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Dreiteilige 3sat-Doku über „Die wilden Flüsse Afrikas“

Mainz (ots) - Montag, 4. Mai 2020, ab 16.15 Uhr Erstausstrahlungen Afrikas Flüsse sind so unterschiedlich wie faszinierend. Vom Nil über den Sambesi bis zum Hoanib: Jedes der Gewässer bildet die Lebensader für eine eigene Gemeinschaft aus Tieren und Pflanzen. Die dreiteilige Reihe "Die wilden Flüsse Afrikas" stellt am Montag, 4. Mai 2020, ab 16.15 Uhr, die drei Flüsse vor. Zum Auftakt der Reihe geht es um 16.15 Uhr an den Nil. Er ist mit fast 7000 Kilometern der längste unter Afrikas Flüssen. An seinem Oberlauf wachsen Regenwälder und Buschland, in denen zahlreiche Tiere leben, darunter Krokodile, Schimpansen, Giraffen und die ebenso eleganten wie scheuen, luchsähnlichen Servale. Die zweite Folge, um 17.00 Uhr, stellt den Sambesi vor. Er ist vor allem bekannt für die Viktoriafälle, hat aber viel mehr zu bieten als die beeindruckenden Wasserfälle. Auf seinem rund 2600 Kilometer langen Weg durchströmt er Gebirge, Buschland und Sumpfgebiete. Hier lassen sich Elefanten, Wasserbüffel und Geparden beobachten. Auch bunte Bienenfresser und flinke Gibbons wohnen an den Ufern des Sambesi. Um 17.45 Uhr stellt die letzte Folge der Reihe einen Fluss vor, den kaum jemand außerhalb von Namibia kennt: den geheimnisvollen Hoanib. Dieser Fluss führt nur während der Regenzeit für rund zwei Wochen im Jahr Wasser. Dann erweckt seine Flut die Wüste zum Leben und zieht zahlreiche Tiere an. Vor allem den seltenen Wüstenelefanten bietet der Fluss einen der letzten Lebensräume. Ansprechpartnerin: Marion Leibrecht, Telefon: 06131 - 70-16478; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos zu den Filmen sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/wildefluesseafrikas Video-Streams der Folgen zwei und drei: https://kurz.zdf.de/sdxY/ 3sat - das Programm von ZDF,...

Im ZDF: Dirk Steffens erkundet rätselhafte Phänomene für „Terra X“

Mainz (ots) - Auch in der neuen Staffel der erfolgreichen "Terra X"-Reihe "Rätselhafte Phänomene" stellt Moderator Dirk Steffens an den Sonntagen, 19. und 26. April 2020, jeweils 19.30 Uhr, wieder weltweit ungewöhnliche Naturphänomene vor und erklärt die dahinter wirkenden Naturgesetze. Die beiden Filme sind bereits jetzt in der ZDFmediathek unter https://terra-x.zdf.de online verfügbar. In der ersten Folge, "Sternengold und der Hauch des Todes", am Sonntag, 19. April 2020, 19.30 Uhr, ist Dirk Steffens in der Türkei, Schottland, Deutschland und auf Island unterwegs. Im antiken Hierapolis in der Türkei starben Opfertiere scheinbar ohne menschliches Zutun. Nur einen Steinwurf entfernt haben sich in den vergangenen Jahrtausenden die atemberaubend schönen Kalksinterterrassen von Pamukkale geformt. Was steckt hinter diesen beiden Phänomenen? In Schottland geht Dirk Steffens der Existenz von Nessie, dem Ungeheuer von Loch Ness", aus wissenschaftlicher Sicht auf den Grund. Etwas schwieriger wird es bei der Suche nach dem Ursprung des Goldes auf unserem Planeten. Denn diese führt unter anderem ins Weltall. Und wie komplex natürliche Phänomene sein können, zeigen die Geysire auf Island. In der Folge "Diamantenfieber und sprechende Pflanzen" am Sonntag, 26. April 2020, 19.30 Uhr, ist Dirk Steffens in den Niederlanden, Afrika, Deutschland, Norwegen und Ägypten auf der Spur ungewöhnlicher Naturphänomene. Lange waren Diamanten kostbare Zufallsfunde. In Afrika soll ein Baum wachsen, der Diamantenvorkommen verrät. Aber auch untereinander geben Pflanzen geheimnisvolle Botschaften weiter. Dirk Steffens versucht, sie wissenschaftlich zu ergründen. Am Roten Meer in Ägypten geht Dirk Steffens der spannenden Frage nach, ob Delfine tatsächlich bewusst Menschen retten. Die Beobachtung der freilebenden Meeressäuger verrät Erstaunliches. Ansprechpartnerin: Magda Huthmann, Telefon: 06131 - 70-12149; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108,...

3sat-Dokumentation „Wilde Schönheit – Inseln im Atlantik“

Mainz (ots) - Samstag, 11. April 2020,16.45 Uhr Erstausstrahlung Am mittelatlantischen Rücken werden Kontinentalplatten auseinandergedrückt und Vulkaninseln geboren. Die isolierten und unterschiedlichen Inseln sind Heimat vieler faszinierender Tiere. Die Dokumentation "Wilde Schönheit - Inseln in Atlantik" von Stewart McPherson stellt sie in spektakulären Bildern vor - von Polarfüchsen auf Island über Landkrabben und Meeresschildkröten in tropischen Breiten bis zu Albatrossen und Pinguinen am Rand der Antarktis. 3sat zeigt die Doku am Samstag, 11. April 2020. 16.45 Uhr, in Erstausstrahlung. Island, Ascension und Tristan da Cunha haben ihre Existenz der vulkanischen Aktivität des mittelatlantischen Rückens zu verdanken. Ihre abgeschiedene Lage macht sie zur idealen Heimat für Meeresvögel und Robben. Im Süden des Atlantiks liegen auch abseits des mittelatlantischen Rückens Inselgruppen wie Falkland und Südgeorgien, auf denen sich faszinierende Tierkolonien finden. Ansprechpartnerin: Marion Leibrecht, Telefon: 06131 - 70-16478; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/wildeschoenheit Die Dokumentation als Video-Stream: https://kurz.zdf.de/2u3e/ 3sat - das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD Pressekontakt: Zweites Deutsches Fernsehen HA Kommunikation / 3sat Pressestelle Telefon: +49 - (0)6131 - 70-12121 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6348/4565790 OTS: 3sat Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell

Das war die Earth Hour

Berlin (ots) - - WWF Earth Hour in Deutschland erfolgreich beendet - Über 365 deutsche Städte dabei - Millionen setzen weltweit in sozialen Netzwerken ein Zeichen für die Erde Pressebilder zum Download: https://media.wwf.de/pinaccess/showpin.do?pinCode=noWFIlDQJTcp Footage zum Download: https://media.wwf.de/pinaccess/showpin.do?pinCode=CcPyLzxwnsfr Berlin, 28.3.2020: Pünktlich um 21.30 Ortszeit ging das Licht am Brandenburger Tor wieder an. Damit ist die in diesem Jahr unter außergewöhnlichen Vorzeichen stattfindende Earth Hour in Deutschland beendet. An der vierzehnten "Stunde der Erde" beteiligten sich in Deutschland 367 Städte, um auch in Zeiten der Corona-Pandemie ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz zu setzen. Auch am Kölner Dom oder an der Münchner Frauenkirche wurden wie an vielen anderen deutschen Sehenswürdigkeiten die Lichter für eine Stunde ausgeschaltet. Die diesjährige Earth Hour wurde auch von tausenden Menschen in den eigenen vier Wänden begangen. In sozialen Medien teilten sie Bilder vom symbolischen Lichtausschalten und setzen ein deutliches Zeichen für die Solidarität der Menschen untereinander und für den Planeten. "Die Corona-Pandemie zeigt wie verletzlich unser Alltagsleben und unser Wirtschaftssystem sind. Zur Earth Hour 2020 haben Millionen Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht ausgeschaltet. Das zeigt, dass die Welt auch in schwierigen Zeiten zusammenstehen kann und dass wir mehr für den Schutz der Erde tun müssen" sagt Marco Vollmar, in der Geschäftsleitung des WWF Deutschland für Kommunikation und Kampagnen verantwortlich. Der WWF fordert anlässlich des Aktionstags, dass Deutschland mit den Konjunkturhilfen für die Wirtschaft in der Corona Krise die Weichen für eine klimaneutrale Wirtschaft stellt. Dazu Vollmar: "Es wird es immer deutlicher, dass die Zerstörung der natürlichen Ökosysteme...

Kalter Krieg auf Grönland: ZDFinfo-Doku über Camp Century

Mainz (ots) - 1959 beschlossen die USA, eine geheime Militärstadt unter dem Eispanzer Nordgrönlands zu bauen - heute gilt Camp Century als eines der verrücktesten Projekte des Kalten Krieges. Die Dokumentation "Stadt unter dem Eis - Kalter Krieg auf Grönland", die ZDFinfo erstmals am Dienstag, 31. März 2020, 20.15 Uhr, sendet, gewährt einen Einblick in das Leben der Soldaten, die sechs Jahre lang in den Tunnelanlagen stationiert waren. Einen Einblick in weitere Aspekte des jahrzehntelangen Konflikts zwischen den USA und der Sowjetunion bietet ZDFinfo rund um diese Doku: Von 18.45 bis 0.45 Uhr sind sieben weitere Dokumentationen von den "heißesten Momenten des Kalten Krieges" bis zum "neuen Kalten Krieg" in ZDFinfo zu sehen. Die USA wollten vor rund 60 Jahren Atomraketen auf Grönland stationieren, um einen strategischen Vorteil gegenüber der Sowjetunion zu erlangen. Die Bewohner der Militärbasis Camp Century lebten in isolierten Häusern, die eigens für die Arktis entwickelt worden waren. Den "Eissoldaten" sollte es an nichts fehlen: Mit moderner Küche, warmen Duschen und eigener Kapelle wurde dafür gesorgt, dass die Besatzungen monatelange Dunkelphasen im Winter gut überstanden. Für Strom und Wärme wurde ein mobiler Reaktor als Bausatz geliefert, der zu gravierenden Strahlungsproblemen führte. Der damals 18-jährige dänische Pfadfinder Sören Gregersen berichtet, wie es war, neben einem Atomreaktor zu schlafen. Der Film von Peter Bardehle thematisiert auch die Folgen von Camp Century, die durch die Klimaerwärmung zutage treten. Beim Abzug der U.S. Army aus Camp Century blieben viele Tausend Tonnen Müll, auch radioaktiver Restmüll, unter dem Eis. Glaziologen befürchten, dass die Überreste von Camp Century an die Oberfläche kommen und über wandernde Gletscher ins arktische Meer...

3sat zeigt die Doku „Gabun – Der Schatz im Regenwald“

Mainz (ots) - Montag, 30. März 2020, 21.00 Uhr Erstausstrahlung Im Regenwald Gabuns leben Waldelefanten, Flachlandgorillas, Mandrille und andere bedrohte Tierarten. Seit der westafrikanische Staat seine Wirtschaftspolitik unter das Motto "Grünes Gabun" gestellt und 13 Nationalparks geschaffen hat, erholen sich die Bestände. Das ist nicht nur eine gute Nachricht für den Schutz der Artenvielfalt und des Regenwaldes, sondern auch für das Weltklima. Die Dokumentation "Gabun - Der Schatz im Regenwald" von Werner Zips berichtet über die Artenvielfalt Gabuns und darüber, was getan wird, um diese zu erhalten. 3sat zeigt die Doku am Montag, 30. März 2020, 21.00 Uhr, in Erstausstrahlung. Waldelefanten gelten als aggressiv und stellen eine ständige Bedrohung für Felder und Dörfer dar. In der gesamten Region des äquatorialen Regenwaldgürtels Zentralafrikas wurden und werden sie immer noch stark bejagt. Bis vor einigen Jahren war das auch in Gabun der Fall, doch dank verschiedener Maßnahmen erholen sich die Bestände wieder. Der Erhalt des Regenwaldes in Gabun ist mit seiner biologischen Vielfalt Grundlage des Klimaschutzes in ganz Afrika. Seine Existenz sorgt für Regen bis in die Sahel-Zone. Gabun hat damit globale Bedeutung für den Klima- und Artenschutz. Denn das Land ist nach Surinam mit 88 Prozent Waldfläche das am zweitstärksten bewaldete Land der Welt. Es besitzt zwölf Prozent des afrikanischen Regenwaldes, in dem 30.000 Gorillas und etwa die Hälfte aller noch existierenden Waldelefanten leben. Ansprechpartnerin: Marion Leibrecht, Telefon: 06131 - 70-16478; Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de Fotos zu den Filmen sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 - 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/gabun Weitere Informationen zum 3sat-Programm: https://pressetreff.3sat.de 3sat - das Programm von ZDF, ORF, SRG und ARD Pressekontakt: Zweites Deutsches Fernsehen HA Kommunikation...

Ohne Chemie: „plan b“ im ZDF über Ideen für den Obstanbau

Mainz (ots) - Äpfel und Trauben zählen zu den Lebensmitteln, für die am meisten Pestizide eingesetzt werden. Dabei geht es auch anders - mit neuen Sorten und mit der Kraft der Natur. Am Samstag, 21. März 2020, 17.35 Uhr, berichtet "plan b" im ZDF über "Obst ohne Gift - Wenn Natur die Chemie ersetzt". Der Film von Torsten Mehlretter ist ab Freitag, 20. März 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek verfügbar. Blühstreifen auf den Feldern und Hühner zwischen den Obstbäumen können den Einsatz von Chemie überflüssig machen. Wenn Verbraucher bereit sind, auch Obst mit kleinen optischen Mängeln zu kaufen, fällt Landwirten der Verzicht auf Pestizide leichter. Harald Quint aus Linau in Schleswig-Holstein, gelernter Bankkaufmann und studierter Jurist, beschloss vor gut zehn Jahren Biolandwirt zu werden und spezialisierte sich auf Obstanbau. Vieles wollte er anders machen, experimentierte, probierte aus und fand unkonventionelle Lösungen: Die für die Ernte schädlichen Insekten wie Apfel- und Pflaumenwickler bekämpft er nicht mit Insektiziden, sondern mit Hühnern. Damit auch bei niedrigen Temperaturen seine Obstblüten befruchtet werden, züchtet er Wildbienen. Auch Klaus Rummel aus Nußdorf in der Pfalz ist ein Pionier: Er sieht die Zukunft des Weinanbaus in neuen Sorten. Auf eigenes Risiko züchtet er seit 30 Jahren pilzwiderstandsfähige Reben. Jetzt könnte ihm der Durchbruch gelungen sein: Mit einer Sorte, die viele Trauben hervorbringt, hat er einen fruchtigen Weißwein gekeltert. Jutta Kienzle sucht im Namen der Obstbauern am Bodensee nach dem perfekten Blühstreifen zwischen den Bäumen. Dort fühlen sich zum Beispiel Marienkäfer wohl, die verhindern können, dass Blattläuse Früchte befallen und die Ernte gefährden. Außerdem versucht sie durch Blindverkostungen zu belegen, dass Obst mit bestimmten Macken...

Im Namen des Plastiks / Mikroplastik in neuer Tiefsee-Spezies entdeckt: Forscher taufen Flohkrebs offiziell „Plasticus“

Berlin (ots) - - Neue Flohkrebsart ist bei Entdeckung bereits mit Plastik kontaminiert - Name als Symbol gegen Plastikkrise in Weltmeeren - Deutschland ist drittgrößter Exporteur von Plastikmüll - WWF fordert Abkommen gegen Plastikmülleintrag in Meere - Downloadlink zum Pressematerial Er ist nur fünf Zentimeter groß, sein Zuhause liegt in rund 6500 Metern Tiefe im Pazifischen Ozean und er hat trotzdem Plastik im Körper: Eurythenes plasticus. Die neu entdeckte Tiefsee-Spezies ist eine Flohkrebs-Art, die Forscher der Newcastle Universität im Marianengraben in der Nähe der Philippinen, an einem der tiefsten Punkte der Erde, gefunden haben. "Eurythenes plasticus" tauft der Leiter der Forschungsmission, Dr. Alan Jamieson, die neue Art. "Mit dem Namen wollen wir ein starkes Zeichen gegen die Meeresverschmutzung setzen und deutlich machen, dass wir dringend etwas gegen die massive Plastikflut tun müssen", kommentiert Jamieson. Die Ergebnisse der Forschungen haben die Wissenschaftler:innen rund um Jamieson mit Unterstützung des WWF Deutschland heute in der renommierten Fachzeitschrift Zootaxa veröffentlicht (Link zum wissenschaftlichem Paper). "Die neu entdeckte Spezies Eurythenes plasticus zeigt, wie weitreichend die Folgen unseres laxen Umgangs mit Plastik sind. Es gibt Arten, die in den tiefsten und abgelegensten Stellen unseres Planeten leben und trotzdem schon heute massiv mit Plastik kontaminiert sind. Plastik ist in der Luft, die wir atmen, dem Wasser, das wir trinken und in den Tieren, die fernab der menschlichen Zivilisation leben", kommentiert Heike Vesper, Leiterin des WWF-Zentrums für Meeresschutz. In dem Flohkrebs wurde Polyethylenterephthalat (PET) gefunden, ein Stoff der in vielen Alltagsgegenständen wie Einwegtrinkflaschen und Sportkleidung enthalten ist. "Die Plastikkrise geht uns alle etwas an, denn wir alle nutzen PET im Alltag",...
Unternehmen: News & Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland