StartSchlagworteAgrar

Agrar & Wirtschaftsnachrichten aus aller Welt

Agrar News aus Unternehmen und Branchen

Sie lesen gerade: Pressemitteilungen zum Thema Agrar

Praktikum auf dem Bauernhof: Influencer zwischen Milchkühen und Melkrobotern

Hannover (ots) - Was passiert, wenn man Menschen, die sonst gar nichts mit der Landwirtschaft zu tun haben, zum Arbeiten auf den Bauernhof schickt? Die Influencer David Friedrich, Udo Tesch, Thomas Drechsel und Melanie Scheppner haben sich getraut und ein Praktikum gemacht. Für das Format "blindfolded" ließen sie sich dabei mit der Kamera begleiten. Die zwei, etwa halbstündigen, Videos sind auf dem YouTube-Kanal von "Milchland Niedersachsen" zu finden, auf Instagram gibt es zudem behind-the-scenes-Material. YouTube: https://www.youtube.com/user/milchland Instagram: https://www.instagram.com/milchland_niedersachsen/ Learning by doing Letztes Jahr durften sich einige Influencerinnen und Influencer für das Projekt "blindfolded" bereits einen Milchbauernhof anschauen. Dieses Mal geht es darum, wirklich mitzuarbeiten und durch die Gespräche vieles zu erfahren. Denn beim Arbeiten versteht man am besten, wie die Abläufe auf einem Hof funktionieren und wie der Umgang mit den Tieren in der Praxis aussieht. In vielen Köpfen haben sich negative Bilder aus der Landwirtschaft festgesetzt - hier können die vier Praktikanten selbst erleben, wie die Realität aussieht. "Um vier Uhr stehen wir im Stall" Sehr früh aufstehen, Futter schippen, Tiere füttern, melken und als kleine Extra-Herausforderung noch einige Challenges bewältigen - bei Milchbäuerin Anne te Brake und Milchbauer Sven Klingemann müssen die Praktikanten richtig anpacken. "Wir fangen morgens früh an, damit wir abends etwas länger machen können", erklärt Sven Klingemann grinsend. Dem GZSZ-Schauspieler Thomas Drechsel und Bloggerin Melli gefiel diese Info weniger: "Da haben die beiden ziemlich sparsam geguckt, als sie erfuhren, dass wir um 4:00 Uhr im Stall stehen", lacht der Landwirt. Ähnlich früh startet der Tag bei Anne te Brake - nämlich um 5:00 Uhr. "Um diese Zeit gehe ich normalerweise schlafen", so...

Deutscher Nachhaltigkeitspreis: ALDI ist für den #Haltungswechsel nominiert

Essen / Mülheim an der Ruhr (ots) - Mit dem #Haltungswechsel hat ALDI im Juni 2021 einen klaren Plan vorgelegt, um die Transformation der deutschen Landwirtschaft marktseitig zu unterstützen und ist damit Vorreiter im Lebensmitteleinzelhandel. Jetzt ist der #Haltungswechsel für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert. Am 2. Dezember wird der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen. Die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis vergibt Deutschlands größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement zusammen mit der Bundesregierung in diesem Jahr bereits zum 15. Mal. ALDI ist mit dem #Haltungswechsel in der Kategorie "Unternehmen" nominiert. "Bis 2030 stellen wir unser Frischfleisch-Sortiment sowie unsere Trinkmilch auf die Haltungsstufen 3 und 4 um. Das ist ein klares Bekenntnis zu mehr Tierwohl. Die Nominierung für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis ist eine großartige Würdigung unseres Vorhabens", sagt Dr. Julia Adou, Director Corporate Responsibility bei ALDI SÜD. "Mit dem ALDI Tierwohlversprechen stoßen wir große Veränderungen an und schaffen einen starken Absatzkanal für Tierwohlware. Auch wenn wir damit ein unternehmerisches Risiko eingehen, sind wir überzeugt davon, das Richtige zu tun", sagt Marc Sagel, Director Sustainability & Stakeholder Relations bei ALDI Nord. Der ALDI #Haltungswechsel ALDI stellt bis 2030 sein komplettes Frischfleisch- und Trinkmilch-Sortiment auf die höheren Haltungsformen 3 (Außenklima) und 4 (Premium/Bio) um. Für die Umsetzung unseres Tierwohlversprechens hat der Erfinder des Discounts einen Stufenplan mit klaren Meilensteinen definiert. Bereits heute stammen über 25 Prozent der Trinkmilch und 15 Prozent des Frischfleischs aus den Haltungsformen 3 und 4. Details dazu finden sich unter: https://www.aldi-sued.de/de/nachhaltigkeit/tierwohl/haltungswechsel.html und www.aldi-nord.de/haltungswechsel. Bezogen auf Umsatz (Durchschnitt ALDI Nord & ALDI SÜD) in Deutschland mit Frischfleisch der größten Nutztiergruppen Rind, Schwein, Hähnchen und Pute; ausgenommen (internationale) Spezialitäten und...

Mehr Biodiversität im konventionellen Obst- und Gemüseanbau: Lidl und GLOBALG.A.P. veröffentlichen ersten branchenweiten Biodiversitätsstandard

Bad Wimpfen (ots) Lidl, der Zertifizierer GLOBALG.A.P. und weitere Partner haben einen branchenweiten Standard für den Schutz der Biodiversität im konventionellen Obst- und Gemüseanbau in Europa entwickelt. Zu den Partnern gehören die FiBL Ausgründung Sustainable Food Systems GmbH (SFS) in der Rolle der Projektleitung sowie der Global Nature Fund, Bioland, die Bodensee-Stiftung und die Hochschule Nürtingen-Geislingen als Wissenschaftspartner. Bei der Ausarbeitung und Pilotierung in Deutschland, Italien, Polen und Spanien waren Agenturen und Vertreter von landwirtschaftlichen Erzeugern beteiligt, um praktische Anforderungen zu berücksichtigen. Ab sofort steht das GLOBALG.A.P. Add-On BioDiversity allen Marktteilnehmern vom Erzeuger bis zum Inverkehrbringer als Zusatzmodul zum etablierten GLOBALG.A.P.-Standard für gute landwirtschaftliche Praktiken zur Verfügung. Als erster europäischer Lebensmittelhändler wird Lidl mit dem Standard arbeiten und im ersten Schritt bei über 250 Erzeugern aus verschiedenen europäischen Ländern den Standard anwenden. Im nächsten Schritt strebt das Unternehmen eine Ausweitung auf alle europäischen Obst- und Gemüseerzeuger an. "Die Einführung des ersten Biodiversitätsstandards im konventionellen europäischen Obst- und Gemüseanbau zeigt, wie wichtig Eigeninitiative und Zusammenarbeit sind. Der Standard ermöglicht nun, Mindestanforderungen für die Biodiversität in der Breite zu etablieren. Er steht damit sinnbildlich für unseren Anspruch, branchenweite Veränderungen voranzutreiben, um den Erhalt der Biodiversität voranzubringen," sagt Christoph Graf, Geschäftsleiter Einkauf bei Lidl in Deutschland. Marion Hammerl, Präsidentin des "Global Nature Fund", ergänzt: "Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass der Verlust der Biodiversität neben dem Klimawandel die größte Herausforderung für unseren Planeten - und für die Landwirtschaft - darstellt. Das Add-on trägt zum Schutz der Biodiversität bei, indem es einen Stichtag für die Umwandlung natürlicher Ökosysteme in landwirtschaftliche Flächen festlegt, einen Managementplan für die Biodiversität vorschreibt, effektivere Kriterien für den...

Mehr Tierwohl: Lidl bietet ab sofort ausschließlich Eier ohne Kükentöten an Lidl-Aktionsplan für den Ausstieg aus dem Kükentöten vorzeitig erfolgreich abgeschlossen

Bad Wimpfen (ots) Im Rahmen des kontinuierlichen Engagements für mehr Tierwohl hat Lidl seinen Aktionsplan für den Ausstieg aus dem Kükentöten anstatt bis Ende 2022 bereits jetzt abgeschlossen: Ab sofort stammt das gesamte Schaleneier-Sortiment in allen über 3.200 Lidl-Filialen aus einer Produktion ohne Kükentöten. Dafür akzeptiert das Unternehmen alle im Sinne des Tierwohls anerkannten Alternativen wie beispielsweise die Hahnaufzucht und setzt sich für Methoden zur frühen Geschlechtsbestimmung von Eiern ein. Bereits im März 2021 hat Lidl als erster Discounter mit den Bio-Eiern im Sechserpack einen kompletten Teil des Eier-Sortiments national auf die Hahn-Aufzucht umgestellt, im Herbst 2021 waren schon 80 Prozent der Freiland- und Bio-Eier ohne Kükentöten. Mit dem Ausstieg aus dem Kükentöten kommt das Unternehmen dem Gesetz zuvor, dass die Einstallung von Legehennen aus einer Produktion mit Kükentöten seit Anfang des Jahres verbietet. Erste verarbeitete Eigenmarkenprodukte mit Eiern ohne Kükentöten Seit Jahresbeginn arbeitet Lidl daran, auch bei verarbeiteten Eigenmarkenprodukten sukzessive Eier ohne Kükentöten zu nutzen. Dazu stellt der Lebensmittelhändler im ersten Schritt Spätzle der Eigenmarke "chef select" schrittweise auf eine Rezeptur mit Eiern ohne Kükentöten um. Kunden erkennen künftig diese Artikel sowie die Schaleneier an dem gelben herzförmigen "Ohne Kükentöten"-Logo auf der Verpackung. Weitere Informationen zum Lidl-Engagement für mehr Tierwohl finden Sie hier. Weitere Informationen zu Lidl in Deutschland finden Sie hier. Pressekontakt: Pressestelle Lidl Deutschland 07063/931 60 90 · presse@lidl.de Original-Content von: Lidl, übermittelt durch news aktuell

SSI Schäfer leistet innovativen Beitrag zur nachhaltigen Versorgung der Stadt der Zukunft

Neunkirchen/Siegerland / Dubai (ots) Offizieller Partner der Arbeitsgemeinschaft des Deutschen Pavillons auf der Expo 2020 Dubai Vertical Farming-Lösung im Future City Lab Die SSI Schäfer Gruppe, ein deutsches Familienunternehmen mit über 80-jähriger Historie und international führender Lösungsanbieter von modularen Lager- und Logistiksystemen, zeigt auf der am 1. Oktober gestarteten Expo 2020 Dubai, wie die nachhaltige Versorgung einer urbanisierten Gesellschaft mit Lebensmitteln aussehen kann. Als offizieller Partner des Konsortiums des Deutschen Pavillons präsentiert SSI Schäfer eine innovative Vertical Farming-Lösung im Bereich Stadt der Zukunft des CAMPUS GERMANY, die in Zusammenarbeit mit Infarm, dem weltweit am schnellsten wachsenden Vertical-Farming-Unternehmen, entwickelt wurde. Mit seinen datengesteuerten, modularen Farming-Einheiten, in denen Kräuter und Gemüse unter perfekten Bedingungen mit 95% weniger Wasser und Land und ohne chemische Pestizide im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft angebaut werden, baut Infarm ein globales Netzwerk von Farmen auf, um frische Lebensmittel in der Nähe von städtischen Zentren anzubauen und zu verteilen. Das Vertical-Farming-Netz von Infarm besteht bereits aus über 1.400 Farmen in mehr als 50 Städten weltweit. Steffen Bersch, CEO der SSI Schäfer Gruppe: "Laut Prognose der Vereinten Nationen werden im Jahr 2030 rund 80 % der Weltbevölkerung in Städten leben. Zusammen mit dem erwarteten Bevölkerungswachstum und der steigenden Nachfrage nach Nahrungsmitteln wird es entscheidend sein, die Versorgung der Städte der Zukunft integrativ, sicher und vor allem effizient und ressourcenschonend zu gestalten. Mit der Vertical Farming-Lösung, die wir im Future City Lab des Deutschen Pavillons auf der Expo gemeinsam mit Infarm präsentieren, lässt sich Ackerbau gemessen an der bewirtschafteten Fläche bis zu 400-mal effizienter betreiben als auf konventionelle Weise. Damit setzt die SSI Schäfer Gruppe ihr Werteversprechen konsequent um,...

Gartenschauen haben in der Blumenstadt Erfurt eine fast 200-jährige Tradition

Erfurt (ots) - Für die Bundesgartenschau in Erfurt hat der Historiker Dr. Steffen Raßloff nachgeforscht: Was ist eigentlich geschichtlich betrachtet die Besonderheit einer BUGA in Erfurt? Und warum ist sie genau hier zuhause? Erfurts sympathischer Beiname Blumenstadt ist zwar noch relativ jung, aber seine Geschichte ist schon seit Jahrhunderten eng mit Pflanzen verbunden. Im Mittelalter gewann man aus dem im fruchtbaren Umland angebauten Waid ein beliebtes Blaufärbemittel. Erfurt gehörte zu den wichtigsten Waidstädten Europas. Das "blaue Gold" sorgte mit für den Wohlstand der Mittelaltermetropole, die bis heute in der Altstadt um den imposanten Domhügel erlebbar ist. Auch der Gartenbau spielte schon damals eine wichtige Rolle. Martin Luther, der hier studierte und ins Kloster eintrat, bezeichnete Erfurt gar als "des Heiligen Römischen Reiches Gärtner". Im 18. Jahrhundert legte Christian Reichart den Grundstein für den modernen Erwerbsgartenbau und im 19. Jahrhundert stieg Erfurt schließlich zur international bekannten Blumenstadt auf. Die großen Gartenbauunternehmen - Haage, Schmidt, Benary, Heinemann, Chrestensen - erlangten um 1900 Weltgeltung. Der Aufstieg zu einer Metropole des Gartenbaus, die sich im Alten Angerbrunnen selbst ein Denkmal gesetzt hat, war verbunden mit zahlreichen hochkarätigen Gartenbauausstellungen. In deren Tradition stehen der heutige egapark und die Bundesgartenschau 2021. Motor war meist der Gartenbauverein mit den großen Gartenbauunternehmern an der Spitze. Noch in seinem Gründungsjahr 1838 konnte man in "Vogels Garten", dem heutigen "Stadtgarten", die erste dieser Schauen sehen, die sogar der preußische König Friedrich Wilhelm III. besuchte. Ein erster Höhepunkt wurde 1865 mit der "Allgemeinen deutschen Ausstellung von Produkten des Land- und Gartenbaues" in "Vogels Garten" erreicht. Sie gilt als eine Art "Ur-Bundesgartenschau", womit die Buga 2021...

VdF veröffentlicht Streuobst-Ernteschätzung 2020 / Gute Streuobsternte trifft auf leere Tanks der Fruchtsafthersteller

Bonn (ots) - Nach Angaben des Verbandes der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF), rechnen die deutschen Fruchtsafthersteller in diesem Jahr bundesweit mit rund 850.000 Tonnen Streuobstäpfeln. Das ist das Ergebnis der Fruchtbehangschätzungen, die vergangene Woche abgeschlossen wurden. Besonders in Süddeutschland fällt die Ernte demnach gut aus, während sie im Osten Deutschlands etwas geringer ist. Aufgrund der schwachen Saison im letzten Jahr trifft die Ernte vielerorts auf leere Tanks der Fruchtsafthersteller. Zu Beginn der Streuobstsaison sah es zunächst weniger gut aus für die diesjährige Erntemenge. So gab es im Frühjahr kaum Regen und der Mai war praktisch ohne Niederschläge. Dank der Regenfälle im Juni, konnten die Streuobstbäume dann aber mit ausreichend Wasser versorgt werden, so dass die deutschen Fruchtsafthersteller laut der Prognose der Fruchtbehangschätzungen nun mit circa 850.000 Tonnen Streuobstäpfeln rechnen. Die durchwachsenen Sommermonate tragen voraussichtlich dazu bei, dass die Äpfel weiter an Größe gewinnen. Die Fruchtgröße ist ein wesentlicher Faktor für den Ertrag. Hier gilt die Faustregel: Jeder zusätzliche Zentimeter im Durchmesser pro Apfel steigert den Ertrag um circa 30 Prozent. Auch die natürliche Alternanz spielt bei der zu erwartenden Menge an Streuobstäpfeln eine entscheidende Rolle. Demnach wird ein schwaches Erntejahr, wie in 2019 mit nur rund 200.000 Tonnen, von einem stärkeren Erntejahr gefolgt. Dennoch liegt die diesjährige Schätzung mit 850.000 Tonnen noch deutlich unter dem Rekordjahr 2018 mit 1,1 Millionen Tonnen. Regional gibt es deutliche Unterschiede. Im Süden Deutschlands wird die Erntemenge in diesem Jahr verhältnismäßig hoch ausfallen. In dieser Region befindet sich etwa die Hälfte des bundesweiten Streuobstbestandes. Nur schwache Niederschläge im Osten Deutschlands lassen die Ernteerwartungen dort niedriger ausfallen. Zudem zeigt sich der Behang...

2 Jahre EuGH-Urteil zu den neuen Züchtungstechniken: 23 Verbände fordern rasche Aktualisierung des EU-Gentechnikrechts

Berlin (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung Europa will Nachhaltigkeitsweltmeister werden - ohne Innovationen geht es nicht! Anpassung der Rechtsgrundlage für Anwendung neuer Züchtungstechniken dringend geboten Mit dem European Green Deal und der Farm-to-Fork-Strategie hat die EU-Kommission ihre Vision von einer nachhaltigeren Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion formuliert. Dem wirkt das am 25. Juli 2018 gefasste Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) zu den neuen Züchtungstechniken (NZT) nach wie vor entgegen. Demnach sind alle Pflanzen, die mithilfe der NZT erzeugt werden, als gentechnisch veränderte Organismen (GVO) nach EU-Gentechnikrecht zu behandeln. Auch zwei Jahre nach dem Urteil führt diese wissenschaftlich nicht begründete Einstufung der NZT weiterhin zu praktischen Problemen für Wissenschaft und Wirtschaft in Deutschland und in Europa. Die Anwendung dieser Innovationen in der europäischen Landwirtschaft und im Gartenbau ist damit de facto unmöglich. "Durch Nutzung innovativer Züchtungstechnologien hätte Europa dagegen die Chance, Maßstäbe für Nachhaltigkeit zu setzen. So könnte unsere Landwirtschaft effektiver klimatische Ertragsrisiken mindern, Ressourcen schonen sowie die Biodiversität fördern", betont Thorsten Tiedemann als Grain-Club-Vorsitzender im Namen aller unterzeichnenden Verbände. Gleichzeitig würde damit die Grundlage für eine ausreichende und nachhaltige Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln aus Europa gestärkt. Die Verbände der Agrar-, Gartenbau- und Ernährungswirtschaft appellieren daher an die deutsche Bundesregierung, sich über die EU-Ratspräsidentschaft hinaus dafür einzusetzen, dass das EU-Gentechnikrecht an den Stand der Wissenschaft angepasst wird. Pflanzen, die sich nicht von klassisch gezüchteten unterscheiden, sollten nicht als GVO reguliert werden. Die NZT haben ein großes Potenzial, Ernteausfälle infolge des Klimawandels zu minimieren, indem sie Nutzpflanzen schneller widerstandsfähig gegen Wetterextreme und Schädlinge machen. Auch der Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln kann dadurch optimiert werden. So können die Ansprüche der Verbraucher und der...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland