Stuttgart (ots) –
Kaum beachtet von Medien und Öffentlichkeit findet derzeit eine Umwälzung in der Landwirtschaft beim Pflanzenanbau statt. Galten bislang Stickstoff und Phosphate, also Gülle und Kunstdünger, als Garant für gute Erträge bei Landwirten, zeigen Untersuchungen in Europa, Asien und den USA, dass eine Technologie auf Silberbasis durch winzigste Partikel im für das menschliche Auge nicht mehr sichtbaren Nano-Bereich die Düngemethoden der Landwirtschaft vollkommen verändern.
Wie die im Bereich Biologie und Medizin meist zitierte, international renommierte Zeitschrift „Frontiers“ schreibt, „entwickelt sich die Nanotechnologie aufgrund ihrer vielversprechenden Rolle im Agrarsektor zu einem wichtigen Wissenschaftsgebiet. Nanotechnologie werde zunehmend eingesetzt, um den Ernteertrag zu verbessen und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren.“
Eine Entwicklung, die im kleinen Remshalden bei Stuttgart mit Schmunzeln registriert wird. Denn hier beschäftigen sich deutsche Fachleute bereits seit Jahren mit nanobasierten Düngemitteln auf Basis von Silber und anderen Spurenelementen und beliefert über ihr Unternehmen „B+H Solutions“ Kunden auf allen Erdteilen. Das europäische Patentamt in München hat die Forschungsarbeit der Remshaldener unter Leitung von Prof. Dr. Martin Heinisch und Elmar Buder anerkannt und ein weitreichendes Patent erteilt.
Biologin Dr. Laura Wieler, Prokuristin des Unternehmens, erklärt: „Die faszinierenden Erfolge dieser neuen Technologie sprechen sich bei den landwirtschaftlichen Produzenten herum, was wir an den wachsenden Bestellraten unserer Produkte feststellen.“
Der Produktmanager des weltweit größten Rosenproduzenten De Ruiter aus Amstelveen bei Amsterdam, Eduard Koks: „In einem Versuch mit Produkten von B+H Solutions erreichten wir zu unserer Überraschung Steigerungen von bis zu 25 Prozent bei der Anzahl und dem Gewicht der geernteten Rosen. Ich arbeite seit 28 Jahren in der Rosenzucht – so etwas habe ich noch nie gesehen!“
B+H Solutions Gesellschafter Prof. Dr. Martin Heinisch: „Unsere Vision besteht darin, dass wir bessere Qualität für Lebensmittel und Pflanzen wie beispielsweise Blumen erreichen wollen, indem weniger Schadstoffe, also Dünger und Pflanzenschutzmittel, bei der Herstellung verwendet werden.“
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