München (ots) – Deutschland macht sich locker – ist das Corona-Risiko beherrschbar?
Bund und Länder haben weitreichende Lockerungen der Corona-Maßnahmen beschlossen. Als „Notbremse“ soll eine regionale Obergrenze von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Menschen greifen. Gegen einige Beschlüsse regt sich jedoch Kritik. Während Restaurants und Cafés unter Auflagen wieder öffnen dürfen und die Fußball-Bundesliga den Spielbetrieb wieder aufnehmen kann, bleibt es bei Beschränkungen für Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen. Kommen die Lockerungen zum richtigen Zeitpunkt? Werden mit der Bundesliga-Rückkehr falsche Prioritäten gesetzt? Können Risikogruppen so geschützt werden?
Zu Gast bei Anne Will:
Malu Dreyer (SPD, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz) Wolfgang Kubicki (FDP, Bundestagsvizepräsident und stellvertretender Parteivorsitzender) Ute Teichert (Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes e.V.) Viola Priesemann (Forschungsgruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation, MPIDS) Peter Dabrock (Professor für Systematische Theologie und ehemaliger Vorsitzender des Deutschen Ethikrates)
ANNE WILL – politisch denken, persönlich fragen
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In einem kurzen Fachartikel äußert Dr. Klaus-Ulrich Moeller, langjähriger Kommunikationschef großer Konzerne, Kritik an den "oft überzogenen" und "zunehmend unglaubwürdigen" Hyper-Versprechen der Politik. "Arbeitsminister Hubertus Heil verspricht uns das modernste Einwanderungsgesetz in Europa, von früher kennen wir die Verheißungen, wir würden weltweit führend in der Künstlichen Intelligenz, der Digitalisierung sowieso werden und irgendwann hätten wir das beste Bildungssystem Europas oder der Welt. Darunter leidet die Glaubwürdigkeit massiv", sagt der Zukunftsanalytiker, "wenn all das unten beim Bürger nur ankommt als geschlossene K