Arzneimittel
Gesundheit / Medizin
Vorteile für Colitis ulcerosa-Patienten: Neue europäische Großstudie bestätigt positive Daten für Myrrhe-Kombination
Eschborn (ots) - In Deutschland sind etwa 400.000 Menschen an
chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) erkrankt, an denen sie
lebenslang leiden. Aktuellen Prognosen zufolge könnten es schon bald eine
Million sein - nicht nur wegen steigender Neuerkrankungen, sondern auch weil
Forscher der University of Birmingham davon ausgehen, dass es mehr als doppelt
so viele CED-Patienten gibt wie bisher geschätzt. Doch für die Betroffenen
gibt es gute Nachrichten aus der Wissenschaft: In einer aktuellen Großstudie
haben europäische Forscher die Wirkung pflanzlicher Mittel bei CED bewertet.
Dabei analysierten sie ausschließlich Präparate, für die Studien von höchster
Qualität vorlagen. Das Fazit: Die Wirksamkeit eines Kombinationsarzneimittels
mit Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle zur Erhaltung der beschwerdefreien Phase bei
Colitis ulcerosa ist belegt. Prof. Dr. med. Jost Langhorst, Chefarzt Klinikum am
Bruderwald, Bamberg, kennt die Dreierkombination sehr gut - als Studienleiter
und praktizierender Gastroenterologe (Magen-Darm-Facharzt) weiß er: "Die vielen
positiven Ergebnisse aus der Forschung haben dazu geführt, dass die drei
Arzneipflanzen auch in die aktuelle deutsche Behandlungsleitlinie für Colitis
ulcerosa Patienten aufgenommen wurden." Die wissenschaftliche Bewertungsbasis sowohl der internationalen Forschergruppe
als auch der Leitlinienärzte waren die guten Studiendaten des Myrrhe-Mittels. So
ergab beispielsweise eine Studie der Kliniken Essen-Mitte, die nach höchsten
wissenschaftlichen Maßstäben durchgeführt wurde, dass die Myrrhe-Arznei zur
Erhaltung der beschwerdefreien Phase bei Colitis ulcerosa vergleichbar wirksam
war wie die Therapie mit einem Standardpräparat (Mesalazin). Nach der
positiven Vergleichsstudie belegte eine Folgeuntersuchung die hohe Akzeptanz und
sichere Anwendung des pflanzlichen Arzneimittels über einen Zeitraum von fünf
Jahren: Mehr als 80 Prozent der befragten Patienten mit Colitis ulcerosa
waren noch immer mit der Wirksamkeit und Verträglichkeit zufrieden. Patienten verheimlichen Pflanzenarzneien vor ihrem Arzt! Die Autoren der aktuellen Großstudie betonen,...
Gesundheit / Medizin
Arzneimittel: „So viele Lieferengpässe gab es lange nicht“ – Großes Interview im Diabetes Ratgeber mit Mathias Arnold, Vizepräsident der ABDA
Baierbrunn (ots) - Hunderte Arzneimittel sind gegenwärtig für Patienten nicht
lieferbar - die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) schlägt
Alarm. "So viele Lieferengpässe gab es lange nicht", betonte ABDA-Vizepräsident
Mathias Arnold im Interview mit dem Diabetes Ratgeber (2/2020). Die Probleme
seien dabei vielfältig. "Wir haben in den vergangenen Jahren eine
Zentralisierung der Produktion erlebt", erläuterte er. Die Wirkstoffe würden
häufig preiswert in Fernost produziert, meist in China oder Indien. Dort kaufe
die Welt bei wenigen Herstellern. "Kommt es zu einem Ausfall von
Produktionsanlagen oder zu Qualitätsproblemen, entstehen weltweit ganz schnell
Engpässe." Forderungen der Apotheker Eine Rolle spielen dabei laut Arnold die Rabattverträge zwischen Kassen und
Herstellern. "Nehmen die Krankenkassen in großem Stil ein Medikament ab,
bekommen sie einen Rabatt. Das drückt insgesamt auf die Preise." Das habe zur
Folge, dass Pharmafirmen keine Notreserven anlegten und Konkurrenten bei
Problemen nicht einspringen könnten. "Die Apotheker in Deutschland fordern, dass Hersteller und Großhandel Engpässe
verpflichtend melden müssen, sodass Ärzte und Apotheker Bescheid wissen", sagte
der ABDA-Vizepräsident. Im Moment sei das freiwillig. Auch müssten
Rabattverträge mit mehreren Firmen geschlossen werden, die verschiedene
Wirkstofflieferanten haben. "Wir brauchen zudem neue wirtschaftliche
Rahmenbedingungen, damit die Pharmaindustrie wieder vermehrt in Europa
produziert." Im aktuellen Diabetes Ratgeber schildert Arnold, welche Anstrengungen Apotheker
gegenwärtig unternehmen, um die Versorgung trotz der Engpässe sicherzustellen. Der Diabetes Ratgeber erscheint seit 1978 im Wort & Bild Verlag und erreicht bei
einer monatlichen Auflage von 1.151.383 verkauften Exemplaren (IVW IV/2019) 2,74
Millionen Leser (AWA 2019). Neben der Titelgeschichte gibt es drei Ressorts:
"Meine Gesundheit" stellt medizinische Themen in den Mittelpunkt, etwa
Folgeerkrankungen und neue Behandlungsmöglichkeiten des Diabetes. "Mein Alltag"
beinhaltet Themen aus den Bereichen Partnerschaft, Familie und...
Gesundheit / Medizin
Weltkrebstag: Biotechnologische Innovationen erweitern Chancen im Kampf gegen Krebs / Innovative BiTE®-Technologie hilft dem Körper, Krebszellen zu attackieren und zu zerstören
München (ots) - "Ich bin und ich werde": Das Motto des Weltkrebstages am 4.
Februar stellt hohe Erwartungen an jeden Einzelnen und appelliert an seine
Verantwortung zur Bekämpfung von Krebs. Denn der Kampf gegen Krebs ist eine
komplexe gesellschaftliche Aufgabe, zu der jeder Einzelne etwas beitragen kann.
Mit der BiTE®-Technologie haben Forscher beim Biotechnologie-Unternehmen Amgen
eine vielversprechende Plattform entwickelt, die es dem Immunsystem ermöglicht,
Krebszellen ins Visier zu nehmen und zielgerichtet zu zerstören. Krebs ist eine der Haupttodesursachen in Deutschland - und die Zahl der
Erkrankungen steigt.(1) Das Robert Koch-Institut (RKI) rechnet dieses Jahr laut
kürzlich publizierter Daten mit 510.000 neu diagnostizierten Fällen.(1) Das sind
20.000 Menschen mehr als im Jahr 2016.(1) Der Hauptgrund für die Entwicklung ist
laut dem RKI die Alterung der Gesellschaft.(1) Zu den Standardtherapien gehören
heute u.a. die operative Entfernung des Tumors, Chemotherapien und
Bestrahlungen. Doch Gentechnik und Biotechnologie haben neue Wege eröffnet und
ergänzen die klassischen Therapieoptionen gegen Krebs. Biotechnologische "Helfer" unterstützen Körperzellen "Die biotechnologische Forschung liefert neue Ansätze im Kampf gegen Krebs",
sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer bei Amgen. "Das körpereigene
Immunsystem kann, unter bestimmten Voraussetzungen, manche Krebsarten selbst
bekämpfen. Antikörperkonstrukte, die wir in der BiTE®-Technologie nutzen,
liefern diese notwendige Unterstützung." Die stärkste Waffe sind dabei spezielle
Abwehrzellen des Immunsystems, die sogenannten T-Zellen. Sie bekämpfen Bakterien
sowie durch Viren infizierte oder entartete Zellen, wodurch sie zur Vorbeugung
und Heilung von Krankheiten beitragen. Bösartige Krebszellen entwickeln
allerdings häufig Mechanismen, mit denen sie vom Immunsystem unerkannt bleiben
oder eine effiziente Immunantwort unterdrücken. Damit T-Zellen auch diese
Krebszellen erkennen und zerstören können, benötigen sie biotechnologisch
hergestellte "Helfermoleküle" wie die Antikörperkonstrukte namens BiTE®
(Bispecific T-Cell Engager). BiTE®-Antikörperkonstrukte sind mit zwei...
Gesundheit / Medizin
Wolfgang Ollig wird neuer Finanzvorstand im STADA-Konzern
Bad Vilbel (ots) - - Zum 1. Februar 2020 wird Wolfgang Ollig Nachfolger von Mark
Keatley.
- Wolfgang Ollig verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung als
Konzern-Finanzvorstand in verschiedenen Branchen, unter anderem
in der Medizin- und Automobilindustrie.
- STADA CEO Peter Goldschmidt: "Mit seinen fundierten Kenntnissen
beim Steuern aller finanziellen Aspekte eines globalen Konzerns
mit breitem Portfolio sowie seiner Leidenschaft und hoher
Glaubwürdigkeit wird Wolfgang dazu beitragen, den Wachstumskurs
von STADA weiter zu beschleunigen." Der Aufsichtsrat der STADA Arzneimittel AG hat Wolfgang Ollig mit Wirkung zum 1.
Februar 2020 zum Finanzvorstand des Konzerns berufen. Er folgt auf Mark Keatley,
der 2017 zu STADA kam. Mark Keatley hat sich aus persönlichen Gründen
entschieden, sein Amt als Finanzvorstand niederzulegen. Wolfgang Ollig, der an der Universität Regensburg summa cum laude in
Betriebswirtschaftslehre promoviert hat, verfügt über mehr als 15 Jahre
Erfahrung als Konzern-Finanzvorstand in verschiedenen Branchen, unter anderem in
der Medizin- und Automobilindustrie. Er arbeitete auch mehrere Jahre bei
McKinsey und betreute dort globale Industriekunden. Zuletzt war Wolfgang Ollig
für WSA, A.S. Dänemark mit Sitz in Singapur tätig. WSA, A.S. Dänemark ist mit
über 10.000 Mitarbeitern führend in der Herstellung von Hörgeräten. Zuvor war Ollig 10 Jahre als Konzern-Finanzvorstand bei Hella KGaA Hueck & Co.
In dieser Funktion setzte er sich für ein starkes Geschäfts- und
Profitabilitätswachstum ein und war maßgeblich an der Notierung des Unternehmens
an der Deutschen Börse im Jahr...
Gesundheit / Medizin
Besser zum Tierarzt gehen / Falsch verabreichte Medikamente können krank machen
Bonn (ots) - Medikamente aus der eigenen Hausapotheke für Hund und Katze sind
keine gute Idee, denn die Tiere können völlig unterschiedlich auf bestimmte
Wirkstoffe reagieren. Schlimmstenfalls werden sie nach einer unsachgemäßen
Medikation schwer krank. Hund und Katze geht es heute nicht so gut. Eine Fahrt zum Tierarzt passt aber
gerade jetzt so gar nicht in den Tagesablauf. Mal schauen, was sich noch alles
in der Hausapotheke findet. Stopp! Dieser Plan ist vielleicht gut gemeint, kann
aber für Hund und Katze fatale Folgen haben. Medikamente aus der menschlichen
Hausapotheke sollte der Tierhalter keinesfalls eigenmächtig an Tiere
verabreichen. Das gilt für rezeptfreie Schmerzmittel ebenso wie für Hustensaft
oder andere ähnlich vermeintlich harmlose Produkte. Warum ist das so? Die in den Mitteln enthaltenen Wirkstoffe sind ausschließlich
für Menschen geprüft und zugelassen. Bei Tieren können sie schwere
Nebenwirkungen verursachen, schlimmstenfalls sogar tödlich sein. Auch die
Dosierung wird schnell zum Glücksspiel. Eine einfache Umrechnung auf das
Körpergewicht und eine daraus abgeleitete Medikamentengabe kann fatale Folgen
haben. Das liegt daran, dass Menschen und Tiere sehr unterschiedlich auf
bestimmte Wirkstoffe reagieren. Katzen zum Beispiel verstoffwechseln
schmerzstillende Acetylsalicylsäure zehnmal langsamer als Menschen.
Herzglykoside bauen sie dagegen schneller ab. Bei Hunden schädigt Paracetamol
schon in geringen Mengen die Leber, bei Katzen führen selbst kleinste Mengen zu
Vergiftungen. Genauso problematisch ist es, der Katze ein Medikament zu geben, das eigentlich
dem Hund beim letzten Tierarztbesuch verschrieben wurde. Was dem einen hilft,
kann beim anderen Schäden hervorrufen. Der Beipackzettel listet im Detail auf,
an welche Tierart ein Medikament verabreicht werden darf. Grundsätzlich sollte
man Arzneimittel nie auf Verdacht geben, nur weil sie vielleicht noch im Haus
sind....
Gesundheit / Medizin
Tissue Engineering: Ingenieurskunst am Gewebe
Berlin (ots) - Es klingt wie Zukunftsmusik: Das Züchten von Körpergewebe. Beim
sogenannten Tissue Engineering werden Körperzellen im Labor vermehrt und den
Patienten dort implantiert, wo ein Schaden behoben werden soll. So lassen sich
bereits beispielsweise verletzte Gelenkknorpel am Knie reparieren. Auch an
mitwachsenden Herzklappen für Kinder und Organen aus dem 3D-Drucker wird
geforscht. Seit Jahren macht die Forschung auf diesem Gebiet Fortschritte. Gute
Nachrichten für das neue Jahrzehnt! Patient spendet Zellen an sich selbst Tissue Engineering zählt zum Bereich der modernen Biotechnologie. Hier ist die
Personalisierung der Medizin bereits weit fortgeschritten: Eigene Stamm- oder
Gewebezellen des Patienten dienen als Vorstufe für das Gewebeprodukt, das später
das geschädigte oder zu ersetzende Gewebe erneuert. Sie werden dem Patienten
entnommen, im Labor vervielfältigt und aufbereitet. Im nächsten Schritt wird das
so neugezüchtete gesunde Gewebe in den Körper transplantiert. Ein weiterer
Vorteil: Dadurch, dass eigene Körperzellen des Patienten verwendet werden,
lassen sich Abstoßungsreaktionen gut verhindern. Viel geschafft, viel in Aussicht Viele dieser Verfahren werden heute bereits in der Krankenversorgung eingesetzt.
Doch die Forschung steht nicht still. Von 3D-gedruckten ganzen Organen über
sogenannte Living Therapeutic Materials, die nur eine begrenzte Zeit im Körper
verweilen, um ihre therapeutische Wirkung zu vollziehen, bevor sie wieder
abgebaut werden - die denkbaren Einsatzmöglichkeiten sind enorm. Eine gute
Nachricht für die Patienten! Mehr zum Thema Neuartige Therapien (ATMP) erfahren Sie hier
(http://ots.de/enuHqr). Pressekontakt: Ihr Ansprechpartner: Andreas Aumann, Tel. 030 27909-123,
aaumann@bpi.de Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/21085/4507558
OTS: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie Original-Content von: BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, übermittelt durch news aktuell
Gesundheit / Medizin
Umstellung auf Biosimilars: Der G-BA will die Therapiefreiheit der Ärzte erhalten
Berlin (ots) - Mit seinen Hinweisen zur Austauschbarkeit von biotechnologisch
hergestellten Arzneimitteln für die ärztliche Versorgung will der Gemeinsame
Bundesausschus (G-BA) in die Therapiefreiheit der Ärzte nicht eingreifen. Darauf
wies Dr. Petra Nies, komm. Leiterin Abteilung Arzneimittel beim G-BA, gestern
bei einer Veranstaltung der AG Pro Biosimilars im Rahmen des BMC-Kongresses hin.
Nies zeigte zugleich einen Zeitplan auf, nach dem die Hinweise des G-BA zur
Austauschbarkeit für die ärztliche Verordung im November diesen Jahres in Kraft
treten könnten. "Biosimilars in Deutschland: Wie schützen wir ein funktionierendes System?" - so
lautete der Titel der Veranstaltung, bei der sich je ein Vertreter von
Wirtschaft, Patientenorganisationen und dem G-BA miteinander austauschten. Thema
waren die Vorgaben, die der G-BA bis August diesen Jahres zur Austauschbarkeit
auf Arztebene sowie bis August 2022 auf Apothekenebene machen soll. "In Richtung der Ärzte wird es Hinweise zur wirtschaftlichen Verordungsweise
geben", so Nies mit Blick auf den Termin in diesem Sommer. "Das betrifft die
Neueinstellung, aber auch die Umstellung von Patienten auf Biosimilars."
Voraussichtlich noch im Februar werde das Stellungnahmeverfahren eröffnet. Dann
hätten die Stakeholder vier Wochen Zeit, gegenüber dem G-BA ihre Standpunkte
deutlich zu machen. Die Richtlinie, so Nies, könne bei Beschlussfassung durch
den G-BA im August und Prüfung durch das Gesundheitsministerium - hierfür sieht
das Gesetz zwei Monate vor - im November in Kraft treten. Bezüglich des
Austauschs auf Apothekenebene im Sommer 2022 sagte Nies, dass der G-BA diese
Regelungen im Anschluss an das laufende Verfahren erarbeiten werde. Dieter Wiek, Vizepräsident Deutsche Rheuma-Liga forderte, das Wohl der Patienten
nicht aus den Augen zu verlieren. Wiek: "Wenn Patienten nach Einführung der
Substitution ständig von einem Biosimilar aufs andere wechseln, nur...
Gesundheit / Medizin
Nagelpilzbehandlung: Durchhaltevermögen ist gefragt
Reinbek (ots) - Ob gerade erst infiziert oder bereits schon im vergangenen
Sommer angesteckt: Wer an Nagelpilz leidet, sollte diesen durchgängig behandeln
- auch jetzt im Winter. Denn nur wer der Infektion konsequent zu Leibe rückt,
kann sie auch erfolgreich bekämpfen. Und das kann leider einige Monate dauern. Während eine Erkältung nach ein paar Tagen abgeklungen ist, hält sich Nagelpilz
hartnäckig. Die Infektion bedarf einer langen und regelmäßigen Behandlung. Erst
wenn der betroffene Nagel einmal komplett gesund nachgewachsen ist, kann von
Heilung gesprochen werden. Fingernägel bedürfen daher etwa einer Therapie von
sechs bis neun Monaten, Fußnägel sogar neun bis zwölf Monate. Der Grund: sie
wachsen langsamer. Ob bei einer Nagelpilzinfektion eine rein äußerliche Therapie ausreicht, hängt
vom Fortschritt der Erkrankung ab. Ist der Pilz bereits bis zur sogenannten
Wachstumszone (unterer Bereich, in dem ein neuer möglicher Nagel bereits als
Halbmond zu sehen ist) vorgedrungen, muss eine zusätzliche Behandlung mit
Tabletten erfolgen. Ist die Wachstumszone jedoch pilzfrei reicht eine äußerliche
Therapie aus. Diese kann beispielsweise mit Ciclopoli® gegen Nagelpilz erfolgen.
Der wasserlösliche Lack wird täglich am besten abends vor dem Zubettgehen
aufgetragen. So können die enthalten Wirkstoffe bis tief in den Nagel eindringen
und dort gegen alle gängigen Pilzerreger vorgehen. Ciclopoli lässt sich einfach
auftragen - ohne Feilen und ohne Nagelentferner. Der Lack wirkt stark und
unsichtbar. Gefahrenquellen in der kalten Jahreszeit beachten Wer bislang von einer Nagelpilzinfektion verschont geblieben ist und auch in der
kommenden Sandalensaison seine Nägel pilzfrei präsentieren möchte, sollte jetzt
in der kalten Jahreszeit auf diese Gefahrenquellen achten: 1. Leihschuhe Ob Ski-, Bowling- oder Schlittschuhe - alle geliehenen Schuhe bergen die Gefahr
einer Nagelpilzinfektion. Wer sich nicht anstecken möchte, besorgt sich...
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