Schule
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Schülersprachreisen 2020: Ein Allrounder / Lernen, Leben und Reisen clever verbinden
Köln (ots) - Kurze Reise mit großer Wirkung: Als erster Schritt allein ins
Ausland kann eine Sprachreise ein enormer Booster für das eigene Selbstvertrauen
und die Persönlichkeitsentwicklung sein. Der eher theoretische Sprachunterricht
in der Schule bekommt einen neuen Sinn und der Kontakt zu Gleichaltrigen aus
aller Welt ermöglicht den Blick über den eigenen Tellerrand. Zudem sind Schülersprachreisen heute äußerst vielseitig. Zahlreiche Komponenten
lassen sich während einer solchen Reise wunderbar verbinden: Hobbies vertiefen
oder neue finden, ins Berufs- oder Unileben schnuppern, Selbstvertrauen stärken
oder Schwächen ausbügeln. Die Persönlichkeit stärken Bei Eltern liegen Sprachreisen für ihre Kinder im Trend, denn sie sind der
perfekte Alleskönner: Lernen, Freizeitspaß, Förderung der Selbständigkeit und
Stärkung der Persönlichkeit - alles unter einem Hut. Auch die jungen Reisenden
nehmen das ähnlich wahr und resümieren wie Isa M. (14): "Das Wichtigste ist
aber, mit den Menschen zu sprechen. Ich bin etwas schüchtern, habe aber klasse
Menschen kennengelernt und fantastische Freunde gefunden." Ganz nebenbei lernt
man neben dem Unterricht viel Praktisches für das Leben. Besondere Kurse wie
Kochen, Gesundheit und Fitness stoßen mittlerweile auf großes Interesse. Wer die
persönliche Herausforderung mit Natur und Sport kombinieren möchte, der ist im
Outdoor Leadership-Camp in Kanada gut aufgehoben - es schult Eigenschaften wie
Teamwork und den Umgang mit der Natur. Hobbies bei den Profis Ob sportlich, technisch oder künstlerisch interessiert, im vielfältigen
Freizeitangebot heutiger Schülersprachreisen ist für jeden etwas dabei. Die
Angebote reichen von klassischen Ballsportarten über Film-, Tanz- und
Theater-AGs bis hin zu Design, Fotografie, App-Entwicklung oder Programmieren.
Junge Filmliebhaber können in Los Angeles die Studios besuchen und den Profis
beim Filme machen über die Schulter schauen. Professionelle Trainer bieten Reit-
und Surfunterricht...
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Burkina Faso: Schüler im Visier der Terroristen
Ouagadougou/Dakar (ots) - In Burkina Faso ist der Schulbesuch lebensgefährlich.
Nach Angaben der SOS-Kinderdörfer brennen Terroristen in dem westafrikanischen
Krisenstaat immer häufiger Schulgebäude nieder und attackieren gezielt Schüler
und Personal. Alleine im vergangenen Jahr wurden laut der Hilfsorganisation
sieben Lehrer brutal ermordet, viele befinden sich auf der Flucht. "Die Angriffe
zielen bewusst auf das Bildungssystem und haben verheerende und langfristige
Folgen nicht nur für die Jugend, sondern für die ganze Gesellschaft", sagt Bruno
Honvo, Leiter der SOS-Kinderdörfer in Westafrika. Aktuell sind laut SOS 1.455 Schulen geschlossen, etwa 200.000 Kinder gehen nicht
zur Schule. "Wir sind in großer Sorge. Denn die Angriffe auf Schulen folgen
einem gefährlichen Kalkül der Terroristen: Die Kinder sollen gemäß ihrer
Ideologie erzogen werden, ohne Bildung lassen sie sich leicht manipulieren, sind
anfällig für extremistisches Gedankengut und neuerliche Gewalt", sagt Honvo.
"Wenn eine ganze Generation ohne Bildung aufwächst, haben wir keine Chance, uns
aus der Armut und der auch daraus resultierenden Gewalt zu befreien." Besonders im Norden und im Zentrum des Landes hätten die Terroristen leichtes
Spiel: "Der Staat hat sich hier zurückgezogen, es gibt praktisch keine Polizei
und keine Sicherheitskräfte." Die Terroristen griffen auch Krankenhäuser und
Dörfer an, immer mehr Menschen befänden sich auf der Flucht. Seien es 2018 noch
80.000 Binnenflüchtlinge gewesen, so habe sich die Zahl inzwischen
versechsfacht: Fast 500.000 Menschen hätten 2019 aus Angst vor Gewalt ihr
Zuhause verlassen, allein 300.000 davon in der Zeit von August bis November. "Die meisten befinden sich inzwischen in Flüchtlingscamps, aber auch da sind sie
nicht sicher", sagt Honvo. So sei die Stadt Djibo im Nordosten des Landes, in
der sich ein Camp mit rund 7000 Flüchtlingen befindet, mehrmals...
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