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SWR Sommerinterviews – Politik auf dem Neckar

Stuttgart (ots) - Spitzenpolitiker*innen im Gespräch / Start am Donnerstag, 9. Juli 2020 / Ausstrahlung in "SWR Aktuell Baden-Württemberg" in Fernsehen, Hörfunk und online unter SWR.de/bw Stuttgart. Auch in diesem Jahr lädt der Südwestrundfunk (SWR) Spitzenpolitiker*innen der im baden-württembergischen Landtag vertretenen Parteien zu den "SWR Sommerinterviews" ein. Die Gespräche finden auf dem Neckar, an Bord des Schiffs "MS Wilhelma", statt. Der SWR strahlt die Interviews auf verschiedenen Kanälen aus: Am Abend des jeweiligen Aufzeichnungstags um 19:30 Uhr in "SWR Aktuell Baden-Württemberg" im SWR Fernsehen und dann in voller Länge in der ARD Mediathek sowie in "SWR Aktuell Radio" um 20:15 Uhr. Online sind sie ab 19:30 Uhr auf SWR.de/bw abrufbar. Die fünfteilige Reihe "SWR Sommerinterviews" beginnt am Donnerstag, 9. Juli 2020 mit dem Fraktionsvorsitzenden der FDP im Stuttgarter Landtag, Hans-Ulrich Rülke. Es folgen Alice Weidel (AfD), Landesvorsitzende und Fraktionsvorsitzende im Bundestag, am 16. Juli, Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) am 24. Juli, Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) am 30. Juli und Andreas Stoch, Landes- und Fraktionsvorsitzender der SPD am 7. August. Bilanz und Ausblick Die "SWR Aktuell"-Moderatoren Stephanie Haiber und Georg Bruder stellen Fragen, die die Menschen im Land bewegen und führen hintergründige, über die nachrichtliche Berichterstattung hinausgehende Gespräche. Die Befragten ziehen eine Bilanz ihrer politischen Arbeit, geben Ausblick auf die kommenden Entscheidungen und Einblick in ihre Pläne für die Zukunft. Die "SWR Sommerinterviews" 2020 in Baden-Württemberg: Donnerstag, 9. Juli 2020 Hans-Ulrich Rülke (FDP), Fraktionsvorsitzender Donnerstag, 16. Juli 2020 Alice Weidel (AfD), Landesvorsitzende und Fraktionsvorsitzende im Bundestag Freitag, 24. Juli 2020 Susanne Eisenmann (CDU), Kultusministerin Donnerstag, 30. Juli 2020 Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen), Ministerpräsident Freitag, 7. August 2020 Andreas Stoch (SPD), Landes- und Fraktionsvorsitzender Weitere Informationen auf http://swr.li/sommerinterviews-baden-württemberg Fotos über...

Spiegel fordert Solarpflicht für Rheinland-Pfalz

Mainz (ots) - "SWR Aktuell Sommerinterview" mit Anne Spiegel (Bündnis 90/Grüne), Ministerin für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz, heute, 19:30 Uhr im SWR Fernsehen Mainz. Die designierte Spitzenkandidatin von Bündnis90/Die Grünen für die kommende Landtagswahl, Anne Spiegel, will nach der Wahl in Rheinland-Pfalz eine Solarpflicht für gewerbliche und private Neubauten und Dächer einführen. Ähnlich wie eine entsprechende Solarpflicht in Baden-Württemberg, die aber nur für gewerbliche Neubauten und Dächer gelten soll. Spiegel sagte dazu im "SWR Aktuell Sommerinterview" am heutigen Freitag, 3. Juli 2020: "Wir fordern hier eine Solar-Pflicht angelehnt an Baden-Württemberg, wir wollen hier aber noch einen Schritt weitergehen als Baden-Württemberg. Baden-Württemberg hat die Solarpflicht für Gewerbe und Parkplätze, und wir wollen das auch für Privathaushalte. Jeder, der ein Haus neu baut oder sein Dach saniert, das fordern wir Grüne, da soll es ein entsprechendes Förderprogramm geben, damit sich diese Personen die Photovoltaik aufs Dach bauen können. Spiegel wehrt sich gegen Kritik am Corona-Krisenmanagement der Landesregierung Die Frauenministerin wehrte sich gegen Kritik des "Berufsverbandes erotische und sexuelle Dienstleistungen e. V.". Der Verband hatte einen offenen Brief an die Ministerin geschrieben. Darin fordern die Sexarbeiterinnen ein Unterstützungsangebot bei der Erstellung eines Hygienekonzeptes für die Öffnung von Bordellen. Die Landesregierung hatte zunächst ein Hygienekonzept für die Öffnung von Bordellen angekündigt, es dann aber nach Kritik daran wieder zurückgenommen. Der Verband wirft Frauenministerin Spiegel vor, sich nicht um die Interessen der Prostituierten in der Corona-Krise zu kümmern. Spiegel sagte dazu: "Ich glaube, dass es wichtig ist, dass wir hier auch eine Perspektive eröffnen, und dass deshalb, wenn die Infektionszahlen sich auf einem niedrigen Niveau bewegen, man hier durchaus...

Städte und Regionen begrüßen EU-Unterstützung für einen sozial gerechten und nachhaltigen Wandel / „Das Saarland wird neben vielen anderen profitieren“, erklärte Vize-Präsidentin Isolde Ries

Brüssel (ots) - Die europäische Versammlung der Kommunal- und Regionalpolitiker verabschiedete ihre Empfehlungen für den Fonds für einen gerechten Übergang (https://cor.europa.eu/DE/our-work/Pages/OpinionTimeline.aspx?opId=CDR-418-2020) , der die Regionen bei der Bewältigung der Herausforderungen des grünen Wandels unterstützen soll. Berichterstatter Vojko Obersnel (Kroatien/SPE), Bürgermeister von Rijeka, fordert ehrgeizige Unterstützung durch die EU, damit kein Mensch, keine Stadt und keine Region bei der Wiederankurbelung der Wirtschaft und der Ökowende zurückgelassen wird. Die AdR-Mitglieder begrüßen in einer Stellungnahme (https://cor.europa.eu/DE/our-work/Pages/OpinionTimeline.aspx?opId=CDR-418-2020) des Berichterstatters Vojko Obersnel (Kroatien/SPE), Bürgermeister von Rijeka' den Vorschlag der Europäischen Kommission für den Fonds für einen gerechten Übergang sowie dessen vor kurzem erfolgte Aufstockung auf bis zu 40 Milliarden Euro. Er wird ein wichtiges Instrument zur Unterstützung von Regionen sein, die die Förderung und Nutzung von Kohle, Braunkohle, Torf und Ölschiefer schrittweise einstellen oder CO2-intensive Industriezweige ersetzen müssen. " Die Corona-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, dass wir unser Wirtschaftsmodell sozial fairer und nachhaltiger gestalten müssen. Ziel muss es dabei sein, Wertschöpfung, Innovation und Beschäftigung vor Ort abzusichern. Ich begrüße deshalb den Fonds für einen gerechten Übergang des Green-Deal-Pakets, der auch dem Saarland beim ökologischen Strukturwandel helfen kann, und gleichzeitig gewährleisten soll, dass die Menschen bei diesem Transformationsprozess nicht zurückgelassen werden. Dies gilt in besonderem Maße für die Herausforderungen in der Energiewirtschaft, der Stahlindustrie und dem Automobilsektor, die für das Saarland prägend sind und regionale Schlüsselsektoren darstellen. So erfordert zum Beispiel die schrittweise Umstellung auf wasserstoffbasierte Technologien massive Forschungs-, Investitions- und Betriebskostenzuschüsse der Europäischen Union. Auch müssen wir dafür Sorge tragen, dass die klimaschutz- und außenhandelspolitischen Rahmenbedingungen nicht zu Wettbewerbsverzerrungen führen ", erklärte Isolde Ries , Erste Vizepräsidentin des Saarländischen...

Löwen Entertainment kritisiert Berliner Senat

Bingen (ots) - Einer der führenden deutschen Hersteller und Betreiber von Geldspielgeräten, Löwen Entertainment, bezeichnet die Berliner Glücksspielregulierung als gescheitert. Dort betreibt das Unternehmen unter der Marke Admiral mehrere seiner bundesweit über 550 staatlich konzessionierten Spielhallen. Mit der Kritik reagiert Löwen Entertainment auf die Entscheidung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, rund 380 legale Spielhallen zu schließen. Künftig sollen demnach nur noch 120 Spielhallen eine neue Konzession in Berlin erhalten. "Die Zwangsschließung staatlich konzessionierter Spielhallen führt zwangsweise zu einer Sonderkonjunktur für die illegalen Anbieter", sagt Dr. Daniel Henzgen, Mitglied der Geschäftsleitung von Löwen Entertainment. "Berlin ist schon heute die Hochburg des illegalen Spiels in Deutschland. Durch die Haltung der Wirtschaftssenatorin wird aus Ordnungspolitik nun vollends Unordnungspolitik." Mit dem Ziel, Spieler- und Jugendschutz zu fördern, stimme man mit dem Senat vollkommen überein, so Henzgen, nicht aber mit den gewählten Maßnahmen. "Attraktive, legale Glücksspielangebote sind das schärfste Schwert im Kampf gegen das illegale Spiel." Wenn Politik dabei versage, profitiere am Ende nur die organisierte Kriminalität zum Schaden der öffentlichen Ordnung, kritisiert Henzgen. In diesem Umfeld finde keinerlei Spieler- und Jugendschutz statt. Ein Blick in die Neuköllner Hermannstraße genüge, um das zu erkennen. Schätzungen zufolge gibt es in Berlin rund 2.000 illegale Spielautomaten - so viele wie nie zuvor. Bundesweit beschäftigt das legale gewerbliche Automatenspiel circa 70.000 Menschen, davon 4.000 allein bei Löwen Entertainment. "Der Senat konterkariert mit seinem Vorgehen die eigenen politischen Ziele auf dem Rücken hunderter sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze und rechtschaffener Unternehmer der Automatenwirtschaft in Berlin", sagt der Unternehmenssprecher. "Nur gemeinsam kann man den Kampf gegen das illegale Glücksspiel gewinnen. Wir sind dazu bereit!" Pressekontakt: LÖWEN ENTERTAINMENT GmbH Simon Obermeier Leiter Presse-...

ZDFheute-Umfrage: DAX-Konzerne stoppen Facebook-Werbung / Adidas, SAP, Siemens und weitere Dax-Konzerne setzen Facebook unter Druck

Mainz (ots) - Nach Unilever und Coca Cola stoppen auch die deutschen Konzerne SAP, Siemens, Adidas, Henkel und Beiersdorf ihre Werbung auf Facebook, um die Online-Plattform zum Handeln gegen Propaganda, Fake News und Hasskommentare zu bewegen. Das ist das Ergebnis einer ZDFheute-Umfrage unter den 30 Dax-Unternehmen. "Wir setzen alle Werbeanzeigen auf Facebook und Instagram aus, bis das Unternehmen ein deutliches Signal gegen die Verbreitung von Hasskommentaren und Rassismus auf seinen Plattformen sendet", lautet die Botschaft von SAP. Die deutschen Konzerne sprechen sich gegenüber ZDFheute für Toleranz, Vielfalt, Respekt und gegen jegliche Form von Rassismus, Diskriminierung, Hassrede und Gewalt aus. Siemens und SAP signalisierten deutliche Unterstützung für die "StopHateforProfit"-Initiative mehrerer US-amerikanischer Bürgerrechtsorganisationen. Andere DAX-Schwergewichte wie Allianz, Deutsche Bank, Bayer und Merck wollen vorerst weiter Werbung bei Facebook schalten. Nach eigenen Angaben beobachten aber auch diese Unternehmen die Entwicklung bei der Online-Plattform sehr genau und behalten sich weitere Schritte vor. Beim Pharmakonzern Merck etwa heißt es, dass das Unternehmen sein Werbeengagement bei Facebook sehr genau prüfe. "Jede Form von Diskriminierung widerspricht fundamental unseren Unternehmenswerten", so ein Sprecher. Von den insgesamt 30 angefragten DAX-Unternehmen haben 18 an der ZDFheute-Umfrage teilgenommen. Weitere Infos auf ZDFheute, dem Online-Nachrichtenangebot des ZDF: https://kurz.zdf.de/ZZv/ Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 - 70-13802; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de https://ZDFheute.de https://twitter.com/ZDFheute https://twitter.com/ZDFpresse Pressekontakt: ZDF Presse und Information Telefon: +49-6131-70-12121 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7840/4639171 OTS: ZDF Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell

Die „Top 30 bis 30“ im Journalismus – „medium magazin“ zeigt herausragende Nachwuchstalente des Jahres 2020

Frankfurt am Main (ots) - Die "Top 30 bis 30" im Journalismus im Jahrgang 2020 stehen fest: Aus rund 300 Nominierungen hat das Branchenblatt "medium magazin" seine jährliche Auswahl an besonders talentierten jungen Journalistinnen und Journalisten getroffen. Dazu haben sich Ausbilder, Chefredakteure, Personalverantwortliche, ehemalige Preisträger und Preisträgerinnen sowie viele andere mit Vorschlägen in einem aufwändigen Nominierungsverfahren beteiligt. "Diese Wahl in einem außergewöhnlichen Jahr, das so viele Belastungen für so viele mit sich bringt, freut uns ganz besonders. Denn diese jungen, kreativen, engagierten Nachwuchstalente stehen für journalistische Qualität auch in Zukunft", sagt Chefredakteurin Annette Milz, die 2006 die jährliche Wahl der "Top 30 bis 30" gegründet hat als Podium für begabten Nachwuchs in allen Gattungen des Journalismus. Zu den von "medium magazin" gewählten "Top 30 bis 30" des Jahres 2020 im Alter zwischen 21 und 30 Jahren gehören in alphabetischer Reihenfolge: Viktoria Bolmer (Bento/Der Spiegel); Daphne Flieger (ZDF Digital); Nikolas Golsch (Radio Bremen); Ciani-Sophia Hoeder (Freie Journalistin/Gründerin RosaMag); Ilka Knigge (freie Redakteurin DLF Nova und Puls,BR); Marian Kopocz (Focus Money/kleingeldhelden.com); Marvin Ku (freier Journalist/Henri-Nannen-Schule); Nike Laurenz (Der Spiegel); Vinzent-Vitus Leitgeb (Süddeutsche Zeitung); Julia Lorenz (freie Autorin); Yasmine M'Barek (freie Journalistin); Antonia Mannweiler (Frankfurter Allgemeine Zeitung); Selina Marx (SWR); Sebastian Meineck (Vice Deutschland); Iris Meinhardt (Bayerischer Rundfunk); August Modersohn (Die Zeit); Ibrahim Naber (freier Journalist); Daniel Noglik (Ostfriesen-Zeitung); Christian Orth (Bayrischer Rundfunk); Anna Paarmann (Landeszeitung für die Lüneburger Heide); Robert Pausch (Die Zeit); Anna Reuß (Süddeutsche Zeitung); Antonia Schaefer (freie Auslandskorrespondentin, z.Zt. Bogotá/Kolumbien); Paul Schwenn (freier Journalist); Manuel Stark (freier Journalist); Lara Thiede (jetzt-Magazin der Süddeutschen Zeitung); Frederik von Castell (fester freier Journalist Hessischer Rundfunk); Elisa von Hof (Der...

Rolle und Auswirkungen von Social Media

Innsbruck (ots) - Trevor D. Traina Lecture Series am MCI mit Dick Costolo, Unternehmer, CEO von Twitter 2010-2015 Der digitale Livetalk mit dem früheren CEO von Twitter, Dick Costolo, am 26. Juni 2020 bildet den Auftakt einer vom MCI gemeinsam mit U.S. Botschafter Trevor D. Traina gestalteten "Trevor D. Traina Guest Lecture Series". Twitter ist weltweit eine der drei wichtigsten sozialen Medienplattformen des letzten Jahrzehnts. Die Plattform beeinflusste maßgeblich Wahlen und brachte demokratische Werte zu Menschen, welche unter gewöhnlichen Umständen keine Stimme haben. Dick Costolo, Twitter-CEO von 2010 bis 2015, wollte jeden Menschen auf diesem Planeten erreichen. Nicht nur Personen in Industriestaaten, er wollte jedem eine Stimme geben. Deshalb war es auch wichtig für Twitter, dass die Plattform auch bei schlechten Internetverbindungen funktioniert. Dabei war sich Dick Costolo seiner Verantwortung stets bewusst. Wenn man ein soziales Netzwerk erstellt, entwickelt man einen Algorithmus, welcher entscheidet, was auf dem individuellen Feed der Nutzer zu sehen ist. Damit liegt auch die Verantwortung, dass der Feed nicht nur Lügen oder Fake Videos anzeigt, beim Betreiber. "Du triffst diese Entscheidung. Da kann man nicht einfach sagen. Oh wir sind nur eine Plattform." Der Erfolg von Twitter als eine der einflussreichsten Social Media-Plattformen der Welt ist untrennbar mit konsequentem Leadership verbunden. "Zuhören, entscheiden, kommunizieren" prägte den besonderen Führungsstil von Dick Costolo. Als Dick Costolo zu Twitter stieß, stand das Unternehmen vor großen technischen Herausforderungen. Die Unternehmenskultur verfolgte damals noch andere Werte. Die Plattform war oft instabil. Dies war auch in der Branche bekannt: Mark Zuckerberg soll Twitter einst als einen Haufen Clowns bezeichnet haben, welche ein Clownauto in eine Goldgrube stürzten. Dick Costolo setzte nun gemeinsam...

„Ich lass mich nicht behindern!“: 3sat-Doku über den Berufsalltag von Menschen mit Beeinträchtigungen / Aus der Reihe „Besonders normal“

Mainz (ots) - Freitag, 3. Juli 2020, 11.30 Uhr Erstausstrahlung Der Weg in die Selbstständigkeit hat viele Hürden. Besonders für Menschen mit Beeinträchtigungen. Trotzdem stehen viele voll im Berufsleben und einige gründen auch ihr eigenes Unternehmen. "Besonders normal: Ich lass mich nicht behindern!" am Freitag, 3. Juli, 11.30 Uhr, begleitet die blinde Strafverteidigerin Pamela Pabst, den blinden Informatiker Jan Blüher sowie den Kerzenzieher Daniel Probst und berichtet über ihre Erfahrungen. Während Pamela Pabst sich mit einer eigenen Kanzlei selbstständig machte und heute zwei Mitarbeiter beschäftigt, entwickelt Jan Blüher aus Dresden Apps und Programme: Speziell für Menschen, die erblindet sind oder deren Sehvermögen stark beeinträchtigt ist. Daniel Probst arbeitet nach dem Besuch einer Regelschule in seinem Kerzenatelier im bayerischen Donauwörth selbstbestimmt. Dank seiner Eltern ist er heute mit seinen kognitiven Einschränkungen, die er aufgrund eines seltenen Gendefekts hat, Unternehmer. Für Menschen mit Beeinträchtigungen ist die Selbstständigkeit manchmal die einzige Möglichkeit, überhaupt wieder am Arbeitsleben teilzunehmen. Dafür gibt es auch Hilfe vom Staat. So fördert das Integrationsamt Darlehen oder Zinszuschüsse. In bestimmten Fällen gibt es weitere finanzielle Hilfen, wie beispielsweise Leistungen für Arbeitsassistenzen. Ansprechpartnerin: Claudia Hustedt, Telefon: 06131 - 70-15952; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos zum Film sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/besondersnormal Video-Stream: https://kurz.zdf.de/LyL/ 3sat - das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD Pressekontakt: Zweites Deutsches Fernsehen HA Kommunikation / 3sat Pressestelle Telefon: +49 - (0)6131 - 70-12121 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6348/4635656 OTS: 3sat Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell
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