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Gesellschaft

Innovator:innen aus Politik und Gesellschaft konkurrieren erneut um angesehenen Europäischen Preis

Wien (ots) - Das Innovation in Politics Institute hat die Bewerbungsfrist für seine jährlichen Politik-Preise eröffnet, die nun schon zum sechsten Mal verliehen werden. Europa steht vor immer grösser werdenden Herausforderungen in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Klima. Mit den Innovation in Politics Awards werden Innovator:innen aus ganz Europa ausgezeichnet, die zu einer demokratischen, solidarischen und nachhaltigen Zukunft für ihre Kommune, ihre Region oder ihr Land einen exemplarischen Beitrag leisten. Initiativen und Projekte aus allen Mitgliedsstaaten des Europarates sind aufgerufen, sich bis zum 15. November 2022 für einen Innovation in Politics Award zu bewerben. Sie haben die Chance, in einer von acht Kategorien zu gewinnen: Democracy, Climate Protection, Democracy Technologies*, Education, Government Improvement*, Social Cohesion, Local Development*, and Party Innovation*. Für jede Kategorie werden zehn Finalist:innen und eine Gewinner:in ermittelt. Die Siegerprojekte werden im Januar 2023 von einer europaweiten Bürgerjury mit 1.000 Mitgliedern gewählt. Alle Finalist:innen werden zu einer Gala im Mai 2023 eingeladen, wo die Gewinner:innen bekannt gegeben werden. Alle Teilnehmer:innen werden ihre besonderen Projekte vorstellen, und so Politiker:innen und politische Entscheidungsträger:innen aus ganz Europa inspirieren. Seit 2017 haben die Innovation in Politics Awards 650 Innovator:innen ausgezeichnet, die von mehr als 5.000 Bürger:innen als Juroren ausgewählt wurden. Projektleiter:innen können jeweils selbst eine Online-Bewerbung einreichen oder von dritten für einen Award nominiert werden. Edward Strasser, CEO des Innovation in Politics Institutes, zu dieser Ausgabe der Awards: “Die Demokratie steht unter Beschuss wie schon lange nicht mehr. Mit den Awards erhalten Politiker:innen Anregungen, um ihre Arbeit weiter zu verbessern und so das Vertrauen in die Demokratie zu stärken. Jedes Jahr passen wir die Preiskategorien an, damit sie den aktuell dringendsten Herausforderungen...

Mit Kreativität gegen Zukunftssorgen: OBI Kinder- und Jugendstudie belegt Mehrwert von DIY

Wermelskirchen (ots) - DIY-Projekte sind für junge Menschen der Generationen Z und Alpha (Gen Z ab Jahrgang 1995; Gen Alpha ab Jahrgang 2010) ein Mittel, um sich selbstwirksam zu fühlen und sich aus dem Corona-Blues und der Unsicherheit, die sie gegenüber der Zukunft empfinden, zu befreien. So das Ergebnis der jetzt veröffentlichten Kinder- und Jugendstudie, für die das Marktforschungsinstitut rheingold von April bis Mai 2022 1.059 Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren in Deutschland und Österreich im Auftrag von OBI qualitativ und quantitativ befragt hat. Jeder zweite junge Mensch, der heute in Deutschland und Österreich aufwächst, fühlt sich angesichts der großen gesellschaftlichen Herausforderungen unter Druck gesetzt und empfindet Angst vor der Zukunft (76 Prozent der Befragten). Besonders Mädchen zwischen 16 und 18 Jahren überfordert der Blick nach vorne. Sie wünschen sich, unbeschwerter zu leben. DIY-Projekte stellen für Jugendliche eine Möglichkeit dar, sich von der empfundenen Belastung zu befreien und ihre Kreativität ohne Perfektionsdruck auszuleben. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie von rheingold. Das Marktforschungsinstitut hat dafür zwischen April und Mai 2022 im Auftrag von OBI insgesamt 1.017 Jugendliche aus Deutschland und Österreich im Alter zwischen 13 und 18 Jahren online zu ihrer Lebenswelt und der Einstellung zu Do-it-yourself (DIY) befragt. Zusätzlich führte rheingold 42 qualitative Interviews mit Kindern und Jugendlichen zwischen zehn und 18 Jahren durch. Keine Selbstwirksamkeitserfahrungen in der Corona-Krise Dabei zeigt sich, dass bereits 71 Prozent der jungen Menschen ihr eigenes Zimmer komplett umgestaltet haben und jeder Dritte kleine Deko-Gegenstände selbst gebaut hat. Die Motivation für solche Projekte ergibt sich für die Befragten vor allem aus dem finalen Werkstolz (70 Prozent)...

NDR Doku „Kevin Kühnert und die SPD“ bekommt Deutschen Fernsehpreis für Kamera

Hamburg / Köln (ots) - Die NDR Dokuserie "Kevin Kühnert und die SPD" bekommt den Deutschen Fernsehpreis 2022 in der Kategorie "Beste Kamera Information/Dokumentation" (Katharina Schiele und Lucas Stratmann). Der Sechsteiler könnte am 14. September zudem noch in der Sparte "Beste Doku-Mehrteiler/Serie" mit einem weiteren Fernsehpreis ausgezeichnet werden. Ebenfalls noch nominiert sind die "tagesthemen" in der Kategorie "Beste Information". Der Deutsche Fernsehpreis wird in diesem Jahr in Köln zum ersten Mal an zwei Abenden verliehen, am Dienstag, 13. September, und am Mittwoch, 14. September. Für die sechsteilige NDR Dokuserie "Kevin Kühnert und die SPD" begleiteten Katharina Schiele und Lucas Stratmann den damaligen Juso-Vorsitzenden über drei Jahre hindurch mit der Kamera. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erhalten so intime Einblicke, auch in das Innenleben der Partei. Die Dokuserie lief "online first" in der ARD Mediathek und war danach im NDR Fernsehen zu sehen. Die Redakteure der NDR Eigenproduktion waren Timo Großpietsch und Christoph Mestmacher. Katharina Schiele und Lucas Stratmann haben für "Kevin Kühnert und die SPD" bereits den Axel-Springer-Preis für jungen Journalismus in Gold erhalten. Der Deutsche Fernsehpreis wird gestiftet von ZDF, SAT.1, ARD, Deutscher Telekom und RTL. Pressekontakt: NDR Norddeutscher Rundfunk Unternehmenskommunikation NDR Presse und Information Telefon: 040 / 4156 - 2300 Fax: 040 / 4156 - 2199 presse@ndr.de http://www.ndr.de Original-Content von: NDR Norddeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

„NACHTCAFÉ: Vom Glück des Wiedersehens“

Baden-Baden (ots) - Michael Steinbrecher spricht u. a. mit Schauspieler Charles M. Huber, der aus dem Senegal nach Deutschland zurückkehrte /Fr., 16. September 2022, 22 Uhr, SWR Fernsehen Ein Wiedersehen mit geliebten Menschen kann sehr erfüllend sein. Insbesondere nach den Hochphasen der Corona-Pandemie haben viele Menschen Wiedersehensfreude zu schätzen gelernt. Berührend ist es, wenn man jemandem nach langer Zeit begegnet und die positiven Gefühle aus früheren Zeiten wieder vorhanden sind. Manches Hoffen auf ein Wiedersehen ist jedoch schmerzhaft und teilweise vergeblich: Wenn beispielsweise ein Kind und dessen Eltern nach der Geburt getrennt werden, jemand unerwartet verschwindet oder den Kontakt verweigert. Darüber spricht Michael Steinbrecher mit seinen Gästen im "NACHTCAFÉ: Vom Glück des Wiedersehens" am Freitag, 16. September 2022, 22 Uhr, im SWR Fernsehen. Nach Ausstrahlung auch ein Jahr verfügbar in der ARD Mediathek und auf dem SWR Youtube Channel. Die Gäste im "NACHTCAFÉ": Charles M. Huber zog nach vier Jahren im Senegal wieder nach Deutschland Vor vier Jahren brach der Schauspieler Charles M. Huber seine Zelte in Deutschland ab und zog dauerhaft in das Heimatland seines senegalesischen Vaters - den er erst als Erwachsener kennenlernte. Doch die Sehnsucht nach seinen vier erwachsenen Kindern war größer. Daher zog es Huber im August 2022 wieder zurück nach Deutschland: "Ich glaube, ich habe das Gefühl von Heimat unterschätzt." Noureddine Eddoumi wurde als Baby entführt und traf im Sommer seine Eltern Sein Zuhause hat Noureddine Eddoumi lange gesucht. Eine abenteuerliche Flucht führte ihn nach Monschau in der Eifel, wo der dortige stellvertretende Bürgermeister nicht schlecht staunte, als er die Geschichte des jungen Mannes hörte. Eddoumi war als Kleinkind aus seinem marokkanischen Dorf entführt...

„Friederike klopft an!“ ab 5. Oktober in der ARD Mediathek

Baden-Baden (ots) - Schauspielerin und Mutter Friederike Kempter ist Host der SWR Dokureihe "Friederike klopft an!" Für die Reihe verlässt sie ihre Wahlheimat Berlin gen Südwesten und begleitet dort Frauen, die mutig sind, die inspirieren und zeigen, wie persönliche Herausforderungen auch Chance sein können, selbst zu wachsen und anderen ein Vorbild zu sein. Die Protagonistinnen der Serie nehmen Friederike Kempter mit in ihr Leben und geben Antworten auf Fragen wie: Wie wuppt man den Alltag als Mutter, der mit 18 Jahren die Beine amputiert wurden? Wie weitermachen, wenn der Ehemann seinem Krebsleiden erliegt? Und: Kann das Comeback als ehemalige Fußballnationalspielerin gelingen? Die drei Folgen der zweiten Staffel "Friederike klopft an!" sind ab 5. Oktober 2022 für zwei Jahre in der ARD Mediathek (https://1.ard.de/friederike-klopft-an-2) zu sehen. Hülya, Mutter ohne Beine Wie gehe ich damit um, wenn ich mit 18 Jahren von einem Tag auf den anderen auf fremde Hilfe angewiesen bin? Wenn ich dem eigenen Kind nicht hinterherlaufen kann? Diese Fragen beschäftigen die 39-jährige Hülya Marquardt aus Weissach im Tal in Baden-Württemberg. Ihr wurden mit 18 beide Beine amputiert. Täglich hat sie mit Barrieren zu kämpfen, lebt aber mit ihrer Familie genau das Leben, das sie erfüllt. Und sie ist vielen anderen Betroffenen ein Vorbild: Als Influencerin nennt sie sich "Inkluencerin" und hat viele tausende Follower:innen in den sozialen Medien. Carla, die mutige Witwe, und Verena, die Ex-Fußballnationalspielerin Carla Rauch, 50, ist Lehrerin in Rheinland-Pfalz. Vor vier Jahren starb ihr Mann an Krebs. Seither muss sie den Alltag mit ihren zwei kleinen Kindern allein meistern, inklusive Trauerarbeit. Carla setzte auf Risiko, kündigte ihren Beamtenstatus und erfüllte sich den Lebenstraum...

Zahl der Woche: 30,1 | Freunde finden – kein Problem. Oder doch?

Saarbrücken (ots) - - Für 30,1 Prozent der 18- bis 29-Jährigen ist eine der größten Herausforderungen beim Erwachsenwerden, sozialen Anschluss zu finden. Der erste Job, von Zuhause ausziehen, auf eigenen Füßen stehen - was so einfach klingt, verursacht bei manchen jungen Menschen Unsicherheit. CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, hat gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Civey bei den 18- bis 29-Jährigen nachgefragt, welche für sie die größten Herausforderungen beim Erwachsenwerden sind. Dabei fällt auf, dass es einem Drittel (30,1 Prozent) der Befragten schwerfällt, sozialen Anschluss zu finden. Als besonders schwierig schätzen die jungen Menschen das Regeln der eigenen Finanzen und Versicherungen (84 Prozent) sowie das Organisieren des eigenen Haushalts (62,3 Prozent) ein. 22,6 Prozent der Umfrageteilnehmer finden den Auszug aus dem Elternhaus problematisch und jeder Fünfte (20,5 Prozent) nimmt die eigene Steuererklärung als eine große Hürde wahr. Die Suche nach einer Wohnung oder Wohngemeinschaft empfinden hingegen nur 8,8 Prozent als mühsam. ZUKUNFT RECHTZEITIG SCHÜTZEN Die eigenen Finanzen und Versicherungen zu managen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg ins Erwachsenenleben. "Die wichtigste Form der finanziellen Vorsorge für Erwerbstätige sowie Auszubildende und Studenten ist dabei die Berufsunfähigkeitsversicherung", weiß Karina Hauser, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt, und erklärt: "Vor allem junge Menschen unterschätzen häufig ihr persönliches Risiko, einmal berufsunfähig zu werden. Doch statistisch gesehen ist jeder Vierte auf dem Weg zur Rente mindestens einmal davon betroffen, entweder zeitweise oder sogar dauerhaft." Dabei empfiehlt sich eine Absicherung in jungen Jahren. Karina Hauser rät: "Je jünger man zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses ist, desto günstiger der Beitrag. Zudem ist es unwahrscheinlicher, dass bei der Risikoprüfung eventuelle Vorerkrankungen zur Sprache kommen, die zu...

Deutsche planen weniger Geld für die Kaltmiete ein

Berlin (ots) - ImmoScout24-Analyse zum Verhältnis von Einkommen und Miete Eine aktuelle Datenanalyse von ImmoScout24 zeigt, wie sich der Anteil des Einkommens, den Menschen auf der Suche nach einem neuen Zuhause für die Kaltmiete veranschlagen, in deutschen Großstädten innerhalb eines Jahres verändert: - Um Inflation und steigende Energiekosten zu bewältigen, planen Wohnungssuchende weniger Geld für die Kaltmiete einer neuen Wohnung ein als vor einem Jahr. - In Halle (Saale), Chemnitz und Cottbus veranschlagen Wohnungssuchende im Vergleich zum Vorjahr bis zu sieben Prozentpunkte weniger für die Kaltmiete einer neuen Wohnung. - In 32 von 80 deutschen Großstädten kalkulieren Suchende dennoch mehr als die empfohlenen 30 Prozent für die Miete ein. Die Inflation und insbesondere die steigenden Energiekosten sorgen dafür, dass vielen Haushalten immer weniger Geld zum Leben bleibt. Um diese steigenden Kosten bewältigen zu können, machen Mieter:innen Abstriche bei der Suche nach einem neuen Zuhause und planen weniger ihres verfügbaren Einkommens für die Kaltmiete einer neuen Wohnung ein als noch vor einem Jahr. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von ImmoScout24. "Wir sehen anhand der über ImmoScout24 getätigten Kontaktanfragen, dass die Menschen in diesem Jahr vielerorts einen kleineren Anteil ihres verfügbaren Einkommens für die Miete einkalkulieren als noch im Vorjahr", erklärt Dr. Thomas Schroeter, Geschäftsführer von ImmoScout24. "Wenn die allgemeinen Lebenskosten steigen, bleibt weniger für die Miete übrig. Bei gleichzeitig steigenden Angebotsmieten suchen die Menschen vermehrt nach kleineren Wohnungen oder außerhalb der Metropolen und Ballungszentren. Die Politik ist gefordert, auf dem ohnehin angespannten Mietmarkt erschwingliches Wohnen zu ermöglichen und die Belastungen durch Preissteigerungen abzufedern." Bis zu sieben Prozentpunkte weniger für die Miete Am stärksten sinkt der Mietanteil im Vergleich zum Vorjahr in...

Studie 2022: Worauf achten deutsche Autofahrer*innen rund um ihr Auto?

Hannover (ots) Welche Kriterien sollte das erste Auto erfüllen? Was sollte auf jeder Fahrt griffbereit liegen? Wie räumen deutsche Autofahrer*innen ihren Kofferraum am liebsten ein? Welche Dinge haben sie schonmal unnötig durch die Gegend gefahren? Diesen Fragen ist das Marktforschungsinstitut Statista im Auftrag von Vergölst auf den Grund gegangen. Viele Deutsche sind regelmäßig mit ihrem Auto unterwegs: zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Familienbesuch, zum Wochenend-Ausflug. Doch was ist den Fahrer*innen bei Ihrem Auto eigentlich besonders wichtig? Welche Ausstattung darf auf keinen Fall fehlen - auch nicht beim allerersten Pkw? Die Befragten der von Vergölst initiierten Statista-Umfrage waren sich einig: Vor allem beim ersten Auto sind der Anschaffungspreis (46 Prozent) und der Zustand des Fahrzeugs (42 Prozent) besonders wichtig. 31 Prozent verlassen sich hierbei nicht auf die Aussagen des Autohändlers, sondern legen Wert auf die Meinung einer unabhängigen Prüfgesellschaft: Sie kaufen ein neues Auto nur mit frischer Haupt- und Abgasuntersuchung. Ebenfalls wichtig ist beim ersten Wagen auch der kostengünstige Unterhalt - insbesondere was den Verbrauch angeht. Immerhin 21 Prozent der Deutschen legen sich vor dem Autokauf sogar schon auf ein bestimmtes Fahrzeugmodell fest - 19 Prozent ist lediglich die Marke wichtig. Was sollte im Auto immer griffbereit liegen? Ist das Auto erst einmal angeschafft, wird sich häuslich darin eingerichtet - was darf dabei auf keiner Fahrt fehlen? Die meisten der Befragten sind da eher praktisch veranlagt: 77 Prozent können im Auto nicht auf eine Parkuhr verzichten und 70 Prozent haben immer einen Eiskratzer an Bord. Ebenfalls hoch im Kurs stehen nützliche Gegenstände wie Taschentücher (52 Prozent), ein Einkaufschip (46 Prozent oder ein Lappen (45 Prozent). Zudem wappnen sich die...
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