Stuttgart (ots) – Der Rundfunkrat des SWR hat in seiner heutigen Sitzung (19. Juni 2020), die erstmals als Videokonferenz stattfand, den Jahresabschluss des Südwestrundfunks für das Jahr 2019 mit einem ausgeglichenen operativen Ergebnis einstimmig genehmigt. Am 18. Juni 2020 hatte bereits der SWR Verwaltungsrat den Jahresabschluss ausführlich beraten und beschlossen.
Der SWR schließt das vergangene Haushaltsjahr mit einem ausgeglichenen operativen Ergebnis ab. Im operativen Ergebnis werden bilanzielle Vorgänge, auf die der SWR keinen Einfluss hat, im Vergleich zum handelsrechtlichen Abschluss in Abzug gebracht. Hierzu zählen beispielsweise die Rückstellungen für die Altersversorgung, deren Entwicklung seit Jahren von der anhaltenden Niedrigzinsphase geprägt wird. Im unbereinigten Ergebnis weist der SWR Erträge in Höhe von 1.273,3 Mio. Euro und Aufwendungen in Höhe von 1.382,5 Mio. Euro aus. Der Bestand an liquiden Mittel ist weiterhin positiv.
Rundfunkratsvorsitzender Müller: SWR hat Zukunft im Blick
Der Vorsitzende des SWR Rundfunkrats Gottfried Müller: „Gerade in diesen Zeiten der Corona-Krise zeigt sich die Bedeutung eines unabhängigen Rundfunks, der aufklärt und einordnet. Und das in einem gesellschaftlich und finanziell schwierigen Umfeld. Der SWR stellt sich nicht nur dieser Herausforderung, er ist auch dabei, sich zu erneuern. Er hat die Zukunft im Blick und seine Finanzen im Griff, setzt auf innovative Programmideen sowie auf ressourcenschonende Programmerstellung und stellt sich der schwierigen Aufgabe die Non-Linearität in der Regionalität voranzutreiben, ohne dabei seine linearen Programme zu vernachlässigen.“
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