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HAVI eröffnet nachhaltiges Logistikzentrum in Wunstorf

Duisburg (ots) - Am 17. Januar 2020 wurde das Logistikzentrum von HAVI und Projektentwickler Verdion feierlich eröffnet. Zusammen mit dem neuen Standort wird in Kürze auch die unternehmenseigene LNG-Tankstelle auf dem Gelände in Betrieb genommen. Der Food Service Logistiker mit Kunden aus der Systemgastronomie eröffnet mit Wunstorf seinen neunten Standort in Deutschland. Langfristig werden dort bis zu 200 Mitarbeiter tätig sein. Neben HAVI und Verdion feierten auch die Stadt Wunstorf, die Region Hannover, das Bauunternehmen Klebl und viele Projektbeteiligte die pünktliche Übergabe des neuen Standortes. "Das 15.000 m2 große Distributionszentrum ist für HAVI nicht nur ein neuer Standort, sondern auch ein Meilenstein innerhalb unserer Nachhaltigkeitsstrategie", sagt Roland Schmidt, Vorsitzender der Geschäftsführung HAVI Logistics Deutschland." Wunstorf sei ein exzellenter Standort für das Netzwerk von HAVI. Durch die optimierte Netzwerkstruktur werden die Belieferungstouren des Logistikers im Großraum Niedersachsen deutlich kürzer. So wird nicht nur der CO2-Ausstoß verringert, sondern auch die Nähe zum Kunden gestärkt. "Wir erbringen erstklassige Dienstleistungen für unsere Kunden und schaffen hier Kapazitäten für weiteres Wachstum. Das geht nur mit einer engagierten Belegschaft. Daher freue ich mich besonders auf unser wachsendes Team hier vor Ort, mit aktuell knapp 100 Mitarbeitern", so Schmidt. Nachhaltigkeit im Fokus Die unternehmenseigene LNG-Tankstelle auf dem Gelände ergänzt das wachsende LNG-Netzwerk in Niedersachsen. HAVI hat aktuell eine der größten LNG-Flotten in Deutschland und baut das Engagement schrittweise aus. In Wunstorf werden im Bereich der schweren Nutzfahrzeuge ausschließlich LNG-LKW der Marke Scania eingesetzt, aktuell 17. Der Geschäftsführer Operations HAVI Logistics Deutschland, Torsten Oldhues, erläutert die Nachhaltigkeitsstrategie von HAVI: "Bis 2030 werden wir den CO2-Ausstoß für jede gelieferte Tonne Ware um 40 Prozent reduzieren. Neben unserer wachsenden...

Heizen mit Gas war 2019 acht Prozent teurer als im Vorjahr

München (ots) - - Im Vergleich zum Hitzerekordjahr 2018 leichter Anstieg des Heizbedarfs - Verbraucher mit Ölheizung zahlten dank niedrigerer Preise nur 1,7 Prozent mehr - Ab 2021 zusätzliche Belastung für Gas- und Heizölkunden durch Klimapaket Obwohl 2019 ein vergleichsweise mildes Jahr war, mussten Verbraucher im Vergleich zum Hitzerekordjahr 2018 wieder etwas mehr heizen. Dadurch stiegen die Kosten für Haushalte mit Gasheizung gegenüber dem Vorjahr um 8,3 Prozent. Neben den kühleren Frühlingsmonaten im Jahr 2019 sind vor allem die höheren Gaspreise Grund für den Kostenanstieg. Gas war im Jahresmittel rund sechs Prozent teurer als im Vorjahr.* Heizölkunden wurden durch den gestiegenen Heizbedarf weniger stark belastet. Ihre Ölrechnung fiel lediglich 1,7 Prozent höher aus als 2018. Dafür ist der gesunkene (Heiz-)Ölpreis verantwortlich. 2019 zahlten Verbraucher für Heizöl im Schnitt 4,1 Prozent weniger als noch 2018. Für eine Musterfamilie, die ihr Reihenhaus mit Gas heizt, bedeutet das in absoluten Werten eine Steigerung von 1.129 Euro auf 1.223 Euro pro Jahr. Derselbe Haushalt mit Ölheizung musste 1.309 statt 1.288 Euro zahlen. Trotz der größeren Kostensteigerung bei Gas zahlten Heizölkunden also mehr. Höhere Heizkosten für Verbraucher aufgrund des Klimapakets Unabhängig von der Strenge zukünftiger Winter kommen mit dem beschlossenen Klimapaket der Bundesregierung ab 2021 zusätzliche Kosten auf Verbraucher zu. Bei dem veranschlagten Preis von 25 Euro pro Tonne CO2 zahlen Gaskunden mit einem Verbrauch von 20.000 kWh 119 Euro mehr im Jahr, Heizölkunden sogar 158 Euro. "Weil für Heizöl höhere Emissionen als für Gas veranschlagt werden, kommen auf Verbraucher mit Ölheizung höhere zusätzliche Kosten...

Preisgekröntes Heizkörperventilationssystem SpeedComfort ab sofort in Deutschland und Österreich erhältlich

Biederitz (ots) - Intelligente Heizkörperventilatoren optimieren die Wärmeverteilung, reduzieren CO2-Emissionen, Energieverbrauch und Heizkosten und erzeugen somit bis zu 22% Energieersparnis Green Choice Award, Innovation Award, Greenest Idea - das sind nur einige der Auszeichnungen, die das innovative Heizkörperventilationssystem SpeedComfort für sich beanspruchen kann. Es ist das Ergebnis jahrelanger Forschung, mit dem Ziel, mehr Leistung aus bestehenden Heizungssystemen zu gewinnen und gleichzeitig den Energieverbrauch zu senken. Dabei ist es völlig unerheblich, ob es sich um moderne oder betagtere Heizkörper handelt. SpeedComfort ist mit den meisten Modellen kompatibel, arbeitet effektiv, leise und unauffällig. Die Funktionsweise ist überraschend simpel: SpeedComfort erzeugt Konvektion, um die Wärme besser im Raum zu verteilen. Zu diesem Zweck wird das nachhaltige Ventilationssystem mittels integrierter Magnete an der Unterseite der Heizung platziert. Drei speziell entwickelte Axiallüfter saugen die kalte Luft an und beschleunigen sie durch die erhitzten Heizkörperpaneele. Dadurch wird dem aufgeheizten Wasser in den Heizkörpern mehr Wärme entzogen. Dies erhöht die Leistung, reduziert den Temperaturverlust und sorgt für eine optimale Wärmedistribution. Die Steuerung übernimmt ein intelligenter Sensor. Reduziert Kosten und CO2-Emissionen Umfangreiche Tests und Kundenuntersuchungen(1) belegen, dass sich die Wärmeverteilung mit SpeedComfort verbessert und die Temperatur in der unteren Ebene um durchschnittlich 1,2 °C steigt. Bei einem 1000W-Heizsystem wird eine Leistung erreicht, die 1150 bis 1200 W entspricht. Die Wärmeleistung bestehender Heizkörper wird um bis zu 19.4% erhöht, während die Heizkosten um bis zu 22% sinken. Die zusätzlichen entstehenden Stromkosten betragen hingegen bei einem großen Raum mit 6 SpeedComforts weniger als 1 Euro. SpeedComfort spart bares Geld und was noch wichtiger ist: Es reduziert CO2-Emissionen. Nicht umsonst wurde das smarte Heizkörperventilationssystem von renommierten Nachhaltigkeitsorganisationen und Energieversorgern mehrfach ausgezeichnet. Um eine...

Bioethanolwirtschaft: Kein Mehrverbrauch durch Super E10-Benzin

Berlin (ots) - Im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die seit Beginn der Woche von den Mineralölunternehmen vollzogene Preisangleichung zwischen den Kraftstoffsorten Super und Super E10 weist der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) darauf hin, dass der schon bei Einführung von Super E10 von einigen Seiten behauptete Mehrverbrauch nicht nachweisbar ist. Rollenprüfstandtests mit fünf Autos aus verschiedenen Fahrzeugklassen auf Grundlage des Messverfahrens WLTP haben ergeben, dass der aufgrund des geringeren Heizwertes von Bioethanol gegenüber Mineralöl behauptete Mehrverbrauch in keinem Fall höher ist als der kostenmäßig geringe Unterschied von 0,09 Liter auf 100 km. Ein Opel Corsa beispielsweise benötigt mit Super E10 auf 100 km sogar mehr als zwei Prozent weniger Benzin als mit Super. Stefan Walter, Geschäftsführer des BDBe, bedauert die für Verbraucher verwirrenden Berichte und Spekulationen über die von den Mineralölunternehmen in Deutschland vollzogene Preisangleichung von Super E10 an Super: "Die von einigen Seiten vorgebrachte Erklärung für den bisherigen Preisvorteil von Super E10 aufgrund des geringeren Heizwertes von Bioethanol gegenüber Mineralöl und des daraus angeblich folgenden Mehrverbrauchs entspricht nicht den Tatsachen. Für die Vergleichstests haben wir gängige und zulassungsstarke Pkw-Modelle der Automarken BMW, Ford, Opel, Renault und VW aus verschiedenen Fahrzeugklassen gewählt, um für die Verbraucher aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen." Die Vergleichstests zeigten zudem, dass Super E10 die Stickoxidemissionen im Vergleich zu Super um durchschnittlich 25 Prozent verringert und für den Feinstaubausstoß im Durchschnitt eine erhebliche Reduktion von mehr als 70 Prozent nachweisbar ist. Darüber hinaus weist der BDBe darauf hin, dass die von einigen Seiten berichtete Ursache für die Preisangleichung nicht in der Erhöhung einer "Biokraftstoff-Quote" liegt. Eine Quote mit energetischen Mindestanteilen gibt es seit nunmehr fünf Jahren nicht...
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