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Aktuelle Bilder zur Einsatzbilanz der ADAC Luftrettung / Startschuss 50 Jahre Luftrettung

München (ots) - Als Ergänzung zur Meldung "ADAC Luftrettung fliegt erneut 54.000 Einsätze" (https://www.presseportal.de/pm/122834/4538604) stellt der ADAC SE zusätzliches Bildmaterial zur Verfügung. Pressekontakt: ADAC SE Unternehmenskommunikation medien@adac.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/122834/4538899 OTS: ADAC SE Original-Content von: ADAC SE, übermittelt durch news aktuell

ADAC Luftrettung fliegt erneut 54.000 Einsätze / Bilanz bleibt auf Rekordniveau / Meiste Rettungseinsätze in Bayern, Rheinland-Pfalz und NRW / Mehr Spezialeinsätze / Auftakt...

München (ots) - (ADAC Luftrettung gGmbH) Die Zahl der Rettungseinsätze der fliegenden Gelben Engel bleibt stabil auf Rekordniveau: Wie aus der Einsatzstatistik der gemeinnützigen ADAC Luftrettung hervorgeht, mussten die ADAC Rettungshubschrauber im Jahr 2019 zum fünften Mal in Folge rund 54.000 Mal ausrücken (53.967, minus 389). Das entspricht abermals rund 150 Notfällen täglich. "So eine hohe Einsatzdichte in einem hochkomplexen und risikobehafteten Umfeld ist nur durch die hohe Professionalität und das große Engagement der Crews möglich", betonte Frédéric Bruder, der Geschäftsführer der ADAC Luftrettung, bei der Vorstellung der Bilanz an der München Klinik Harlaching. Dort wurde im Beisein des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann auch der neue Jubiläumshubschrauber "50 Jahre Christoph" präsentiert. Unter den versorgten Patienten waren 2019 mit 58 Prozent wieder etwas mehr Männer als Frauen. Neun Prozent der Patienten waren Kinder oder Jugendliche. Einsatzgrund Nummer eins waren bei den oft lebensrettenden Einsätzen mit 32 Prozent Verletzungen nach Unfällen. Dazu gehören Freizeit-, Sport-, Schul- und Verkehrsunfälle. Dahinter folgen mit 29 Prozent Notfälle des Herz-Kreislauf-Systems wie Herzinfarkte und Herzrhythmusstörungen. In 15 Prozent der Fälle diagnostizierten die Lebensretter aus der Luft neurologische Notfälle wie zum Beispiel einen Schlaganfall. Bei acht Prozent war ein Notfall des Atmungssystems wie akute Atemnot oder Asthma die Ursache. Die Liste der Einsatzorte in den Bundesländern führt Bayern mit 12.557 Einsätzen an, hier befinden sich auch die meisten der 37 Stationen der fliegenden Gelben Engel. Dahinter folgen Rheinland-Pfalz mit 7951, Nordrhein-Westfalen mit 5958 und Niedersachsen mit 5606 Einsätzen. Bei den Städten liegt weiterhin die Station in Berlin vorne. "Christoph 31" flog in und um die Hauptstadt zu 2467 Notfällen. Dahinter platzieren sich im bundesweiten Ranking die Stationen Wittlich (2186) und Koblenz (2088) in Rheinland-Pfalz sowie Ochsenfurt (1968) in Bayern. Weiter erhöht hat sich die Zahl der Spezialeinsätze. Die vier Windenstationen...

ADAC Luftrettung fliegt erneut 54.000 Einsätze Bilanz bleibt auf Rekordniveau / Meiste Rettungseinsätze in Bayern, Rheinland-Pfalz und NRW / Mehr Spezialeinsätze / Auftakt „50...

München (ots) - (ADAC Luftrettung gGmbH) Die Zahl der Rettungseinsätze der fliegenden Gelben Engel bleibt stabil auf Rekordniveau: Wie aus der Einsatzstatistik der gemeinnützigen ADAC Luftrettung hervorgeht, mussten die ADAC Rettungshubschrauber im Jahr 2019 zum fünften Mal in Folge rund 54.000 Mal ausrücken (53.967, minus 389). Das entspricht abermals rund 150 Notfällen täglich. "So eine hohe Einsatzdichte in einem hochkomplexen und risikobehafteten Umfeld ist nur durch die hohe Professionalität und das große Engagement der Crews möglich", betonte Frédéric Bruder, der Geschäftsführer der ADAC Luftrettung, bei der Vorstellung der Bilanz an der München Klinik Harlaching. Dort wurde im Beisein des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann auch der neue Jubiläumshubschrauber "50 Jahre Christoph" präsentiert. Unter den versorgten Patienten waren 2019 mit 58 Prozent wieder etwas mehr Männer als Frauen. Neun Prozent der Patienten waren Kinder oder Jugendliche. Einsatzgrund Nummer eins waren bei den oft lebensrettenden Einsätzen mit 32 Prozent Verletzungen nach Unfällen. Dazu gehören Freizeit-, Sport-, Schul- und Verkehrsunfälle. Dahinter folgen mit 29 Prozent Notfälle des Herz-Kreislauf-Systems wie Herzinfarkte und Herzrhythmusstörungen. In 15 Prozent der Fälle diagnostizierten die Lebensretter aus der Luft neurologische Notfälle wie zum Beispiel einen Schlaganfall. Bei acht Prozent war ein Notfall des Atmungssystems wie akute Atemnot oder Asthma die Ursache. Die Liste der Einsatzorte in den Bundesländern führt Bayern mit 12.557 Einsätzen an, hier befinden sich auch die meisten der 37 Stationen der fliegenden Gelben Engel. Dahinter folgen Rheinland-Pfalz mit 7951, Nordrhein-Westfalen mit 5958 und Niedersachsen mit 5606 Einsätzen. Bei den Städten liegt weiterhin die Station in Berlin vorne. "Christoph 31" flog in und um die Hauptstadt zu 2467 Notfällen. Dahinter platzieren sich im bundesweiten Ranking die Stationen...

Hilfe aus der Luft für Menschen in Not / Wings for Aid und Smurfit Kappa entwickeln Verpackung für den Abwurf von Hilfsgütern aus Flugzeugen

Hamburg (ots) - Ob bei Naturkatastrophen, Epidemien oder Kriegen: Am meisten leiden immer die Schwächsten in den betroffenen Gebieten. Schätzungsweise 100 Millionen Menschen in Katastrophengebieten benötigen jedes Jahr Nothilfe: Meist ist schnelles Handeln gefragt. Hilfsgüter wie Medikamente, Nahrungsmittel, Trinkwasser oder Zelte müssen möglichst umgehend zu den Betroffenen gelangen. Elementar für die humanitäre Hilfe ist dabei die Lieferung per Flugzeug, da dies der schnellste Weg ist, und man einfacher in Gebiete gelangt, die auf dem Landweg nicht erreichbar sind. Die Wings for Aid Foundation, ein niederländisches Start-up, das humanitären Organisationen hilft, Menschen in Not an schwer zugänglichen Orten zu erreichen, und Smurfit Kappa, Anbieter für papierbasierte Verpackungslösungen, haben sich zusammengetan, um Hilfeboxen für den Abwurf aus Flugzeugen zu entwickeln. Tests haben gezeigt, dass die Hilfebox ohne Beschädigung des Inhalts aus einem Flugzeug abgeworfen werden kann. Bei den Tests wurde eine Packung mit 30 Eiern aus 100 Metern Höhe abgeworfen, die dabei unversehrt geblieben sind. Beim Abwurf öffnen sich die Seitenflächen des Kartons, um den Fall abzubremsen und zu stabilisieren. Die Verpackung kommt daher ganz ohne zusätzliche Polsterung oder eingebautem Fallschirm aus und hinterlässt nach Verwendung keinen ökologischen Fußabdruck (100 % biologisch abbaubar). Die alternative Verpackungslösung Die Lösung ist kosteneffizienter und nachhaltiger als die derzeitigen Verpackungslösungen für Luftabwürfe. Durch die Zusammenarbeit mit Smurfit Kappa erfüllt die Hilfebox alle Industriestandards. Sie kann zudem weltweit produziert werden, wodurch kosteneffektive, nachhaltige und rasch lieferbare Verpackungen auf globaler Ebene zur Verfügung gestellt werden können. Die Verpackungslösung wurde mit dem TIACA-Nachhaltigkeitspreis 2019 ausgezeichnet, was eine große Anerkennung durch die Luftfrachtindustrie bedeutet. "Unser Ziel ist es, innerhalb von 48 Stunden an jedem Ort der Welt zu sein, und Nothilfe dort zu...

Innovationspreis der Deutschen Luftfahrt „IDL Aviation Talents“ fördert junge Talente der Luftfahrtbranche

Berlin (ots) - Die Bewerbungsphase für den Innovationspreis der Deutschen Luftfahrt (IDL) ist gestartet und läuft bis zum 16. März 2020. In diesem Jahr richtet sich die Auszeichnung neu aus und spricht mit dem Format "IDL Aviation Talents" die jungen Talente der Luftfahrtbranche an. Die Zukunft des Fliegens ist grün: Unter dem Motto "Eure Ideen für die Zukunft der Luftfahrt und das klimaneutrale Fliegen" ruft der Innovationspreis der Deutschen Luftfahrt (IDL) in diesem Jahr erstmals junge Talente dazu auf, ihre innovativen Ideen einzureichen. Ob neue Materialien, Fertigungsmethoden wie 3D-Druck oder die Digitalisierung - der Luftfahrtbranche bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, um mithilfe von Innovationen das Ziel des klimaneutralen Fliegens zu erreichen. Damit Deutschland auch im 21. Jahrhundert eine führende Rolle in der Luftfahrt spielt und hierzulande weiterhin Spitzentechnologie "Made in Germany" produziert wird, hat sich der IDL die Förderung innovativer Ideen zum Ziel gesetzt. Um auch unkonventionellen, frischen Visionen eine Chance zu geben, legt der IDL in diesem Jahr den Fokus auf Schüler, Studenten und Young Professionals. Neuausrichtung des Innovationspreises Seit diesem Jahr vereint die Auszeichnung zwei Formate, die im jährlichen Turnus in der jeweiligen Ausrichtung wechseln. In den geraden Jahren spricht der Preis mit den "IDL Aviation Talents" junge Innovatoren an. In den ungeraden Jahren richtet sich die Auszeichnung mit den "IDL Aviation Masters" an gestandene Experten. "Mit der Neuausrichtung des Innovationspreises der Luftfahrt und der damit verbundenen Öffnung des Wettbewerbes für junge Talente, bieten wir unserem Nachwuchs die Chance, sich mit kreativen Ideen an der Gestaltung eines umweltverträglichen Luftverkehrs der Zukunft zu beteiligen", sagt Prof. Rolf Henke, DLR-Vorstand für Luftfahrtforschung- und technologie. Fach-Jury ermittelt Preisträger in Berlin Bis zum 16. März 2020...

Pilotenmangel in Deutschland: ADAC Luftrettung kooperiert mit Flugschule in den USA / Strategische Partnerschaft mit der Hillsboro Aero Academy / Neues Ausbildungsprogramm für Rettungshubschrauberpiloten

München (ots) - Die ADAC Luftrettung geht aufgrund des sich in Deutschland abzeichnenden Fachkräftemangels im Rettungsdienst neue Wege bei der Rekrutierung von Rettungshubschrauberpiloten. Das gemeinnützige Unternehmen mit Sitz in München kooperiert ab sofort mit einer der größten US-amerikanischen Flugschulen, der Hillsboro Aero Academy (HAA) in Portland/Oregon. Ziel der Zusammenarbeit ist es, junge Menschen für die "Rettungsfliegerei" zu begeistern und geeigneten Bewerbern nach einer fundierten Ausbildung in den USA einen Cockpitarbeitsplatz in Deutschland anzubieten. Einen entsprechenden Vertrag für die strategische Partnerschaft besiegeln Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung, und Natalia Cimpean, Chief Operations Officer HAA, auf der Heli-Expo, der weltgrößten Helikoptermesse in Los Angeles. Das eigens entwickelte neue ADAC Luftrettungs-Ausbildungsprogramm, zu dem es im März und April bereits erste Informationsveranstaltungen in München, Bonn und Friedrichshafen gibt, richtet sich in erster Linie an Bewerber aus dem deutschsprachigen Raum. Und zwar sowohl an Interessenten ohne Flugerfahrung als auch an Piloten, die sich bereits in der Ausbildung befinden oder sie schon abgeschlossen haben. Die Berufspilotenausbildung inklusive Fluglehrerlizenz für den Hubschrauber dauert an der HAA zwölf bis 15 Monate. Verbunden damit ist eine Visa-Erteilung, die den Piloten im Anschluss an ihre Ausbildung eine bis zu zweijährige Arbeitserlaubnis in den USA ermöglicht, um die für diesen Beruf so wichtige Flugerfahrung zu sammeln. Sie ist Voraussetzung, um später in Deutschland eine Anstellung als Pilot zu finden. Während der insgesamt rund dreijährigen Ausbildungszeit werden die Flugschüler künftig eng von Mentoren der ADAC Luftrettung begleitet und auf die Arbeit als Rettungshubschrauberpilot vorbereitet. Zudem werden besonders auf den Luftrettungsdienst zugeschnittene Praxiselemente in die Ausbildung integriert. Im Durchschnitt kehren die Absolventen der HAA mit 1000 bis 1200 Flugstunden im...

#together: „Ja zu FRA!“ veröffentlicht neues Musikvideo

Frankfurt (ots) - In Zusammenarbeit mit dem Komponisten Uwe Dierksen hat die "Ja zu FRA!"-Initiative ein höchst ungewöhnliches Projekt realisiert: das Musikvideo #together https://youtu.be/7j4ZzvFaOZE. Am Flughafen Frankfurt als Ort der Begegnung von Menschen aus aller Welt - dazu zählen auch die Beschäftigten - herrscht eine besondere Willkommenskultur. Diese Haltung sollte unterhaltsam in Szene gesetzt werden. Mit wunderbarer Musik und 34 Protagonisten, die alle, inklusive der Sängerin Svenja Ebeling, Beschäftigte des Airports sind und hör- und sichtbar Spaß beim Dreh des Videos hatten. Text und Komposition stammen von Uwe Dierksen, Posaunist im Frankfurter Ensemble Modern. "Ich hatte bei der Gestaltung des Songs freie Hand und konnte mich direkt vor Ort von der Flughafenatmosphäre inspirieren lassen", sagt Dierksen, der auch Filmmusik für ZDF/ARTE und die Murnau-Stiftung komponiert und seit vielen Jahren im Bereich kultureller Bildung arbeitet. 2019 feierte sein mit Jugendlichen erarbeitetes Musiktheaterstück "Mina", eine Produktion der Oper Frankfurt, hochgelobte Premiere. Für Jürgen Harrer, Leiter der Unternehmenskommunikation der Fraport AG, steht der "Frankfurter Flughafen für Toleranz, Respekt und Vielfalt. Das Musikvideo #together zeigt auf besondere Weise, dass am Flughafen Frankfurt "Willkommen" großgeschrieben wird." Das "Ja zu FRA!"-Musikvideo ist ab sofort unter dem folgenden Link abrufbar: https://youtu.be/7j4ZzvFaOZE Über "Ja zu FRA!" Die Initiative "Ja zu FRA!" unterstützt die Region Rhein-Main, indem sie die positiven Aspekte des Frankfurter Flughafens in den Mittelpunkt ihrer Kommunikation setzt. "Ja zu FRA!" wurde 2012 gemeinsam von Lufthansa, Fraport und Condor ins Leben gerufen, um ein Zeichen zu setzen für den Flughafen Frankfurt und die Region Rhein-Main. Weitere Information unter www.ja-zu-fra.org Pressekontakt: Svenja Karolczak Teamleitung "Ja zu FRA!", eine Initiative der Fraport AG, der Deutschen Lufthansa AG und der Condor Flugdienst GmbH SWK Semnar &...

Airbus-Chef kritisiert EU wegen der verbotenen Fusion von Siemens und Alstom

Hamburg (ots) - Airbus-Chef Thomas Enders kritisiert den Beschluss der EU-Kommission, die Fusion der Zugsparte von Siemens mit dem französischen Konkurrenten Alstom zu verbieten. "Die EU muss in Wettbewerbsfragen aus der europäischen in eine globalere Perspektive hochschalten", sagt Enders der Wochenzeitung DIE ZEIT. "Hätte man beim Zusammenschluss der europäischen Luft- und Raumfahrtindustrie vor 20 Jahren wie heute im Fall von Siemens und Alstom argumentiert, wäre das Unternehmen EADS nicht gegründet worden." Die Folge, sagt Enders, wäre gewesen, "dass Europa heute über keine wettbewerbsfähige Luft- und Raumfahrtindustrie mehr verfügen würde". Pressekontakt: Das komplette ZEIT-Interview dieser Meldung senden wir Ihnen für Zitierungen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an DIE ZEIT Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen (Tel.: 040/3280-237, E-Mail: presse@zeit.de). Diese Presse-Vorabmeldung finden Sie auch unter www.zeit.de/vorabmeldungen. Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell
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