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Coronakrise: SOS-Kinderdörfer legen 30 Millionen-Euro-Hilfspaket auf

München (ots) - Mit einem Hilfspaket von 30 Millionen Euro unterstützen die SOS-Kinderdörfer weltweit Kinder und Familien, die durch die Corona-Pandemie in tiefe Not geraten sind. Davon stammen 20 Millionen aus Nothilfe-Rückstellungen, Stiftungserträgen, bisherigen Spenden-Aufrufen und dem digitalen "Giving Tuesday". Sie werden streng zweckgewidmet für Corona und die Pandemie-Folgen eingesetzt. Weitere 10 Millionen sollen bis zum Jahresende eingeworben werden. Diese Sondermittel verstehen sich ergänzend zu den jährlichen Programmkosten an über 500 Standorten weltweit. Mit den ersten freigegebenen Mitteln hat die Entwicklungsorganisation in Ländern wie Griechenland, Ecuador, Somalia, Sudan, Bangladesch und Belarus bereits begonnen, Familien zu stärken, die Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen und ihr Engagement für den Kinderschutz deutlich auszubauen. "Wir befinden uns in einer der größten Krisen der jüngeren Geschichte. Wer bereits zuvor in Armut lebte, dem droht jetzt das Elend, manchmal von einem Tag auf den nächsten. Es ist Zeit für nachhaltige und langfristige Veränderungen. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie bedeuten einen katastrophalen Schlag für die Ärmsten dieser Welt", sagt Wilfried Vyslozil, Vorstandsvorsitzender der SOS-Kinderdörfer weltweit. Boris Breyer, Sprecher der Entwicklungsorganisation, ergänzt: "Wir müssen solidarisch und langfristig denken. Lassen wir Kontinente wie Afrika alleine, werden auch wir in den reichen Industriestaaten die langfristigen Folgen und Kosten mittragen. Wir haben es wiederholt geschafft, aus scheinbar ausweglosen Lagen Hoffnung zu schöpfen. Zuletzt nach dem Zusammenbruch des Finanzsystems und während der Flüchtlingsaufnahme. Weil sehr viele Menschen in diesem Land Mitgefühl und Menschlichkeit beweisen, können wir in den Ländern vor Ort ganz gezielt hochwirksame Programme aufsetzen, vor allem in der Stärkung von Familien und der Bekämpfung der Armut!" Spendenkonto: SOS-Kinderdörfer weltweit IBAN DE22 4306 0967 2222 2000 00 Stichwort: "Coronahilfe weltweit" Pressekontakt: Für weitere Informationen...

Kinderhospiz Sterntaler e.V. erhält Spende von Mitarbeitenden der Axactor Germany / Mitarbeitende der Axactor Germany nach einer Umweltaktion den Verkaufserlös von wiederverwendbaren Flaschen gespendet

Heidelberg (ots) - Axactor Germany hat im Rahmen einer Umweltaktion zur Verbesserung der Ökobilanz Wasserspender gekauft, welche direkt an die Wasserleitung angeschlossen werden. In diesem Zuge wurden wiederverwendbare Flaschen angeschafft, die von den Mitarbeitenden gegen eine Spende in freier Höhe erworben werden konnten. Mehr als 150 Flaschen wurden verkauft und dabei ein Spendenbetrag von 551 EUR erzielt. Dieser wurde von den beiden Geschäftsführern der Axactor Germany GmbH, Steffen Fink und Holger Müller, auf 1.000 EUR aufgerundet. Kirsten Plesse, Spendenbetreuerin des Kinderhospizes Sterntaler e.V., nahm den Spendenscheck in Höhe von 1.000 EUR in Empfang. Steffen Fink, Country Manager und Barbara Gromer, Director HR, nutzen die Gelegenheit, auch ganz persönliche Einblicke in die Arbeit des Vereins zu erhalten. "Es gibt viele Vereine und Projekte deren Arbeit wichtig und ohne Spenden nicht umsetzbar ist, aber es freut mich ganz besonders, dass die Wahl unseres Axactor Teams auf das Kinderhospiz gefallen ist. Das Engagement des Vereins ist nicht nur für die betroffenen Familien, sondern auch für unsere Gesellschaft als Ganzes von unschätzbarem Wert und es freut mich, dass wir hier einen Beitrag zur Finanzierung leisten können. Es war nicht das erste Mal, dass wir das Kinderhospiz unterstützt haben und wird hoffentlich auch nicht das letzte Mal gewesen sein." so Steffen Fink. Die Kinderhospizarbeit in Deutschland muss noch immer zum Großteil über Spenden finanziert werden. Wenn auch Sie dem Beispiel der Axactor Germany folgen und das Kinderhospiz Sterntaler e.V. unterstützen möchten, dann finden Sie alle Informationen unter: https://www.kinderhospiz-sterntaler.de . Über Kinderhospiz Sterntaler e.V Der Mannheimer Verein Kinderhospiz Sterntaler e. V. unterstützt lebensverkürzend erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Familien und begleitet sie auf...

Deutsche Krebshilfe veröffentlicht ihren Geschäftsbericht 2019 / Auch in Krisenzeiten ein verlässlicher Partner

Bonn (ots) - "Krebspatienten dürfen auch in herausfordernden Zeiten - wie der COVID-19-Pandemie - nicht aus dem Blickfeld geraten", so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, anlässlich der Veröffentlichung ihres Geschäftsberichts für das Jahr 2019. "Das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in unsere Arbeit ermöglicht es uns, auch in Krisenzeiten für die Belange der an Krebs erkrankten Menschen in unserem Land einzustehen." 2019 verzeichnete die Deutsche Krebshilfe 127,6 Millionen Euro an Einnahmen. "Mit den Spenden der Bevölkerung und Erlösen aus Erbschaften und Vermächtnissen konnten wir insgesamt 116 neue Projekte fördern und zahlreiche Initiativen im Kampf gegen den Krebs auf den Weg bringen." Die Corona-Pandemie stellt das Gesundheitssystem vor eine schwere Belastungsprobe. Und Krebspatienten sind in erheblichem Maße unmittelbar von der Krise betroffen: "Uns erreichten zu Beginn der akuten Phase der Pandemie im März zahlreiche Berichte über Verschiebungen von Krebsbehandlungen und anderen Versorgungsmaßnahmen", erläutert Nettekoven. "Das hat uns alarmiert und Anlass zum sofortigen Handeln gegeben: Seitdem hat eine von der Deutschen Krebshilfe, vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebsgesellschaft eingerichtete Task Force die Situation von Krebspatienten sehr genau beobachtet und analysiert." Ziel der Task Force sei es, Versorgungsengpässe und -einschränkungen im Sinne der Patienten frühzeitig zu erkennen und den Dialog mit politischen Entscheidungsträgern zu suchen. "Wir hoffen sehr und gehen auch davon aus, dass die gemeldeten Verschiebungen medizinisch vertretbar waren, dennoch hat uns das große Sorge bereitet. Die Versorgungsituation war zweifellos deutlich angespannt. Wir kehren zwar langsam zur Normalität zurück, trotzdem werden wir die Situation weiterhin im Blick haben, da wir eine Bugwelle von notwendigen Versorgungsmaßnahmen vor uns herschieben, die zeitnah angegangen werden müssen." Ein erfolgreiches Jahr...

20 Jahre Recht auf gewaltfreie Erziehung: SOS-Kinderdorf fordert besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalt und Missbrauch!

München (ots) - Zum 20. Jahrestag der Verabschiedung des Rechts auf gewaltfreie Erziehung in Deutschland mahnt SOS-Kinderdorf, Kinder und Jugendliche mit höchster Priorität vor Gewalt und Missbrauch zu schützen. Denn nicht nur im häuslichen Umfeld werden sie weiterhin Opfer von teilweise systematischen Übergriffen. Am 6. Juli vor 20 Jahren wurde das Recht auf gewaltfreie Erziehung im Bürgerlichen Gesetzbuch normiert. Seitdem hat sich das Erziehungsverständnis in der Breite gewandelt: Die Haltung, "eine Ohrfeige hat noch niemandem geschadet", ist heute seltener anzutreffen. Öffentliche Kampagnen gegen Gewalt an Kindern haben vielfach dazu beigetragen. Kinder und Jugendliche werden aber auch immer wieder Opfer von Übergriffen durch Familienangehörige, Bekannte oder andere Erwachsene - teilweise in unfassbarem Ausmaß und in systematischer Weise, wie jüngst die Vorfälle in Lügde, Münster und Bergisch-Gladbach gezeigt haben. Junge Menschen sind der Gewalt oder dem Missbrauch zuweilen über lange Zeit ausgeliefert. Oftmals sind nicht EinzeltäterInnen dafür verantwortlich, sondern es stehen weitere MittäterInnen oder gar pädophile Netzwerke dahinter. Gewalt gegen Kinder und Jugendliche hat Folgen für ihr gesamtes Leben. So mahnt auch Dr. Kristin Teuber, Leiterin des Sozialpädagogischen Instituts bei SOS-Kinderdorf e.V: "Übergriffe verletzen junge Menschen zutiefst - allem voran, wenn die nächsten Angehörigen, die Eltern, sie ausüben. Aus unserer Praxis bei SOS-Kinderdorf wissen wir: Es gibt leider noch immer allzu viele Beispiele von gebrochenen jungen Menschen. Sie leiden an verheerenden körperlichen und psychischen Langzeitfolgen, an Gefühlen wie Ausgeliefert-Sein, Abhängigkeit oder Demütigung. Die Erfahrungen, dass ihre Notsignale nicht gehört wurden und Hilfestrukturen nicht geholfen haben, wiegen zusätzlich schwer." Notwendige Konsequenzen ziehen SOS-Kinderdorf fordert als Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt und sexuellem Missbrauch: - Kinder stärken und schützen, damit möglichst erst...

Corona-Pandemie und ihre Folgen: SOS-Kinderdörfer befürchten weltweiten Versorgungsnotstand

Wien (ots) - Die Zahl der Menschen auf der Welt, die hungern, ist in Folge der Corona-Pandemie drastisch angestiegen. Wenn nicht schnell umfangreiche Maßnahmen ergriffen werden, droht ein weltweiter Versorgungsnotstand, warnt die Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer weltweit. "Millionen Kinder sind in Gefahr. Je länger die Krise dauert, desto größer ist das Risiko, dass sie dauerhaft Schaden nehmen", sagt Luciana Dabramo, Nothilfe-Koordinatorin der Hilfsorganisation. Bereits vor der Krise hätten 820 Millionen Menschen an Hunger gelitten, mehr als jedes fünfte Kind war unterernährt. Konflikte sowie die Folgen des Klimawandels wie Dürren und eine nach wie vor anhaltende Heuschreckenplage in Afrika hätten die Ernährungssicherheit massiv bedroht. Jetzt könne es sein, dass sich die Zahl der Hungernden noch in diesem Jahr verdopple. Nach aktuellen Daten der FAO würden in der Zentralafrikanischen Republik bereits 11 Prozent mehr Menschen an Hunger leiden als vor Ausbruch von COVID-19 und in Afghanistan sei die Zahl der Hungernden auf alarmierende 10 Millionen nach oben gegangen. Die weltweiten Maßnahmen gegen das Corona-Virus hätten dazu geführt, dass Lebensmittelketten unterbrochen und verderbliche Lebensmittel zum Teil vernichtet wurden, vielerorts seien die Preise erhöht worden, gleichzeitig hätten vor allem unter den Ärmsten Millionen Menschen ihre Arbeit verloren. "In zahlreichen Ländern leisten unsere Mitarbeiter akut Nothilfe, um die Menschen vor dem Verhungern zu bewahren", sagt Luciana Dabramo. Auch die Schließung von zeitweise über 90 Prozent aller weltweiten Schulen habe dramatische Auswirkungen auf die Ernährungslage. "Für viele Jungen und Mädchen ist die Schulspeisung die einzige Mahlzeit des Tages", sagt die Nothilfekoordinatorin. In erster Linie müsse es jetzt darum gehen, Kinder und Erwachsene in Not mit Lebensmitteln zu versorgen. Langfristig müssten die weltweiten Ernährungssysteme nachhaltiger werden....

Coronakrise und Ökologie: „Als hätte es die Klimakrise niemals gegeben“

Kigali/München (ots) - Das Jahr 2020 könnte ein weiteres Rekordhitzejahr werden. "Zugleich aber scheint es so, als hätte es die Klimakrise, das große Thema des vergangenen Jahres, nie gegeben. Dabei sind die Folgen vor allem für Kinder in Afrika bereits heute dramatisch", sagt Liberal Seburikoko, Klimaexperte der SOS-Kinderdörfer in Ruanda. "Wegen der Erderwärmung gibt es bei uns deutlich mehr Dürren, extreme Regenfälle und Überschwemmungen", so Seburikoko weiter. "Und zugleich erleben wir gerade die schlimmste Heuschreckenplage seit 70 Jahren - auch das eine Folge des Klimawandels." Die Schwärme hätten ganze Ernten vernichtet, viele Menschen stünden vor dem Nichts. Auch die Prognosen für die kommenden Jahrzehnte seien düster: "In Ländern wie Südafrika oder Simbabwe könnten die Erträge an Mais bis 2050 um mehr als 30 Prozent sinken. Chad, Niger und Sambia laufen Gefahr, sogar bis 2100 ihren gesamten Agrarsektor zu verlieren." Bereits jetzt würden auf dem Kontinent 60 Millionen Kinder hungern. Auch Krankheiten würden durch den Klimawandel zunehmen. "Steigende Temperaturen können dazu führen, dass sich die Malaria-Mücke weiter ausbreitet und sogar oberhalb von 2000 Metern ansiedelt. Überflutungen tragen zur Verbreitung von Cholera, Typhus oder Ruhr bei. Je länger wir untätig bleiben, desto größer ist die Gefahr, dass wir auf eine Katastrophe zusteuern: Kinder und Familien verlieren dann nicht nur ihre Lebensgrundlage, sondern ihr Leben!", sagt Seburikoko. Bei der Bekämpfung von COVID-19 habe die Welt gezeigt, dass sie in der Lage sei, sehr schnell massive Einschnitte vorzunehmen. "Wenn wir nicht genauso beherzt gegen den Klimawandel vorgehen, kann das nur heißen, dass uns der Wille fehlt! Es wird entscheidend sein, ob es uns gelingt, nach Ende der Pandemie auf ein nachhaltiges,...

Duracell versorgt THW mit neuer Power

Schwalbach a. T. (ots) - Die Arbeit des THW ist in der aktuellen COVID-19 Krise wichtiger denn je. Damit die ehrenamtlichen THW-Einsatzkräfte auch weiterhin kraftvoll unterstützen können, trifft volle Energie auf geballte Power. Duracell-Geschäftsführer Andrew Plastow überreicht 33.000 Batterien und 3.400 Power Banks an den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung THW, Stephan Mayer, MdB und parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium. Die deutsche Zivil- und Katastrophenschutzorganisation mit ihren ehrenamtlichen 80.000 THW-Helferinnen und -Helfern hat in der Corona-Krise bei vielen lebensrettenden Einsätzen und durch ihren unermüdlichen Einsatz viel geholfen. Duracell möchte "Danke" sagen und spendet für alle 668 örtlichen THW-Einheiten mehr als 33.000 Batterien unterschiedlicher Größe und Stärke sowie rund 3.400 Power Banks. Damit unterstützt Duracell die Leistungs- und Einsatzfähigkeit aller THW-Kräfte. Duracell-Geschäftsführer Andrew Plastow betont: "Das THW steht für unermüdlichen Einsatz in Krisenzeiten. Wir finden es ist an der Zeit, allen 80.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW, die täglich vollen Einsatz zur Bewältigung der Corona-Krise geben, herzlich zu danken. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Versorgung des medizinischen Personals und zur Eindämmung der Pandemie. Deshalb möchten wir als Duracell die THW-Einsatzkräfte mit neuer Energie versorgen. Mehrere zehntausend Batterien und tausende Powerbanks sollen helfen, die Power genau da einzusetzen, wo sie gebraucht wird." Die Batterien und Power Banks sind für die Ausrüstung der THW-Einsatzkräfte besonders wichtig. Egal ob in Taschenlampen, Helmlampen, Handfunkgeräten oder Messinstrumenten - die kleinen Powerpakete unterstützen das THW bei ihrem Alltag und sind essenziell für deren Arbeit. "Diese Spende ist Anerkennung und Ansporn zugleich für weitere Tage und Wochen ehrenamtlichen Engagements im Kampf gegen COVID-19 und viele andere Herausforderungen, die das THW als Partner im Katastrophenschutz den Menschen nach...

Syrienkonferenz (30. Juni): Kinder in Not dürfen nicht vergessen werden

Damaskus/München (ots) - Im zehnten Jahr des Bürgerkriegs in Syrien leiden Kinder dramatisch unter den Folgen von Gewalt, Vertreibung und Hunger. Die Corona-Pandemie hat ihre Lage weiter verschlimmert. Anlässlich der Brüsseler Syrienkonferenz am 30. Juni fordern die SOS-Kinderdörfer weltweit die internationale Gemeinschaft auf, dringend Unterstützung und finanzielle Hilfen bereitzustellen, um Kindern in Not zu helfen. "Das Leid der Menschen in Syrien nimmt kein Ende. Noch immer sind Millionen von Menschen im Land sowie in angrenzenden Regionen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Über 13 Millionen Syrer sind Flüchtlinge oder Binnenvertriebe - mit rund 6,5 Millionen sind darunter die Hälfte Kinder", Teresa Ngigi, Expertin für posttraumatische Belastungsstörungen der SOS-Kinderdörfer. Die Auswirkungen der humanitären Notlage seien für Kinder verheerend. Laut UN-Angaben sind allein im vergangenen Jahr annährend 1.500 Kinder in den Kämpfen getötet oder verstümmelt worden. Krieg und Gewalt haben bei Kindern tiefe psychische Wunden hinterlassen. "Viele Kinder mussten miterleben, wie während des Krieges die eigenen Eltern, Geschwister und Freunde getötet wurden. Sie sind zutiefst traumatisiert und verzweifelt. Der Krieg hat den Kindern ihre Kindheit genommen", sagt Ngigi, die in Syrien Fachkräfte für den Umgang mit vom Krieg traumatisierten Kindern ausbildet. Die Corna-Pandemie verschlimmert die Wirtschaftskrise und die Not vieler Familien und Kinder im Land. "Viele Menschen haben keine Arbeit und wissen nicht, wie sie ihre Familien ernähren sollen. Auf den Straßen sind viele Kinder, die hungern und betteln müssen, um zu überleben. Schulen sind zerstört, viele Menschen haben keinen Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen, weil sie es sich nicht leisten können. Viele Kinder können sich ein anderes Leben, als das, das sie jetzt erleben, nicht vorstellen", so Ngigi. Ngigi: "Kinder, die solchen traumatischen...
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