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Gesundheitspolitik

Mal ehrlich … wie gefährlich ist Corona? / SWR Bürgertalk am Mittwoch, 11. März 2020, ab 22 Uhr im SWR Fernsehen / Bürger*innen, Expert*innen...

Mainz (ots) - Das Corona-Virus breitet sich auch in Deutschland weiter aus. Die Zahl der Infizierten steigt und mit ihr die Zahl der Krisensitzungen in der Politik, in Sportverbänden, in der Wirtschaft. "Wie gefährlich ist Corona?" lautet die Frage im SWR Bürgertalk "mal ehrlich ..." am 11. März 2020, wenn Moderator Florian Weber mit seinen Gästen diskutiert. Auf allen Ebenen wächst die Verunsicherung in Bezug auf die neuartige Infektion. Supermärkte berichten von Hamsterkäufen, mit denen sich Konsumenten auf Lebensmittelknappheit und eventuelle Quarantäne zuhause vorbereiten wollen. Wie gefährlich ist das Corona-Virus tatsächlich? Was kommt noch auf uns zu? Wie schütze ich mich vor Ansteckung? Wie ist es, in Quarantäne zu leben? Mit diesen und weiteren Fragen wendet sich Moderator Florian Weber im SWR Bürgertalk "mal ehrlich ... wie gefährlich ist Corona?" an Betroffene, an Experten und an die Politik. Die Sendung läuft am 11. März um 22 Uhr im SWR Fernsehen. Nach der Ausstrahlung ist die Ausgabe von "mal ehrlich ..." in www.Ardmediathek.de/ard/ zu sehen. Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter: http://swr.li/mal-ehrlich-corona-2020 Bürger*innen, die Interesse haben, bei einer der nächsten Sendungen dabei zu sein, wenden sich bitte per Mail an mal-ehrlich@swr.de oder info@encanto.tv Pressekontakt: Sibylle Schreckenberger, Tel. 06131 929 32755, sibylle.schreckenberger@SWR.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7169/4536144 OTS: SWR - Südwestrundfunk Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell

„Wir verspielen große Chancen“ Experten für Wiederbelebung fordern von Politik und Regierungen mehr Unterstützung – Pro Tag erleiden hunderte Menschen einen Herzstillstand

Bad Boll/Nürnberg (ots) - Führende Experten fordern von Politik und Regierungen, mehr für die Rettung von Menschen mit plötzlichem Herzstillstand zu tun. Bei den "Bad Boller-Reanimations- und Notfallgesprächen" haben sich Vertreter von Hilfsorganisationen, Feuerwehren, medizinischen Fachgesellschaften, Kliniken, Universitäten und Forschungseinrichtungen dafür ausgesprochen, dass bundesweit alle Schüler ab der siebten Klasse die Wiederbelebungsmaßnahmen lernen sollten: "Hier haben wir immer noch einen Flickenteppich und verspielen große Chancen", sagt der Leiter des "Deutschen Reanimationsregisters", Professor Dr. Jan-Thorsten Gräsner. Ebenso sollten nach Ansicht der Tagungsteilnehmer alle berufstätigen Menschen in Deutschland die lebensrettenden Handgriffe wirklich beherrschen. Nur knapp über 40 Prozent der Ersthelfer führen Herzdruckmassage aus Hunderte Menschen werden pro Tag in Deutschland durch einen Herzstillstand aus dem aktiven Leben gerissen. Pro Jahr sterben mehrere zehntausend Menschen daran. Der volkswirtschaftliche Schaden beträgt mehr als 14 Milliarden Euro. Die Quote der Ersthelfer, die sofort Herzdruckmassage ausführen, liegt nur knapp über 40 Prozent. Länder wie die Niederlande, Norwegen und Dänemark schneiden hier wesentlich besser ab. Dabei sind die Nervenzellen im menschlichen Gehirn schon nach fünf Minuten unwiederbringlich geschädigt. In der Diskussion um das neue Notfallversorgungsgesetz fordern die Reanimationsexperten, dass die Patientensicherheit und die qualitativ beste Versorgung der Notfallpatienten in den Mittelpunkt der Reform gerückt werden. Gerade diese Elemente seien für den Patienten entscheidend, werden im Moment aber nicht im Gesetzentwurf berücksichtigt. Aufklärung und Armbanduhren könnten vor Notfällen warnen Große Hoffnung setzen die Experten in die Früherkennung von Symptomen für einen drohenden Kreislaufstillstand: Einerseits müsse die Bevölkerung weiter aufgeklärt werden. Andererseits könnten Smart-Watches und ähnliche intelligente Systeme helfen, Warnsignale des Organismus wahrzunehmen. Sie könnten Patienten schon Tage oder Stunden vorher warnen, dass sie bald zu einem Notfall werden, zum Beispiel...

Themen in „Report Mainz“ am Dienstag, 25. Februar 2020, 21:45 Uhr im Ersten / Moderation: Fritz Frey

Mainz (ots) - "Report Mainz" bringt am Dienstag, 25. Februar 2020, ab 21:45 Uhr im Ersten voraussichtlich folgende Beiträge: - Volkskrankheit Diabetes - warum die Politik dringend handeln muss - Streit um Sterbehilfe - wie ein Gesetz die Verantwortung auf Angehörige abwälzt Moderation: Fritz Frey Bei Fragen wenden Sie sich bitte an "Report Mainz", Tel. 06131 929 33351 oder -33352. Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/75892/4526724 OTS: SWR - Das Erste Original-Content von: SWR - Das Erste, übermittelt durch news aktuell

Vorsicht Falle: Bertelsmann rechnet die medizinische Versorgung kaputt

Berlin (ots) - Zu der heute veröffentlichten Bertelsmann-Studie über finanzielle Folgen einer Zwangsvereinigung von Gesetzlicher und Privater Krankenversicherung erklärt der Direktor des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Florian Reuther: "Die Bertelsmann-Studie ist ein Rechenexempel im luftleeren Raum. Die angebliche Ersparnis von 145 Euro im Jahr ginge voll zu Lasten der ärztlichen Versorgung. Denn was die Versicherten sparen, wird den Arztpraxen genommen. Die 145-Euro-Illusion von Bertelsmann beruht darauf, dass der PKV-Mehrumsatz für die Ärzte ersatzlos wegfiele. Damit gingen jeder Arztpraxis in Deutschland im Schnitt über 54.000 Euro pro Jahr verloren - wodurch sich die Wartezeiten und die Versorgungsqualität für alle Patienten drastisch verschlechtern würden. Die vermeintliche Ersparnis laut Bertelsmann schrumpft schon auf 48 Euro im Jahr, wenn auch nur der PKV-Mehrumsatz für ambulante Medizin in Höhe von 6,4 Milliarden Euro pro Jahr ausgeglichen würde. Der tatsächliche Mehrumsatz der PKV ist jedoch mehr als doppelt so hoch: 13,2 Milliarden Euro pro Jahr, die dem Gesundheitswesen zu Gute kommen - von Krankenhäusern über Hebammen bis zu Physiotherapeuten. Wenn also dem Gesundheitssystem keine Mittel entzogen werden sollen, dreht der Beitragseffekt nach der Bertelsmann-Rechnung sogar ins Minus - die gesetzlich Versicherten müssen draufzahlen. Da kann man nur froh sein, dass den Autoren selber klar ist, dass ihre Studie ein Muster ohne praktischen Wert ist. Sie räumen ausdrücklich ein (Seite 9 der Studie): "Dabei handelt es sich um eine rein rechnerische Schätzung von Finanzierungseffekten für den hypothetischen Fall, dass alle gegenwärtig in der PKV vollversicherten Personen in der GKV versichert wären. Damit handelt es sich ausdrücklich nicht um ein realistisches, 'umsetzungsnahes' Szenario". Zitat Ende. Dem ist nichts hinzuzufügen." Zum Faktencheck zur Bertelsmann-Studie: https://www.pkv.de/presse/faktencheck/fa ktencheck-bertelsmann-geteilter-krankenversicherungsmarkt/ Pressekontakt: Stefan Reker - Geschäftsführer - Leiter des Bereiches Kommunikation Verband der...

Fairer-Kassenwettbewerb-Gesetz: Lieferengpass-Maßnahmen für Apotheken noch nicht ausreichend

Berlin (ots) - Die heute im Fairer-Kassenwettbewerb-Gesetz (FKG) beschlossenen Maßnahmen gegen die anhaltenden Lieferengpässe von versorgungsrelevanten Arzneimitteln sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, gehen aber noch nicht weit genug. "Lieferengpässe müssen an mehreren Fronten bekämpft werden", sagt Friedemann Schmidt, Präsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. "Dass Patienten künftig keine Mehrkosten mehr bei Nichtlieferbarkeit mehr fürchten müssen und Präparate leichter ausgetauscht werden können, ist fair und vernünftig. Das erleichtert auch die Versorgung in den Apotheken, denn statt über Geld kann wieder mehr über die Therapie gesprochen werden." Schmidt weiter: "Auch strengere Meldepflichten für Hersteller und Großhändler bei Lieferengpässen sind richtig. Dass der 'Jour Fixe' beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in einen Beirat umgewandelt wird und mehr Kompetenzen erhält, ist ebenfalls begrüßenswert. Die Apotheker werden sich dort aktiv einbringen." Gleichwohl bleibt Schmidt skeptisch: "Der hohe zeitliche und organisatorische Mehraufwand durch Lieferengpässe in den Apotheken wird weiterhin nicht honoriert. Da wird aber hart gearbeitet, und das muss auch vergütet werden." Es gebe hier genauso dringenden Handlungsbedarf wie bei den ungelösten ordnungspolitischen Problemen. "Wir haben immer noch keine Klarheit in Sachen einheitlicher Abgabepreise für verschreibungspflichtige Arzneimittel. Das Vor-Ort-Apotheken-Stärkungsgesetz hängt seit Monaten zwischen dem Bundeskabinett in Berlin und der Europäischen Kommission in Brüssel fest. Es muss dringend in den Bundestag eingebracht und verabschiedet werden. Zugleich muss es für das kommende E-Rezept einen verbindlichen Rahmen mit einem echten Makelverbot geben, damit sich nicht Dritte zwischen Arzt, Patient und Apotheke schieben, um aus der Manipulation von Patienten und dem Handel mit E-Rezepten Kapital zu schlagen. Wir brauchen Klarheit, auch damit sich wieder mehr junge Apothekerinnen und Apotheker in die Selbständigkeit wagen...

Ärzte: Digitalisierung reduziert Bürokratie nicht

Hamburg (ots) - Bürokratie-Wahn in Deutschlands Arztpraxen: 65 Prozent der niedergelassenen Ärzte müssen täglich mehr als eine Stunde dem Kampf mit den Formularen opfern, zeigt eine aktuelle Umfrage des Ärztenachrichtendienstes (änd.de). Zeit, die bei der Patientenbehandlung fehlt. Über 1.400 niedergelassene Haus- und Fachärzte beteiligten sich an der Befragung zum Thema Bürokratie, die der änd in der vergangenen Woche durchführte. Bei der Frage, wie viel Zeit das Ausfüllen von Formularen und das Abklären von schriftlichen oder telefonischen Anfragen verschlingt, gab sogar fast jeder vierte Niedergelassene (23 Prozent) an, mehr als zwei Stunden täglich dafür zu benötigen. Insbesondere Anfragen von und Dokumente für Krankenkassen, Versorgungs- oder Arbeitsämter sowie Sozialgerichte verstopfen demnach die Praxen. Aber auch QM-Bögen, Hygiene- und Datenschutzformulare rauben nach Berichten der Ärzte wichtige Zeit. Auf die Frage, welches Formular ein besonderes Ärgernis darstellt, führen Muster 52 (Bericht für die Krankenkasse bei Fortbestehen der Arbeitsunfähigkeit) sowie die 61 (Beratung zu medizinischer Rehabilitation) die Hitparade der Ärgernisse an. Alarmierend: 91 Prozent der Ärzte sind fest davon überzeugt, dass die bürokratische Belastung in der ambulanten medizinischen Versorgung in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. Politik unwissend oder ignorant? Über die Gründe dafür gibt es keine zwei Meinungen: Satte 95 Prozent der Ärzte betonen, dass immer mehr gesetzliche Bestimmungen, die Vertragsärzte erfüllen müssen, zu der Entwicklung geführt hätten. Rund die Hälfte (51 Prozent) sieht einen Nebenfaktor außerdem in immer häufigeren Patientenanfragen und -forderungen oder (44 Prozent) in einer immer komplexer werdenden, modernen Medizin. Gut die Hälfte der befragten Ärzte (49 Prozent) glaubt dabei, dass Politikern und Körperschaften gar nicht bewusst ist, was in den Praxen durch die Bürokratie für eine Belastung entsteht. 41 Prozent sind dagegen...

„Sichere Versorgung im Notfall entscheidend“ / Johanniter-Unfall-Hilfe zur geplanten Reform der Notfallversorgung

Berlin (ots) - Zum Start der geplanten Reform der Notfallversorgung erklärt Jörg Lüssem, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe: "Wir begrüßen es, dass mit der geplanten Reform die verschiedenen Bereiche der Notfallversorgung besser verzahnt und so die Gesamtqualität der medizinischen Notfallversorgung verbessert werden soll. Allerdings gibt es ein paar Entwicklungen im Reformprozess, die wir mit Blick auf den Rettungsdienst kritisch sehen. Der Rettungsdienst spielt eine zentrale Rolle für eine gute medizinische Versorgung im Notfall und ist heute schon sehr leistungsfähig. Dieser Versorgungsbereich sollte durch die Reform gestärkt und nicht zusätzlich belastet werden, zum Beispiel durch einen Zuwachs an Bürokratie. Im Mittelpunkt steht bei alldem die sichere Versorgung im Notfall. Das Vorhaben einer besseren Steuerung von Notfällen darf nicht zulasten der Patientinnen und Patienten gehen - etwa dadurch, dass Rettungsdienst und Krankentransport zukünftig weitere Wege zu den neuen Integrierten Notfallzentren zurücklegen müssten", betonte Lüssem. Bei der geplanten Reform der Notfallversorgung setzt das Bundesgesundheitsministerium auf integrierende Maßnahmen, um die einzelnen Versorgungsbereiche vom Notruf bis zur stationären Versorgung stärker miteinander zu vernetzen. Wesentliche Inhalte der Reform sind: 1.Schaffung Gemeinsamer Notfallleitsysteme (GNL) von Notfallleitstellen und ärztlichem Bereitschaftsdienst 2.Einrichtung Integrierter Notfallzentren (INZ) an Krankenhäusern durch Kassenärztliche Vereinigungen und Krankenhäuser 3.Anerkennung des Rettungsdienstes als eigenständiger medizinischer Leistungsbereich im SGB Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit mehr als 23.000 Beschäftigten, rund 40.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und knapp 1,3 Millionen Fördermitgliedern eine der größten Hilfsorganisationen in Deutschland und zugleich ein großes Unternehmen der Sozialwirtschaft. Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie...

Arzneimittel: „So viele Lieferengpässe gab es lange nicht“ – Großes Interview im Diabetes Ratgeber mit Mathias Arnold, Vizepräsident der ABDA

Baierbrunn (ots) - Hunderte Arzneimittel sind gegenwärtig für Patienten nicht lieferbar - die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) schlägt Alarm. "So viele Lieferengpässe gab es lange nicht", betonte ABDA-Vizepräsident Mathias Arnold im Interview mit dem Diabetes Ratgeber (2/2020). Die Probleme seien dabei vielfältig. "Wir haben in den vergangenen Jahren eine Zentralisierung der Produktion erlebt", erläuterte er. Die Wirkstoffe würden häufig preiswert in Fernost produziert, meist in China oder Indien. Dort kaufe die Welt bei wenigen Herstellern. "Kommt es zu einem Ausfall von Produktionsanlagen oder zu Qualitätsproblemen, entstehen weltweit ganz schnell Engpässe." Forderungen der Apotheker Eine Rolle spielen dabei laut Arnold die Rabattverträge zwischen Kassen und Herstellern. "Nehmen die Krankenkassen in großem Stil ein Medikament ab, bekommen sie einen Rabatt. Das drückt insgesamt auf die Preise." Das habe zur Folge, dass Pharmafirmen keine Notreserven anlegten und Konkurrenten bei Problemen nicht einspringen könnten. "Die Apotheker in Deutschland fordern, dass Hersteller und Großhandel Engpässe verpflichtend melden müssen, sodass Ärzte und Apotheker Bescheid wissen", sagte der ABDA-Vizepräsident. Im Moment sei das freiwillig. Auch müssten Rabattverträge mit mehreren Firmen geschlossen werden, die verschiedene Wirkstofflieferanten haben. "Wir brauchen zudem neue wirtschaftliche Rahmenbedingungen, damit die Pharmaindustrie wieder vermehrt in Europa produziert." Im aktuellen Diabetes Ratgeber schildert Arnold, welche Anstrengungen Apotheker gegenwärtig unternehmen, um die Versorgung trotz der Engpässe sicherzustellen. Der Diabetes Ratgeber erscheint seit 1978 im Wort & Bild Verlag und erreicht bei einer monatlichen Auflage von 1.151.383 verkauften Exemplaren (IVW IV/2019) 2,74 Millionen Leser (AWA 2019). Neben der Titelgeschichte gibt es drei Ressorts: "Meine Gesundheit" stellt medizinische Themen in den Mittelpunkt, etwa Folgeerkrankungen und neue Behandlungsmöglichkeiten des Diabetes. "Mein Alltag" beinhaltet Themen aus den Bereichen Partnerschaft, Familie und...
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