Pharmaindustrie
Gesundheit / Medizin
Covid-19: Pharma forscht
Berlin (ots) - Die Pharmaindustrie kämpft mit den Waffen der Forschung gegen das neue Coronavirus und der damit verbundenen Atemwegsinfektion Covid-19. Mehrere verschiedene Behandlungsansätze werden momentan getestet. Ansätze bieten auch bereits begonnene Forschungsprojekte gegen Lungenkrankheiten wie MERS oder virale Krankheiten wie Ebola. Auch an Impfstoffen wird geforscht. Für allzu großen Optimismus ist es noch zu früh. Doch die pharmazeutische Forschung läuft auf Hochtouren! Erste Ansätze Aktuell wird insbesondere untersucht, ob bereits vorhandene oder in Entwicklung befindliche Arzneimittel auch gegen Covid-19 wirken könnten. Dies geht schneller, als einen Arzneimittelwirkstoff komplett neu zu entwickeln. So werden Wirkstoffe, die ursprünglich zur Therapie anderer durch Viren verursachter Infektionen entwickelt wurden, derzeit getestet und zeigen erste positive Effekte. Sie könnten die Vermehrung der Viren im Körper behindern und vor dem Befall der Lunge schützen. Neben den antiviralen Wirkstoffen werden auch Immunmodulatoren und Mittel für andere Lungenkrankheiten getestet. Auch an Impfstoffen wird derzeit intensiv geforscht. Deren Entwicklung ist jedoch hochkomplex und bedarf einiger Zeit. Forschungsförderung Die Forschung an Arzneimitteln ist sehr kostenintensiv. Die Pharmaindustrie beteiligt sich mit eigenen Mitteln an der Erforschung von Therapieansätzen und möglichen Impfstoffen. Zusätzlich hat der Haushaltsausschuss des Bundestages 145 Millionen Euro für die Forschung zu Covid-19 ( https://www.bmbf.de/de/corona-krise-achtsamkeit-ja-alarmismus-nein-11069.html ) freigegeben. Der Kampf gegen das Virus, die Erforschung einer Arzneimitteltherapie und Impfstoff-Entwicklung sowie das Unterbinden der Ausbreitung des Virus ist eine gemeinschaftliche Aufgabe. Die Pharmaindustrie trägt hierzu bei. Das sind gute Nachrichten in schwierigen Zeiten. Hinweis: Die Verwendung des Fotos ist unter der Quellenangabe Shutterstock/creativeneko und in Verbindung mit der Pressemeldung honorarfrei. Pressekontakt: Ihr Ansprechpartner: Andreas Aumann, Tel. 030 27909-123,
aaumann@bpi.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/21085/4549543
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Umwelt
Klimaschutz: Urkunde von Umweltministerin für Boehringer Ingelheim
Ingelheim (ots) - - Boehringer Ingelheim ist erstes Pharmaunternehmen unter den Mitgliedern des Klimaschutz-Unternehmen e.V. - Urkundenverleihung durch Bundesumweltministerin Schulze in Berlin - CO2-Reduktionen und eine verbesserte Energieeffizienz durch technische Innovationen Boehringer Ingelheim wurde von Bundesumweltministerin Svenja Schulze als erstes Pharmaunternehmen in den Kreis der "Klimaschutz-Unternehmen" aufgenommen und zählt damit zu den Vorreitern der Branche. Eine Jury aus einem unabhängigen Fachgremium hatte in einem umfangreichen Verfahren die Klimaschutzmaßnahmen des Unternehmens sowie deren Wirksamkeit untersucht und bewertet. Die Klimaschutz-Unternehmen sind ein Zusammenschluss von Unternehmen in Deutschland, die durch eine konsequente Umsetzung herausragender Innovationen eine Vorreiterrolle bei Klimaschutz und Energieeffizienz einnehmen. Ziel ist es, dadurch die CO2-Emissionen zu verringern und Verantwortung für die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen zu zeigen. Mit seinem umfassenden Ansatz zum Klimaschutz setzt das forschende Pharmaunternehmen an unterschiedlichen Stellen innovative Technologien ein. Dadurch erreicht Boehringer Ingelheim eine signifikante CO2-Reduktionen und eine verbesserte Energieeffizienz. So wird am Unternehmenssitz in Ingelheim seit 2006 beispielsweise aus Biomasse (Altholz) die Energie erzeugt. Die Brennstoffumstellung von Kohle auf Holzhackschnitzel im Kraftwerk erzielt seitdem eine enorme Einsparung von ca. 90.000 t CO2/a im Jahr - das entspricht dem durchschnittlichen Ausstoß von 10.000 Haushalten in Deutschland. Am zweitgrößten deutschen Unternehmensstandort Biberach wird seit einigen Jahren ein besonderes Kältespeichersystem eingesetzt zudem wird eine Energiezurückgewinnung bei den Lüftungsanlagen in diversen Gebäuden erzielt. Zukünftig soll die Beleuchtung am Standort Dortmund vollständig auf LED-Beleuchtung umgestellt werden, um so 114 MWh/a einzusparen. Neben den Veränderungen der technischen Gebäudeausstattung, sowie der Umstellung der Energieerzeugung gründete Boehringer Ingelheim vor einigen...
Gesundheit / Medizin
Neu: spermidineLife® – gesund altern dank natürlicher Zellreinigung
Heppenheim (ots) - Auch mit fortschreitendem Alter wollen wir aktiv sein und das
Leben genießen. Aber wie bleiben wir fit und gesund? Wissenschaftler der
Universität Graz haben nach natürlichen Wegen gesucht, altersbedingten
Krankheiten wie Demenz vorzubeugen. Das Ergebnis ihrer Forschung ist
spermidineLIFE®. Das weltweit erste und natürliche Nahrungsergänzungsmittel aus
Weizenkeimextrakt mit hohem Spermidingehalt gibt es jetzt rezeptfrei in der
Apotheke. Aber was macht Spermidin so besonders? Als bisher einzige bekannte
körpereigene Substanz kann Spermidin die Autophagie auslösen.,, Die
Autophagie ist ein Mechanismus, bei dem sich unsere Körperzellen selbst
regenerieren. Dies gelingt, indem die Zellen alte und schädliche Bestandteile
abbauen., Mit dem Alter beginnt das Recyclingprogramm jedoch zu
schwächeln. Dem kann jeder mit einer erhöhten Spermidinaufnahme mithilfe von
spermidineLIFE® entgegenwirken und von positiven Effekten der Autophagie
profitieren.,,, Die Ergebnisse der Pilotstudie "preSmartAge" der
Charité Berlin lassen das schützende Potenzial gegenüber Demenz erkennen.
Bereits nach einer dreimonatigen Einnahme des Originalpräparats spermidineLIFE®
zeigten die Studienteilnehmer mit Demenzrisiko eine verbesserte
Gedächtnisleistung. Eine funktionierende Autophagie spielt für den Schutz vor altersbedingten
Erkrankungen eine wichtige Rolle., Ein besonders effektiver Weg den
Prozess anzukurbeln, ist das Fasten. Denn sobald die Kalorienzufuhr länger stark
reduziert wird, starten die Zellen zur Energiegewinnung das körpereigene
Recyclingprogramm. Fasten ist jedoch nicht für jeden geeignet. Vielen Menschen
fällt es außerdem schwer, Fastenmethoden wie das Intervallfasten dauerhaft in
ihren Alltag zu integrieren. Für all jene, die das gesunde Altern unterstützen
und von der Autophagie profitieren wollen, ohne selbst zu fasten, ist
spermidineLIFE® jetzt eine praktische Alternative. Autophagie auch ohne Fasten aktivieren Spermidin ist in der Lage, positive Effekte des Fastens nachzuahmen und so
ebenfalls den Selbstreinigungsprozess der Zellen zu aktivieren. Erstmals wurde...
Gesundheit / Medizin
Forschungsstandort Deutschland stärken – Große Zustimmung für frühe MINT-Förderung
München (ots) - - MINT-Förderung zahlt auf Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Standorts
Deutschland ein
- Forscher von morgen: Junge Menschen für Naturwissenschaften begeistern
- Zukunftstechnologien: Akzeptanz für Innovationen fördern Die Deutschen sind sich einig: 96 Prozent sehen in der Förderung der
Naturwissenschaften einen wesentlichen Faktor für die Wettbewerbs- und
Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland. Eine gezielte Förderung kann, so
die Befragten, junge Menschen unterstützen, ihre Talente zu entdecken, und sie
für eine naturwissenschaftliche Ausbildung begeistern (62 Prozent). Zugleich
steigert das naturwissenschaftliche Knowhow die Offenheit für neue Technologien
in der Gesellschaft. Aus Sicht der Bevölkerung ist dies eine Chance, dem
Fachkräftemangel zu begegnen sowie Barrieren für den Forschungsstandort
Deutschland abzubauen. Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des
Biotechnologie-Unternehmens Amgen. Nach Meinung von zwei Dritteln der Deutschen ist der Fachkräftemangel neben der
kosten- und zeitintensiven Medikamentenentwicklung die größte Herausforderung
für die medizinische Forschung in Deutschland. Einen Grund dafür sieht jeder
Zweite im fehlenden Nachwuchs, weil Jugendliche zu wenig für Naturwissenschaften
begeistert werden. Daher fordert die Mehrheit der Befragten, Kinder und
Jugendliche bereits in der Schule an Naturwissenschaften heranzuführen: 74
Prozent der Deutschen halten es für wichtig, bereits Kinder zwischen sieben und
13 Jahren für Naturwissenschaften zu interessieren. 87 Prozent befürworten, dass
Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren die Chance erhalten sollten, in die
Naturwissenschaften einzutauchen. Über die Nachwuchsförderung hinaus sind über die Hälfte der Bundesbürger der
Ansicht, dass eine gezielte MINT-Förderung das Verständnis für
naturwissenschaftliche Zusammenhänge in der Bevölkerung erhöht. Fast jeder
Zweite geht davon aus, dass somit nicht nur der Wissensstand, sondern auch die
Offenheit gegenüber innovativen Technologien wächst. "Der Forschungsstandort Deutschland profitiert von gut ausgebildeten
Naturwissenschaftlern, die an renommierten Unis in Deutschland gefordert...
Gesundheit / Medizin
Innovative Medikamente und modernste Diagnostik beflügeln das Geschäft von Roche in Deutschland in 2019
Mannheim,Penzberg,Grenzach-Wyhlen (ots) - Roche blickt insgesamt auf ein
erfolgreiches Jahr 2019 zurück. Das Pharma-Geschäft wächst trotz Wettbewerb
durch biosimilare Produkte und kann wichtige Erfolge bei der
Portfoliotransformation verzeichnen. Die Diagnostics-Sparte bestätigt die
führende Stellung im deutschen In-vitro-Diagnostika-Markt und Diabetes Care hält
die Marktführerschaft bei Blutzuckerteststreifen. Gleichzeitig investiert das
Unternehmen dezidiert in die deutschen Standorte: 421 Millionen Euro flossen in
2019 in Produktionsanlagen, Technologien, Infrastruktur und die
Standortentwicklung in Mannheim, Penzberg und Grenzach. Erfreulich ist außerdem,
dass die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland um mehr als
270 auf 16.730 angestiegen ist. - Pharma: Große Nachfrage nach den neuen Therapien; Gründung der
RoX Health GmbH für digitale Gesundheitslösungen in Deutschland
- Diagnostics: Wichtige Grundlage für langfristige Kooperationen
mit Laboren und Kliniken gelegt, um die Patientenversorgung in
Deutschland zu verbessern
- Diabetes Care: Marktführerschaft bei Blutzuckerteststreifen,
steigende Erstattung innovativer (Kooperations-)Produkte
- Konzernlieferungen mit 3,9 Milliarden Euro leicht rückläufig
bedingt durch globale Effekte Auch in 2019 stand die Vernetzung in der Gesundheit im Fokus: Netzwerke und
Kooperationen sind angesichts der zunehmenden Komplexität im Gesundheitssystem
von zentraler Bedeutung. Für die Gesundheitsversorgung von morgen setzt Roche
auf sehr vielseitige Partnerschaften z.B. zusammen mit Forschungsorganisationen,
Universitäten, Kliniken, Laboren und Start-Ups. Auch innerhalb von Roche wird
das Thema Vernetzung großgeschrieben. Die drei Säulen Pharma, Diagnostik und
Daten schaffen es gemeinsam, innovative Gesundheitslösungen in die breite
Versorgung zu tragen und die personalisierte Medizin in Deutschland
voranzubringen. Dies wird zu immer besseren Behandlungserfolgen bei den
Patientinnen und Patienten in den kommenden Jahren und Jahrzehnten auch bei
schweren Erkrankungen beitragen. Annex I Pharma: Große Nachfrage nach den neuen...
Medien / Kultur
3sat-Wirtschaftsmagazin „makro“ über die komplexen Lieferketten der Pharmaindustrie
Mainz (ots) - Livesendung
Freitag, 28. Februar 2020, 21.00 Uhr Lieferschwierigkeiten bei lebenswichtigen Medikamenten: Woran das liegt, zeigt
das 3sat-Wirtschaftsmagazin "makro" in der Sendung "Knappe Medikamente" am
Freitag, 28. Februar 2020, um 21.00 Uhr. Wenn Schmerztabletten in der Apotheke nicht verfügbar sind, ist das teilweise
noch verkraftbar. Lebensbedrohlich kann ein Engpass für Menschen werden, die
herzkrank sind, an Krebs, Diabetes oder Niereninsuffizienz leiden. Der
Medikamentenmarkt ist ein globaler Markt. Die großen Pharmaunternehmen beziehen
die Wirkstoffe für die Medikamente überwiegend von nur wenigen Zulieferfirmen
meist aus Asien. Kommt es dort zu einem Problem, etwa einer
Wirkstoffverunreinigung, wie beim Blutdrucksenker Valsartan, müssen ganze
Chargen vom Markt genommen werden - und das weltweit. Die globalen
Logistikketten sind durch die Konzentration auf nur wenige Zulieferer höchst
anfällig geworden. Das zeigt auch das Beispiel Ibuprofen. 2019 brannte die
Fabrik eines Zulieferers ab. Das Mittel wurde in deutschen Apotheken knapp, es
war sogar zeitweise über Wochen nicht mehr erhältlich. Ansprechpartnerin: Maja Tripkovic, Telefon: 06131 - 70-18543; Presse-Desk,
Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Bilder sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 -
70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/makro Weitere Informationen zum 3sat-Programm: https://pressetreff.3sat.de/programm/ 3sat - das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD Pressekontakt: Zweites Deutsches Fernsehen
HA Kommunikation / 3sat Pressestelle
Telefon: +49 - (0)6131 - 70-12121 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6348/4528573
OTS: 3sat Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell
Medien / Kultur
Healthcare Marketing kürt die „Spots des Jahres 2019“
Hamburg (ots) - Beim Bewegtbild-Wettbewerb "Spot des Jahres" des Fachmagazins
Healthcare Marketing stehen die Gewinner 2019 fest. Rund 40 Branchenexperten
wählten die besten Filme des vergangenen Jahres aus. Die Gewinner überzeugten
mit Kreativität, Originalität und Qualität. Am Ende vergab die Jury 4 x Gold, 3
x Silber und 5 x Bronze. "Unser Wettbewerb 'Spot des Monats' beziehungsweise 'Spot des Jahres' hat sich
bewährt und seinen Platz in der Kreativ-Welt der Healthcare-Branche gefunden.
Die Bewegtbild-Kommunikation wird sowohl im Bereich B-to-B als auch im Bereich
B-to-C immer wichtiger - dafür sorgen ganz einfach die digitalen Medienkanäle.
Mit unserem Kreativ-Wettbewerb greifen wir diese Impulse auf und stellen der
Macher-Ebene im Marketing, in den Agenturen sowie in den Filmproduktionen eine
Plattform zur Verfügung, über die sie sich messen und informieren können", sagt
Peter Strahlendorf, Herausgeber und Chefredakteur von Healthcare Marketing. Alle Spots, die zwischen Januar und Dezember beim Bewegtbild-Wettbewerb "Spot
des Monats" prämiert wurden, nahmen an der Wahl zum "Spot des Jahres" teil.
Renommierte Branchenexperten aus Kreativ-Agenturen, von Medien- und Verlagsseite
sowie Vertreter aus der Industrie bildeten die Jury. Mehr Informationen zu den Preisträgern, den Wettbewerbsmodalitäten und den
Einreichungsbedingungen finden Sie unter
https://www.healthcaremarketing-spotdesmonats.de/. Das Magazin Healthcare Marketing erscheint seit 2006 monatlich im New Business
Verlag, Hamburg. Die Fachpublikation berichtet über Marketing-Kommunikation im
Pharma- und Gesundheitsmarkt. Sie wendet sich an Entscheider, die in diesem
Wirtschaftszweig tagtäglich mit Markenaufbau und -pflege zu tun haben. Zur
Medienmarke gehören auch die Website healthcaremarketing.eu sowie ein
Kreativ-Ranking der Agenturen. Seit 2016 gibt es zudem das Schwester-Magazin
Dental Marketing, die erste Fachzeitschrift für Kommunikation und Markenführung
in der Dental-Branche im deutschsprachigen Raum. Der inhabergeführte New Business Verlag bringt Fachzeitschriften, Fachbücher...
Gesundheit / Medizin
Gefährliche Getränke: Nicht nur Alkohol ungeeignet für Arzneimittel
Berlin (ots) - Alkohol und Medikamente passen nicht zusammen - das sollte
bekannt sein. Aber auch andere Getränke haben einen Effekt auf die Wirksamkeit
von Arzneimitteln. Thomas Brückner, Arzneimittelexperte des Bundesverbandes der
Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI), verrät, was Sie warum vermeiden sollten. "Ob verstärkte, schwächere oder gar keine Wirkung, plötzliches Herzrasen,
Schwindel oder Übelkeit: Alkohol macht Medikamente unberechenbar", sagt Thomas
Brückner, Apotheker im BPI. "Doch nicht nur Alkohol ist gefährlich. Auch bei
diesen Getränken sollten Sie aufpassen: 1. Milch: Schuld ist das enthaltene Calcium. Zusammen mit bestimmten Wirkstoffen
kann die Milch eine schwer lösliche Verbindung eingehen, etwa bei Antibiotika.
Die Folge: Der Körper kann den Wirkstoff nicht aufnehmen und scheidet ihn aus.
Das Medikament wirkt schlechter oder gar nicht. 2. Kaffee: Das Koffein hat eine belebende Wirkung auf den Körper - kann aber
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln auslösen. Manche Antibiotika blockieren den
Abbau von Koffein im Körper. Die Folge: Unruhe, Herzrasen und steigender
Blutdruck. Bevor man also Tee, Kaffee, bestimmte Cola oder Energy-Drinks zu sich
nimmt, sollte der Beipackzettel des verordneten Antibiotikums gelesen oder am
besten gleich der Apotheker befragt werden. 3. Grapefruitsaft: Die enthaltenen Furanocumarine und Flavonoide blockieren ein
Enzym im Körper, das Arzneimittel abbaut. Die Folge: Bei vielen Medikamenten
(bspw. Statine, Blutdruckmittel, aber auch Krebspräparate) erhöht das die
Konzentration der Wirkstoffe im Blut, da diese nicht verstoffwechselt werden -
es droht eine Überdosis; im schlimmsten Fall sind Vergiftungserscheinungen
möglich. Bleiben Sie mit Medikamenten am besten beim Leitungswasser - ruhig zwei Gläser
hintereinander." HINWEIS: Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine Grundlage zur
medizinischen Selbstdiagnose oder -behandlung. Sie können keinen Arztbesuch
ersetzen. Pressekontakt: Ihr Ansprechpartner: Andreas Aumann (Pressesprecher),
Tel. 030 27909-123, aaumann@bpi.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/21085/4524316
OTS:...
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