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Abfall & Wirtschaftsnachrichten aus aller Welt

Abfall News aus Unternehmen und Branchen

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Studie von Smurfit Kappa: Bewusster Konsum zwingt Unternehmen zu noch mehr Nachhaltigkeit

Hamburg (ots) - Eine neue Studie zeigt, dass Nachhaltigkeit ein Schlüsseltreiber für Unternehmen ist. Die " Balancing Sustainability and Profitability Study (https://www.smurfitkappa.com/de/sustainability-survey) " wurde unter 200 Führungskräften und 1500 Verbrauchern in Großbritannien noch vor dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie durchgeführt. Die Studie zeigt, dass gestiegenes bewusstes Konsumentenverhalten Unternehmen antreibt, Nachhaltigkeit transparent in den Geschäftsbetrieb zu integrieren. Angesichts der wachsenden Nachfrage einer neuen Generation von Verbrauchern nach mehr Transparenz im Bereich des nachhaltigen Wirtschaftens belegt die Studie aber auch, dass zwei Drittel der Unternehmen Schwierigkeiten haben, die Auswirkungen ihrer Nachhaltigkeitsstrategien messbar zu machen. Die Studie wurde von dem führenden Hersteller von Verpackungen aus Wellpappe Smurfit Kappa beauftragt und mit der Financial Times durchgeführt. Dabei wurden die Ansichten der Wirtschaft und der Verbraucher bezüglich Nachhaltigkeit untersucht und ausgewertet wie sich beide Gruppen anpassen, um eine nachhaltigere Zukunft zu realisieren. 61 % der Verbraucher erwarten, dass Marken klare Nachhaltigkeitspraktiken verfolgen Die neue Umfrage hat ergeben, dass 61 % der Verbraucher erwarten, dass die Marken, die sie kaufen, klare Nachhaltigkeitspraktiken vorweisen können. Während 65 % der Verbraucher sagen, dass der Preis nach wie vor ein entscheidender Faktor für ihre Kaufentscheidung ist, gaben in den vergangenen sechs Monaten mehr als die Hälfte der Befragten an, dass sie ein Produkt speziell deshalb gekauft haben, weil es eine wiederverwendbare oder biologisch abbaubare Verpackung hatte. 56 % haben zudem mehr für ein Produkt bezahlt, das nachhaltig beschafft wurde.Boris Maschmann, Geschäftsführer von Smurfit Kappa in Deutschland: "Die Verbraucher treiben den Nachhaltigkeitstrend immer mehr an. Wir gehen davon aus, dass dies nach der Covid-19-Pandemie so bleiben wird." Die treibende Kraft des bewussten Konsumverhaltens wird durch die Studie bestätigt, denn...

Wellpappe statt Plastik / Einer aktuellen Studie zufolge könnten bis zu 21 Prozent des Verpackungskunststoffs durch recyclingfähige Wellpappe ersetzt werden

Darmstadt (ots) - Weniger Plastikverpackungen - dieses Ziel verfolgen längst fast alle Konsumgüter- und Handelsunternehmen im Rahmen ihrer jeweiligen Nachhaltigkeitsstrategien. Hintergrund ist das wachsende Bewusstsein, dass Kunststoffe anhaltende Umweltschäden, insbesondere in Gewässern, verursachen. Der Einsatz fossiler Rohstoffe bei der Herstellung und das bislang unzureichende Recycling sorgen zudem für eine schlechte Klimabilanz. Dabei ist weniger Plastik bei Verpackungen möglich, sofern Handel und Industrie mehr auf faserbasierte Materialien wie Wellpappe setzen würden. Einer Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) (https://www.wellpappen-industr ie.de/verband/publikationen/studie-kunststoffsubstitution.html) zufolge lassen sich 21 Prozent aller Plastikverpackungen im deutschsprachigen Raum durch Lösungen aus Wellpappe ersetzen. Dieses Material bietet sich in vielen Fällen als nachhaltige Alternative an, denn es wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und in Deutschland fast vollständig recycelt. Beträchtliches Einsparpotenzial Wie die GVM in der Untersuchung ermittelt hat, lassen sich durch konsequente Verpackungsumstellung bis zu 825.057 Tonnen Kunststoff pro Jahr einsparen. "Das Substitutionspotenzial von Plastik durch Wellpappe ist im Verpackungsbereich beträchtlich", sagt Kurt Schüler, Geschäftsführender Gesellschafter der GVM. "Nach dem heutigen Stand der Technik können in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein Fünftel aller Kunststoffverpackungen durch Wellpappe ersetzt werden." In den einzelnen Sortimentsbereichen des Handels ist das Substitutionspotenzial Schüler zufolge allerdings unterschiedlich groß. Im stetig wachsenden E-Commerce beispielsweise könnten drei Viertel des für Verpackungszwecke eingesetzten Plastiks nachhaltigeren Alternativen weichen. Das gilt insbesondere für die Innenverpackungen. Denn um die versendete Ware beim Transport gegen Schäden zu schützen, kommen häufig noch Schaumstoffe oder Luftpolsterfolien zum Einsatz. Als Alternativen dafür gibt es am Markt Polsterelemente oder Füllmaterial aus Wellpappe mit hervorragenden Schutzeigenschaften. Teilweiser Ersatz Bei Lebensmittelverpackungen sind 14 Prozent der Kunststoffhüllen durch Wellpappe ersetzbar. Dabei bieten einzelne Produktsegmente besonders vielversprechende Perspektiven für den...

Nachhaltigkeit trifft auf zuverlässige Reinigung: Cillit Bang lanciert Kraftreiniger-Reihe mit Wirkstoffen natürlichen Ursprungs

Heidelberg (ots) - Im Mai 2020 führt Cillit Bang sein Eco-zertifiziertes Trio für die nachhaltige Reinigung von Küche, Bad & WC ein. Unter dem Motto "natürlich kraftvoll" setzt die Marke auf eine biologisch abbaubare Formel sowie recyclebare Verpackungen aus Rezyklat und transparenter Kommunikation über die Wirkung der Inhaltsstoffe. Nachhaltigkeit ohne Kompromisse Das Umweltbewusstsein in Deutschland steigt und damit auch die Anforderungen an Produkte- auch oder insbesondere im Reinigungssegment. Eine Studie, die im Auftrag von Reckitt Benckiser vom internationalen Marktforschungsinstitut Ipsos durchgeführt wurde, bestätigt das wachsende Bedürfnis nach umweltfreundlichen Reinigern. Mit den neuen Kraftreinigern bietet Cillit Bang den Verbrauchern eine Auswahl an nachhaltigen Alternativen: biologisch abbaubar und mit Wirkstoffen, die zu 100 Prozent natürlichen Ursprungs sind. Hinzu bieten die neuen Reinigungsformeln eine kraftvolle Leistung und gehen somit auf keinen Kompromiss zwischen Nachhaltigkeit und einer effizienten Reinigungsleistung ein. Kraftreiniger Küche Für eine strahlende Küche und nachhaltig gereinigte Oberflächen, setzt Cillit Bang auf konzentriertes Backsoda. Das Mineral verfügt über fettschneidende Eigenschaften und bekämpft neben Fett auch Eingebranntes, hartnäckige Flecken sowie lästige Gerüche. Kraftreiniger Bad Zitronensäure ist ein bekanntes Hausmittel und eignet sich ideal für die Entfernung von Kalkrückständen. Die konzentrierte Zitronensäure im neuen Badreiniger sorgt für ein glänzendes Ergebnis ganz ohne Rost, Schmutz, Kalk und eingetrocknete Seifenflecken. Diese neue Formel überzeugt auch im Konsumententest: 96% der insgesamt 893 Tester würden den Badreiniger weiterempfehlen*. WC Reiniger Gel Auch das neue WC Reiniger Gel mit mineralbasierter Formel aus weißem Essig und Zitronensäure entfernt effektiv Kalk und Schmutz für eine hygienisch saubere Toilette mit frischem Eukalyptus-Duft. Die neue Produktreihe von Cillit Bang ist seit Mai 2020 in Drogeriemärkten sowie im Lebensmitteleinzelhandel und online zum Preis von 2,49 Euro...

Unberechenbar? Wenn Akkus und Batterien zur Gefahr werden

Leipzig (ots) - "Exakt - Die Story" geht Brandursachen auf den Grund und zeigt die Herausforderungen beim sicheren Recycling - am Mittwoch, 24. Juni, 20.45 Uhr im MDR-Fernsehen und ein Jahr in der ARD-Mediathek. Die Bürger im sächsischen Schönfels sind sauer. In der Nähe eines Wohngebietes soll eine Recyclingfabrik für Lithium-Ionen Akkus entstehen. Die Anwohner haben Angst um ihre Gesundheit und gründen die Bürgerinitiative "Pro Initiative Schönfels". "Eigentlich dachten die Anwohner, es entsteht dort ein Gewerbegebiet, hofften auf neue Arbeitsplätze in der Region. Doch nun haben sie Angst um ihre Gesundheit", sagt Rechtsanwalt Christoph Naumann. Er vertritt die Schönfelser Bürgerinitiative. Zusammen mit einem Sachverständigen stufen sie den Betrieb als "sehr gefährlich" ein. Insbesondere durch Brände und auslaufende Säuren bestehe hier Gefahr für die Gesundheit. Dass dies nicht unbegründet ist, zeigt ein Beispiel im bayerischen Wörth vom vergangenen Sommer: 14 Feuerwehren mit 400 Feuerwehrmännern waren im Einsatz, um den Großbrand in der Recycling-Fabrik Koslow unter Kontrolle zu bekommen. Für Werksleiter Michael Kanngießer ist das nicht der erste Brand. "Das kommt davon, wenn Menschen Batterien und Akkus einfach in den normalen Hausmüll werfen - wir kämpfen dann mit Bränden." Doch nicht nur in Recyclingfabriken brennt es häufiger. Auch im Alltag kommt es immer wieder vor: E-Scooter, Laptops, E-Zigaretten, Handys - sie alle haben Akkus, die Feuer fangen oder explodieren können. Ursache ist dabei oft eine falsche Handhabung beim Laden. Auch Akkus von E-Bikes und Elektroautos können sich entzünden. E-Mobilität ist die Zukunft. Bei Volkswagen rollt in Zwickau der ID3 vom Band. Die Akkus werden im niedersächsischen Braunschweig hergestellt und dann in Sachsen in das Auto eingebaut. "Man kann nicht einfach...

Wie wirkt sich Mikroplastik auf Lebewesen aus? / Abschluss des EU-Forschungsprojekts „MikroPlastiCarrier“

Altenberge (ots) - Mikroplastik befindet sich nahezu überall in unserer Umwelt, so viel wissen wir. Auf welchen Wegen gelangt es aber dorthin? Woraus setzen sich die kleinen Partikel zusammen? Und welche Gefahr geht davon für Mensch und Tier aus? Das wollten die Partner des EU-Forschungsprojektes "MikroPlastiCarrier" ganz genau wissen und spürten in drei intensiven Forschungsjahren den Antworten nach. Das gemeinsame Projekt des internationalen Analytik-, Prüf- und Beratungsunternehmens WESSLING, der Quantum Analysis GmbH, des Biomedizinischen Technologiezentrums (BMTZ) der Universität Münster und der TASCON GmbH, das aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert wurde, ist nun zum Abschluss gekommen. Die Ergebnisse ermöglichen eine genaue Beschreibung und Charakterisierung von Mikroplastikpartikeln mit neuen Analysetechniken. "Uns ist es unter anderem gelungen, mit neu entwickelten Mess- und Detektionsmethoden Mikroplastikpartikel noch präziser in wässrigen Proben und Umweltproben nachzuweisen", erklärt der Koordinator des Forschungsverbunds Dr. Jens Reiber (WESSLING GmbH). Bisher war die Identifizierung von Mikroplastik bis zu einer Größe von fünf Millimetern sehr arbeits- und zeitintensiv. Auch für die Bewertung des von Mikroplastik ausgehenden Gefährdungspotenzials lieferte das Projekt interessante Ergebnisse: Es zeigte sich, dass Schadstoffe auf den Partikeln anhaften können. Die Belastungshöhe hängt dabei stark von der Kunststoffart ab. Darüber hinaus wurde durch die Entwicklung neuer Tests nachgewiesen, dass die Partikel von Wasserorganismen und Zellen aufgenommen werden können. Damit wurden erste Grundlagen geschaffen, um in Zukunft das Gefährdungspotenzial noch genauer untersuchen zu können. Forschung steht noch am Anfang Da Methoden zur Analyse von Mikroplastik derzeit noch am Anfang stehen, leistet das Forschungsprojekt "MikroPlastiCarrier" einen erheblichen wissenschaftlichen Beitrag zur Klärung grundlegender Fragen und Aufgabenstellungen, wie z. B. die Auswirkungen von Mikroplastik auf Lebewesen oder...

„Verkehrsinnovation europäischen Ranges“: Müll macht Wuppertaler Wasserstoffbusflotte mobil

Wuppertal (ots) - Haus- und Gewerbemüll treibt ab Samstag, den 20.06.2020, die Wasserstoffbusflotte der WSW Wuppertaler Stadtwerke an. In einer Kooperation zwischen Abfallwirtschaft, ÖPNV und Energieversorgung wird die Sektorenkopplung damit auf eine neue Ebene gehoben. Im Wuppertaler Müllheizkraftwerk der Abfallwirtschaftsgesellschaft AWG wird aus dem biogenen Anteil des Mülls Grünstrom erzeugt. Dieser wiederum wird genutzt, um in einem Elektrolyseur Wasserstoff zu produzieren, mit dem vor Ort die neuen Wasserstoffbusse der WSW mobil betankt werden. Im Vergleich zu rein batterieelektrischen Bussen haben die Wasserstoffbusse eine deutlich höhere Reichweite von rund 300 Kilometern. Die energiewirtschaftliche Optimierung verantwortet die WSW Energie & Wasser AG. So wird Wasserstoff primär dann produziert, wenn viel Wind- und Solarstrom im Netz vorhanden sind. Für NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst ist das Wuppertaler Modell mehr als nur eine lokale Lösung. Wüst bewertet das Projekt von WSW und AWG als Innovation, "die Kreislaufwirtschaft neu und weiterdenkt." Wüst: "Im Jahr 120 nach Inbetriebnahme der Schwebebahn bringt Wuppertal erneut eine Verkehrsinnovation europäischen Ranges auf die Strecke." Rein optisch unterscheiden sich die 12 Meter langen blauen Busse kaum von ihren dieselbefeuerten Kollegen. Der zentrale Unterschied kommt aus dem Auspuff, der Wasserstoffbus produziert weder Stickoxid noch CO2. Die Busse stoßen stattdessen reinen Wasserdampf aus. Im Bus wird der Wasserstoff in einer Brennstoffzelle in Strom umgewandelt. Mit dem Strom wird der Elektromotor betrieben, der 285 PS auf die Straße bringt. Wie bei allen Elektrofahrzeugen steht das volle Drehmoment sofort zur Verfügung. Dieser Vorteil kommt insbesondere auf den Berg- und Talstrecken in Wuppertal zum Tragen. Neben dem nicht vorhandenen Schadstoffausstoß sticht für Fahrgäste und Anwohner der Buslinien eine zweite Eigenschaft der Wasserstoffbusse positiv heraus: Die Busse...

Zum Tag der Umwelt: Rettet den Recyclingkunststoff! / Ca. zehn Prozent mehr Verpackungsabfälle / Kunststoffrecycling ist immer noch ein Nischengeschäft und durch Corona in...

Köln (ots) - Zum Tag der Umwelt 2020 fordert der Grüne Punkt, die Kreislaufwirtschaft in Deutschland und in Europa gezielt zu fördern. "Zurzeit geschieht genau das Gegenteil: Der Markt kollabiert. Der extrem niedrige Ölpreis und die Folgen der Corona-Pandemie gefährden massiv alle Erfolge und Bemühungen, Plastik zu recyceln und im Kreislauf zu führen", warnt Michael Wiener, CEO Der Grüne Punkt. "Deutschland sollte seine EU-Ratspräsidentschaft nutzen, um sich für die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft bei Kunststoff einzusetzen." Bedingt durch den Corona-Shutdown steigen die Abfallmengen aus Privathaushalten an. Im Gelben Sack bzw. der Gelben Tonne finden sich seit März 2020 etwa zehn Prozent mehr Verpackungsabfälle. Zwar fallen gleichzeitig weniger Abfälle in Gewerbe und Industrie an, weil viele Betriebe kurzarbeiten und ihre Produktion gedrosselt haben. Doch die Mengen an Kunststoffverpackungen nehmen zu. "Es wird aus hygienischen Gründen mehr verpackt und Restaurants konnten zeitweise Speisen nur noch zur Abholung anbieten - natürlich in Plastik verpackt", so Wiener. Ölpreisschock schädigt das Recycling Also gute Geschäfte für Recycler, die den Abfall aufbereiten und als Rezyklate wieder auf den Markt bringen? Nein, der Markt versagt. Ein extrem niedriger Ölpreis macht Kunststoff, dessen Preis sich schon seit Jahren auf Talfahrt befindet, noch billiger - die Kosten für die Herstellung von Rezyklaten aber hängen von anderen Faktoren ab. Zudem ist es bisher nicht gelungen, die Produktion auszuweiten und damit über Skaleneffekte billiger zu machen. Kunststoffrecycling ist immer noch ein Nischengeschäft. Und: Eine Reihe von Abnehmern von Recyclingkunststoffen hat die Produktion heruntergefahren, weil sie in der Krise ihre Produkte nicht mehr loswurden. "Der Markt für Recyclingkunststoff sollte rasant wachsen. Das erfordern der Klimaschutz und die Lösung der Plastikkrise, die...

Tag der Umwelt: Mit richtiger Mülltrennung kann jeder einen Beitrag zum Umweltschutz leisten

Berlin (ots) - Der von den Vereinten Nationen ins Leben gerufene Internationale Tag der Umwelt erinnert jedes Jahr am 5. Juni an die Bedrohung der biologischen Vielfalt und Stabilität der Umwelt. Er fordert ökologische Verantwortung von Menschen rund um den Planeten. Mit der richtigen Mülltrennung können Verbraucherinnen und Verbraucher einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Indem Materialien recycelt und in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden, kann der Ressourcenverbrauch und der CO2-Ausstoß reduziert und die Umwelt entlastet werden. Der "Tag der Umwelt" wurde von den Vereinten Nationen in Erinnerung an die erste Konferenz zum Schutz der Umwelt am 5. Juni 1972 initiiert. Zahlreiche Veranstaltungen, Aktionen und Maßnahmen machen jährlich an diesem Tag darauf aufmerksam, dass der Mensch die Vielfalt und Stabilität der Umwelt bedroht. Rund 150 Staaten weltweit, darunter auch Deutschland, beteiligen sich an dem World Environment Day, um das Umweltbewusstsein zu stärken. Das diesjährige Motto des Tages der Umwelt gemäß Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) ist "natur:verbunden". Axel Subklew, Sprecher der Kampagne "Mülltrennung wirkt": "Bürgerinnen und Bürger in Deutschland können durch eine konsequente Mülltrennung einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz leisten. Sie haben eine zentrale Rolle im Recycling und tragen damit Verantwortung, Rohstoffe im Kreislauf zu behalten. Deshalb ist es wichtig, dass Haushalte ihre Verpackungen über ihren Gelben Sack oder die Gelbe Tonne sowie über Glas- und Papiercontainer entsorgen. Alles was in den Restmüll kommt, geht dem Kreislauf für immer verloren. Besonders wichtig ist es zudem, dass Abfälle nicht in der Natur oder in öffentlichen Räumen entsorgt werden. Denn das sogenannte Littering ist besonders umweltschädlich." Die dualen Systeme sammeln rund 6,2 Mio. Tonnen Verpackungsabfälle...
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