots) - Die Apotheken in Deutschland fordern eine Erhöhung ihres Honorars für die Abgabe von rezeptpflichtigen Medikamenten. "Die Vor-Ort-Apotheken benötigen dringend eine Dynamisierung des Fixums, um die enorm gestiegenen und weiter steigenden Kosten für Personal, Energie, Zinsen und vieles andere mehr abzufangen", sagte Thomas Dittrich, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), heute in München zur Eröffnung der pharmazeutischen Leitmesse Expopharm: "Wir haben keinerlei Kompensationsmöglichkeit. Wir brauchen eine bessere Vergütung statt zusätzlicher Beschneidungen. Geld, das wir zwingend benötigen, um mit motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die uns anvertrauten vielfältigen Aufgaben in der Zukunft zu bewältigen." Eine bessere Vergütung sei auch gerade deshalb erforderlich, um jungen Menschen attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten in öffentlichen Apotheken und Zukunftssicherheit bei einer Apothekenübernahme zu bieten, so Dittrich. "Wer an der Vergütung spart, spart langfristig an der Versorgung", sagte Dittrich, der darauf verwies, dass die 18.000 Apotheken mit ihren 160.000 Beschäftigten nur 1,9 Prozent Anteil an den Gesamtausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ausmachen: "Scheinbar ist das für manche immer noch zu viel." Mit Bezug zur von der Politik geplanten Erhöhung des Apothekenabschlags von 1,77 auf 2,00 Euro durch das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz fügte er hinzu, dass es sich hierbei nur um kurzfristige Kostendämpfungsmaßnahmen alter Schule handle: "Schlichte Kürzungen per Rasenmähermethode als das Heben von Effizienzreserven zu deklarieren, steigert den faden Beigeschmack des Ganzen noch zusätzlich. 120 Millionen Euro netto pro Jahr würde uns die Erhöhung des Apothekenabschlags bei gleichbleibender Packungszahl kosten." Der Apothekenabschlag in Höhe von 1,77 Euro (brutto) wird bei der Abgabe eines rezeptpflichtigen Arzneimittels in der Apotheke vom so genannten Fixum in Höhe von 8,35 Euro (netto) durch die Krankenkasse wieder abgezogen, so dass...
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