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Hilfsorganisation

„Weihnachten im Schuhkarton®“ erreicht mehr als zehn Millionen Kinder / Weltweit wurden rund 10,6 Millionen Päckchen gepackt

Berlin (ots) - Die weltweite Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" der christlichen Hilfsorganisation Samaritan's Purse hat im vergangenen Jahr wieder große Unterstützung von Spendern und Ehrenamtlichen erhalten: Insgesamt können sich 10.569.405 Kinder über ein Schuhkartongeschenk freuen. Gefüllt mit Spielzeug, Schulmaterialien, Hygieneartikeln und Kleidung bringen die Päckchen die Hoffnung der Weihnachtsbotschaft bis an die Enden der Welt. Mehr als 88.000 lokale Kirchengemeinden und christliche Institutionen sind in die zielgerichtete Verteilung der Päckchen involviert. "Die Schuhkartons sind eine praktische Möglichkeit, Gottes Liebe greifbar zu machen", erklärt der Leiter der Aktion im deutschsprachigen Raum, Rainer Saga. "Wir möchten, dass jedes Kind erfahren kann, dass Gott existiert und ihm ganz persönlich begegnen möchte. Und wir wollen dazu beitragen, die Botschaft von Weihnachten zu vermitteln: Dass Gott seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde geschickt hat, damit wir Vergebung geschenkt bekommen und hoffnungsvoll in die Zukunft gehen können." Gesammelt wurden die Päckchen in 13 Ländern, darunter Australien, Finnland, Großbritannien, Kanada, Spanien und USA sowie der gesamte deutschsprachige Raum. In den kommenden Wochen werden viele der beschenkten Kinder der Einladung zum Nachfolgeprogramm "Die größte Reise" folgen: In 12 Kurseinheiten werden zentrale biblische Inhalte auf spielerische Weise vermittelt. Die Mädchen und Jungen erfahren mehr über die bedingungslose Liebe Gottes und was es bedeutet, Jesus nachzufolgen. Wer das Kursprogramm abschließt, bekommt im Rahmen einer Feier ein Neues Testament überreicht. Im deutschsprachigen Raum wird die Geschenkaktion in diesem Jahr zum 25. Mal stattfinden. Wer die Aktion bereits jetzt unterstützen will, kann unter www.online-packen.org sein Geschenk digital auf die Reise schicken. Über "Weihnachten im Schuhkarton": "Weihnachten im Schuhkarton" ist Teil der internationalen Aktion "Operation Christmas Child" der internationalen christlichen Hilfsorganisation Samaritan's Purse....

Die politischen Lippenbekenntnisse zum „Tag gegen Genitalverstümmelung“

Hamburg (ots) - In wenigen Tagen - am 06. Februar - wird der achte "Internationale Tag gegen Genitalverstümmelung" an die andauernde Misshandlung weiblicher Kinder durch die Verstümmelung ihrer Genitalien erinnern. Mehr als vier Millionen Mädchen weltweit könnten allein in diesem Jahr Opfer dieser Gewalt werden, schätzen die UN. In Deutschland mussten schon vor der enorm steigenden Migration aus den entsprechenden arabischen und afrikanischen Ländern zwischen 25.000 und 50.000 Mädchen als akut gefährdet gelten. Anlässlich dieses Aktionstages werden Regierungsbehörden und Politiker aller Fraktionen in zahlreichen medialen Äußerungen der Öffentlichkeit ein ums andere Mal versichern, wie furchtbar diese Praxis sei und dass man alles daran setzen müsse, sie endlich zu beenden. Dabei verhindern sie selbst seit über zwei Jahrzehnten wirksame Maßnahmen zum Schutz gefährdeter Mädchen und spielen das Ausmaß dieser Gewalttaten vor unserer Haustür herunter: - Parlamentarier und Bundesregierung verharmlosen die Genitalverstümmelung immer wieder als "Beschneidung" und lehnen eine statistische Erfassung der Genitalverstümmelungen - und damit verlässliche Zahlen über die Zahl der Opfer in Deutschland ab. So hatte die Fraktion der AfD im Jahr 2018 einen entsprechenden Antrag in den Bundestag eingebracht, der ohne Begründung von allen anderen Parteien abgelehnt wurde. In Großbritannien können mit dieser Maßnahme pro Jahr bereits tausende Verstümmelungsfälle dokumentiert werden. - Deutsche Politiker haben im Jahr 2013 entgegen jede Notwendigkeit einen Straftatbestand "weibliche Genitalverstümmelung" geschaffen (§226a, StGB) und damit die Interessen der Täter gestärkt: Denn das Eingangsstrafmaß wurde absichtlich so niedrig angesetzt, dass die Verstümmelungstäter vor einer möglichen Abschiebung geschützt werden. Außerdem hatten in der Debatte um dieses Gesetz Politiker wie Siegfried Kauder (CDU) sogar Straffreiheit für die Haupttäter, mithin die anstiftenden Familienmitglieder, gefordert. - Politiker, Regierung und Ärzteschaft...

HI, Co-Preisträger des Friedensnobelpreises, empört über die bevorstehende Entscheidung der Trump-Administration, Minen einzusetzen

München (ots) - Die Trump-Administration wird voraussichtlich heute einen tödlichen Wechsel in der Landminenpolitik ankündigen. Danach sollen sich die USA dazu bereit erklären, die Produktion, den Einsatz und die Lagerung von Antipersonenminen wieder aufzunehmen. Landminen sind verheerende Waffen, die von ihren Opfern selbst ausgelöst werden und dabei nicht zwischen den Schritten eines Kindes oder eines Soldaten unterscheiden. Die humanitäre Organisation Handicap International (HI), Co-Preisträger des Friedensnobelpreises für das Verbot der Landminen, prangert einen historischen Rückschlag für den Schutz der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten an. "Die künftige Landminenpolitik von Trump kann zum Todesurteil für unschuldige Menschen werden", sagt Eva Maria Fischer, Leiterin der politischen Abteilung von Handicap International Deutschland (HI). "Es gibt Kriegshandlungen, die heute nicht mehr zulässig sind. Auch Supermächte dürfen bestimmte Waffen aufgrund des übermäßigen zivilen Leids, die sie verursachen, niemals einsetzen. Antipersonenminen fallen in diese Kategorie, weshalb die überwiegende Zahl der Staaten diese Waffen mit einem Vertrag verboten hat." Scharfe Abkehr von Obamas Verpflichtungen Sollte dies bestätigt werden, ist dieser Schritt der Trump-Regierung eine scharfe Umkehrung von Präsident Obamas Verpflichtung von 2014, die eine Annäherung der USA zur Einhaltung des Ottawa- Minenverbotsvertrag von 1997 darstellte. Präsident Obamas Verpflichtung ließ den USA nur noch die koreanische Halbinsel als Ausnahme, da in der entmilitarisierten Zone weiterhin Minen eingesetzt werden. "Intelligente Landminen sind absurd" Nach letzten Informationen befindet sich laut der US-Politik eine neue Landmine in Entwicklung, die sich nach 30 Tagen deaktiviert und dadurch sicherer wird. "Wir haben ernste Bedenken hinsichtlich der "Intelligenz" jeder Waffe, wenn unsere Mitarbeitenden aus erster Hand sehen, wie als "präzise" und "intelligent" vermarktete Waffen täglich Zivilist/-innen auf der ganzen Welt verletzen, verstümmeln und terrorisieren", sagt Fischer. "Die Vorstellung, dass...

„Es geht um die Frage, wie wir humanitär miteinander umgehen“ / action medeor zum Tag gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten

Tönisvorst (ots) - Während das Corona-Virus derzeit Schlagzeilen macht, leiden viele Menschen weltweit an Krankheiten, von denen die meisten hierzulande noch nie gehört haben. Es handelt sich um so genannte "vernachlässigte Tropenkrankheiten", die bei uns kaum vorkommen und hier im Grunde vergessen sind. Im Süden der Welt allerdings fordern sie täglich Menschenleben. Zum Welttag gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten am 30. Januar macht action medeor auf diese "vergessenen" Erkrankungen aufmerksam. Dengue-Fieber, Flussblindheit, Bilharziose oder Trachom - schon mal gehört? Viele Tropenkrankheiten sind hierzulande kaum bekannt. Und sie haben auch kaum eine Lobby bei uns, obwohl sie weltweit tausende Menschenleben fordern. Nach Angaben des Deutschen Netzwerks gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten sind weltweit 1,9 Milliarden Menschen diesen Krankheiten ausgesetzt. Im Ernstfall können sich viele von ihnen eine medizinische Behandlung aber gar nicht leisten. Wer sich infiziert, droht daher zu erblinden, mit Entstellungen oder Behinderungen leben zu müssen oder sogar zu sterben. "Die vernachlässigten Tropenkrankheiten sind lautlos, aber sie verursachen enormes persönliches Leid", berichtet Sid Johann Peruvemba, Vorstandsmitglied von action medeor. "Und vergessen werden bei uns leider nicht nur die Krankheiten. In Wirklichkeit sind es die Menschen, die wir vergessen und die unbemerkt leiden und sterben", macht Peruvemba deutlich. Er weiß, wovon er spricht, denn als "Notapotheke der Welt" versorgt action medeor vom niederrheinischen Tönisvorst aus Menschen weltweit mit Arzneien und medizinischem Equipment. Auch im Kampf gegen die vernachlässigten Tropenkrankheiten sind die Niederrheiner aktiv, etwa indem sie Medikamente gegen die Augenkrankheit Trachom in die betroffenen Gebiete liefern. "Eine Behandlung mit antibiotischer Augensalbe kann dabei schon reichen, um Menschen vor dem Erblinden zu retten", so Peruvemba. Das sind kleine Maßnahmen, die viel bewirken. Viele Krankheiten sind...

Alptrauminsel Lesbos: Flüchtlingskinder in extremer Gefahr / SOS-Kinderdörfer fordern europäische Lösung

Athen (ots) - Die psychische Verfassung der Kinder in den Flüchtlingscamps auf den griechischen Inseln hat sich nach Angaben der SOS-Kinderdörfer weltweit dramatisch verschlechtert: "Sie leiden unter Panikattacken und Alpträumen, viele sind depressiv, manche versuchen sich umzubringen", sagt George Protopapas, Leiter der Hilfsorganisation in Griechenland. Allein im Januar seien weitere 3500 Flüchtlinge angekommen, die Camps hoffnungslos überfüllt. "Die Situation ist schockierend und steht für das Versagen der europäischen Flüchtlingspolitik", kritisiert Protopapas und fordert: "Die Europäische Union muss endlich einen konkreten Plan vorlegen, der den Kindern ein Leben im Einklang mit den Menschenrechten ermöglicht." Die SOS-Kinderdörfer unterstützen seit Jahren Kinder und Familien im Flüchtlingslager Kara Tepe auf der Insel Lesbos. Insgesamt leben laut den SOS-Kinderdörfern inzwischen 42.000 Asylsuchende auf den griechischen Inseln - bei 210.000 Einheimischen. Mehr als ein Drittel seien Kinder, 60 Prozent von ihnen jünger als 12 Jahre. Fast die Hälfte der Menschen stamme aus Afghanistan, andere kämen aus Syrien und Somalia. Besonders dramatisch sei die Lage in dem berüchtigten Camp Moria. Ausgelegt für 3000 Menschen, harren hier inzwischen annähernd 20.000 Geflohene unter katastrophalen hygienischen Bedingungen aus. Die zunehmende Überfüllung, unzureichende Versorgung und Ausweglosigkeit führten zu großer Spannung und Konflikten unter den Bewohnern. Protopapas sagt: "Für die Kinder bedeutet das, täglich 24 Stunden in Gefahr zu leben. Vor allem die unbegleiteten Kinder und Jugendlichen können sich nicht gegen Gewalt und Missbrauch wehren." Die Kinder würden nach ihrer Flucht erneut traumatisiert, gleichzeitig fehle es an psychologischer Unterstützung. Der Winter führe zu einer weiteren Verschärfung. "Die Kinder frieren, sind krank. In ihrer Not schneiden die Asylsuchenden kleine Olivenbäume ab, um zu heizen und zu kochen", so Protopapas. "Es braucht jetzt...

Leuchtfeuer für Familien schwer kranker Kinder: Eröffnung des 3. Stockwerks im Ronald McDonald Haus Tübingen

Tübingen (ots) - Zehn Monate nach Baubeginn eröffnete die McDonald's Kinderhilfe Stiftung gestern das neue 3. Stockwerk des Ronald McDonald Hauses Tübingen. Mit nun 37 Apartments ist das Tübinger Elternhaus das größte der Stiftung in Deutschland; insgesamt werden dort zukünftig jedes Jahr rund 800 Familien schwer kranker Kinder ein Zuhause auf Zeit finden. Schirmherr Florian König führte durch die Veranstaltung mit rund 80 Gästen. Ein Leuchtfeuer in einer schwierigen Zeit - das soll auch der neue dritte Stock mit seinen acht Apartments für Familien sein, deren schwer kranke Kinder im Universitätsklinikum Tübingen behandelt werden müssen. Im Februar können voraussichtlich die ersten Eltern und Geschwister dort einziehen und so ganz nah bei den kleinen Patienten sein. "Das Besondere an den Ronald McDonald Häusern ist, dass dort Familien in einer geborgenen Umgebung zusammenbleiben, gleichzeitig aber innerhalb von wenigen Minuten beim kleinen Patienten in der Klinik sein können", so Schirmherr Florian König, der auch durch die Eröffnung führte. Der prominente Moderator und gebürtige Tübinger unterstützt das Ronald McDonald Haus seit 10 Jahren als Schirmherr und wurde für dieses Engagement im Rahmen der Eröffnungsfeier mit einem Award der Stiftung ausgezeichnet. Auch seitens der Klinik ist man von der positiven Wirkung des Hauses überzeugt: "Mit dieser hilfreichen Einrichtung wird den Familien der betroffenen Kinder ein geborgenes Umfeld geboten, in dem sie neue Kraft tanken und die Behandlungsphase noch besser unterstützen können. Auch für die Arbeit der Mitarbeitenden der Kinderklinik ist diese Einrichtung eine große Hilfe", sagt Prof. Dr. Michael Bamberg, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Tübingen, der das Projekt damals mit initiierte und die Erweiterung unterstützte. Das Ronald McDonald Haus Tübingen gibt es seit 2011, insgesamt...

Venezuela: Versorgungskrise für immer mehr Menschen lebensbedrohlich – 87 Prozent der Venezolaner leben unter der Armutsgrenze – Caritas weitet Hilfe aus

Freiburg/Caracas (ots) - Die Versorgungskrise in Venezuela nimmt im fünften Jahr ihres Andauerns für immer größere Teile der Bevölkerung bedrohliche Ausmaße an. "Es ist bedrückend zu erleben, dass ein Großteil der Venezolaner sich aus eigener Kraft das Überleben nicht mehr sichern kann", berichtet Caritas-Nothilfe-Koordinator Gernot Ritthaler im Anschluss an eine Reise in das südamerikanische Land. Die Hyper-Inflation im Land habe die Mittelschicht zum Verschwinden gebracht, 87 Prozent der Bevölkerung leben laut Befragungen, die an den Standorten der Caritas Venezuela vorgenommen wurden, mittlerweile unter der Armutsgrenze. Die gleichen Erhebungen zeigen, dass nur 31 Prozent der Kinder unter fünf Jahren einen guten Ernährungsstand aufweisen. Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, wird deshalb seine Hilfe in Venezuela deutlich ausweiten. So soll in Kooperation mit der Caritas Venezuela, der Caritas USA und dem Auswärtigen Amt die Versorgung von Familien mit unterernährten Kindern von 3.000 auf 18.000 Begünstigten ausgeweitet werden. Diese können sich mit Geldkarten in ausgewählten Läden selbstbestimmt mit elementaren Gütern des täglichen Bedarfs versorgen. Caritas international unterstützt in Venezuela zudem die Arbeit des Jesuitischen Flüchtlingsdienstes, der Menschen in humanitären Notlagen unter anderem durch psychologische und medizinische Hilfe, aber auch durch Nahrungsmittel und rechtliche Beratung begleitet. Wie Caritas-Mitarbeiter Gernot Ritthaler berichtet, sind die allermeisten Güter des täglichen Bedarfs im Land zu kaufen, allerdings habe kaum jemand das notwendige Geld dafür. "Wer Dollar hat kann sich alles leisten. Aber die soziale Schere ist extrem auseinander gegangen. Mit dem gesetzlichen Mindestlohn von umgerechnet 10 US-Dollar monatlich ist man komplett verloren, wenn schon der Liter Milch fast zwei US-Dollar kostet." Das Überleben ist nur noch durch Zusatzeinkünfte wie Geldüberweisungen von Auslandsverwandtschaft, staatlich subventioniertem Benzin oder...

Humanitäre Krisen 2020: Ungelöste Notlagen / Hilfsorganisationen im Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ behalten fünf Krisen besonders im Blick

Bonn (ots) - Syrien, Jemen oder die Demokratische Republik Kongo: Das neue Jahrzehnt beginnt mit ungelösten humanitären Notlagen. "Die verheerenden Krisen des Vorjahres werden uns auch in diesem Jahr beschäftigen, nicht zuletzt deshalb, weil sich die Lage der Menschen dort zunehmend verschlechtert", sagt Manuela Roßbach, geschäftsführende Vorständin von "Aktion Deutschland Hilft". "Konflikte halten länger an. Betroffene leben in einem Dauerzustand von Kriegen, Krankheiten und dem Mangel an Nahrung oder gesundheitlicher Versorgung. Es ist besonders schmerzlich zu sehen, wie viele Kinder keinen normalen Alltag kennen, weil sie von Geburt an in diesen Konflikten aufwachsen." Die Bündnisorganisationen von "Aktion Deutschland Hilft" stellen sich darauf ein, in 2020 in diesen Krisenländern weiterhin notwendige Hilfe zu leisten: Sahel: Flucht vor dem Terror Die terroristische Gewalt in der Sahel-Region droht zu eskalieren. Die Zahl der Anschläge, bei denen zunehmend Zivilisten ums Leben kommen, stieg im vergangenen Jahr rapide an. Laut UN OCHA sind rund 750.000 Menschen vor Gewalt auf der Flucht - zehn Mal mehr als zu Beginn des Vorjahres. Eine politische Destabilisierung der angrenzenden Länder Mali, Niger, Burkina Faso und Tschad hätte für die betroffenen Menschen eine verheerende Auswirkung. Schon heute sind rund 6,1 Millionen Menschen in den betroffenen Regionen auf humanitäre Hilfe angewiesen, über ein Viertel der dort lebenden Bevölkerung. Syrien: Instabile Nachbarstaaten Seit Anfang Dezember letzten Jahres sind erneut rund 350.000 Menschen vor der andauernden Gewalt im Norden Syriens auf der Flucht. Nach fast neun Jahren Krieg befinden sich rund 11,7 Millionen Menschen im In- und Umland in einer humanitären Notlage. Aufgrund der Lebensgefahr für Helfer und der mangelnden humanitären Korridore können Hilfsorganisationen Geflüchtete nur in Nachbarländern versorgen. Sollte es jedoch im Irak und im...
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