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Preis für MÜTTERORGANISATION / Mestemacher startet mit neuem Preis bei der 15. Verleihung „Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres“

Gütersloh (ots) - Mestemacher startet mit einer neuen Preisverleihung. Zum 70. Bestehen des Müttergenesungswerks wird zum ersten Mal eine Mütterorganisation bei der 15. Verleihung des Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres geehrt. "Leistungen von Müttern und Vätern, nützen uns allen. 70 Jahre Müttergenesungswerk sind ein wunderbarer Anlass, zukünftig auch zu den modernen und emanzipierten Vätern eine Mütterorganisation auszuzeichnen", hebt Initiatorin Prof. Dr. Ulrike Detmers hervor. Detmers begründet die Auswahl des Müttergenesungswerks damit, dass die 1952 gegründete Organisation Wegbereiterin der Anerkennung der enormen familiären Leistungen von Müttern ist, und sich für das Wohlbefinden von Mutter und Kind einsetzt. "Mütter stehen im Zentrum der Arbeit des Müttergenesungswerks. Als gemeinnützige Stiftung sind wir seit 70 Jahren Vorreiter für ganzheitliche und gendersensible Gesundheit mit Kuren für Mütter - und heute auch für Väter und für pflegende Angehörige. Mit Spendensammlungen und politischer Arbeit für Rahmenbedingungen leisten wir vielfältige individuelle und strukturelle Hilfe. Wir freuen uns deshalb sehr, dass das Müttergenesungswerk für den Mestemacher-Preis für Mütterorganisationen ausgewählt wurde", sagt Svenja Stadler, Kuratoriumsvorsitzende des Müttergenesungswerks und Bundestagsabgeordnete. Das Müttergenesungswerk ist bundesweit die einzige Organisation, die politische Arbeit für Kurmaßnahmen für Mütter, Väter und pflegende Angehörige macht und diese auch praxisnah unterstützt. Kuren zur Vorsorge und Rehabilitation für Mütter und Väter gibt es nur in Deutschland - ein Verdienst der jahrzehntelangen fachlichen und politischen Arbeit des Müttergenesungswerks. Es werden Zugangswege gesichert, innovative Qualitätsstandards für Kliniken entwickelt, gesetzliche Verbesserungen erreicht und Ärzt*innen sowie Betroffene informiert. Das Preisgeld für die Mütterorganisation beträgt 5000 Euro. Der Preis wird zur 15. Verleihung Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres verliehen. Termin: Freitag, 6. März...

Humanitäre Notlage nach jüngster Eskalation in Idlib / Nirgendwo sicher: Von Islamic Relief unterstütztes Krankenhaus bei Angriff tödlich getroffen, während erneut Familien mit Kindern...

Köln/Idlib (ots) - Das humanitäre Hilfsnetzwerk Islamic Relief verurteilt die erneuten Anschläge auf Idlib aufs Schärfste. Zwei weitere Krankenhäuser, die von Islamic Relief unterstützt wurden, sind vergangene Woche zerstört worden. Der Bedarf an humanitärer Hilfe steigt stetig an, während die Lage für Hilfsorganisationen immer unsicherer wird und mehr als zweidrittel der Menschen in Idlib ohne Lebensmittelsicherheit ums Überleben kämpfen. Insgesamt wurden seit Dezember 2019 bereits 15 Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen, die von Islamic Relief unterstützt wurden, getroffen. Besonders Zivilisten in Idlib, darunter 50 Prozent Kinder, fallen Angriffen zum Opfer. Die Angriffe trafen am Mittwochabend letzter Woche die Städte Ma'arat Al Numan und Ariha im Nordwesten Idlibs und zerstörten das Al-Shami Krankenhaus in der Stadt Ariha, das von Islamic Relief unterstützt worden war und jeden Monat rund 3.000 Menschen versorgte. Mindestens zehn Menschen wurden getötet, darunter vier Kinder und sechs Frauen, davon eine humanitäre Helferin einer lokalen NGO. Mehr als 35 Personen wurden verletzt, darunter vier Krankenschwestern. Am Wochenende wurde ein weiteres Krankenhaus getroffen, jedoch ohne Opfer, aufgrund vorheriger Evakuierung. "Wir sind sehr besorgt über die jüngste Eskalation der Gewalt im Nordwesten Syriens und verurteilen den Angriff auf Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen aufs Schärfste. Unsere Teams sind zutiefst besorgt, dass die Zunahme der Gewalt in den letzten Tagen den Beginn einer weiteren großen Offensive zur Wiedereroberung des Gebietes signalisieren könnte, in dem etwa 3 Millionen Menschen leben - die Hälfte davon Kinder", sagt Ahmed Mahmoud, Leiter der Mission von Islamic Relief in Syrien, zur Situation in Idlib. Laut dem Euro-Mediterranean Human Rights Monitor wurden gestern erneut neun Zivilisten, darunter vier Kinder, von Kampfflugzeugen des syrischen Regimes in ihrem Fahrzeug getötet, als sie aus dem...

1 Picasso für 100 Euro: Mit einem Los ein gemeinnütziges Projekt in Afrika unterstützen und die Chance, dabei ein Originalgemälde im Wert von 1...

Berlin (ots) - Noch bis Ende März können Kunstbegeisterte an der zweiten Ausgabe der Online-Lotterie "1 Picasso für 100 Euro" teilnehmen. Zu gewinnen ist Pablo Picassos Gemälde Stillleben aus dem Jahr 1921 im Wert von 1 Million Euro. Das Bild (22,9cm x 45,7cm) ist auf der Vorderseite datiert sowie signiert und kann bis zur Auslosung noch im Pariser Picasso-Museum bewundert werden. Ziel der Lotterie ist die Förderung eines gemeinützigen Projekts der Hilfsorganisation CARE, das 200.000 Menschen in Kamerun, Madagaskar und den ärmsten Gebieten Marokkos Zugang zu sauberem Wasser und sanitären Anlagen in Schulen ermöglichen soll. Besonders jungen Mädchen wird dadurch der Schulbesuch erleichtert. Die Teilnahme erfolgt über den Erwerb eines Loses im Wert von 100 Euro auf der Webseite https://1picasso100euros.com/. Es werden maximal 200.000 Lose verkauft. Die Lotterie ist durch die Pariser Polizeipräfektur, das französische Finanzministerium sowie das Innen- und Außenministerium genehmigt. Die offizielle Ziehung findet am 30. März 2020 um 18 Uhr bei Christie's in Paris (9 Avenue Matignon) unter der Aufsicht eines Beamten des Pariser Gerichtshofs und in Anwesenheit der internationalen Presse statt. Die Auslosung wird auf der Website per Online-Streaming live übertragen. Die letzte Ausgabe von "1 Picasso für 100 Euro" fand 2013 statt - Gewinner war der 25-jährige Amerikaner Jeffrey Gonano aus Wexford (Pennsylvania). Der Mitarbeiter einer Brandschutzfirma gewann L'Homme au Gibus, ein Aquarell auf Papier von Picasso aus dem Jahr 1914. Die Einnahmen in Höhe von insgesamt 4,8 Millionen Euro wurden damals zugunsten der International Association to Save Tyre gespendet. Die Mittel wurden für den Bau eines Handwerksdorfes am Rande der antiken Stadt Tyros im Südlibanon verwendet, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Für weitere Infos: 1picasso100euros.com und www.care.de Kontakt: Barabino &...

15.000,- Euro spendet GINA LAURA an Brustkrebs Deutschland e.V.

Rastede (ots) - GINA LAURA spendet 15.000,- Euro an den Brustkrebs Deutschland e.V. und setzt damit ein Zeichen gegen Brustkrebs. "Wir haben dank unserer treuen Kundinnen 14.000 Kalender verkauft und erhöhen die Spendensumme, um die wichtige Arbeit des gemeinnützigen Vereins zu unterstützen", erläutert Geschäftsführerin Jasmin Rosenkranz. Mit ihr freut sich Thomas Schneider, Geschäftsführender Gesellschafter der Popken Fashion Group, darüber, dem Verein symbolisch einen Scheck über 15.000,- Euro überreichen zu können. Anlässlich des Brustkrebsmonats Oktober hatte das Modelabel im vergangenen Jahr einen attraktiven Taschenkalender entworfen. 1 Euro je verkauften Exemplar kommen dem gemeinnützigen Verein zu Gute, der auf Spenden angewiesen ist. Seine wichtigste Aufgabe ist die Sensibilisierung für das Thema Brustkrebs und Brustkrebsvorsorge, Tabus zu brechen und Betroffene in dieser herausfordernden Lebenslage zu unterstützen. Über den Brustkrebs Deutschland e.V. Brustkrebs Deutschland e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der 2003 von Renate Haidinger (Medizinjournalistin und Betroffene) in München gegründet wurde. Seine wichtigste Aufgabe ist die Sensibilisierung für das Thema Brustkrebs und Brustkrebsvorsorge, Tabus zu brechen und Betroffene in dieser herausfordernden Lebenslage zu unterstützen. Weitere Informationen unter: www.brustkrebsdeutschland.de und unter: 0800 0 117 112 (Brustkrebstelefon, kostenlos). Über das Modelabel GINA LAURA (Mitglied der Popken Fashion Group) GINA LAURA liefert frische, farbenfrohe Styles für sportlich-feminine Frauen, die es lieben, mit verschiedenen Stilen zu spielen und sich immer wieder neu zu erfinden. Die optimal abgestimmten Passformen sorgen für einen perfekten Auftritt. Die Marke wird exklusiv in eigenen Filialen sowie im GINA LAURA-Online-Shop vertrieben. Die Vermarktung erfolgt über klassische Kampagnen, Marketing- und PR-Maßnahmen sowie durch eine begleitende Kommunikation über Social-Media-Kanäle wie Facebook und Instagram. Wöchentliche Kollektionen garantieren, dass das Sortiment immer up to date ist und neueste Trends berücksichtigt werden. Die...

Caritas: Minen müssen weltweit geächtet bleiben

Freiburg (ots) - Caritas international bildet Ex-FARC-KämpferInnen zu Minenräumern aus und kritisiert die Entscheidung der USA Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, kritisiert auf das Schärfste die Entscheidung der USA, Landminen künftig wieder einsetzen zu wollen. "Es ist das absolut falsche Signal und ihre Begründung, Minen würden Leben schützen, fadenscheinig", kritisiert Caritas Präsident, Peter Neher, die Entscheidung der amerikanischen Regierung. "Landminen sind heimtückische Waffen, die das Leben und die Gesundheit der Menschen auf perfide Art und Weise bedrohen. Besonders häufig sind Zivilisten die Opfer, vor allem Kinder." Laut Landminen-Monitor verunglückten 2018 weltweit fast 7.000 Menschen (6.897) durch Sprengfallen. Die Mehrzahl waren Zivilisten (71 Prozent), über die Hälfte Kinder (54 Prozent). Wenn die Opfer nicht getötet werden, so werden sie in der Regel doch schwer verstümmelt: verlieren Gliedmaßen, erblinden oder werden komplett taub. Sehr häufig ereignen sich diese Unfälle Jahre nach den ursächlichen Konflikten, weil die Sprengkörper immer noch in den Böden versteckt sind. Allein in Kolumbien verunglückten seit 1990 - laut offiziellen Regierungsangaben - fast 12.000 Menschen. Nur in Afghanistan ereigneten sich durch Landminen mehr Zwischenfälle. "Es ist nicht nur für die Opfer ein Tragödie, auch für die Angehörigen und Freunde", sagt Peter Neher. Die im Boden tickenden Zeitbomben verhindern die Rückkehr durch die im Konflikt vertriebenen Menschen und blockieren die Entwicklung ganzer Regionen, weil beispielsweise die Bauern aus Angst vor den Minen ihre Felder nicht bestellen. Caritas international arbeitet gemeinsam mit der Caritas Kolumbien seit 2007 daran, die Gefahren durch Landminen und deren Folgen für die Verletzten zu mindern. "Die Opfer sind ihr Leben lang gezeichnet. Sie und ihre Angehörigen unterstützt die Caritas, damit sie im Leben wieder zurechtkommen",...

70 Millionen Mädchen bis 2030 von Genitalverstümmelung bedroht / DSW: „Ursachen von geschlechtsspezifischer Diskriminierung und Ungleichheit müssen endlich angegangen werden“

Hannover (ots) - Nach aktuellen Untersuchungen des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) werden in den kommenden zehn Jahren bis zu 70 Millionen Mädchen von weiblicher Genitalverstümmelung bedroht sein. Wenn keine signifikanten Fortschritte bei der Zurückdrängung dieser Praktik gemacht werden, könnte die Zahl sogar noch höher ausfallen. Darauf macht die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) anlässlich des Internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung am 6. Februar aufmerksam. Die Weltgemeinschaft hat sich mit den nachhaltigen Entwicklungszielen vorgenommen, bis 2030 Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen. Dazu gehört unter anderem die Abschaffung schädlicher Praktiken wie Zwangsheirat und weiblicher Genitalverstümmelung. Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge sind heute weltweit mindestens 200 Millionen Mädchen und Frauen an den Genitalien verstümmelt. Die traditionelle Praktik wird vor allem in Ländern Afrikas und des Mittleren Ostens durchgeführt und ist älter als der Islam oder das Christentum. Bei dem Ritual, das meist den Übergang vom Mädchen zur Frau markieren soll, werden die äußeren Geschlechtsorgane wie die Klitoris oder die Schamlippen ganz oder teilweise entfernt. Die Mehrzahl der Frauen in den Ländern, in denen Genitalverstümmelung verbreitet ist, ist für die Abschaffung der Praktik. Weibliche Genitalverstümmelung wird meist an Minderjährigen durchgeführt und stellt eine grobe Verletzung der Rechte von Kindern dar. Diese Praktik verletzt auch das Recht auf Gesundheit, Sicherheit und körperliche Unversehrtheit sowie das Recht auf Leben, wenn der Eingriff zum Tod führt. "Weibliche Genitalverstümmlung werden wir nicht beenden können, ohne die Ursachen von geschlechtsspezifischer Diskriminierung anzugehen, insbesondere die gesellschaftliche und politische Benachteiligung von Frauen und Mädchen", sagt Renate Bähr, Geschäftsführerin der DSW. "Damit globale Zusagen und nationale Gesetze auch umgesetzt werden, müssen wir alle Menschen in diesen Gesellschaften befähigen, sich aktiv gegen diese Praktik...

„Too Good To Go“: real ist größter Partner im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung

Düsseldorf (ots) - Auf den Teller statt in die Tonne: Seit eineinhalb Jahren arbeitet real erfolgreich mit "Too Good To Go" zusammen, um überhängige Lebensmittel vor der Vernichtung zu retten. Mittlerweile haben die bundesweit 276 real Märkte mehr als 250.000 Portionen an die Nutzer der App ausgegeben. Damit ist real der größte Partner des Social Impact Unternehmens. "Die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmensstrategie 'Handeln aus Verantwortung' ", sagt real CEO Patrick Müller-Sarmiento. "Wir haben uns daher bereits früh mit unseren Märkten als Partnerbetrieb beteiligt. Ich freue mich sehr, dass wir mit den 250.000 Portionen geretteter Lebensmittel nun auch einen weiteren Meilenstein erreicht haben. Als Unternehmen können wir sehr stolz auf das Erreichte sein." Für diesen Erfolg haben die 276 real Märkte in den vergangenen Monaten zahlreiche "Überraschungstüten" mit überhängigen, qualitativ jedoch einwandfreien Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Backwaren sowie Molkereiprodukten gepackt. Über die "Too Good To Go"-App können die Nutzer das Angebot nahegelegener real Märkte auswählen und am Abend direkt im Markt an den Bedientheken oder am Service Center abholen. Je nach Marktgröße, Nachfrage und Saison sind in den Märkten täglich bis zu zehn Tüten ab drei Euro erhältlich. "Die gute Zusammenarbeit mit real zeigt, dass sich die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung schnell umsetzen lässt und sich auch dauerhaft für alle Beteiligten auszahlt", sagt "Too Good To Go" Deutschland-Chefin Laure Berment. "So leisten wir gemeinsam - wir als Social Impact Unternehmen, die real Märkte und ihre Kunden - einen wertvollen Beitrag, dass weniger noch verzehrbare Lebensmittel entsorgt werden." Wie gewohnt setzt real neben der Zusammenarbeit mit "Too Good To Go" auch das Engagement für die Tafeln fort....

Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung (6.02.): Lebenslange Qual / Beschneidung besonders für Schwangere extrem gefährlich

Mogadischu / München (ots) - Alle zehn Sekunden wird ein Mädchen genitalverstümmelt. Ohne Betäubung und oft unter unhygienischen Umständen werden die Minderjährigen im Intimbereich beschnitten. "Das ist brutalste Gewalt gegen Mädchen und Frauen und eine schwerwiegende Verletzung der Menschen- und Kinderrechte", sagt Louay Yassin, Sprecher der SOS-Kinderdörfer weltweit. "Die weibliche Beschneidung endet häufig tödlich, zum Beispiel, weil die Betroffenen verbluten. Und es gibt kein einziges Opfer, das nach dieser grausamen Prozedur ohne Schmerzen und Folgeschäden leben kann." Deshalb fordern die SOS-Kinderdörfer zum Internationalen Tag gegen die Beschneidung von Frauen am 6. Februar einen sofortigen Stopp der "Female Genital Mutilation"(FGM). Dieser könne laut Yassin nur durch verstärkte Aufklärung sowie harte Gesetze erreicht werden. Mehr als 200 Millionen Mädchen und Frauen weltweit wurden bereits beschnitten und in rund 30 Ländern wird das grausame Ritual weiterhin regelmäßig praktiziert. Allen voran Länder wie Sierra Leone, Sudan oder Somalia, wo 90 bis 98 Prozent der weiblichen Bevölkerung im Alter von 15 bis 49 Jahren beschnitten sind. "Mindestens 98 Prozent aller Frauen und Mädchen, die zu uns kommen, sind beschnitten - und oft ist FGM der Grund für die medizinische Behandlung", berichtet Mohamed Dakane, medizinischer Leiter der SOS-Mutter- und Kind-Klinik in Mogadischu. "Was viele nicht wissen: Die Folgen der Beschneidung können zum Tod der Mütter sowie ihrer Babys bei der Geburt führen. Jeden Tag retten unsere Klinik-Mitarbeiter das Leben von Schwangeren und Gebärenden, die mit Komplikationen zu kämpfen haben, deren Ursache FGM ist." Bei der weiblichen Beschneidung werden die äußeren Geschlechtsteile teilweise oder vollständig entfernt. Auch ein Zunähen der Vagina und weitere Varianten werden je nach Gemeinde und Kultur praktiziert. Mit FGM soll die Reinheit...
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