München (ots) – Am 24. Juli hätte es eigentlich soweit sein sollen: die feierliche Entzündung des Olympischen Feuers in Tokio. Doch Corona hat auch das größte Sportfest der Welt in diesem Jahr gestoppt. Nun sollen die Olympischen Spiele im Sommer 2021 nachgeholt werden. Wie realistisch ist das aber wirklich angesichts einer Pandemie, die weltweit immer noch nicht unter Kontrolle ist? Wie könnten Spiele in Zeiten von Corona aussehen? Und was bedeutet die Verschiebung für die Athletinnen und Athleten, die vier Jahre lang auf Olympia hingearbeitet haben – das große Ziel all ihrer Anstrengungen.
Olympia steckt in der Krise. Das galt aber auch schon vor Corona. Korruptionsvorwürfe, Gigantismus, Kritik aus der Bevölkerung. Seit 2013 stiegen 15 Bewerberstädte wieder aus dem Olympiarennen aus – darunter auch München und Hamburg. Das IOC hat auf die Kritik reagiert. Reformen sollen die Spiele kostengünstiger und nachhaltiger machen. Was ist an den Bemühungen aber wirklich dran? Wie stark werden die Athletinnen und Athleten bei den Reformen eingebunden? Und wie könnten die Spiele der Zukunft aussehen?
Hierüber spricht Jessy Wellmer mit ihren Gästen. Im Studio sind DOSB-Präsident Alfons Hörmann, Fechter und Athletensprecher Max Hartung, die Vizeeuropameisterin im 100-Meter-Hürdenlauf Pamela Dutkiewicz sowie Julius Brink, Beachvolleyball-Olympiasieger von 2012 und ARD-Olympiaexperte. Außerdem blickt die Sendung in Filmbeiträgen auf die aktuelle Situation in Tokio, den Umgang des Turners Andreas Toba mit der Corona-Krise und die Pläne, Olympische Spiele dezentral und weniger teuer zu gestalten.
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