Drehbeginn für das Regie-Debüt von Katharina Marie Schubert „Das Mädchen mit den goldenen Händen“

Leipzig (ots) – In Zeitz (Sachsen-Anhalt) finden derzeit die Dreharbeiten für
einen hochkarätig besetzten Debütfilm statt: Die vielfach preisgekrönte Theater-
und Filmschauspielerin Katharina Marie Schubert inszeniert ihren ersten
abendfüllenden Spielfilm, für den sie auch das Drehbuch schrieb, unter anderem
mit Schauspielerin Corinna Harfouch und Jörg Schüttauf.

Die Geschichte, die Schubert in ihrem Film „Das Mädchen mit den goldenen Händen“
erzählt, spielt im Jahr 1999. Im Zentrum steht eine starke
Mutter-Tochter-Beziehung: Gudrun (Corinna Harfouch), hochgeschätzte Bewohnerin
eines kleinen ostdeutschen Städtchens, feiert ihren 60. Geburtstag. Zum Fest
reist auch Gudruns Tochter Lara (Birte Schnöink) an. Das Verhältnis der beiden
ist angespannt, denn so sozial Gudrun nach außen ist, so hart und fordernd ist
sie ihrer Tochter gegenüber. Lara wäre trotz ihrer Mutter sehr einsam
aufgewachsen, hätte sich damals nicht Werner (Peter René Lüdicke), Gudruns
Lebensgefährte, um sie gekümmert.

Die Feier findet in dem alten, verwahrlosten Kinderheim statt, in welchem Gudrun
als Waisenkind aufwuchs. Jahre später hatte sie es in Eigenarbeit einigermaßen
in Stand gesetzt. Die Situation eskaliert, als Gudrun erfährt, dass der
Bürgermeister (Jörg Schüttauf) „ihr“ Kinderheim an einen westdeutschen Investor
verkaufen will. Ab jetzt kämpft sie mit allen Mitteln um den Erhalt dieses für
sie besonderen Ortes. Ihrer Tochter, ihrem Lebensgefährten und allen
Dorfbewohnern wird sie in ihrem Aktionismus immer fremder. Bis ihre Tochter Lara
auf eigene Faust zu recherchieren beginnt, warum ihre Mutter so agiert.

Für die Hauptrollen konnte Katharina Marie-Schubert neben Corinna Harfouch
hochkarätige Darsteller wie Jörg Schüttauf, Peter René Lüdicke, Gabriela Maria
Schmeide, Ulrike Krumbiegel, Imogen Kogge und Newcomer wie Birte Schnöink
gewinnen. Hinter der Kamera steht der vielfach preisgekrönte Rumäne Barbu
Balasoiu. Der Kinofilm entsteht als Ko-Produktion der Münchner if… Productions
Film GmbH (Produzent: Ingo Fliess) mit dem Mitteldeutschen Rundfunk (Redaktion:
Meike Götz), arte (Redaktion: Barbara Häbe) und dem Hessischen Rundfunk
(Redaktion: Jörg Himstedt). Gefördert wurde das Vorhaben von der kulturellen
Filmförderung des Bundes (BKM), der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM), dem
Deutschen Filmförderfonds (DFFF) und dem FilmFernsehFonds Bayern (FFF, Projekt-
und Produktionsförderung).

Die Dreharbeiten finden vom 28. Januar bis 3. März in Zeitz und Umgebung sowie
in Berlin statt. Die Fertigstellung des Films ist für Sommer 2020 geplant.
Wildbunch Germany bringt den Film 2021 bundesweit in die deutschen Kinos.

Pressekontakt:

MDR, Presse und Information, Bianca Hopp, Tel.: (0341) 3 00 64 32,
E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7880/4512885
OTS: MDR Mitteldeutscher Rundfunk

Original-Content von: MDR Mitteldeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

CarPr - Presseverteiler
CarPr - Presseverteilerhttps://www.carpr.de
Presseversand Service ⭐⭐⭐⭐⭐ Präsentiere dein Unternehmen in den, größten Automobil Netzwerk Deutschlands Ihre Meldung wird gezielt über 51 Auto-News Premium-Portale ➤➤ 100 % publiziert. Weiterleitung auf ihre Website. Top-Platzierung in 48 Stunden bei Google & CO Pressemitteilungen werden einzeln von Google indexiert und geranked Die Veröffentlichungen gelten nicht als "duplicate content" Profitiere von breiter Streuung deiner Inhalte. Ein starkes Angebot zu unschlagbaren Konditionen.

Passende Themen

Inspiration auf jeder Seite: Die Rubriken des Artistic Hub Magazine im Überblick

Das Magazin gliedert sich in Themenbereiche wie Kunst, Kultur, Reisen und Genuss, die Leser zu neuen Entdeckungen anregen.

ReachCon und die Zukunft der Creator-Events: Ein Blick ins Jahr 2024

Mit Events wie BOTS zeigt ReachCon, wie wichtig kreative Veranstaltungen für die Zukunft der Creator-Welt sind. Es wird ein Weg bereitet, der Spektakel und Community verbunden in der digitalen Welt ermöglicht. Diese Trends zeigen, wo die Reise für Content Creator hingehen kann.

Das Ziel der Biennale Venedig 2026: Eine Plattform für Frauenkunst

Der Antrag für die Biennale Venedig 2026 wurde als eine Chance gesehen, die Arbeiten von Künstlerinnen im österreichischen Pavillon zu präsentieren. Diese Plattform könnte dazu beitragen, die Anliegen der Frauen und deren künstlerische Ausdrucksformen zu unterstützen. Kunst wird also zur Stimme für soziale Veränderungen.

Langfristige Sichtbarkeit durch Archive in Presseportalen

Eine der Stärken von Presseportalen ist die langfristige Archiveffizienz. Einmal veröffentlichte Pressemitteilungen bleiben über längere Zeit sichtbar. Diese dauerhafte Präsenz sorgt für kontinuierliche Aufmerksamkeit und steigert die Glaubwürdigkeit des Unternehmens.

Das offenbarte Wort begeistert über 70.000 Menschen in Busan

Mehr als 70.000 Teilnehmer füllten die Straßen von Busan, um die kraftvollen Botschaften der Missionskampagne zu hören. Diese Begegnung war ein lebendiges Zeugnis für die Kraft des Glaubens und die Bedeutung der Gemeinschaft im modernen Leben. Die Teilnehmer wurden ermutigt, sich aktiv mit dem Wort Gottes auseinanderzusetzen und ihre spirituellen Reisen fortzusetzen.

Self-Publishing Erfolgsgeschichten: Wie Autoren ihre Bücher erfolgreich veröffentlicht haben

Erfolgsgeschichten von Self-Publishing Autoren motivieren und inspirieren. In diesem Beitrag teilen wir einige der beeindruckendsten Geschichten. Lernen Sie von den Strategien, die zu ihrem Erfolg geführt haben.

Ähnliche Artikel

Deutscher Radiopreis 2023: Reece Moore von bigFM als Bester Moderator ausgezeichnet

Am gestrigen Donnerstagabend ist "Reece" Moore, in der Kategorie als bester Moderator mit dem Deutschen Radiopreis in Hamburg ausgezeichnet worden. Der Musiker und Moderator...

Die filmische Neuinterpretation von Goethes Klassiker „Faust“

Das jüngste filmische Werk des Schweizers Nachwuchsregisseurs Florian Herzog tritt in grosse Fussstapfen.

Konkret wird Goethes Werk aus dem 17. Jahrhundert von Herzog neu aufgegriffen und ins moderne Zeitalter gebracht, mit einem kleinen Twist: Denn was wäre, wenn Faust nicht nach Wissen, sondern nach Macht gestrebt hätte? Diese Frage wird in dem 35 Minütigen Kurzfilm, der auf den Namen "Heavy Lies The Crown" hört, auf dramatische Art und Weise beantwortet. Zusammen mit der schweizer Produktionsfirma Elyrium Films setzte Herzog innerhalb des letzten Jahres die aufwändige und zeitintensive Produktion durch. Mit über 30 Beteiligten und einem Produktionsbudget von 25.000.- Franken, entstand für das junge Team eine Herausforderung, die es in sich hat. Alleine wäre das niemals möglich gewesen, so Herzog und verweist auf die enge Zusammen

Mit gutem Beispiel voran: Jägermeister gibt 100.000 Euro Trinkgeld

Wolfenbüttel (ots) - Ab September setzt Jägermeister seine Haltungskampagne "Trinkgeld gehört dazu" fort und macht mit einer großangelegten Plakat-Kampagne auf die deutsche Trinkgeld-Kultur aufmerksam Der...