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Krebs

Weltblutkrebstag 2020 – unser Ziel: „Leukämie muss heilbar werden!“

München (ots) - " Leukämie muss heilbar werden. Immer und bei jedem" - so lautet das Ziel des Startenors José Carreras der vor 25 Jahren die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung mit Sitz in München gründete. Seitdem fördert die Stiftung Projekte in den Bereichen Forschung, medizinische Versorgung und Soziales. Insgesamt 220 Millionen Euro wurden bereits gesammelt und damit knapp 1.300 Projekte unterstützt. Pro Jahr erkranken in Deutschland rund 13.700 Menschen an Leukämien. Um Aufmerksamkeit auf das wichtige Thema "Leukämie" zu lenken und noch mehr Unterstützer im Kampf gegen diese Erkrankung zu gewinnen, findet seit 2014 der weltweite Aktionstag jährlich am 28. Mai statt. Die lebensbedrohliche Diagnose kann jeden überall treffen. José Carreras erhielt die Diagnose 'Leukämie' 1987 auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Der weltberühmte Tenor konnte geheilt werden. Aus Dankbarkeit sowie seinem Mitgefühl für alle Betroffenen engagiert er sich seitdem mit ganzer Kraft im Kampf für die Heilung von Leukämie. José Carreras : "Auch wenn es gerade schwierige Zeiten sind, dürfen wir die Leukämie-Forschung nicht aus den Augen verlieren, um unserem Ziel `Leukämie muss heilbar werden - immer und bei jedem' näher zu kommen. Und ich bin unseren Spenderinnen und Spendern unendlich dankbar dafür, dass sie uns so treu und kontinuierlich unterstützen." Die José Carreras Leukämie-Stiftung fördert neben wichtigen Forschungs- und Sozialprojekten die Einrichtung von Transplantationszentren, Forschungslaboren, Tageskliniken und Nachsorgestationen. Dr. Ulrike Serini , Geschäftsführerin der José Carreras Leukämie-Stiftung: "Unser Ziel ist es, zum einen Geld zu sammeln, um weitere Projekte im Kampf gegen die Leukämie voranzutreiben. Zum anderen gilt es, die Öffentlichkeit für das wichtige Thema Leukämie zu sensibilisieren. Leukämie-Patienten und ihre Familien brauchen unsere Solidarität und...

Weltblutkrebstag 2020 – unser Ziel: „Leukämie muss heilbar werden!“

München (ots) - " Leukämie muss heilbar werden. Immer und bei jedem" - so lautet das Ziel des Startenors José Carreras der vor 25 Jahren die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung mit Sitz in München gründete. Seitdem fördert die Stiftung Projekte in den Bereichen Forschung, medizinische Versorgung und Soziales. Insgesamt 220 Millionen Euro wurden bereits gesammelt und damit knapp 1.300 Projekte unterstützt. Pro Jahr erkranken in Deutschland rund 13.700 Menschen an Leukämien. Um Aufmerksamkeit auf das wichtige Thema "Leukämie" zu lenken und noch mehr Unterstützer im Kampf gegen diese Erkrankung zu gewinnen, findet seit 2014 der weltweite Aktionstag jährlich am 28. Mai statt. Die lebensbedrohliche Diagnose kann jeden überall treffen. José Carreras erhielt die Diagnose 'Leukämie' 1987 auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Der weltberühmte Tenor konnte geheilt werden. Aus Dankbarkeit sowie seinem Mitgefühl für alle Betroffenen engagiert er sich seitdem mit ganzer Kraft im Kampf für die Heilung von Leukämie. José Carreras : "Auch wenn es gerade schwierige Zeiten sind, dürfen wir die Leukämie-Forschung nicht aus den Augen verlieren, um unserem Ziel `Leukämie muss heilbar werden - immer und bei jedem' näher zu kommen. Und ich bin unseren Spenderinnen und Spendern unendlich dankbar dafür, dass sie uns so treu und kontinuierlich unterstützen." Die José Carreras Leukämie-Stiftung fördert neben wichtigen Forschungs- und Sozialprojekten die Einrichtung von Transplantationszentren, Forschungslaboren, Tageskliniken und Nachsorgestationen. Dr. Ulrike Serini , Geschäftsführerin der José Carreras Leukämie-Stiftung: "Unser Ziel ist es, zum einen Geld zu sammeln, um weitere Projekte im Kampf gegen die Leukämie voranzutreiben. Zum anderen gilt es, die Öffentlichkeit für das wichtige Thema Leukämie zu sensibilisieren. Leukämie-Patienten und ihre Familien brauchen unsere Solidarität und...

Weltnichtrauchertag: Lass dich nicht manipulieren! / AKTIONSBÜNDNIS NICHTRAUCHEN warnt junge Menschen vor Rauchen und Dampfen

Bonn (ots) - Jugendliche und junge Erwachsene werden in hohem Maße von den Marketingstrategien der Tabakindustrie angesprochen - so werden neue Generationen abhängiger Konsumenten gewonnen. "Kill yourself starter kit - Lass dich nicht manipulieren" lautet daher in Deutschland das Motto des diesjährigen Weltnichtrauchertags am 31. Mai. Das AKTIONSBÜNDNIS NICHTRAUCHEN (ABNR), das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die Deutsche Krebshilfe nehmen dies zum Anlass, speziell junge Menschen über die Marketingstrategien der Tabakwirtschaft zu informieren. Denn das Experimentieren mit Shishas und E-Zigaretten kann den Start in eine Nikotinsucht sowie wahrscheinlich ein späteres Ausprobieren von Tabakzigaretten begünstigen. Das Bündnis aus Gesundheitsexperten fordert die Bundesregierung daher dazu auf, längst überfällige Maßnahmen der Tabakprävention umzusetzen und auch E-Zigaretten stärker zu regulieren. Zigarettenwerbung verspricht Coolness und Unabhängigkeit. Werbung für E-Zigaretten und Tabakerhitzer unterstellt, dass Dampfen stylisch und unbedenklich sei. Wahr ist jedoch, dass Shisha- und Zigarettentabak süchtig machen und tödlich sein können. "Der größte Anteil der jährlich 120.000 tabakbedingten Todesfälle in Deutschland ist auf Krebserkrankungen zurückzuführen, gefolgt von Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen", sagt Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. "Bereits geringe Tabakmengen erhöhen das Sterberisiko." Auch Dampfen mit Nikotin macht abhängig, und selbst nikotinfreies Dampfen schadet der Gesundheit. Die Teenager von heute sind die Kunden von morgen. Nach diesem Prinzip funktionieren auch die Marketingstrategien der Tabakindustrie: Jugendaffine Werbekampagnen, Sponsoring von Veranstaltungen und Influencern sowie die kostenlose Produktabgabe bei Veranstaltungen gehören zu den Strategien dazu. Aber auch stylische Produktdesigns und der Einsatz einer Fülle von Aromen sollen das Interesse bei jungen Menschen speziell für Shishas und E-Zigaretten wecken. Trotz Verboten und Beschränkungen ist Tabakwerbung in Deutschland allgegenwärtig.Im Außenbereich, an Verkaufsorten sowie im Kino ab 18...

Berufsunfähig aufgrund von Krebs: Junge Frauen sind häufiger betroffen als Männer

Garching bei München (ots) - - Frauen im Alter zwischen 21 und 30 Jahren werden doppelt so häufig berufsunfähig wegen eines Krebsleidens wie gleichaltrige Männer. - Zwischen 31 und 40 Jahren sind Frauen mit 15 % anteilsmäßig sogar dreimal so häufig von Krebs als BU-Ursache betroffen wie Männer (5 %). - Bei Männern steigt der prozentuale Anteil von Krebs als BU-Ursache mit 11 % erst zwischen 51 und 60 Jahren deutlich an. - Eine aktuelle YouGov-Studie im Auftrag von Swiss Life zeigt: 60 % der Befragten haben am meisten Angst davor, an Krebs zu erkranken. - Dennoch haben mehr als 80 % der Befragten keine Berufsunfähigkeitsversicherung für den Fall einer schweren Erkrankung abgeschlossen. - Swiss Life bietet mit der Akuthilfe eine Sofortrente bei Krebsleiden. Etwa eine halbe Million Menschen in Deutschland erkranken jährlich neu an Krebs. Rund die Hälfte der bösartigen Tumore betrifft Brust, Prostata, Dickdarm und Lunge.* Die Diagnose ist erst mal ein Schock und reißt die Menschen aus ihrem Alltag und Berufsleben. Die Überlebenschancen nach einer Krebsdiagnose steigen in Deutschland zwar und gehören zu den höchsten in Europa. Mit dem Krankheitsbild Krebs geht häufig aber auch ein vorzeitiges Ausscheiden aus dem Berufsleben einher. Das zeigt jetzt eine Datenauswertung des Bestands an Leistungsempfängern von einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) des Lebensversicherers Swiss Life Deutschland der vergangenen zehn Jahre - mit zum Teil deutlichen Unterschieden zwischen den Geschlechtern.** Krebs als BU-Ursache: Frauen sind deutlich häufiger und früher betroffen als Männer Es gibt sehr deutliche Unterschiede, ab welchem Alter Männer und Frauen aufgrund eines Krebsleidens einen Antrag auf BU-Leistung stellen: So...

UV-Schutz am Bau berücksichtigen

Berlin (ots) - Sonne und frühlingshafte Temperaturen rücken das Thema UV-Schutz wieder stärker in den Fokus. Denn nach wie vor ist der Weiße Hautkrebs die häufigste angezeigte Berufskrankheit in der Baubranche. Darauf weist die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) hin. Die BG BAU rät dazu, frühzeitig technische und organisatorische Maßnahmen zu ergreifen und auch den persönlichen Schutz ernst zu nehmen. Nach den neuesten, noch vorläufigen Zahlen nimmt der Weiße Hautkrebs auch 2019 den Spitzenplatz bei den angezeigten Berufskrankheiten am Bau ein. Seit Aufnahme des sogenannten Plattenepithelkarzinoms in die Liste der Berufskrankheiten im Jahr 2015 haben die Fallzahlen stark zugenommen. 2016 verzeichnete die BG BAU bereits 2.671 Anzeigen auf Verdacht des Weißen Hautkrebses, im letzten Jahr ist die Zahl auf 3.131 Verdachtsanzeigen angestiegen. Für die Folgen mussten 2019 über 14 Millionen Euro für Heilbehandlungen, Rehabilitationsmaßnahmen und Renten an die Betroffenen aufgebracht werden. Das macht die Dringlichkeit, UV-Schutzmaßnahmen zu ergreifen und Verhaltenshinweise zu beachten, deutlich. Die anhaltend hohe Zahl der Berufserkrankungen zeigt, dass viel getan werden muss, damit die Solidargemeinschaft der versicherten Unternehmen künftig nicht mehr, sondern weniger Fälle zu schultern hat. "Deshalb dürfen wir in unseren Bemühungen nicht nachlassen. Der UV-Schutz auf Baustellen muss bei allen Tätigkeiten eine wichtige Rolle spielen - und zwar immer, bei jeder Arbeit im Freien, vor allem von Anfang April bis Ende September", so Klaus-Richard Bergmann, Hauptgeschäftsführer der BG BAU. Unternehmen und Beschäftigte können einiges für den Schutz vor UV-Strahlung tun: Von technischen Hilfsmitteln über eine angepasste Arbeitsorganisation bis hin zu persönlichem Schutz wie bedeckende Kleidung oder UV-Schutzcreme. Bergmann weiter: "Noch viel zu häufig wird die Gefahr durch UV-Strahlung unterschätzt. Kein Wunder, denn...

DKMS baut Stammzellbank für Blutkrebspatienten auf / Weltweit größte Stammzellspenderdatei bereitet sich auf künftige Krisen vor

Dresden (ots) - Wie kann Blutkrebspatienten in Zukunft noch schneller geholfen werden - besonders in Zeiten der weltweiten Gesundheitskrise infolge des Coronavirus und anderer Krisen in der Zukunft? Die DKMS beschleunigt ihren Prozess, überschüssige Blutstammzellen von unverwandten Spendern einzufrieren, durch den Aufbau einer Stammzellbank. Die Neuerung: Ein Stammzellspender kann mit einer Spende zwei Leben retten. Damit stellt sich die DKMS als weltweit größte Stammzellspenderdatei neuen und zukünftigen Herausforderungen. Bereits in diesem Jahr soll der Betrieb in Dresden aufgenommen werden. Der Vorteil: In naher Zukunft können sich Koordinatoren und Transplantationszentren auch in schwierigen Zeiten auf Blutstammzellspenden mit den gängigsten Genotypen verlassen. Weltweit erhält alle 35 Sekunden ein Mensch die schockierende Diagnose Blutkrebs. Viele dieser Patienten können ohne eine lebensrettende Stammzellspende nicht überleben. Nur ein Drittel von ihnen findet einen passenden Spender in der eigenen Familie, während die Mehrheit auf einen nicht verwandten Spender angewiesen ist, dessen HLA-Merkmale mit denen des Patienten übereinstimmen. Für viele Patienten beginnt mit der Suche nach einem Spender ein Wettlauf gegen die Zeit. Je schneller ein passender Spender gefunden wird, desto besser sind die Überlebenschancen für den Patienten. Das "Einfrieren", die "Kryokonservierung", von überschüssigen Blutstammzellen ist ein weiterer wichtiger Schritt, wenn es um die schnelle Verfügbarkeit von Stammzellspenden geht. Warum ist eine kryokonservierte Stammzellspende so viel schneller verfügbar? Wie können Patienten gerade in der Coronakrise davon profitieren? Und was bedeutet das neue Verfahren für die Spender? Das und vieles mehr erfahren Sie in unserem DKMS Mediacenter: http://ots.de/0GzG1W Pressekontakt: Kommunikation DKMS gGmbH 0221 - 94 05 82 3311 presse@dkms.de https://mediacenter.dkms.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/16259/4576489 OTS: DKMS gemeinnützige GmbH Original-Content von:...

Zielgerichtete, nebenwirkungsarme Therapie von Kopf-Hals-Tumoren erhält die Lebensqualität

Burghausen (ots) - Trotz sehr guter lokaler Tumorkontrolle ist die derzeit gängige Radiochemotherapie von Kopf-Hals-Tumoren mit häufig schweren Nebenwirkungen behaftet. Die Beherrschung und Behandlung von Folgeschäden der Therapie ist eine vorrangige Aufgabe, zumal das Suizidrisiko gerade bei Patienten mit Tumoren im Kopf-Hals-Bereich, aufgrund der Folgeschäden der Radiochemotherapie, unter allen Tumoren am größten ist. Der Grund für die hohe Suizidrate, welche sich um die 4 % bewegt, ist die extrem reduzierte Lebensqualität. Die Strahlentherapie verursacht ausgeprägte Sprach- und Schluckstörungen sowie die Patienten belastende Mundtrockenheit. Die bei der Kombinationstherapie notwendigen hohen Dosierungen von Cisplatin verursachen Innenohr- und Nierenschädigungen. Aufgrund der neurologischen Strahlenschäden mit Schluckstörung und Aspirationsgefahr ist nicht selten eine Tracheostomie und perkutane gastrale Ernährungssonde erforderlich. Die Folge ist eine irreversible Schädigung der Lebensqualität bei guter lokaler Tumorkontrolle. Im Journal of Cancer Research and Clinical Oncology , dem Organ der Deutschen Krebsgesellschaft, sowie im World Journal of Surgical Oncology wurden in den letzten beiden Jahren, Studien zu den Ergebnissen der regionalen intra-arteriellen Chemotherapie mit Entgiftung durch anschließende Chemofiltration bei fortgeschrittenen Tumoren im Kopf-Hals-Bereich publiziert. Dabei zeigten sich hohe lokale Ansprechraten mit vergleichbaren Überlebenszeiten, jedoch ohne wesentliche lokale Toxizität in Form von Schluck- oder Sprachstörungen. Mundtrockenheit oder schmerzhafte Schleimhautentzündungen traten nie auf und keiner der 97 untersuchten Patienten bedurfte einer Tracheostomie oder Ernährungssonde. Eventuell vorbestehende Sprach- oder Schluckstörungen infolge lokaler Tumorprogression besserten sich meist innerhalb von ein bis drei Therapien. Die intra-arteriell verabreichte Chemotherapie bedarf keiner hohen Gesamtdosierungen um eine ausreichende tumortoxische Zytostatikakonzentration in der Tumorregion über einen definierten kurzen Zeitpunkt zu erzielen. Die Folge sind rasche Tumorregressionen innerhalb kurzer Zeit. Die lokal verabreichte Chemotherapie verursacht lokal eine starke...

G-BA erkennt neue Krebs-Therapie bei Hirntumoren an / Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA) nimmt Behandlung mit TTFields gegen das Glioblastom in den Leistungskatalog der Krankenkassen auf

München (ots) - Am 20. März 2020 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) im beschleunigten Verfahren die Methodenbewertung von Tumortherapiefeldern (TTFields) für Patientinnen und Patienten mit einem neu diagnostizierten Glioblastom abgeschlossen. Das Glioblastom (Glioblastoma multiforme) ist ein bösartiger Hirntumor und bis heute nicht heilbar. Die Krebszellen teilen sich meist sehr rasch, sodass es zu einem schnellen und aggressiven Tumorwachstum kommen kann. TTFields, eine auf Elektrostimulation basierende Methode, können zur Verlangsamung oder zum Stopp der Tumorzellteilung und zum Absterben der Glioblastomzellen führen. Bislang wurden weltweit über 14.000 Patientinnen und Patienten mit TTFields behandelt. Die Anerkennung durch den G-BA bedeutet, dass nun alle gesetzlich versicherten Patientinnen und Patienten mit einem neu diagnostizierten Glioblastom Zugang zur innovativen Methode TTFields haben. Seit einigen Jahren wird die Methode bereits von führenden Ärzten angewendet, jeweils mit sehr guten Erfahrungen. Beim erstmaligen Auftreten des Glioblastoms wird zunächst versucht, das Tumorgewebe so weit wie möglich in einer Operation zu entfernen. Anschließend folgt eine Bestrahlung an der Stelle im Gehirn, an der der Tumor saß. Gleichzeitig erfolgt zumeist eine Chemotherapie mit dem Wirkstoff Temozolomid (TMZ). Im Anschluss wird eine Erhaltungs-Chemotherapie durchgeführt. Sie dient der Aufrechterhaltung oder Verbesserung der zuvor erzielten Behandlungsergebnisse. "Die postoperative Weiterbehandlung des Glioblastoms ist sehr wichtig", betont Prof. Dr. med. Jörg-Christian Tonn, Direktor der Klinik für Neurochirurgie, Klinikum der LMU München. "Die Entscheidung des G-BA regelt die zweckmäßige und wirtschaftliche Verordnungsweise der Therapie mit Tumortherapiefeldern. Damit steht Ärzten und Patienten eine weitere Methode für die Behandlung dieser Tumore zur Verfügung. Dies kann auch wegweisend für den künftigen Einsatz in anderen Indikationsfeldern sein." Auch Ärzte werden die Entscheidung des G-BA begrüßen, denn sie vereinfacht in...
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