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Biotechnologie

R-Biopharm AG gibt personelle Veränderungen im Vorstand und Umstrukturierung bekannt

Dr. Peter Schubert geht nach erfolgreicher Amtszeit Ende August in Ruhestand Jochen Hirsch verlässt auf eigenen Wunsch zeitgleich das Unternehmen Berufung von Branchenkenner Dr. Frank Vitzthum zum 1. Oktober und Dr. Frank Apostel zum 1. September Personalien und eine strategische Neuausrichtung führen zu Veränderungen im Vorstand des Darmstädter Biotechnologieunternehmens R-Biopharm, das im Juli 35. Firmenjubiläum feierte. Dr. Peter Schubert, langjähriger Vorstand Forschung und Entwicklung, und Jochen Hirsch, Vorstand für die Tochtergesellschaften sowie den Geschäftsbereich Lebensmittel- und Futtermittelanalytik, scheiden zum 1. September aus dem Unternehmen aus. "Beiden Kollegen danke ich für die vertrauensvolle, engagierte und erfolgreiche Zusammenarbeit im Vorstand von R-Biopharm, mit der wir die Weichen für unsere Zukunft als modernes, internationales Biotechnologieunternehmen gestellt haben", sagt Vorstandsvorsitzender Christian Dreher. Schubert war zunächst Forschungsleiter bei R-Biopharm, dann Vorstand und hat in dieser Zeit etliche neue Technologien eingeführt sowie Therapieansätze entwickelt, aus denen zum Teil neue Tochterfirmen entstanden. Nach mehr als 20 Jahren im Unternehmen geht er nun in den Ruhestand. Seine Aufgaben übernimmt ab 1. Oktober Frank Vitzthum. Der promovierte Biochemiker mit langjähriger Industrieerfahrung kommt von Siemens Healthineers, wo er über die Jahre diverse Positionen innehatte. Zuletzt war er als Leiter für Forschung und Entwicklung der Specialty-Lab-Solutions-Einheit und als CEO der Siemens Healthcare Diagnostics Products GmbH tätig. Neben den F&E-Aufgaben und Systemlösungen für die Kunden wird er bei R-Biopharm den Bereich Qualitätsmanagement und Regulatory Affairs verantworten. Frank Vitzthum freut sich sehr auf die neue Aufgabe und darauf, "gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen von R-Biopharm relevante sowie innovative Technologien voranzubringen, die für unser Unternehmen und unsere Kundinnen und Kunden nachhaltige Werte schaffen". Jochen Hirsch sucht nach elf Jahren bei R-Biopharm neue Herausforderungen...

CSL präsentiert neues Forschungs- und Entwicklungs-Zentrum in Marburg

Marburg (ots) - Das neue Zentrum wird nach seiner vollständigen Eröffnung im Verlauf dieses Kalenderjahres der größte Standort für Forschung und Entwicklung von CSL unter einem Dach sein. Das hochmoderne Gebäude, das Platz für über 500 Mitarbeitende bieten wird, schafft Raum für Kreativität und wissenschaftlichen Austausch, auch mit externen Partnern. Nach drei Jahren Bauzeit stellte das weltweit führende Biotechnologieunternehmen CSL (ASX:CSL; USOTC:CSLLY) gestern sein neues Zentrum für Forschung und Entwicklung (F&E) auf dem Gelände des Marburger Industrieparks Görzhausen vor. Das Investitionsvolumen für das Projekt betrug 150 Millionen Euro. Auf einer Fläche von rund 40.000 Quadratmetern bietet das Zentrum Platz für bis zu 500 F&E-Mitarbeitende und ist damit das weltweit größte F&E-Zentrum von CSL, das alle Disziplinen unter einem Dach vereint. "Die Investition in Marburg macht für uns Sinn, denn diese Region hat CSL mitgeprägt", sagte Paul Perreault, CEO und Managing Director von CSL. "Der neue Gebäudekomplex wurde mit modernsten Technologien nach strengen Nachhaltigkeitskriterien gebaut und wird den Standort Marburg, Mittelhessen und Hessen weit über die Landes- und Bundesgrenzen hinaus zum Leuchtturm der Biotechnologie machen." Um ein florierendes, lokales Innovations-Ökosystem voranzutreiben, sind 800 qm der Laborfläche für externe Kollaborationen mit Biotech-Startups vorgesehen. Seine strategisch günstige Lage in der Nähe von Universitäten, Instituten und biomedizinischen Zentren ermöglicht einen effizienten Zugang zu externen Talenten. "Das neue Forschungszentrum wird ein optimales Umfeld für Spitzenforschung schaffen und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit regionalen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen eröffnen", betonte Angela Dorn-Rancke, Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, in einer Videobotschaft. "Es steht damit im Einklang mit dem Anliegen der Landesregierung, Spitzenforschung in Hessen zu fördern und die hessischen Hochschulen gemeinsam...

Mehrzweck-Demoanlage im Hafen Straubing adressiert Bioökonomie / One-Stop-Shop und Beitrag zum Innovations-Ökosystem

Straubing (ots) - Das Bundeswirtschaftsministerium bezeichnete die Bioökonomie, also die Nutzung von biogener Roh- und Reststoffe und des damit verbundenen Wissens zur Erreichung einer nachhaltigen biobasierten, nicht von fossilen Rohstoffen abhängigen Wirtschaft in einer kürzlich veröffentlichten Förderrichtlinie als "Game-Changer-Technologie". Die Bioökonomie habe das Potential, sowohl die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern, als auch zu Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Strukturwandel beizutragen. Ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu diesem Wandel sei laut Wirtschaftsministerium die Verfügbarkeit von Infrastruktur, in der Unternehmen und Forschungseinrichtungen ihre im Labor entwickelten Produkte und Verfahren in einen industrierelevanten Maßstab überführen können. Besonders Prozesse der industriellen Biotechnologie, einer Schlüsseltechnologie für die biobasierte Wirtschaft, könnten durch den Zugang zu solcher Infrastruktur zur Marktreife geführt werden. Demonstrationsanlage für die industrielle Biotechnologie Auch der Freistaat Bayern sieht die biobasierte Wirtschaft als zukunftsweisend, wie in der im November 2020 veröffentlichten bayerischen Bioökonomie-Strategie deutlich wird. Integraler Bestandteil des Papiers mit Schnittmengen zum Förderansatz des Bundes ist die BioCampus MultiPilot (BMP), eine Mehrzweck-Demoanlage, die im Hafen Straubing-Sand geplant wird. In dieser Anlage können unterschiedlichste Verfahren der industriellen Biotechnologie in einen großtechnischen Maßstab überführt werden. Der Freistaat Bayern fördert den Bau. Es entsteht eine modulare Infrastruktur, die auf Basis von Marktbefragungen geplant wurde und unter anderem mit 25 Kubikmetern eine im Vergleich zu ähnlichen Anlagen einzigartige Fermenter-Kapazität bietet. Für Kunden können dort deren Prozesse bis zum vorindustriellen Maßstab skaliert, optimiert, deren Wirtschaftlichkeit validiert und Produktmuster hergestellt werden. Dabei sind der diskriminierungsfreie Zugang und der strenge Schutz des geistigen Eigentums für die Nutzer, von Start-ups über Großkonzerne bis zu Forschungseinrichtungen, garantiert. Wichtige Infrastruktur für zukunftsträchtige Industriezweige "Wir bieten nicht nur eine Vielzahl...

GFC und Joyance Partners investieren – Mit dem menschlichen Mikrobiom zum Erfolg: Biotechnologie- und Pharmaunternehmen mybacs schließt Seed II Finanzierungsrunde ab

Zug/München (ots) - Mit dem menschlichen Mikrobiom zum Erfolg: Biotechnologie- und Pharmaunternehmen mybacs schließt Seed II Finanzierungsrunde ab - Global Founders Capital (GFC) und Joyance Partners investieren in das Biotechnologie- und Pharmaunternehmen mybacs. Mit Joyance Partners erstmals auch life-science fokussierter Investor mit HQ in den USA an Bord. - mybacs überzeugte seit letzter Finanzierungsrunde mit erfolgreichem Ausbau des Teams, starkem Wachstum und Erweiterung des Produktportfolios. - Neues Investment fließt in den weiteren Ausbau des Teams zur Entwicklung personalisierter Produkte, sowie den Aufbau einer dafür vorgesehenen Tech-Plattform. Das 2018 von Sebastian Wahl und Carl-Philipp von Polheim gegründete Startup mybacs, welches sich auf die Entwicklung innovativer und hochdosierter synbiotischer Nahrungsergänzungsmittel spezialisiert hat, schließt eine weitere Finanzierungsrunde ab. Als Investor beteiligte sich unter anderem erneut der bereits investierte internationale VC Fonds Global Founders Capital und auch bestehende Angel-Investoren stellten weiteres Kapital zur Verfügung. Mit Joyance Partners ist darüber hinaus erstmalig auch ein renommierter US-Investor mit Fokus auf life-sciences/biotech eingestiegen. Das neue Kapital soll vorrangig in die Erweiterung des Teams und einhergehende Entwicklung einer Tech-Plattform fließen, um die Personalisierung der Produkte weiter voranzutreiben. mybacs hat es sich zum Ziel gesetzt den Gesundheitsmarkt rund um das menschliche Mikrobiom zu revolutionieren. Hierbei setzt das Unternehmen auf synbiotische Nahrungsergänzungsmittel, welche durch ihre Formulierung aus spezifisch ausgewählten Bakterienkulturen (Probiotika), Präbiotika sowie Mineralstoffen und Vitaminen auf die individuellen Bedürfnisse und Einsatzbereiche seiner Kunden ausgerichtet sind. Den erfolgreichen Markteintritt schaffte mybacs 2018 mit der Einführung seines Reiseproduktes Travelbacs - einer regional zugeschnittenen Bakterienkomposition zur Vorbereitung der Verdauung auf spezifische Reiseregionen. Nach erfolgreicher erster Finanzierungsrunde im August 2019 konnte...

GFC und Joyance investieren – Mit dem menschlichen Mikrobiom zum Erfolg: Biotechnologie- und Pharmaunternehmen mybacs schließt Seed II Finanzierungsrunde ab

Zug/München (ots) - Mit dem menschlichen Mikrobiom zum Erfolg: Biotechnologie- und Pharmaunternehmen mybacs schließt Seed II Finanzierungsrunde ab - Global Founders Capital (GFC) und Joyance Partners investieren in das Biotechnologie- und Pharmaunternehmen mybacs. Mit Joyance Partners erstmals auch life-science fokussierter Investor mit HQ in den USA an Bord. - mybacs überzeugte seit letzter Finanzierungsrunde mit erfolgreichem Ausbau des Teams, starkem Wachstum und Erweiterung des Produktportfolios. - Neues Investment fließt in den weiteren Ausbau des Teams zur Entwicklung personalisierter Produkte, sowie den Aufbau einer dafür vorgesehenen Tech-Plattform. Das 2018 von Sebastian Wahl und Carl-Philipp von Polheim gegründete Startup mybacs, welches sich auf die Entwicklung innovativer und hochdosierter synbiotischer Nahrungsergänzungsmittel spezialisiert hat, schließt eine weitere Finanzierungsrunde ab. Als Investor beteiligte sich unter anderem erneut der bereits investierte internationale VC Fonds Global Founders Capital und auch bestehende Angel-Investoren stellten weiteres Kapital zur Verfügung. Mit Joyance Partners ist darüber hinaus erstmalig auch ein renommierter US-Investor mit Fokus auf life-sciences/biotech eingestiegen. Das neue Kapital soll vorrangig in die Erweiterung des Teams und einhergehende Entwicklung einer Tech-Plattform fließen, um die Personalisierung der Produkte weiter voranzutreiben. mybacs hat es sich zum Ziel gesetzt den Gesundheitsmarkt rund um das menschliche Mikrobiom zu revolutionieren. Hierbei setzt das Unternehmen auf synbiotische Nahrungsergänzungsmittel, welche durch ihre Formulierung aus spezifisch ausgewählten Bakterienkulturen (Probiotika), Präbiotika sowie Mineralstoffen und Vitaminen auf die individuellen Bedürfnisse und Einsatzbereiche seiner Kunden ausgerichtet sind. Den erfolgreichen Markteintritt schaffte mybacs 2018 mit der Einführung seines Reiseproduktes Travelbacs - einer regional zugeschnittenen Bakterienkomposition zur Vorbereitung der Verdauung auf spezifische Reiseregionen. Nach erfolgreicher erster Finanzierungsrunde im August 2019 konnte...

Bundesministerin für Bildung und Forschung zu Gast beim Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik

Quakenbrück (ots) - Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, hat am 09. Juli 2020 das DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e. V. in Quakenbrück besucht. Neben einer Besichtigung des niedersächsischen Forschungsinstituts stand die Bedeutung der Lebensmittelwissenschaften für die Versorgung mit sicheren und nachhaltigen Lebensmitteln im Fokus. Institutsleiter Dr. Volker Heinz informierte die seit März 2018 im Amt befindliche Bundesministerin Anja Karliczek über die aktuelle Forschungsarbeit sowie die Zukunftspläne des DIL. Bei einem Rundgang zeigte Heinz das breite Tätigkeitsfeld des Instituts und informierte über die aktive Forschungsarbeit der Lebensmittelwissenschaften. Themen wie die Durchführung eines internationalen Masterstudiengangs, neue Möglichkeiten zur Nutzung von alternativen Protein- und Fettquellen zur Reduzierung des Fußabdrucks der Ernährung und ein Konzept zur sukzessiven Erweiterung der Biotechnologie wurden im weiteren Verlauf des Besuchs diskutiert. Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Karliczek: "Die Ernährung der Weltbevölkerung mit gesunden und sicheren Lebensmitteln ist eine wichtige Aufgabe auch für Europa und Deutschland. Angesichts der wachsenden Weltbevölkerung und des Klimawandels stehen wir hier vor enormen Herausforderungen. Ich begrüße es, dass das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik einen internationalen Masterstudiengang zur Lebensmittelherstellung anbieten wird, der auch für Studierende aus dem Ausland offen ist. Die Forschung des DIL trägt zu einer biobasierten und nachhaltigen Lebensweise bei. Hierfür setzt sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung bereits seit Jahren ein. Im Rahmen der Nationalen Bioökonomiestrategie fördern wir exzellente Forschung für die Entwicklung nachhaltiger, innovativer, klimaneutraler und ressourceneffizienter Agrar-, Ernährungs- und Lebensmittelsysteme. Biotechnologie, Digitalisierung und Automatisierung sind wichtige Pfeiler der Bioökonomie-Forschung. Bereits heute ermöglicht die Bioökonomie-Förderung des BMBF dem DIL zahlreiche Forschungsprojekte. Es freut mich sehr, dass das DIL seine Forschungsaktivitäten in diesen Bereichen noch weiter ausbauen...

Organe aus dem 3D-Drucker / Science Fiction oder schon Realität?

Berlin (ots) - - Dr. Lutz Kloke, CEO von Cellbricks, ist zu Gast im Podcast Business Class mit Tilo Bonow - Im Podcast berichtet er von den neuesten Erkenntnissen aus dem Bereich Bio-Printing, also das Drucken von "Mini-Organen" - Ethische Fragen sowie eine Übersicht über den Markt und die Zukunft des Organdrucks erfahren Sie in der neuen Folge Business Class auf Spotify (https://open.spotify.com/episode/0zAroNM2mDL4ouJn20raTU) , Deezer (https://www.deezer.com/de/episode/191730602) , Apple Podcasts (https://podcas ts.apple.com/us/podcast/science-fiction-oder-schon-realit%C3%A4t-%C3%BCber-org ane-aus/id498341896?i=1000480136513) und Soundcloud (https://soundcloud.com/ti lobonow/organe-aus-dem-3d-drucker-science-fiction-oder-schon-realitat) . - In der neuesten Folge des Podcasts Business Class (https://podcasts.apple.com/ us/podcast/science-fiction-oder-schon-realit%C3%A4t-%C3%BCber-organe-aus/id49834 1896?i=1000480136513) mit Tilo Bonow, dem Gespräch mit den Menschen, die unsere Zukunft gestalten, spricht Tilo Bonow, Gründer der Tech-PR-Agentur PIABO (http://www.piabo.net) mit Dr. Lutz Kloke, Gründer und CEO der Cellbricks GmbH (https://cellbricks.com/) darüber, ob Bioprinting in Zukunft zentrale Probleme in der Medizin lösen kann. Und wenn ja, welche Weichen hierfür von Politik, Wirtschaft und Forschung gestellt werden müssen. Lutz Kloke stellt sich im Podcast Business Class wichtigen Zukunftsfragen: Wer kann sich später eine gedruckte Leber oder Niere leisten? Wieviel wird ein solches Organ kosten? Auch erfahren die HörerInnen, wo die Forschung bereits steht und was jetzt schon möglich ist. In einer Hinsicht ist sich Lutz Kloke jedoch sicher: "Der Moment wird kommen, indem alles möglich sein wird." Wann genau, das kann der Biotechnologe noch nicht sagen, denn um technisch schneller voranzukommen, bräuchte es mehr Unterstützung seitens Politik: "Ich wünsche mir, dass Deutschland mehr in Deep-Tech investiert." Denn gerade an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine sieht er ein ungenutztes Potential, das uns Deutsche nach...

R-Biopharm: Testkit für Coronavirus SARS-CoV-2 für die diagnostische Nutzung in der EU freigegeben

Darmstadt (ots) - - CE-Registrierung für multiplex real-time RT-PCR Testkit RIDA®GENE SARS-CoV-2 - Qualitative Ermittlung von SARS-CoV-2 spezifischer RNA aus respiratorischen Proben (Nasen-/Rachenabstrich) - Maximale Performance nachgewiesen: 100%ige (95 % CI: 93, 100) diagnostische Sensitivität und 100%ige (95 % CI: 96, 100) diagnostische Spezifität - Ab sofort für die diagnostische Nutzung in der EU freigegeben Das Testkit RIDA®GENE SARS-CoV-2 der R-Biopharm AG hat den CE-Status für die diagnostische Nutzung in der EU erhalten und ist durch das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information freigegeben. Bei dem Test handelt es sich um eine multiplex real-time RT-PCR zum direkten qualitativen Nachweis der neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) RNA aus humanen respiratorischen Proben. Er ist für den Einsatz durch geschultes Laborpersonal in Krankenhauslaboren, Referenzlaboren, Privatlaboren oder staatlichen Laboren vorgesehen. R-Biopharm gehört zu den ersten Diagnostikunternehmen weltweit, die eine COVID-19-Testung ermöglicht haben. Eine aktuelle Studie des Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Milieu (RIVM), die im Auftrag des niederländischen National Institute for Public Health and the Environment durchgeführt wurde, belegt darüber hinaus, dass das RIDA®GENE SARS-CoV-2 Testkit die beste Leistung in Bezug auf die positive Identifizierung klinischer Proben erbringt und empfiehlt es aufgrund seiner hohen Sensitivität insbesondere für im Gesundheitswesen tätige Personen mit leichten oder keinen Symptomen oder Patienten in späteren Stadien der Infektion. Funktionsweise Die Probenentnahme erfolgt durch einen Abstrich aus dem Nasen- und Rachenraum. Danach wird durch das RIDA®GENE SARS-CoV-2 Testkit ein spezifisches RNA-Fragment des neuen SARS-CoV-2 Coronavirus nachgewiesen. Bei der RNA handelt es sich um die genetische Erbinformation des Virus. Diese unterscheidet sich bei dem neuen SARS-CoV-2 Coronavirus in bestimmten Bereichen von der anderer Coronaviren und ist dementsprechend spezifisch....
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