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Abfall

Wie wirkt sich Mikroplastik auf Lebewesen aus? / Abschluss des EU-Forschungsprojekts „MikroPlastiCarrier“

Altenberge (ots) - Mikroplastik befindet sich nahezu überall in unserer Umwelt, so viel wissen wir. Auf welchen Wegen gelangt es aber dorthin? Woraus setzen sich die kleinen Partikel zusammen? Und welche Gefahr geht davon für Mensch und Tier aus? Das wollten die Partner des EU-Forschungsprojektes "MikroPlastiCarrier" ganz genau wissen und spürten in drei intensiven Forschungsjahren den Antworten nach. Das gemeinsame Projekt des internationalen Analytik-, Prüf- und Beratungsunternehmens WESSLING, der Quantum Analysis GmbH, des Biomedizinischen Technologiezentrums (BMTZ) der Universität Münster und der TASCON GmbH, das aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert wurde, ist nun zum Abschluss gekommen. Die Ergebnisse ermöglichen eine genaue Beschreibung und Charakterisierung von Mikroplastikpartikeln mit neuen Analysetechniken. "Uns ist es unter anderem gelungen, mit neu entwickelten Mess- und Detektionsmethoden Mikroplastikpartikel noch präziser in wässrigen Proben und Umweltproben nachzuweisen", erklärt der Koordinator des Forschungsverbunds Dr. Jens Reiber (WESSLING GmbH). Bisher war die Identifizierung von Mikroplastik bis zu einer Größe von fünf Millimetern sehr arbeits- und zeitintensiv. Auch für die Bewertung des von Mikroplastik ausgehenden Gefährdungspotenzials lieferte das Projekt interessante Ergebnisse: Es zeigte sich, dass Schadstoffe auf den Partikeln anhaften können. Die Belastungshöhe hängt dabei stark von der Kunststoffart ab. Darüber hinaus wurde durch die Entwicklung neuer Tests nachgewiesen, dass die Partikel von Wasserorganismen und Zellen aufgenommen werden können. Damit wurden erste Grundlagen geschaffen, um in Zukunft das Gefährdungspotenzial noch genauer untersuchen zu können. Forschung steht noch am Anfang Da Methoden zur Analyse von Mikroplastik derzeit noch am Anfang stehen, leistet das Forschungsprojekt "MikroPlastiCarrier" einen erheblichen wissenschaftlichen Beitrag zur Klärung grundlegender Fragen und Aufgabenstellungen, wie z. B. die Auswirkungen von Mikroplastik auf Lebewesen oder...

„Verkehrsinnovation europäischen Ranges“: Müll macht Wuppertaler Wasserstoffbusflotte mobil

Wuppertal (ots) - Haus- und Gewerbemüll treibt ab Samstag, den 20.06.2020, die Wasserstoffbusflotte der WSW Wuppertaler Stadtwerke an. In einer Kooperation zwischen Abfallwirtschaft, ÖPNV und Energieversorgung wird die Sektorenkopplung damit auf eine neue Ebene gehoben. Im Wuppertaler Müllheizkraftwerk der Abfallwirtschaftsgesellschaft AWG wird aus dem biogenen Anteil des Mülls Grünstrom erzeugt. Dieser wiederum wird genutzt, um in einem Elektrolyseur Wasserstoff zu produzieren, mit dem vor Ort die neuen Wasserstoffbusse der WSW mobil betankt werden. Im Vergleich zu rein batterieelektrischen Bussen haben die Wasserstoffbusse eine deutlich höhere Reichweite von rund 300 Kilometern. Die energiewirtschaftliche Optimierung verantwortet die WSW Energie & Wasser AG. So wird Wasserstoff primär dann produziert, wenn viel Wind- und Solarstrom im Netz vorhanden sind. Für NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst ist das Wuppertaler Modell mehr als nur eine lokale Lösung. Wüst bewertet das Projekt von WSW und AWG als Innovation, "die Kreislaufwirtschaft neu und weiterdenkt." Wüst: "Im Jahr 120 nach Inbetriebnahme der Schwebebahn bringt Wuppertal erneut eine Verkehrsinnovation europäischen Ranges auf die Strecke." Rein optisch unterscheiden sich die 12 Meter langen blauen Busse kaum von ihren dieselbefeuerten Kollegen. Der zentrale Unterschied kommt aus dem Auspuff, der Wasserstoffbus produziert weder Stickoxid noch CO2. Die Busse stoßen stattdessen reinen Wasserdampf aus. Im Bus wird der Wasserstoff in einer Brennstoffzelle in Strom umgewandelt. Mit dem Strom wird der Elektromotor betrieben, der 285 PS auf die Straße bringt. Wie bei allen Elektrofahrzeugen steht das volle Drehmoment sofort zur Verfügung. Dieser Vorteil kommt insbesondere auf den Berg- und Talstrecken in Wuppertal zum Tragen. Neben dem nicht vorhandenen Schadstoffausstoß sticht für Fahrgäste und Anwohner der Buslinien eine zweite Eigenschaft der Wasserstoffbusse positiv heraus: Die Busse...

Zum Tag der Umwelt: Rettet den Recyclingkunststoff! / Ca. zehn Prozent mehr Verpackungsabfälle / Kunststoffrecycling ist immer noch ein Nischengeschäft und durch Corona in...

Köln (ots) - Zum Tag der Umwelt 2020 fordert der Grüne Punkt, die Kreislaufwirtschaft in Deutschland und in Europa gezielt zu fördern. "Zurzeit geschieht genau das Gegenteil: Der Markt kollabiert. Der extrem niedrige Ölpreis und die Folgen der Corona-Pandemie gefährden massiv alle Erfolge und Bemühungen, Plastik zu recyceln und im Kreislauf zu führen", warnt Michael Wiener, CEO Der Grüne Punkt. "Deutschland sollte seine EU-Ratspräsidentschaft nutzen, um sich für die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft bei Kunststoff einzusetzen." Bedingt durch den Corona-Shutdown steigen die Abfallmengen aus Privathaushalten an. Im Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne finden sich seit März 2020 etwa zehn Prozent mehr Verpackungsabfälle. Zwar fallen gleichzeitig weniger Abfälle in Gewerbe und Industrie an, weil viele Betriebe kurzarbeiten und ihre Produktion gedrosselt haben. Doch die Mengen an Kunststoffverpackungen nehmen zu. "Es wird aus hygienischen Gründen mehr verpackt und Restaurants konnten zeitweise Speisen nur noch zur Abholung anbieten - natürlich in Plastik verpackt", so Wiener. Ölpreisschock schädigt das Recycling Also gute Geschäfte für Recycler, die den Abfall aufbereiten und als Rezyklate wieder auf den Markt bringen? Nein, der Markt versagt. Ein extrem niedriger Ölpreis macht Kunststoff, dessen Preis sich schon seit Jahren auf Talfahrt befindet, noch billiger - die Kosten für die Herstellung von Rezyklaten aber hängen von anderen Faktoren ab. Zudem ist es bisher nicht gelungen, die Produktion auszuweiten und damit über Skaleneffekte billiger zu machen. Kunststoffrecycling ist immer noch ein Nischengeschäft. Und: Eine Reihe von Abnehmern von Recyclingkunststoffen hat die Produktion heruntergefahren, weil sie in der Krise ihre Produkte nicht mehr loswurden. "Der Markt für Recyclingkunststoff sollte rasant wachsen. Das erfordern der Klimaschutz und die Lösung der Plastikkrise, die...

Tag der Umwelt: Mit richtiger Mülltrennung kann jeder einen Beitrag zum Umweltschutz leisten

Berlin (ots) - Der von den Vereinten Nationen ins Leben gerufene Internationale Tag der Umwelt erinnert jedes Jahr am 5. Juni an die Bedrohung der biologischen Vielfalt und Stabilität der Umwelt. Er fordert ökologische Verantwortung von Menschen rund um den Planeten. Mit der richtigen Mülltrennung können Verbraucherinnen und Verbraucher einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Indem Materialien recycelt und in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden, kann der Ressourcenverbrauch und der CO2-Ausstoß reduziert und die Umwelt entlastet werden. Der "Tag der Umwelt" wurde von den Vereinten Nationen in Erinnerung an die erste Konferenz zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 initiiert. Zahlreiche Veranstaltungen, Aktionen und Maßnahmen machen jährlich an diesem Tag darauf aufmerksam, dass der Mensch die Vielfalt und Stabilität der Umwelt bedroht. Rund 150 Staaten weltweit, darunter auch Deutschland, beteiligen sich an dem World Environment Day, um das Umweltbewusstsein zu stärken. Das diesjährige Motto des Tages der Umwelt gemäß Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) ist "natur:verbunden". Axel Subklew, Sprecher der Kampagne "Mülltrennung wirkt": "Bürgerinnen und Bürger in Deutschland können durch eine konsequente Mülltrennung einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz leisten. Sie haben eine zentrale Rolle im Recycling und tragen damit Verantwortung, Rohstoffe im Kreislauf zu behalten. Deshalb ist es wichtig, dass Haushalte ihre Verpackungen über ihren Gelben Sack oder die Gelbe Tonne sowie über Glas- und Papiercontainer entsorgen. Alles was in den Restmüll kommt, geht dem Kreislauf für immer verloren. Besonders wichtig ist es zudem, dass Abfälle nicht in der Natur oder in öffentlichen Räumen entsorgt werden. Denn das sogenannte Littering ist besonders umweltschädlich." Die dualen Systeme sammeln rund 6,2 Mio. Tonnen Verpackungsabfälle...

Tag der Umwelt: Mit richtiger Mülltrennung kann jeder einen Beitrag zum Umweltschutz leisten

Berlin (ots) - Der von den Vereinten Nationen ins Leben gerufene Internationale Tag der Umwelt erinnert jedes Jahr am 5. Juni an die Bedrohung der biologischen Vielfalt und Stabilität der Umwelt. Er fordert ökologische Verantwortung von Menschen rund um den Planeten. Mit der richtigen Mülltrennung können Verbraucherinnen und Verbraucher einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Indem Materialien recycelt und in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden, kann der Ressourcenverbrauch und der CO2-Ausstoß reduziert und die Umwelt entlastet werden. Der "Tag der Umwelt" wurde von den Vereinten Nationen in Erinnerung an die erste Konferenz zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 initiiert. Zahlreiche Veranstaltungen, Aktionen und Maßnahmen machen jährlich an diesem Tag darauf aufmerksam, dass der Mensch die Vielfalt und Stabilität der Umwelt bedroht. Rund 150 Staaten weltweit, darunter auch Deutschland, beteiligen sich an dem World Environment Day, um das Umweltbewusstsein zu stärken. Das diesjährige Motto des Tages der Umwelt gemäß Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) ist "natur:verbunden". Axel Subklew, Sprecher der Kampagne "Mülltrennung wirkt": "Bürgerinnen und Bürger in Deutschland können durch eine konsequente Mülltrennung einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz leisten. Sie haben eine zentrale Rolle im Recycling und tragen damit Verantwortung, Rohstoffe im Kreislauf zu behalten. Deshalb ist es wichtig, dass Haushalte ihre Verpackungen über ihren Gelben Sack oder die Gelbe Tonne sowie über Glas- und Papiercontainer entsorgen. Alles was in den Restmüll kommt, geht dem Kreislauf für immer verloren. Besonders wichtig ist es zudem, dass Abfälle nicht in der Natur oder in öffentlichen Räumen entsorgt werden. Denn das sogenannte Littering ist besonders umweltschädlich." Die dualen Systeme sammeln rund 6,2 Mio. Tonnen Verpackungsabfälle...

Zum Tag der Umwelt: Rettet den Recyclingkunststoff! / Ca. zehn Prozent mehr Verpackungsabfälle / Kunststoffrecycling ist immer noch ein Nischengeschäft und durch Corona in...

Köln (ots) - Zum Tag der Umwelt 2020 fordert der Grüne Punkt, die Kreislaufwirtschaft in Deutschland und in Europa gezielt zu fördern. "Zurzeit geschieht genau das Gegenteil: Der Markt kollabiert. Der extrem niedrige Ölpreis und die Folgen der Corona-Pandemie gefährden massiv alle Erfolge und Bemühungen, Plastik zu recyceln und im Kreislauf zu führen", warnt Michael Wiener, CEO Der Grüne Punkt. "Deutschland sollte seine EU-Ratspräsidentschaft nutzen, um sich für die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft bei Kunststoff einzusetzen." Bedingt durch den Corona-Shutdown steigen die Abfallmengen aus Privathaushalten an. Im Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne finden sich seit März 2020 etwa zehn Prozent mehr Verpackungsabfälle. Zwar fallen gleichzeitig weniger Abfälle in Gewerbe und Industrie an, weil viele Betriebe kurzarbeiten und ihre Produktion gedrosselt haben. Doch die Mengen an Kunststoffverpackungen nehmen zu. "Es wird aus hygienischen Gründen mehr verpackt und Restaurants konnten zeitweise Speisen nur noch zur Abholung anbieten - natürlich in Plastik verpackt", so Wiener. Ölpreisschock schädigt das Recycling Also gute Geschäfte für Recycler, die den Abfall aufbereiten und als Rezyklate wieder auf den Markt bringen? Nein, der Markt versagt. Ein extrem niedriger Ölpreis macht Kunststoff, dessen Preis sich schon seit Jahren auf Talfahrt befindet, noch billiger - die Kosten für die Herstellung von Rezyklaten aber hängen von anderen Faktoren ab. Zudem ist es bisher nicht gelungen, die Produktion auszuweiten und damit über Skaleneffekte billiger zu machen. Kunststoffrecycling ist immer noch ein Nischengeschäft. Und: Eine Reihe von Abnehmern von Recyclingkunststoffen hat die Produktion heruntergefahren, weil sie in der Krise ihre Produkte nicht mehr loswurden. "Der Markt für Recyclingkunststoff sollte rasant wachsen. Das erfordern der Klimaschutz und die Lösung der Plastikkrise, die...

Der „Frosch“ erhält renommierten Marken-Award für seine Nachhaltigkeitsstrategie / „Saubere Meere“-Kampagne zu Verpackungen aus Altplastik überzeugte die Fachjury

Mainz (ots) - Eine Auszeichnung für konsequent gelebte Nachhaltigkeit: Die Marke Frosch des Reinigungsmittelunternehmens Werner & Mertz setzt sich mit ihrer "Saubere Meere"-Kampagne durch und gewinnt den renommierten Marken-Award 2020 in der Kategorie beste Nachhaltigkeitsstrategie. "Ein extrem glaubwürdiger First Mover", urteilt die hochkarätige Fachjury. "Die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens wird konsequent fortgeführt, mit großer Tragweite für die Gesellschaft." "Mit dieser bedeutenden Auszeichnung können wir im Markt umso mehr belegen, dass glaubwürdige Nachhaltigkeit - so wie wir sie leben - auch verstanden wird und zählt. Dies gerade in einer Zeit, in der kontrovers diskutiert wird, welchen Weg unsere Wirtschaft nun einschlagen soll", so Werner & Mertz-Inhaber Reinhard Schneider. Kampagne schafft Bewusstsein für eine komplexe Thematik Seit der Gründung der Marke 1986 steht Frosch für Bio-Qualität. Ursprünglich als Vorreiter einer "sanften Chemie" bekannt, sind seit 2012 neben den Rezepturen vermehrt die ökologischen Verpackungen im Fokus. Werner & Mertz startete dafür die Recyclat-Initiative, an der sich Kooperationspartner entlang der gesamten Wertschöpfungskette beteiligen, um die Entwicklung von Verpackungen mit einem hohen Anteil aus Altplastik aus dem Gelben Sack voranzutreiben. Mit großem Erfolg: Entwickelt nach dem sogenannten Cradle to Cradle®-Prinzip für eine Kreislaufwirtschaft werden die Plastikflaschen für die Reinigungsmittel und Kosmetikprodukte der Marke Frosch inzwischen mit 100 Prozent Altplastik hergestellt und sind vollständig recyclingfähig. Um auch den Verbrauchern die komplexe Thematik nachhaltiger Verpackungen nahezubringen, startete Frosch 2017 die "Saubere Meere"-Kampagne - was anfangs gar nicht so einfach war: "Während man die Verbraucher sehr eingängig über bunte und duftige Naturwirkstoffe wie Orangen-Terpene erreichen kann, ist es mit Verpackungsthemen viel schwieriger", sagt Wolfgang Feiter, Leiter Consumer-Marketing Erdal-Rex und zuständig für die Marke Frosch, "Verpackungen per se...

Der „Frosch“ erhält renommierten Marken-Award für seine Nachhaltigkeitsstrategie / „Saubere Meere“-Kampagne zu Verpackungen aus Altplastik überzeugte die Fachjury

Mainz (ots) - Eine Auszeichnung für konsequent gelebte Nachhaltigkeit: Die Marke Frosch des Reinigungsmittelunternehmens Werner & Mertz setzt sich mit ihrer "Saubere Meere"-Kampagne durch und gewinnt den renommierten Marken-Award 2020 in der Kategorie beste Nachhaltigkeitsstrategie. "Ein extrem glaubwürdiger First Mover", urteilt die hochkarätige Fachjury. "Die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens wird konsequent fortgeführt, mit großer Tragweite für die Gesellschaft." "Mit dieser bedeutenden Auszeichnung können wir im Markt umso mehr belegen, dass glaubwürdige Nachhaltigkeit - so wie wir sie leben - auch verstanden wird und zählt. Dies gerade in einer Zeit, in der kontrovers diskutiert wird, welchen Weg unsere Wirtschaft nun einschlagen soll", so Werner & Mertz-Inhaber Reinhard Schneider. Kampagne schafft Bewusstsein für eine komplexe Thematik Seit der Gründung der Marke 1986 steht Frosch für Bio-Qualität. Ursprünglich als Vorreiter einer "sanften Chemie" bekannt, sind seit 2012 neben den Rezepturen vermehrt die ökologischen Verpackungen im Fokus. Werner & Mertz startete dafür die Recyclat-Initiative, an der sich Kooperationspartner entlang der gesamten Wertschöpfungskette beteiligen, um die Entwicklung von Verpackungen mit einem hohen Anteil aus Altplastik aus dem Gelben Sack voranzutreiben. Mit großem Erfolg: Entwickelt nach dem sogenannten Cradle to Cradle®-Prinzip für eine Kreislaufwirtschaft werden die Plastikflaschen für die Reinigungsmittel und Kosmetikprodukte der Marke Frosch inzwischen mit 100 Prozent Altplastik hergestellt und sind vollständig recyclingfähig. Um auch den Verbrauchern die komplexe Thematik nachhaltiger Verpackungen nahezubringen, startete Frosch 2017 die "Saubere Meere"-Kampagne - was anfangs gar nicht so einfach war: "Während man die Verbraucher sehr eingängig über bunte und duftige Naturwirkstoffe wie Orangen-Terpene erreichen kann, ist es mit Verpackungsthemen viel schwieriger", sagt Wolfgang Feiter, Leiter Consumer-Marketing Erdal-Rex und zuständig für die Marke Frosch, "Verpackungen per se...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland