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Verkehr

Automobilclub ACV präsentiert Mitgliedermagazin im neuen Look

Köln (ots) Wer Geburtstag feiert, macht sich gerne schick. Das gilt auch für den Automobil-Club Verkehr ACV: Pünktlich zum 60-jährigen Bestehen des Vereins präsentiert sich die Mitgliederzeitschrift ACV PROFIL in einem völlig neuen Look. Der Relaunch umfasst ein modernes editorial Design, packende Bildsprache, neue Rubriken und acht Seiten mehr für inhaltlichen Tiefgang. Auf nun 52 Seiten bietet der Club seinen Mitgliedern Infos und Stories zu allen Bereichen der Mobilität. Dazu gehören Ratgeber- und Servicethemen, Wissenswertes für Fahrrad- und Pedelec-Fahrer, Verkehrsrecht und Verkehrspolitik sowie Fahrzeugtests. Die ACV PROFIL erscheint sechs Mal im Jahr als Printmagazin und ist als E-Paper auf www.acv.de frei abrufbar. Ganz neu ist die Mediathek: Mit Hilfe einer Smartphone-App haben die Leser Zugriff auf viele weitere Inhalte. Dazu genügt es, mit dem Handy Seiten im Heft zu scannen. Die Mediathek bietet Videos und Bildergalerien, 360-Grad-Ansichten von Fahrzeuginnenräumen. Auch ein Player für den ACV Podcast ist integriert sowie Links zu den Social Media Kanälen des Automobilclubs. Alle Inhalte sind einzeln downloadbar und somit ideal für die mobile Nutzung unterwegs, online oder offline. Die ACV PROFIL erreicht eine gut gebildete Verbraucher-Zielgruppe: nahe am Querschnitt der Gesellschaft, aber überdurchschnittlich an Mobilität interessiert. Im Gegensatz zu anderen Automobilclubs verschickt der ACV sein Magazin auch weiterhin kostenlos per Post an die Mitglieder. Geschäftsführer Holger Küster erklärt das Motiv für die Aufwertung des Magazins: "Der Kontakt zu unseren Mitgliedern ist uns extrem wichtig. Deshalb investieren wir in eine hochwertige Zeitschrift, die zeigt, dass der ACV viel mehr ist, als ein zuverlässiger Pannenhelfer. Wir bieten Orientierung in Zeiten der Verkehrswende, die viele Menschen verunsichert. Damit möchten wir auch einen Beitrag leisten zur...

#digitalesForum: Wer rastet, der ist in Gefahr – LKW-Parken auf deutschen Rasthöfen Interaktiver Live-Talk am Mittwoch, 8. Dezember um 12 Uhr auf www.adac-mittelrhein.de/digitalesforum

Koblenz (ots) Der steigende Warenverkehr als Folge der Globalisierung und des boomenden Online-Handels führt auf Deutschlands Autobahnen zu immer mehr LKW, die längst nicht alle auf den vorhandenen Parkplätzen unterkommen. Rund 70.000 Stellplätze gibt es entlang der deutschen Fernstraßen. Der Bedarf ist damit bei weitem nicht gedeckt. Mehr als 23.000 Stellplätze fehlen und dies hat Folgen für die Verkehrssicherheit. Wie hoch ist das Unfallrisiko durch Falschparker? Wie kann das Parkproblem gelöst werden? Welche Verbesserungen sind für Fahrer möglich? Ist der Güterverkehr auf Schiene eine Alternative? Kann ein bundesweit einheitliches Parksystem das Problem lösen? Welche Unterstützung bedarf es seitens der Politik? Antworten auf diese und viele weitere Fragen geben Ihnen beim interaktiven Live-Talk des ADAC Mittelrhein e.V. am Mittwoch, 8. Dezember (12 bis 13:30 Uhr): Prof. Dr. Dirk Engelhardt, Hauptgeschäftsführer beim Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) Daniela Grabert, LKW-Fahrerin bei der Spedition Gebr. Schröder in Ebernhahn Dr. Klaus Manns, Vorsitzender beim ADAC Mittelrhein e.V. Prof. Gerd Riegelhuth, Geschäftsbereichsleiter Verkehrsmanagement, Betrieb und Verkehr bei der Autobahn GmbH des Bunde Johannes Witt, Vorsitzender Vereinigung Deutscher Autohöfe e.V. Darüber hinaus präsentiert Ulrich Chiellino, Leiter Verkehrspolitik beim ADAC e.V., mögliche Alternativen und Lösungsansätze zur Behebung der Parkplatzproblematik. "LKW-Fahrer müssen die gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten einhalten können. Doch das Parken geschieht zu Lasten der Verkehrssicherheit häufig auf Flächen, die dafür nicht vorgesehen sind. Und die Lösungen für das LKW-Parkplatzproblem lassen auf sich warten. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.Dementsprechend freue ich mich auch auf einen konstruktiven Austausch beim Live-Talk", sagt Dr. Klaus Manns, Vorsitzender des ADAC Mittelrhein e.V. Die Zuschauer können vor und während des Live-Talks Fragen direkt an die Studiogäste stellen. Eine kurze E-Mail an dialog@mrh.adac.de reicht aus, die Beantwortung der Fragen erfolgt live während...

Scheiben enteisen: Daran führt kein Weg vorbei Die für eine Bremsung nötige Strecke muss überblickbar sein Coburg

Coburg (ots) Für Laternenparker ist der Winter die Zeit vereister Windschutzscheiben und klammer Finger. Kalte Hände machen aber keinen Spaß. Viele kratzen darum vor dem Losfahren lediglich ein kleines Guckloch in die vereiste Windschutzscheibe. Dass das nicht genügt, um den fließenden Verkehr im Auge zu behalten, weiß jeder. Die Straßenverkehrsordnung verlangt (StVO §23 Abs.1) denn auch deutlich mehr: "Wer ein Fahrzeug führt, ist dafür verantwortlich, dass seine Sicht und das Gehör (...) nicht durch den Zustand des Fahrzeugs beeinträchtigt werden." Um den Ansprüchen der StVO zu genügen, müssen die Windschutz- und Heckscheibe ebenso wie die Seitenscheiben von Schnee und Eis befreit werden. Auch Kühlerhaube, Dach und Kofferraum gehören abgefegt. Wer statt der klassischen Variante mit Eisschieber und Besen auf Thermodecken setzt, sollte bedenken: Feuchte Decken, die nach der Abnahme im eiskalten Innenraum des Autos liegen, lassen die Scheiben zusätzlich von innen vereisen. Ereignet sich ein Unfall, kann zu sparsames Eiskratzen oder mangelhaftes Schnee-Entfernen Folgen haben. Wie die HUK-COBURG mitteilt, reicht es nicht, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen, die Geschwindigkeit zu drosseln und auf ein baldiges Auftauen zu vertrauen. Nach Ansicht der Gerichte, muss mindestens die für eine Bremsung notwendige Wegstrecke zu überblicken sein. Wer mit vereisten Scheiben unterwegs ist und auf einen Autofahrer trifft, der ihm die Vorfahrt nimmt, kommt um eine Mithaftung oft nicht herum, wenn sich herausstellen sollte, dass die schlechte Sicht verantwortlich für den Unfall war. Das Unfallopfer wird also nicht voll entschädigt, sondern muss einen Teil seines Schadens selbst tragen. Heikel kann das speziell bei Personenschäden werden, wenn zum Beispiel der Anspruch auf Schmerzensgeld gekürzt wird. Und Autofahrer ohne Vollkasko-Versicherung müssen bei einer...

Bolt erweitert Mobilitätsangebot in Frankfurt mit neuem Ride-Hailing-Service

Frankfurt am Main (ots) Nach E-Scooter-Launch bringt Europas führende Mobilitätsplattform Taxi- und Mietwagenvermittlung ab sofort nach Frankfurt Durch betriebliche Effizienz sorgt Bolt für günstige Preise für Kund*innen sowie attraktive Konditionen für Mietwagen- und Taxiunternehmen Zum Start bietet Bolt Nutzer*innen 50 Prozent Rabatt für die ersten zehn Fahrten im gesamten Frankfurter Stadtgebiet. Dieser Rabatt wirkt sich nicht negativ auf die Einnahmen der Fahrer und Transportunternehmen aus. Erweiterung folgt auf Deutschland-Start des Ride-Hailing-Services in Berlin im Juli Europäische Super-App: Bolt erweitert Angebot und startet Ride-Hailing-Service in Frankfurt. Ab sofort können Frankfurter*innen ein neues Mobilitätsangebot nutzen, um sich innerhalb der Stadt günstig und bequem fortzubewegen. Der Ride-Hailing-Service von Bolt ist im gesamten Stadtgebiet verfügbar und mithilfe der Bolt-App, die für iOS und Android verfügbar ist, buchbar. Zum Start fahren Kund*innen in Frankfurt für die ersten zehn Fahrten zum halben Preis, und können bis zu 8 Euro pro Fahrt sparen. Dieser Rabatt wirkt sich nicht negativ auf die Einnahmen der Fahrer aus. Mit dem neuen Service ergänzt Bolt sein bereits bestehendes E-Scooter-Angebot in Frankfurt und steigt in der Stadt zur Mobilitätsplattform auf. Mehrere Arten der Mobilität innerhalb einer App bieten den Nutzer*innen mehr Komfort und ermöglichen Bolt noch individueller auf ihre Bedürfnisse einzugehen: das Mikromobilitätsangebot bietet weiterhin große Flexibilität und Zugänglichkeit für Kurzstrecken, während der neue Ride-Hailing-Service längere Strecken möglich macht. Mit den Kategorien "Economy", "Bolt", "Premium" und "Taxi" können Mietwagenfahrten mit Fahrer*innen sowie Taxifahrten über die App gebucht werden. Hier gelten die örtlichen Tarifbestimmungen. "Nachdem bereits unsere E-Scooter von den Bürger*innen in Frankfurt gut angenommen worden sind, bieten wir mit unserer Fahrtenvermittlung eine weitere wahre Alternative zum Privatauto," sagt Laurent Koerge, der als Country Manager...

Winterreifen für Fahrräder im Test Mehr Grip auf Schnee und Eis Spikes nur im Extremfall ratsam

München (ots) Immer mehr Fahrradfahrer nutzen ihr Rad auch im Winter. Bei Eis und Schnee auf den Straßen und Fahrradwegen besteht mit normaler Bereifung jedoch Rutschgefahr. Der ADAC und der Touring Club Schweiz (TCS) haben acht spezielle Winterreifen für Fahrräder untersucht, teilweise auch mit Spikes. Das Ergebnis: in jedem Fall ein besserer Grip. Winterreifen für Autos sind etabliert, auch gesetzlich erfordert die "situative Winterreifenpflicht" eine entsprechende Ausrüstung für Pkw. Für Fahrräder ist das nicht notwendig, aber unbedingt ratsam. Die untersuchten Winterreifen Schwalbe Marathon GT 365, Continental Top Contact Winter, Michelin Star Grip und Nokian Rollspeed W mit ihren weicheren Gummimischungen und angepassten Profilen unterscheiden sich nicht wesentlich untereinander, haften jedoch alle deutlich besser als der Vergleichs-Sommerreifen (Schwalbe Marathon). Auch die Bremswege auf Schnee sind im Schnitt um 16 Prozent kürzer als mit dem Sommerreifen, auf eisglatter Fahrbahn können jedoch nur Spikes wirklich Sicherheit bieten. Allerdings sind diese auf Asphalt unangenehm zu fahren und nur da zu empfehlen, wo im Winter die Straßen nicht geräumt werden und man tatsächlich zumeist auf Schnee unterwegs ist. Um für alle Beläge im Winter optimal gerüstet zu sein, bietet der Retyre aus Skandinavien eine innovative Lösung: Hier wird über einen Basis-Sommerreifen bei Bedarf eine zweite Haut mit Winterprofil und Spikes aufgezogen, und zwar bequem mittels zweier seitlicher Reißverschlüsse. Dieser Reifen bietet durch seine Wandlungsfähigkeit auf allen Belägen optimale Voraussetzungen und sticht deshalb aus den untersuchten anderen Spike-Reifen Schwalbe Marathon Winter Plus, Continental Contact Spike 240 und Kenda Klondike Skinny hervor. Prinzipiell empfiehlt der ADAC, im Winter den Reifendruck auf ca. 2 bis 3 bar zu reduzieren, um durch die dann breitere Auflagenfläche mehr...

Joachim Paul: Neuer Bußgeldkatalog stellt gedankenlose Verschärfung und Belastungen dar und trägt nur wenig zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei

Berlin (ots) Angeblich soll der neue Bußgeldkatalog, der am 9. November 2021 in Kraft tritt, die Verkehrssicherheit erhöhen. Die Verdoppelungen bisheriger Bußgelder im Rahmen einer Verschärfung der Straßenverkehrsordnung erwecken allerdings den Eindruck, dass der Bürger zu Gunsten der öffentlichen Hand geschröpft werden soll. Viele Kommunen sind finanziell klamm, die Einnahmen aus Bußgeldern sind aus den Haushalten der Gemeinden schon lange nicht mehr wegzudenken. Dazu Joachim Paul, Mitglied des Bundesvorstandes der Alternative für Deutschland: "Die Verdoppelung der bisherigen Bußgelder für selbst geringe Geschwindigkeitsübertretungen ist nicht verhältnismäßig und wird die Verkehrssicherheit keineswegs signifikant erhöhen. Selbst kurzzeitiges Falschparken wird nun extrem teuer. Das alles passt nicht in die Zeit. Gerade jetzt müssen Pendler und Autofahrer mit schwersten finanziellen Belastungen im Alltag zurechtkommen. Ein Blick auf die Zapfsäule genügt. Ich habe Verständnis dafür, dass angesichts dieser gedankenlosen Verschärfungen, der Vorwurf der Abzocke die Runde macht. Sie werden insbesondere Geringverdiener hart getroffen - und das in einem der Länder mit der weltweit höchsten Verkehrssicherheit überhaupt. Statt stumpfe Verschärfungen der Straßenverkehrsordnung, wären vielmehr intelligente Ansätze sinnvoll - nämlich mehr Aufklärung, mehr Appelle an das Miteinander. Auch scheint die Neuregelung an vielen Stellen lebensfremd: während es bislang ausreichte, 'ausreichenden Abstand' beim Überholen von Radfahrern einzuhalten, wurde dies nun genau auf den Zentimeter festgelegt: innerorts müssen es eineinhalb Meter sein, außerorts zwei Meter. Wie diese Vorgaben im alltäglichen Verkehr und vor allem in Städten mit viel Fahrradverkehr seitens der Autofahrer genau eingehalten werden sollen, bleibt offen. Tatsächlich dürften diese und andere Neuregelungen, zu mehr Konflikten im Verkehrsalltag führen. Pressekontakt: Alternative für Deutschland Bundesgeschäftsstelle Schillstraße 9 / 10785 Berlin Telefon: 030 220 5696 50 E-Mail: presse@afd.de Original-Content von: AfD - Alternative für Deutschland,...

Benzinpreis auf Jahreshöchststand Preisdifferenz zwischen den Kraftstoffen stabilisiert sich

München (ots) Der Preis für Super E10 erreicht den bisher höchsten Stand des Jahres: Für Verbraucher werden an den Zapfsäulen für einen Liter im Bundesschnitt 1,680 Euro fällig. Das entspricht einem Anstieg von 0,5 Cent im Vergleich zu Vorwoche. Gleichzeitig ist der Preis für einen Liter Diesel um 0,1 Cent gestiegen. Im bundesweiten Mittel kostet ein Liter derzeit 1,565 Euro. Damit stabilisiert sich die Preisdifferenz zwischen beiden Kraftstoffen und vergrößert sich sogar leicht. Der Dieselpreis hatte sich aufgrund der jahreszeitbedingt höheren Nachfrage nach Heizöl dem Preis für Benzin angenähert. Auswirkungen auf die Entwicklung der Kraftstoffpreise haben unter anderem die Rohölnotierungen und der Dollarkurs. Der Preis für ein Barrel der

Verkehr: Fit-for-55 dank LNG und Bio-LNG

Berlin (ots) Die Rolle des Verkehrssektors im Kampf um geringere Treibhausgasemissionen stand im Mittelpunkt der gestrigen Veranstaltung der NGVA Europe. Wissenschaftler, Vertreter aus europäischen Institutionen und aus der Industrie diskutierten dabei, welche Innovationen und Maßnahmen notwendig sein werden, um den Schwerlastverkehr auf den europäischen Straßen in die Klimaneutralität zu führen. Europa will raus aus CO2-Emissionen und steht dabei insbesondere im Verkehrssektor vor großen Herausforderungen. Seit 1990 wurden hier keine CO2-Einsparungen erreicht. Dabei sollen bis zum Jahr 2030 55 Prozent CO2 eingespart werden, bei gleichzeitig wachsendem Straßengüterverkehr. Auf der NGVA-Veranstaltung "Renewable Gases for Road Transport: Fit for 55" herrschte daher Einigkeit, dass die ausschließliche Fokussierung der Politik auf die Elektromobilität nicht zielführend ist. Denn insbesondere für den Straßengüterverkeh
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