StartSchlagwortePharmaindustrie

Pharmaindustrie & Wirtschaftsnachrichten aus aller Welt

Pharmaindustrie News aus Unternehmen und Branchen

Sie lesen gerade: Pressemitteilungen zum Thema Pharmaindustrie

GFC und Joyance investieren – Mit dem menschlichen Mikrobiom zum Erfolg: Biotechnologie- und Pharmaunternehmen mybacs schließt Seed II Finanzierungsrunde ab

Zug/München (ots) - Mit dem menschlichen Mikrobiom zum Erfolg: Biotechnologie- und Pharmaunternehmen mybacs schließt Seed II Finanzierungsrunde ab - Global Founders Capital (GFC) und Joyance Partners investieren in das Biotechnologie- und Pharmaunternehmen mybacs. Mit Joyance Partners erstmals auch life-science fokussierter Investor mit HQ in den USA an Bord. - mybacs überzeugte seit letzter Finanzierungsrunde mit erfolgreichem Ausbau des Teams, starkem Wachstum und Erweiterung des Produktportfolios. - Neues Investment fließt in den weiteren Ausbau des Teams zur Entwicklung personalisierter Produkte, sowie den Aufbau einer dafür vorgesehenen Tech-Plattform. Das 2018 von Sebastian Wahl und Carl-Philipp von Polheim gegründete Startup mybacs, welches sich auf die Entwicklung innovativer und hochdosierter synbiotischer Nahrungsergänzungsmittel spezialisiert hat, schließt eine weitere Finanzierungsrunde ab. Als Investor beteiligte sich unter anderem erneut der bereits investierte internationale VC Fonds Global Founders Capital und auch bestehende Angel-Investoren stellten weiteres Kapital zur Verfügung. Mit Joyance Partners ist darüber hinaus erstmalig auch ein renommierter US-Investor mit Fokus auf life-sciences/biotech eingestiegen. Das neue Kapital soll vorrangig in die Erweiterung des Teams und einhergehende Entwicklung einer Tech-Plattform fließen, um die Personalisierung der Produkte weiter voranzutreiben. mybacs hat es sich zum Ziel gesetzt den Gesundheitsmarkt rund um das menschliche Mikrobiom zu revolutionieren. Hierbei setzt das Unternehmen auf synbiotische Nahrungsergänzungsmittel, welche durch ihre Formulierung aus spezifisch ausgewählten Bakterienkulturen (Probiotika), Präbiotika sowie Mineralstoffen und Vitaminen auf die individuellen Bedürfnisse und Einsatzbereiche seiner Kunden ausgerichtet sind. Den erfolgreichen Markteintritt schaffte mybacs 2018 mit der Einführung seines Reiseproduktes Travelbacs - einer regional zugeschnittenen Bakterienkomposition zur Vorbereitung der Verdauung auf spezifische Reiseregionen. Nach erfolgreicher erster Finanzierungsrunde im August 2019 konnte...

Antibiotikaresistenz bekämpfen: Boehringer Ingelheim tritt AMR Action Fund bei

Ingelheim (ots) - - Boehringer Ingelheim beteiligt sich mit 50 Millionen US-Dollar für Forschung und Entwicklung zu Antibiotika am AMR Action Fund - Antibiotikaresistenz gilt als eine der dringendsten medizinischen Herausforderungen weltweit - Gemeinsames Vorgehen im Kampf gegen globale Bedrohung durch Antibiotikaresistenz Boehringer Ingelheim beteiligt sich am AMR Action Fund, einer Vereinigung von 23 Unternehmen, die sich im Kampf gegen antibiotikaresistente Infektionen - auch als Antibiotikaresistenz oder AMR bezeichnet - zusammenschließen. Antibiotikaresistenz gilt als eine der dringendsten medizinischen Herausforderungen weltweit. Um die Forschung und Entwicklung von Antibiotika der nächsten Generation voranzutreiben, wird Boehringer Ingelheim 50 Millionen US-Dollar in ein breites Bündnis privatwirtschaftlicher und öffentlicher Partner investieren, das darauf abzielt, bis zum Ende dieses Jahrzehnts zwei bis vier neue Antibiotika für Patienten bereitzustellen. Die zukunftsweisende Partnerschaft konnte fast eine Milliarde US-Dollar einwerben. Ziel ist es nun, die bestehende Lücke zwischen antibiotikaresistenten Superbakterien und mangelnder Antibiotikaentwicklung zu überbrücken. Aus wirtschaftlichen Gründen werden kaum neue Antibiotika auf den Markt gebracht, da Antibiotika nur sehr sparsam eingesetzt werden, um die Wirksamkeit sicherzustellen. Der AMR Action Fund zielt darauf ab, die Stärke und das Potenzial von Partnerschaften zu nutzen, um die Bedingungen für die Forschung und Entwicklung zu verbessern, was zu einem angepassten politischen Rahmen führen könnte. "Wie bei COVID-19, erfordert die globale Problematik Antibiotikaresistenz ein gemeinsames Konzept. Während die notwendigen politischen Reformen zur Unterstützung von Innovationen im Bereich Antibiotika Zeit brauchen, haben wir als Industrie uns vereinigt, um diese globale Herausforderung anzunehmen. Indem wir den engagierten Unternehmen finanzielle Unterstützung und Zugang zur umfassenden Expertise und Ressourcen von großen Pharmaunternehmen geben, werden wir die Entwicklung von Antibiotika...

Die digitale Plattform des deutschen Gesundheitswesens – PHOENIX und die Gesellschafter der Initiative pro AvO entwickeln die gemeinsame digitale Plattform für Gesundheitsleistungen

Mannheim/München (ots) - Die Gesellschafter der Initiative pro AvO und PHOENIX entwickeln die erste zentrale Gesundheitsplattform Deutschlands. Für den Verbraucher werden erstmals die Angebote aller Leistungserbringer im Gesundheitsbereich über diese digitale Plattform einfach auffindbar und nutzbar sein. Zu den Leistungserbringern gehören Apotheken, Ärzte und andere Heilberufe, Pflegedienste und Sanitätshäuser. Auch die Einbindung von Krankenkassen ist geplant. Die neue Gesundheitsplattform wird online und per App für jeden erreichbar sein. Die Verbraucher sollen auf der neuen Plattform ihren kompletten gesundheitlichen Versorgungsbedarf koordinieren sowie zukünftig auch auf ihre elektronische Patientenakte zugreifen können. Das bestehende Vertrauensverhältnis zu den Gesundheitsversorgern vor Ort wie etwa Ärzten und Apothekern wird durch die digitale Verbindung nahtlos ergänzt. Die Leistungserbringer profitieren von der schnelleren Kommunikation mit Verbrauchern, einer stärkeren Patientenbindung sowie einem Plus an Transparenz für eine ganzheitliche Gesundheitsversorgung. Starke Partner bündeln ihre Kräfte Entwickler und Betreiber der neuen Gesundheitsplattform ist eine Gesellschaft, die zu dem Zweck als Joint Venture von den Betreibern der Initiative pro AvO (NOVENTI, Wort & Bild Verlag, Sanacorp, GEHE und BD Rowa) und PHOENIX gegründet wird. Auf der Plattform werden in einem ersten Schritt die digitalen Angebote von PHOENIX (z.B. deine Apotheke), NOVENTI (z.B. callmyApo), pro AvO ( apora ), GEHE (z.B. gesund leben-Apotheken) und Sanacorp (mea) integriert. Der Starttermin ist für dieses Jahr geplant. Marcus Freitag, Managing Director, PHOENIX Pharmahandel GmbH & Co KG : "Mit derneuen Gesundheitsplattform entwickeln wir den Netzwerkgedanken der digitalen Gesundheitsversorgung konsequent und verbraucherorientiert weiter. Ein einziger standardisierter Zugang zu den wichtigsten Dienstleistungen im Gesundheitsmarkt statt Insellösungen - davon profitieren die Patienten ebenso wie die Leistungserbringer. Das ist wegweisend für Deutschland." Dr. Hermann Sommer, Vorstandsvorsitzender NOVENTI Health SE: "Ein...

Zweite Welle durch Reisewelle? / Deutsche Corona-Test-Hersteller reagieren mit erhöhten Kapazitäten

Rüsselsheim, Dietzenbach (ots) - Kommt nach der Reisewelle eine neue Infektionswelle mit SARS-CoV-2? Eine zweite Welle könnte sich - so Befürchtungen - vor allem bei leichtsinnigem Verhalten in der soeben begonnenen Reisezeit aufbauen. Wichtig ist, auf diese mögliche Situation mit ausreichenden Corona-Test-Kapazitäten vorbereitet zu sein, um das Infektionsgeschehen bei Bedarf schnellstmöglich in den Griff zu bekommen. Die Schwesterunternehmen und deutschen Mittelständler VIROTECH Diagnostics mit Sitz in Rüsselsheim am Main und NovaTec Immundiagnostica mit Sitz in Dietzenbach können monatlich fünf Millionen PCR-Tests für den Mund-Nasen-Abstrich (Nachweis einer Infektion mit dem neuartigen Corona-Virus) und zehn Millionen ELISA-Tests für die Blutuntersuchung auf Antikörper gegen SARS-CoV-2 (Dokumentation einer bestehenden oder durchgemachten Erkrankung) zur Verfügung stellen. "Die frühzeitige Identifikation von Patienten, die mit dem Coronavirus infiziert sind, ist zentrale Voraussetzung für die Eindämmung von Infektionsherden," so Frau Dr. Adelheid Bursen, Vice President Product Development & Quality. "Wohingegen in der Frühphase der Infektion der direkte Nachweis des Erregers mittels PCR das Mittel der Wahl ist, ermöglicht eine Testung auf Antikörper wie mit unseren ELISA-Tests die Identifikation von Patienten in einer Spätphase der Infektion oder der Nachweis einer bereits überstandenen Erkrankung. Dies ist ein wichtiger Baustein zur Nachverfolgung von Infektionsketten und zur Ermittlung der Durchseuchungsrate der Bevölkerung zur Abschätzung bereits bestehender Immunitäten." Frühzeitige SARS-CoV-2-Identifikation mittels PCR-Test Die Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR) ist das Standard-Testverfahren, das in Deutschland für den Nachweis einer akuten Infektion verwendet wird. Der PCR-Test von NovaTec Immundiagnostica dokumentiert die Besiedelung mit dem SARS-CoV-2-Virus mit nahezu 100-prozentiger Sensitivität und Spezifität. Die Sensitivität gibt an, wie viele Kranke richtig erkannt werden. Die Spezifität sagt aus, wie viele Gesunde richtigerweise ein negatives Testergebnis haben. Der PCR-Test von...

Fast drei Viertel befürworten elektronische Patientenakte

Berlin (ots) - Fast drei von vier Deutschen (72 Prozent) sind der elektronischen Patientenakte (ePA) gegenüber positiv eingestellt, weil mit ihr die Möglichkeit besteht, dass alle medizinisch behandelnden Akteure auf demselben Kenntnisstand sind. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung im Rahmen des Gesundheitsmonitors des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH), die vom Marktforschungsinstitut Nielsen im Frühjahr 2020 unter 1.000 Personen durchgeführt wurde. Eine ähnlich große Mehrheit der Befragten (71 Prozent) würden ihre Daten außerdem für Forschungszwecke zur Verfügung stellen, 15 Prozent würden dies sogar mit personenbezogenen Daten tun. Die Einführung einer ePA, auf der wichtige gesundheitliche Daten des Patienten gespeichert werden können, ist im Entwurf des Patientendaten-Schutz-Gesetzes (PDSG) enthalten. Der Bundestag behandelt das PDSG heute in zweiter und dritter Lesung. Fast zwei Drittel der Deutschen (64 Prozent) sind laut Befragung des Gesundheitsmonitors der Meinung, dass nach Möglichkeit alle behandelnden Ärzte Zugriff auf die Patientendaten der ePA haben sollten. Danach gefragt, ob sie den digitalen Zugriff eingrenzen würden, sagen hingegen 53 Prozent, dass sie ihn auf bestimmte Ärzte oder Befunde beschränken möchten, wie es auch im Gesetz als Option für Patienten vorgesehen ist. Negativ sehen 27 Prozent der Befragten die digitale Sammlung ihrer Gesundheitsinformationen, da sie das Missbrauchspotenzial für zu hoch halten. "Es stimmt uns zuversichtlich, dass die Mehrheit der Bevölkerung der Speicherung ihrer Gesundheitsdaten und der Nutzung für Forschungszwecke positiv gegenübersteht", sagt BAH-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Cranz. "Wir verstehen jedoch auch die Sorgen der Menschen bezüglich der Speicherung und Weitergabe solch sensibler Informationen. Doch können Gesundheitsdaten insbesondere der Forschung und Entwicklung neuer Arzneimittel und Medizinprodukte einen großen Nutzen bringen." Ab 2021 können alle gesetzlich Versicherten von ihrer Krankenkasse eine...

Dexamethason: Möglicher Lebensretter bei COVID-19

Berlin (ots) - Die WHO feierte die Ergebnisse der vorveröffentlichten RECOVERY-Studie der Oxford-Universität bereits als "Durchbruch". Mit Dexamethason steht eine weitere Waffe im Kampf gegen COVID-19 in Aussicht. Der auf künstlich hergestelltem Kortison basierende Wirkstoff richtet sich gegen die überschießende Immunreaktion, die besonders bei schwer an COVID-19 erkrankten Patienten auftritt. Je schwerer der Verlauf desto besser wirke das Arzneimittel. Gute Nachrichten im Kampf gegen das Virus! Basis: Bewährter Wirkstoff Die Wirkweise des Entzündungshemmers Dexamethason ist bekannt und bewährt: Er unterdrückt das Immunsystem, was vor allem bei schweren Krankheitsverläufen eine wichtige therapeutische Komponente ist. Denn der Körper kann in seinem Abwehrkampf gegen die viralen Eindringlinge eine überschießende Immunantwort abgeben. Diese richtet sich dann nicht nur gegen das Virus, sondern erzielt darüber hinaus zerstörende Kräfte. Oxford-Forscher fanden nun heraus: Dexamethason verringert bei COVID-19 die Sterblichkeit bei mechanisch beatmeten Patientinnen und Patienten um ein Drittel. Sind diese auf Sauerstoff angewiesen, sinkt die Sterblichkeit um etwa ein Fünftel. So lauten die vorläufigen Teilergebnisse der RECOVERY-Studie. In der weltweit größten Studie zur Behandlung von COVID-19 nahmen seit März 2020 mehr als 11.500 Patientinnen und Patienten in 175 Kliniken des britischen Staatsgesundheitsdienstes NHS teil. Weitere Vorteile von Dexamethason: Der Wirkstoff ist relativ preiswert, weithin verfügbar und kann deshalb umgehend angewendet werden. Noch ist die Studie nicht publiziert und peer-reviewed. Mögliche Nebenwirkungen sind noch nicht abschließend beurteilt. Doch die Vorabergebnisse zeigen bereits jetzt: Neben neuen, dringend benötigten Therapien und Impfstoffen können auch bewährte Wirkstoffe ein wichtiger Baustein im Kampf gegen das Virus sein! Eine gute Nachricht! Mehr zum Thema "Innovationen auf Basis bewährter Wirkstoffe" erfahren Sie hier ( https://www.bpi.de/de/nachrichten/detail/innovationen-auf-basis-bewaehrter-wirks toffe) . Hinweis: Die Verwendung des Fotos ist unter...

Dr. Hans-Christian Wirtz wird neuer Head of Government Affairs & Policy bei Johnson & Johnson Deutschland

Neuss (ots) - Ab dem 1. Juli 2020 übernimmt Dr. Hans-Christian Wirtz die Leitung des Bereichs Government Affairs & Policy bei Johnson & Johnson Deutschland. In seiner neuen Funktion ist Wirtz für alle drei Geschäftsbereiche von Johnson & Johnson Deutschland verantwortlich. Neben Consumer Healthcare (Johnson & Johnson Consumer Health) zählen dazu der Bereich Pharmaceuticals (Janssen-Cilag) sowie Medical Devices & Diagnostics (Johnson & Johnson Medical). Damit bündelt Johnson & Johnson in Deutschland seine Government Affairs-Aktivitäten auf nationaler Ebene sektorenübergreifend. Wirtz war bislang Senior Director Government & Patient Affairs bei Janssen Deutschland. In seiner neuen Funktion berichtet Wirtz an Zeger Vercouteren, Vice President Government Affairs & Policy für EMEA & Global Supply Chain. Der promovierte Mediziner bleibt Teil der Geschäftsleitung von Janssen Deutschland und berichtet auch weiterhin an Andreas Gerber, Vorsitzender der Geschäftsführung von Janssen Deutschland. Wirtz: "Das Ziel von Johnson & Johnson Deutschland ist, das Gesundheitswesen im Sinne der Verbraucher:innen und Patient:innen nachhaltig weiterzuentwickeln. Die Vernetzung unserer Government Affairs-Aktivitäten ist ein wichtiger Schritt, um die vielen guten Ansätze und Impulse aus allen Sektoren unserer Konzernfamilie gebündelt in die politische Debatte einzubringen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinem Team die Weichen dafür zu stellen, dass möglichst viele Menschen in Deutschland auch weiterhin Zugang zu innovativen Therapien und notwendigen Gesundheitsprodukten haben." Dr. Hans-Christian Wirtz ist seit mehr als 20 Jahren in unterschiedlichen Positionen bei Janssen tätig. Der promovierte Mediziner hatte national wie international verschiedene Führungspositionen in Medizin, Marketing und Vertrieb inne, bevor er 2010 globaler Marketingleiter für den Bereich Alzheimer für Janssen in San Francisco wurde. 2014 kehrte er als Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Vertrieb & Stakeholder Management...

Kapazitäten für Corona-Tests massiv ausgebaut: Deutsche Diagnostik-Hersteller gewährleisten Produktion von bis zu 15 Millionen Tests monatlich

Rüsselsheim, Dietzenbach (ots) - Gewappnet für eine zweite Infektionswelle - vorbereitet für breit angelegte Corona-Screenings für sogenannte "Testoffensiven" mit Tests für jedermann Die Schwesterunternehmen und deutschen Mittelständler VIROTECH Diagnostics mit Sitz in Rüsselsheim am Main und NovaTec Immundiagnostica mit Sitz in Dietzenbach haben ihre Kapazitäten für die Produktion von selbst entwickelten Corona-Tests ausgebaut und können jetzt monatlich insgesamt bis zu 15 Millionen Tests liefern. Diese Menge teilt sich auf in fünf Millionen PCR-Tests für den Mund-Nasen-Abstrich zum Nachweis einer Infektion mit dem neuartigen Corona-Virus und zehn Millionen ELISA-Tests für die Blutuntersuchung auf Antikörper gegen SARS-CoV-2, um eine bestehende oder durchgemachte Erkrankung zu dokumentieren. Damit sind VIROTECH Diagnostics und NovaTec Immundiagnostica gerüstet für eine zweite Infektionswelle und für breit angelegte Corona-Tests für jedermann. "Wir produzieren im Schichtbetrieb und sind bestens vorbereitet auf mögliche breit angelegte Corona-Screenings in der Bevölkerung", so Stephan Holl, Group Business Line Director und Verantwortlicher für die Gold Standard Diagnostics Gruppe. "Vor allem unsere variable Auswertung des IgG ELISA ermöglicht einen weitreichenden Einsatz des Tests, bei unterschiedlicher Prävalenz, d. h. unterschiedlicher Krankheitshäufung, z. B. Pandemie oder nicht-Pandemie Situation. Zwei verschiedene Testverfahren: PCR und ELISA Corona-Tests werden aktuell für zwei unterschiedliche Untersuchungsverfahren benötigt. Zum Nachweis einer Corona-Infektion mittels eines Mund-Nasen-Abstriches dient ein PCR-Test (Polymerase-Ketten-Reaktion) wie der von NovaTec Immundiagnostica. Er dokumentiert die Besiedelung mit dem neuartigen Corona-Virus. Ein ELISA-Test (Enzyme-Linked Immunosorbent Assay) von VIROTECH dagegen zeigt auf, ob es im Blut der untersuchten Person Antikörper (wie die Immunglobuline IgM, IgG und IgA) gegen das SARS-CoV-2-Virus gibt, was auf eine bestehende oder durchgemachte Erkrankung hinweist. Die Tests von VIROTECH Diagnostics und NovaTec Immundiagnostica garantieren eine nahezu 100-prozentige Sensitivität und Spezifität....
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland