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Energie

Start der Heizperiode: Branche treibt Diversifizierung des Angebots voran

Zum Start der Heizperiode zieht die deutsche Gaswirtschaft eine erste Zwischenbilanz ihrer Diversifizierungsmaßnahmen. Der Aufbau von schwimmenden LNG-Terminals, der Ausbau der Biogasproduktion und die aktuell gut gefüllten Gasspeicher stimmen den Branchenverband Zukunft Gas zuversichtlich für die Versorgung der besonders geschützten Heizungskunden auch ohne russisches Gas im anstehenden Winter. Die Branche begrüßt den Abwehrschirm, mit dem die Bundesregierung die wirtschaftlichen Folgen der hohen Preise für Verbraucher und Unternehmen abfedern will, wünscht sich aber gleichzeitig schnell Klarheit und umsetzbare Lösungen bei der geplanten Gaspreisbremse. Noch im Dezember sollen in Wilhelmshaven und Brunsbüttel die ersten zwei von insgesamt fünf schwimmenden LNG-Terminals in Betrieb gehen. Für Dr. Timm Kehler, Vorstand des Branchenverbandes Zukunft Gas, ist das ein erstes sichtbares Zeichen, dass der Diversifizierungskurs der Branche Fahrt aufnimmt. "Die eingeschlagenen Maßnahmen zur Schaffung einer breiteren Basis unserer Energieversorgung, also der Aufbau einer Importinfrastruktur für verflüssigtes Erdgas und der Ausbau der Biogasproduktion, sind langfristig der beste Weg zu niedrigeren Preisen", so Kehler. Die deutsche Gasbranche ist zuversichtlich, dass sich Bürgerinnen und Bürger keine Sorge vor kalten Wohnungen in der anstehenden Heizperiode machen müssen. "Heizungskunden sind geschützte Kunden, der Staat wird alles unternehmen, um die Gasversorgung für die Heizungen zu sichern." Allerdings hat nicht nur der schnelle Aufbau der Infrastruktur, sondern vor allem die sehr teure Beschaffung von Ersatzmengen für ausgebliebenes russisches Gas die Branche in den vergangenen Monaten extrem gefordert. "Die aktuell sehr hohen Preise haben ihren Ursprung im vom russischen Präsidenten Putin ausgelösten Angriffskrieg. Wir befinden uns aktuell aber nicht nur in einer Gaskrise, sondern in einer Energie- und Wirtschaftskrise", erläutert Kehler. Da es nach Ansicht des Vorstands von Zukunft Gas etwa...

Preis für Diesel fällt unter zwei Euro

Preis für Diesel fällt unter zwei Euro Beide Kraftstoffsorten günstiger als in der Vorwoche Starker Rückgang des Rohölpreises München - Erstmals seit fünf Wochen ist der Preis für Diesel-Kraftstoff wieder unter die Marke von zwei Euro gesunken. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland zeigt, kostet ein Liter Diesel im bundesweiten Schnitt 1,996 Euro und damit 2,5 Cent weniger als vor einer Woche. Zuletzt lag der Diesel-Preis am 23. August mit 1,988 Euro je Liter unter der Zwei-Euro-Marke, damals aber noch unter den Bedingungen des Tankrabatts mit einem steuerlichen Abschlag von rund 17 Cent. Der Tankrabatt wurde planmäßig am 31. August beendet. Noch deutlicher als Diesel ist der Benzinpreis gesunken: Ein Liter Super E10 kostet im Schnitt 1,880 Euro, das sind drei Cent weniger als vor einer Woche. Billiger war E10 zuletzt am 31. August, dem letzten Tag des Tankrabatts mit 1,792 Euro. Der steuerliche Abschlag auf Benzin hatte seinerzeit rund 35 Cent je Liter betragen. Nach Ansicht des ADAC sind die Kraftstoffpreise immer noch viel zu hoch. Zwar verteuert die aktuelle Euro-Schwäche den Kauf von Rohöl, dem stehen jedoch sehr deutliche Preisnachlässe auf Rohöl am Weltmarkt entgegen. Ein Barrel der Sorte Brent Öl kostet derzeit rund 84 US-Dollar und damit etwa sechs Dollar weniger als vor einer Woche. Spielraum für weitere spürbare Preisabschläge sind weiterhin vorhanden. Laut ADAC sollten sich die Autofahrerinnen und Autofahrer vor der Fahrt zur Tankstelle über die aktuellen Preise im näheren Umkreis informieren und dann gezielt die günstigste Tankstelle ansteuern. Wer abends zwischen 20 und 22 Uhr tankt, kann nach aktuellen ADAC Auswertungen im Schnitt zwölf Cent gegenüber den Morgenstunden...

Online zur Ladestation: E.ON Drive startet interaktiven E-Mobilitäts-Shop für Unternehmen

- Eine E.ON Drive Online-Anbindung für intelligente Services wie Ladestationsfreischaltung kann direkt mitgebucht werden - Plattform berücksichtigt unterschiedlichen Beratungsbedarf von Geschäftskunden - E.ON Drive Normalladestationen direkt bestellbar, bequeme Angebotsanforderung für Schnellladesäulen München (ots) - Schnell, einfach und passgenau: Mit dem neuen E.ON Drive Onlineshop für Geschäftskunden können Unternehmerinnen und Unternehmer nun ganz unkompliziert Ladelösungen bestellen. Die neue Plattform bietet dafür eine umfassende, interaktive Beratung, die Nutzerinnen und Nutzer zum passenden Angebot führt. Außerdem können Interessierte, die schon wissen, welche Produkte sie benötigen, schnell und direkt spezielle Bündelpakete bestellen. Christoph Ebert, verantwortlich für E.ON Drive Geschäftskunden, erklärt: "Ein Onlineshop für Elektromobilitätslösungen mit einem so umfassenden, interaktiven Beratungsweg ermöglicht unseren Kunden einen einfachen Einstieg in die Elektromobilität. Wir erweitern damit unser E-Mobilitäts-Angebot für Firmen und bieten digitalaffinen Geschäftskundinnen und -kunden einen schnellen Zugang." Interaktive Beratung zum Kauf Egal ob für Einzelhandel, Hotel, Restaurant, Werksstandort, Bürogebäude oder Handwerksbetrieb - mit dem neuen Onlineshop bietet E.ON Drive Geschäftskunden aller Branchen Lademöglichkeiten für Mitarbeitende, Kundinnen und Kunden: Der interaktive Online-Beratungsweg führt die Nutzer mit Hinweisen und Fragen, zum Beispiel nach dem Mobilfunkempfang am Installationsort, zur passenden Ladelösung. Wer sich bereits für Normalladestationen entschieden hat und weiß, was er braucht, wählt eines der Bündelpakete. Sie bestehen aus Lademöglichkeiten mit oder ohne Online-Anbindung. Letztere ermöglichen intelligente Services wie die Ladepunktfreischaltung per Karte für befugte Nutzer. Normal- und Schnellladestationen im Shop Die Normalladelösung E.ON Drive SmartBox (eichrechtskonform) gibt es zur Sofortbestellung als Wallbox zur Wandmontage und als freistehende Ladestation. Für die beratungsintensiveren DC-Schnellladestationen können Nutzer bequem mit wenigen Klicks die technischen Anforderungen eingeben und ein Angebot dazu beim E.ON Experten anfordern. Den neuen E.ON Drive Onlineshop für Unternehmen finden Interessierte...

Strompreis-Atlas zeigt die Regionen in Deutschland

Strompreis-Atlas zeigt die Regionen in Deutschland, wo sich ein Wechsel jetzt noch lohnt Die Strompreise explodieren und der Wettbewerb auf dem Strommarkt funktioniert aktuell nicht mehr. Denn in den meisten Regionen in Deutschland ist mittlerweile der ehemals teure Grundversorger jetzt der günstigste Anbieter. "Ein Blick auf unsere interaktive Karte zeigt, wo sich der Anbieterwechsel jetzt noch lohnt und wie viel Haushalte dort sparen können. Gleichzeitig wird auch deutlich sichtbar, dass in den meisten Regionen mittlerweile der Grundversorger der günstigste Anbieter ist", sagt Dr. Jörg Heidjann, Energieexperte vom Vergleichsportal StromAuskunft. Das Internet-Portal StromAuskunft.de bietet eine tagesaktuelle Analyse der Strompreise für über 6000 Städte in Deutschland an. Basierend auf diesen Daten wird der Atlas für Strompreise erzeugt. Daraus hat das Portal jetzt eine weitere interaktive Karte erzeugt, in der die Regionen angezeigt werden, wo es überhaupt noch günstige Alternativen zur Grundversorgung gibt. Die Karte zeigt das Sparpotential für Verbraucher bei einem Wechsel vom lokalen Grundversorger zum günstigsten Alternativanbieter. Die meisten Flächen sind dort hellblau. Dort ist der Grundversorger günstiger als die Anbieter außerhalb der Grundversorgung. Im Mouseover veranschaulicht die Karte, wie hoch die jährlichen Stromkosten vor Ort sind und welche Wechselersparnis jeweils möglich ist. Per Klick auf die jeweilige Region gelangen Kunden auf eine ausführliche Detailseite zu Ihrem lokalen Strommarkt und können dort schnell und bequem den Anbieter wechseln. Nach den Berechnungen von StromAuskunft liegt der aktuelle Strompreis für Neuverträge im Durchschnitt bei 38,21 Cent pro kWh beim Grundversorger 40,40 Cent pro kWh beim günstigsten Versorger außerhalb der Grundversorgung 40,45 Cent pro kWh beim günstigsten Ökostromanbieter Wechselersparnis für Bundesländer Die durchschnittliche Wechselersparnis ist je Bundesland sehr unterschiedlich. In den meisten Bundesländern ist diese negativ, d.h. ein...

Leserwahl CAR CONNECTIVITY AWARD 2022: Stromanbieter EnBW dominiert die drei neuen Kategorien zum Thema „Laden“

Stuttgart - Die Leserwahl zum CAR CONNECTIVITY AWARD von auto motor und sport und MO/OVE ist ein wichtiger Gradmesser für Trends in den Bereichen Navigation, Assistenzsysteme, Vernetzung und Elektromobilität. In diesem Jahr wurden drei Kategorien zum Thema "Laden" neu aufgenommen, die alle vom Stromanbieter EnBW dominiert werden. Die 12.379 notariell testierten Leser und User der beiden Titel küren den Karlsruher Energieanbieter zum besten überregionalen Ladesäulen-Betreiber (35,8%), zum besten Ladetarif-Anbieter (37,3%) und zum Betreiber des besten Ladeparks (18,6%) (am Kamener Kreuz in Nordrhein-Westfalen). Die Kategorie "Bestes Mobilfunk-Netz" entscheidet Telekom mit 69,9 Prozent klar für sich. Im Wettbewerb der Automarken nimmt weiterhin Mercedes-Benz eine dominierende Stellung ein. Während Audi und zum ersten Mal auch Skoda jeweils eine der insgesamt acht Auszeichnungen erringen können, verteidigt Mercedes mit sechs Awards seine Spitzenstellung aus dem vergangenen Jahr. So entscheidet die S-Klasse mit großem Vorsprung (47,8%) die Kategorie Connected Car für sich und siegt mit dem Mercedes EQS auch in der Kategorie Connected E-Car (26,5%). "Das Thema Elektromobilität wird für unsere Leser immer wichtiger, das haben wir auch über Zusatzfragen zur eigentlichen Wahl festgestellt", sagt Dirk Gulde, Redakteur Test und Technik von auto motor und sport. "Fast 20 Prozent der Teilnehmer an der Leserwahl interessieren sich für Ladetarife, was angesichts der immer noch geringen E-Auto-Quote in Deutschland ein hoher Wert ist." Der beliebteste Anbieter in Ladefragen ist die EnBW, die in drei Kategorien ganz vorn liegt: Mit 37,3 Prozent der Stimmen lässt er in der Kategorie Beste Ladetarif-Anbieter den ADAC e-Charge (28,5%) und E.On Drive easy (9,1%) hinter sich. Tesla (24,9%) und Ionity (15,5%) reihen sich in der Kategorie bester überregionaler Ladesäulen-Betreiber auf...

Biogas gegen Energieknappheit: Agravis Raiffeisen AG fordert Umdenken

Münster (ots) - Die Biogasproduktion (https://www.agravis.de/de/energie-mobilitaet/biogas/) kann der diskutierten Energieknappheit in spürbarem Maße entgegenwirken. Davon gehen die Experten der AGRAVIS Raiffeisen AG aus. Allerdings, so macht das Agrarhandelsunternehmen deutlich, fehlten trotz der Aussage von Minister Habeck, die Biogasproduktion kurzfristig ausweiten zu wollen, nach wie vor die notwendigen gesetzlichen Regelungen. Biogasbetriebe können Produktion steigern Betreiber:innen von Biogas- und Biomethananlagen signalisierten aktuell eine große Bereitschaft, die Produktion zu steigern - um 20 bis 25 Prozent. Dafür müssten gesetzliche Einschränkungen, wie Höchstbemessungsleistung und Begrenzung der Gaserzeugung privilegierter Anlagen, kurzfristig und befristet ausgesetzt werden. "Solange es hierzu keine verbindliche, rechtssichere Regelung gibt, riskieren Betreiber:innen den Verlust von Erlösen oder der gesamten Betriebsgenehmigung", so AGRAVIS-Chef Dr. Dirk Köckler. Anteil von Biogas kann um 3 Prozent steigen Bislang hat Biomethan, also auf Erdgasqualität aufbereitetes Biogas (https://www.agravis.de/de/energie-mobilitaet/biogas/biogas-praxisversuch/), einen Anteil von gerade einmal einem Prozent am deutschen Gasmarkt. Doch dieser Anteil könnte mittelfristig auf rund drei Prozent steigen, wie nach Medienberichten aus einer Kurzstudie des Deutschen Biomasseforschungszentrums Leipzig und des Wuppertal Instituts hervorgeht. Aber auch ohne die Aufbereitung zu Biomethan könne Biogas bei einer Vor-Ort-Verstromung zur flexiblen Stromproduktion beitragen. Bis zu 46 Prozent der momentan durch Gaskraftwerke erzeugten Stromproduktion ließen sich aus Biogas decken, heißt es in der Studie. Deutsches Biogas kann 1 Million Haushalte versorgen "Biogas und Biomethan sind aufgrund ihrer Speicherfähigkeit und Flexibilität in der Erzeugung ein absolut sinnvoller Ersatz für Erdgas aus Russland", bestätigen auch die Biogas-Experten der AGRAVIS-Tochtergesellschaft TerraVis (https://www.terravis-biogas.de/). Aktuell sind in Deutschland rund 10.000 Biogasanlagen und nochmals etwa 200 Biomethananlagen in Betrieb. Die genehmigte Leistung dieser Anlagen beträgt rund 4 Gigawatt. Das entspricht einer jährlichen Stromproduktion von etwa 33...

Studie: Wie Unternehmen wirksamerer Klimaschutz gelingt

München (ots) - - Reduktionsziele der weltweit größten Unternehmen senken Emissionen bis 2030 nur um 20 Prozent - Viele Unternehmen haben die Wettbewerbschancen der Dekarbonisierung erkannt - Sechs Handlungsfelder für effektiveren Klimaschutz Die von den 4.700 größten börsennotierten Unternehmen der Welt beschlossenen Einsparziele senken die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 nur um rund 20 Prozent. Um das im Pariser Abkommen definierte Ziel einer maximalen Erwärmung von 1,5 °C einzuhalten, müssten aber 43 Prozent eingespart werden. Die wichtigsten Hürden für einen effektiveren Klimaschutz sind unter anderem der begrenzte Zugang zu grüner Energie und hohe Investitionen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Accelerating decarbonization. Six action areas for speeding up your emission reduction plans" von Roland Berger. Darin geben die Experten Lösungsansätze, wie sich die Dekarbonisierung beschleunigen lässt und so auch Wettbewerbschancen realisiert werden. "Viele Firmen haben sich beim Klimaschutz auf den Weg gemacht, aber deutliche Effekte sind bisher noch selten sichtbar", so Yvonne Ruf, Partnerin bei Roland Berger. "Was sie in den nächsten fünf Jahren tun, wird für ihre Wettbewerbsfähigkeit und für das Klima entscheidend sein. Es ist höchste Zeit, bei der Dekarbonisierung das nächste Level zu erreichen." Wie die aktuelle Untersuchung zeigt, plant der Großteil der Konzerne Emissionsreduzierungen von 20 Prozent bis 2030. Nur 15 Prozent der Unternehmen wollen ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 halbieren. Woran mehr Klimaschutz bislang scheitert Der schleppende Fortschritt hat laut der Studienautoren verschiedene Gründe. So ist die Verfügbarkeit von grüner Energie in den meisten Ländern derzeit sehr begrenzt. Kostenseitig ist die Erzeugung von Grünstrom inzwischen günstiger, die dringend benötigte Beschleunigung im Ausbau fehlt. Grüne Moleküle sind meist noch...

Schnellstmöglicher Ausbau der Erneuerbaren muss Priorität haben

Berlin (ots) - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck beabsichtigt zwei der drei derzeit laufenden deutschen Atomkraftwerke im kommenden Winter als Notreserve am Netz zu halten. Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) erteilt einer potenziellen Rückkehr zur Atomenergie eine klare Absage und verweist auf die Maßnahmen, die jetzt für den schnellstmöglichen Ausbau der Erneuerbaren notwendig sind. Die aktuellen Spannungen auf dem europäischen Energiemarkt sind in erster Linie auf den temporären Ausfall einer Vielzahl französischer Atomkraftwerke und den Lieferstopp von Erdgas aus Russland nach Deutschland und in weite Teile der EU zurückzuführen. Die Ausfälle verdeutlichen, welches Risiko die hohe Abhängigkeit von atomaren und fossilen Energieträgern für die Versorgungssicherheit birgt. Ein System mit 100% erneuerbaren Energien würde hingegen wirkliche Versorgungssicherheit bieten. "Es darf jetzt weder Investitionen in die fossile Vergangenheit noch in ein nukleares Energiesystem geben", stellt die Geschäftsführerin des BNW, Dr. Katharina Reuter, fest. Nach jahrelangem Ausbremsen der Erneuerbaren müssten nun verkürzte Planungszeiten und Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen genauso möglich sein, wie für LNG Terminals. "Investitionen in erneuerbare Zukunftstechnologien sind die einzige Antwort auf die aktuelle Krise", so Reuter. Der BNW fordert deshalb unverzüglich Maßnahmen, die noch vor dem bevorstehenden Winter den Ausbau der erneuerbaren Energien sowie die Steigerung der Energieeffizienz und -suffizienz weiter antreiben. Das sind u.a.: 1. Beschleunigung des Netzanschlusses für PV-Anlagen und Wärmepumpen 2. Beschleunigung des Repowerings von Windkraftanlagen 3. Vereinfachte Genehmigungen im Bereich der Bioenergie 4. Ausreichend verfügbare Mittel in den Energiespar-Förderprogrammen vor allem für KMU 5. Zufallsgewinne mit Augenmaß und über alle Technologien hinweg abschöpfen, d.h. auch bei Kohle- und Atomkraftwerken "Oster- und Sommerpaket enthalten wichtige Weichenstellungen, die aber eher mittelfristig wirken. Um angesichts der Gaskrise kurzfristig den Energiewende-Turbo anzuwerfen, müssen die Genehmigungsverfahren...
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