Klimaerwärmung in deutschen Büros / KÖNIGSTEINER-Studie zum Umweltbewusstsein von Arbeitgebern zeigt: Mehr als 60% der Mitarbeiter ist die Haltung ihres Unternehmens zu Klimafragen wichtig

Stuttgart (ots) – Fast zwei Drittel (62%) aller Arbeitnehmer in Deutschland ist es wichtig, wie ihr Arbeitgeber zu Umweltfragen steht. Umgekehrt spielt das Thema in 30% der Unternehmen derzeit eine große Rolle. Weitere 52% der Arbeitgeber haben es aus Sicht ihrer Mitarbeiter generell auf der Agenda. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der KÖNIGSTEINER Gruppe für die deutschlandweit 3.000 Menschen befragt wurden. Interessant ist, wie sehr nachhaltige Verhaltensweisen bereits Einzug in deutsche Büros und Fabrikhallen gefunden haben. Denn gemäß ihrer Mitarbeiter achten bereits 68% der grundsätzlich umweltbewussten Arbeitgeber auf nachhaltige Arbeitsbedingungen, weitere 55% auf ebensolche Produktionsmethoden. 41% geben bei der Wahl ihrer Partner und Dienstleister Acht auf umweltbewusst agierende Unternehmen. Im Kundenkontakt verschwimmt der kritische Blick allerdings etwas – hier schauen nur 30% auf die nachhaltige Vorgehensweise ihrer Kunden.

Vor allem junge Arbeitnehmer zwischen 18 und 29 Jahren sind indes zwiegespalten, was die Bewertung deutscher Arbeitgeber und deren Haltung zu Klimafragen betrifft. 49% von ihnen schreiben deutschen Arbeitgebern ins Stammbuch, in Sachen Klimaproblematik eher schwach aufgestellt zu sein – 12% sehen sogar echten Nachholbedarf in dieser Hinsicht. Dagegen finden 6%, dass sie vorbildlich agieren. 45% registrieren eine tendenziell positive Grundhaltung bezüglich Umweltfragen in der deutschen Wirtschaft.

Eigener Erfolg und der des Unternehmens nicht um jeden (Klima)preis

Dabei steht die Haltung zu Klimafragen bei Bewerbern und Mitarbeitern nach wie vor hoch im Kurs. Für die eingangs genannten 62% der Studienteilnehmer, denen das Thema wichtig ist, steht es auf der Prioritätenliste überwiegend sogar ganz weit oben. Für mehr als die Hälfte (51%) von ihnen gehört es zu den wichtigsten drei Anreizen, sich für einen Arbeitgeber zu interessieren. Für sieben von zehn Mitarbeitern ist das Umweltbewusstsein ihres Unternehmens genauso wichtig oder wichtiger als etwa die eigenen Aufstiegschancen. Sogar 83% gaben im Rahmen der Befragung an, dass ihnen dieses genauso wichtig oder wichtiger sei als der Unternehmenserfolg ihres Arbeitgebers.

Nicht ganz dazu passt: Im Berufsalltag scheint die Haltung noch nicht gänzlich angekommen zu sein. Denn gerade einmal 38% der befragten Studienteilnehmer geben an, dass die Belegschaft in ihrem aktuellen Unternehmen das Thema Tag für Tag vorlebt. Zum Vergleich: Immerhin 46% behaupten, dass die Geschäftsführung dies tut.

„Die Werte-Dimension im Recruiting ist durch die gegenwärtige Corona-Krise etwas in den Hintergrund geraten. Unsere Studie zeigt allerdings, dass die Haltung von Arbeitgebern zum Beispiel zur Klimaproblematik nach wie vor Bedeutung für bestehende und potentielle Mitarbeiter besitzt. Spätestens in der Post-Corona-Phase werden sich Unternehmen hier wieder positionieren müssen – ganz einfach aus dem Grund, weil es für mehr als sechs von zehn Personen bewerbungsrelevant ist,“ so Nils Wagener, CEO der KÖNIGSTEINER Gruppe zu den Studienergebnissen.Dazu passt: 59% der Bewerber würden sich häufigere Hinweise auf die Arbeitgeber-Haltung zu Klimafragen in Stellenanzeigen oder auf Karrierewebseiten wünschen, aus gutem Grund: Denn nur 9% von ihnen ist es bisher dort tatsächlich schon mehrfach aufgefallen. „Arbeitgeber, die dieses Thema aufmerksamkeitsstark auf die Agenda setzen, differenzieren sich von anderen Unternehmen in ihren Recruitinginstrumenten – eine Chance, die umweltbewusste Unternehmen unbedingt nutzen sollten“, so Nils Wagener.

Über die Studie

Für die Studie befragte die KÖNIGSTEINER Gruppe im April 2020 bundesweit 3.000 Arbeitnehmer aus unterschiedlichen Branchen zur Bedeutung des arbeitgeberseitigen Umweltbewusstseins bei der Job- und Arbeitgeberwahl. Alle Studienteilnehmer befanden sich zum Zeitpunkt der Studie in einem Beschäftigungsverhältnis.

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Sascha Theisen
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