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Interview

Ulla Kock am Brink: „Dinos sind ausgestorben – ich bin noch da!“

Hamburg (ots) - Am 4. September steht Ulla Kock am Brink, TV-Liebling der 1990er Jahren, mit der Neuauflage ihrer "100000 Mark Show" bei RTL vor der Kamera. Über ihr Comeback mit 61 Jahren sagt sie in der aktuellen GALA (Heft 36/2022, ab heute im Handel): "Ich habe noch Saft für drei." Dennoch habe sie sich körperlich auf die Show vorbereitet: "Ich habe schnell beschlossen, dass ich stark sein will für die Sendung - ich habe mir sofort einen Personal Trainer gebucht, mit dem ich seit März zweimal die Woche Kraftsport und Ausdauertraining mache." Kock am Brink, die früher verschiedene große Unterhaltungsshows moderierte, möchte sich nicht als Show-Dino bezeichnen: "Dinos sind ausgestorben, aber ich bin noch da. Ich plädiere dafür, dringend gegen Altersdiskriminierung vorzugehen. Es ist an der Zeit, den ewigen Jugendwahn infrage zu stellen. Ich sehe mich durchaus als Repräsentantin meiner Generation. Eine Generation, die sehr wendig im Kopf ist, gerne neue Dinge ausprobiert und einen modernen Lebensansatz pflegt und lebt." Diese Meldung ist mit Quellenangabe GALA zur Veröffentlichung frei. Pressekontakt: GALA PR / Kommunikation Frauke Meier Gruner + Jahr Deutschland GmbH Tel.: +49 (0) 40/ 3703 - 2980 E-Mail: meier.frauke@guj.de www.gala.de Original-Content von: Gruner+Jahr, Gala, übermittelt durch news aktuell

Mary Roos: „Er stellte mich vor – und alle lachten“

Hamburg (ots) - Die aktuelle BARBARA (ab sofort im Handel) ist ein einziger Ausrutscher, und das Titelblatt ziert das entsprechende Geräusch: Oops! Aber selbstverständlich war es kein Versehen, dass Barbara Schöneberger Schlagerikone Mary Roos zum Mädelsabend eingeladen hat. Sie ahnte nur, dass die 73-Jährige in ihrer langen Karriere jede Menge Erlebnisse gesammelt hat - schöne, überwältigende, peinliche -, die sie gern teilt: Als Mary Roos beispielsweise Ende der 1960er Jahre einen ihrer ersten Auftritte in Paris hatte und der Moderator sie ankündigte, verfiel das Publikum in wildes Gelächter. "Hinterher hat mir jemand erzählt, dass, 'Marie Rose' damals in Frankreich ein beliebtes Entlausungsmittel war. Das kannte jeder im Saal. In jenem Moment habe ich verstanden, dass es mehr als einen Weg gibt, sich auf ewig in das Gedächtnis der Leute einzubrennen." Auch bei späteren Auftritten stellte sie fest, "dass den Menschen im Allgemeinen gar nicht viel an Perfektion liegt, sie lachen viel lieber." Das kommt Barbara Schöneberger bekannt vor: "Bei mir ist das Missgeschick quasi ins Berufsbild eingebaut, da erwarten die Leute regelrecht, dass irgendetwas nicht klappt. Mich entlastet das. Ich kann also einfach ich selbst sein, es gibt keine Fallhöhe aus irgendeiner Inszenierung." Diese Meldung ist mit Quellenangabe BARBARA zur Veröffentlichung frei. Pressekontakt: Frauke Meier Kommunikation BARBARA Gruner + Jahr Deutschland GmbH Tel: +49 (0) 40 / 37 03 - 29 80 E-Mail: meier.frauke@guj.de www.barbara.de Original-Content von: Gruner+Jahr, BARBARA, übermittelt durch news aktuell

Til Schweiger träumt vom Leben auf dem Land

Hamburg (ots) - Ein Haus in Hamburg, eine Wohnung in Berlin - auf den ersten Blick ist Deutschlands erfolgreichster Filmemacher ein Stadtmensch. Im GALA-Interview (Heft 37/2022, ab morgen im Handel) verrät Til Schweiger, 58, jetzt allerdings: "Mein Traum war immer, auf dem Land zu leben." Dafür sei seine Ex-Frau Dana leider nicht zu haben gewesen. Schweiger: "Das ist auch der Hauptgrund, warum ich mir eine Finca auf Mallorca gekauft habe. Mal gucken, vielleicht ziehe ich auch in Deutschland noch aufs Land." Diese Meldung ist mit Quellenangabe GALA zur Veröffentlichung frei. Pressekontakt: GALA PR / Kommunikation Frauke Meier RTL Deutschland Tel.: +49 (0) 40/ 3703 - 2980 E-Mail: meier.frauke@guj.de www.gala.de Original-Content von: Gruner+Jahr, Gala, übermittelt durch news aktuell

Stefanie Giesinger: „Ich hatte sehr realistische Suizidgedanken“ / Die Influencerin über Depressionen, Social Media und ihr neues Freiheitsgefühl

Hamburg (ots) - Sie ist als Model gefragt, als Unternehmerin erfolgreich und erreicht als Influencerin Millionen. Aber Stefanie Giesinger kennt auch die Schattenseiten des Erfolgs und hat in den vergangenen Jahren emotional sehr dunkle Phasen durchlebt. "2020 war für mich das schlimmste Jahr meines Lebens. Ich hatte Depressionen und sehr realistische Suizidgedanken. In der Phase habe ich die ganze Zeit Antidepressiva genommen. Da rauszukommen, ging nur mit Therapie", erzählt Stefanie Giesinger, 26, im Interview mit EMOTION (Ausgabe 10/2022 ab heute im Handel, emotion.de). Sie arbeitete Job um Job ab, tat sich schwer, Angebote abzulehnen, wollte niemanden enttäuschen. "Ich bin ein People Pleaser", sagt sie, "ich überlege auch deshalb heute manchmal immer noch ewig, ob ich etwas nicht lieber doch machen sollte." Hasskommentare auf Social Media setzten ihr zu und verunsicherten sie. "Ich bin einfach nur noch durch mein eigenes Leben gerannt und habe mich dabei verloren", sagt sie. In der Therapie habe sie begriffen, dass ihr nicht nur echte Pausen und Zeit für Self Care im Alltag fehlten, sondern dass sie auch ihre Haltung zu Social Media radikal ändern musste. "Instagram war für mich lange ein negativ behafteter Ort, obwohl es großer Bestandteil meines privaten und beruflichen Alltags ist", erzählt Stefanie Giesinger. "Aber ich habe gemerkt, dass ich nicht mit Social Media aufhören, sondern daran arbeiten muss, wie ich die Bewertungen aufnehme. Mit Kritik muss ich in jedem Job umgehen." Stefanie Giesinger trennte sich von ihrem Management, strukturierte ihren Arbeitsalltag neu und krempelte vieles in ihrem Leben um. Job-Angebote wählt sie heute sehr sorgfältig aus. Ihre beste Freundin Leni, die seit einem Jahr auch...

Ex-„Tagesschau“-Sprecher Jo Brauner: „Versprechen ist menschlich“ / Der Pensionär spricht im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ über die Herausforderungen des Sprecher-Berufs und das Älterwerden

Baierbrunn (ots) - Wenn Jo Brauner die "Tagesschau" guckt, wird er sauer, wenn das Telefon klingelt. Und obwohl er sich schon 2004, also vor 18 Jahren, als Nachrichtensprecher der renommierten 20-Uhr-Sendung in den Ruhestand verabschiedet hat, fiebert er mit seinen Nachfolgerinnen und Nachfolgern mit. "Wenn sich eine Kollegin oder ein Kollege verheddert und nicht weiterkann oder bei einem peinlichen Versprecher, leide ich mit", erzählt er im Interview mit dem Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Starke Nerven, Routine und Konzentration In der ersten Zeit nach seiner Pensionierung hat der heute 84-Jährige bei einem grammatikalischen oder sachlichen Fehler sogar noch in der Redaktion angerufen, damit er nicht im Nachrichtenblock der "Tagesthemen" wiederholt wurde. Versprecher wertet der ehemalige Sprecher, der 1974 zum ersten Mal die Nachrichten bei der "Tagesschau" verlas, als menschlich und verständlich. Oft passiere dies aus einem Mangel an Konzentration, so Brauner: "Sie brauchen starke Nerven für den Beruf, Routine und Konzentration." Früher ins Bett - und früh aufstehen Dem Alter sieht der Pensionär gelassen entgegen. "Das Alter ist eben da", sagt Brauner, der mit seiner Frau Ann, mit der er zwei Töchter hat, in Hamburg lebt. "Ich merke, dass wir sehr erschöpft sind, wenn meine Frau und ich spät aus dem Theater kommen. Wir haben uns angewöhnt, schon um 22 Uhr ins Bett zu gehen. Dafür stehen wir sehr früh auf." Brauner, der im November 85 Jahre alt wird, fühlt sich heute noch genauso wie mit 30, wie er dem "Senioren Ratgeber" sagt: "Ich finde die Welt immer noch schön!" Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 9/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken...

Influencerin Dariadaria spricht exklusiv über ADHS: „Eine Diagnose ist das Schönste. Weil sie dir etwas gibt, womit du arbeiten kannst“

Hamburg (ots) - Modebloggerin und Influencerin Madeleine Darya Alizadeh alias @dariadaria spricht im neuen Magazin ZEIT CAMPUS (ab jetzt im Handel) exklusiv über ihre ADHS-Diagnose. Sie erinnert sich: "Ich habe arge Gefühlsschwankungen. Schon als Kind wurde ich schnell wütend und habe Menschen ständig beim Sprechen unterbrochen. Es hieß: 'Du bist ja voll impulsiv.' Oft mit einer rassistischen Note: 'Du bist halbe Iranerin, du bist halt impulsiv.' Gerade bei Frauen wird schnell ein Hysterie-Ding draus gemacht." In ihrer Familie sei die Hyperaktivität, die sie bei sich selbst erlebe, nicht ungewöhnlich: "Über alle Frauen in meiner Familie sagt man: 'Die haben Hummeln im Hintern.' Das ist wohl das weibliche Pendant zum Zappelphilipp." Dariadarias Therapeutin habe ihr gesagt: "'Das war eine leichte Diagnose.' Weil es full on ADHS war, 100 von 100." Durch das Wissen um ihre Diagnose könne Dariadaria sich selbst besser verstehen: "Viele sagen, eine Diagnose steckt sie in eine Schublade. Ich bin der Meinung: Eine Diagnose ist das Schönste. Weil sie dir etwas gibt, womit du arbeiten kannst. Sie ist keine Ausrede, sondern gibt dir Werkzeug in die Hand." Nach ihrer Diagnostizierung hat sich ihr Umgang mit Social Media geändert: "Seit ich weiß, dass ich ADHS habe, bin ich vorsichtiger und überlege fünfmal, ob ich etwas poste." Denn: "Sobald etwas gepostet ist, kann ich nichts mehr ändern. Oft war ich mir der Konsequenzen nicht so bewusst, weil ich impulsiv bin. Das geht dann so weit, dass ich teilweise Morddrohungen erhalten habe." Auch ihr Alltag hat sich gewandelt: "Heute nehme ich mir jeden Samstag eine Stunde Zeit, schneide Gemüse vor und gucke, dass ich immer...

Francesca Bria über städtebauliche Innovationen in Europa: „Für mich gibt es keine Zukunft ohne Vergangenheit“

Hamburg (ots) Francesca Bria, Ökonomin und Digitalvisionärin, spricht im Interview mit ZEIT WISSEN (ab morgen im Handel) über ihre Innovationen als ehemalige Digitalbeauftragte in Barcelona, wo sie einen grünen Wandel bewirken konnte: "In Barcelona haben wir einen Plan gegen den Klimawandel formuliert und dazu gehörte das Konzept der superillas - das bedeutet Superblock: Wir haben Häuserblocks komplett für den Autoverkehr gesperrt, 60 Prozent des öffentlichen Raums wurden dadurch zurückgewonnen." Bria zufolge passt die übliche Vorstellung einer Smart City "nicht zu europäischen Städten. Die wurden in der Renaissance oder sogar in der Antike erbaut. Und es kann ja keine Zukunftsvision sein, alles zu zerstören und es nur aus Glas und Beton neu aufzubauen. Wir müssen bei unserem kulturellen Erbe beginnen." Städtebauliche Innovationen müssen deshalb auf den vorhandenen Ressourcen aufbauen: "Entweder man findet einen Weg, dieses historische Erbe mitzudenken und eine neue Stadtvision zu entwickeln, oder man bleibt in den Ruinen stecken, in einer gefühlten Vergangenheit - ohne eine Vorstellung davon, wohin es in Zukunft gehen soll. Ich versuche immer, beides miteinander zu verbinden. Für mich gibt es keine Zukunft ohne Vergangenheit." Für nachhaltige Veränderung und digitalen Fortschritt haben für die 44-Jährige auch die Kulturwissenschaften eine essenzielle Bedeutung: "Wir müssen unbedingt den digitalen und den grünen Wandel mit einer kulturellen Bewegung kombinieren. Und dabei das Talent von Drehbuchautoren, Künstlerinnen, Intellektuellen, Philosophinnen und Denkern mobilisieren - nicht nur von Wissenschaftlerinnen und Technikexperten. Ich glaube wirklich an diesen Ansatz einer kulturellen Bewegung, um etwas zu verändern. Es kann nicht nur um Technik gehen. Und es darf nicht elitär sein." Francesca Bria ist außerdem Jurymitglied des Helmut-Schmidt-Zukunftspreises, der dieses Jahr, am 28. Juni,...

Oliver Stefani: „Der neue ŠKODA FABIA ist deutlich dynamischer und erwachsener“

Mladá Boleslav (ots) - › Der Leiter ŠKODA Design spricht im Interview über die vierte Generation des Erfolgsmodells › Neuer FABIA „ist ein elegantes Auto, das noch mehr Emotionen weckt“ › Historische Fahrzeuge im ŠKODA Museum dienen als Inspirationsquelle Der neue ŠKODA FABIA ist größer, moderner und emotionaler als seine Vorgängergenerationen. Vor einer Woche ist im ŠKODA AUTO Stammwerk in Mladá Boleslav der erste FABIA der vierten Generation vom Band gerollt (http://www.skoda-media.de/press/detail/3735/). Für den neuen Auftritt des Erfolgsmodells zeichnet Oliver Stefani mit seinem Team verantwortlich. Der Leiter ŠKODA Design beschreibt im Interview die Highlights des neuen FABIA, welche Details ihm besonders gut gefallen, und wie sehr die Historie von ŠKODA seine aktuelle Arbeit beeinflusst. Wie würden Sie die vierte Generation des ŠKODA FABIA beschreiben? Oliver Stefani: Der neue FABIA wirkt deutlich dynamischer und erwachsener als seine Vorgänger. Er ist ein modernes und elegantes Auto, das mit neuen Proportionen und Linien mehr Emotionen weckt. Im Innenraum stehen die Passagiere im Mittelpunkt, bei der ergonomischen Bedienung und vor allem bei den gewohnt überdurchschnittlich großzügigen Platzverhältnissen. Was sind aus Ihrer Sicht die Highlights im Design des neuen FABIA? Stefani: Wie viel Zeit habe ich …? (Lacht.) Denn es sind einige Details, die wir beim neuen FABIA umgesetzt haben: beispielsweise die flachen Scheinwerfer mit ihren scharfen Linien und den LED-Modulen in der Form von Eiskristallen, die stark ausgearbeitete Motorhaube und die dynamische, nach hinten abfallende Dachlinie. An den vorderen Türen stilisieren die Karosserielinien das Dreieck der tschechischen Flagge. Im Innenraum sorgen die runden Lüftungsdüsen und weiche, zum Teil textile Materialien für ein deutlich moderneres Erscheinungsbild. Und ganz neu bei ŠKODA ist der FABIA-Schriftzug an beiden...
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