Arzneimittel
Gesundheit / Medizin
Cannamedical® lädt zum wissenschaftlichen Diskurs im Rahmen seines Advisory Boards ein
Köln (ots) - Die Cannamedical® Pharma GmbH, deutscher Pionier und einer der
führenden unabhängigen Medizinalcannabis-Distributeure Europas, hat vergangenen
Freitag erstmalig wichtige Branchenexperten zum Auftakt des Medical Advisory
Boards zusammengeführt. Unter dem Titel "Medizinalcannabis - Möglichkeiten und
neue Perspektiven für den Patienten.", tauschte sich das Medical Affairs Team
mit führenden Experten im Bereich der Medizinalcannabis-Therapie aus. Dabei
wurden sowohl medizinisch-wissenschaftliche als auch gesundheitsökonomische
Aspekte durchleuchtet und erste Ansatzpunkte zur Ausarbeitung gemeinsamer Ziele
festgehalten. "Unser Ziel ist, Evidenzlücken zu identifizieren und diese durch eine gute
Zusammenarbeit mit Ärzten, Krankenkassen, Verbänden und Politik gemeinsam zu
schließen." So unterstreicht auch Frau Prof. Dr. Kirsten Müller-Vahl den
ergebnisorientierten Ansatz, "Evidenz braucht Zeit und bis dahin brauchen wir
eine gute Übergangslösung.". Die Cannamedical® Pharma hat ein erstklassiges Beratungsgremium für sich
gewinnen können. Das Advisory Board besteht aus verschiedenen Experten
unterschiedlicher Fachrichtungen und Professuren wie der Schmerztherapie, und
Neurologie als auch einem Vertreter der gesetzlichen Krankenversicherung. "Durch den Diskurs über Chancen und Grenzen einer Medizinalcannabis-Therapie als
auch über die aktuellen Erfahrungen von Patienten, Ärzten und Krankenkassen
ergaben sich wertvolle Gedanken und Schlussfolgerungen, die uns klar darin
bestärken die Zusammenarbeit mit Experten aus der Praxis und Wissenschaft weiter
auszubauen und zu fördern." so Dr. Thomas Baur, Chief Commercial Officer der
Cannamedical® Pharma. "Es ist für Patienten weiterhin eine große
Herausforderung, einen erfahrenen, Cannabis verordnenden Arzt zu finden.",
betonte Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek die akute Situation der Patienten. Cannamedical® setzt sich weiterhin dafür ein, schwerkranken Patienten den Zugang
zu einer Medizinalcannabis-Therapie zu erleichtern sowie die relevanten
Fachkreise mit umfangreichen und fundierten Information zu unterstützen. Pressekontakt: Sandra Grußbach
E-Mail: presse@cannamedical.de
Telefon: +49 221 999 852 51 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/133504/4498116
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Gesundheit / Medizin
Aktuelle Studie zeigt: Wer pflanzliche Erkältungsmittel einnimmt, braucht weniger Antibiotika
Eschborn (ots) - Nasskaltes Schmuddelwetter, schniefende Kollegen und trockene
Heizungsluft - unter diesen Bedingungen lässt die nächste Erkältung nicht lange
auf sich warten. Obwohl fast immer durch Viren verursacht, werden bei
Erkältungskrankheiten nach wie vor zu oft Antibiotika eingesetzt. Diese wirken
aber nur gegen Bakterien, nicht gegen Viren. Eine aktuelle Studie hat jetzt
gezeigt: Bei Atemwegsinfekten ist die ärztliche Empfehlung bzw. Verordnung eines
pflanzlichen Erkältungspräparates kurz nach Diagnose mit einem 3-mal selteneren
Einsatz von Antibiotika im weiteren Krankheitsverlauf verknüpft . Wer also
pflanzliche Erkältungsmittel einnimmt, braucht weniger Antibiotika. So können
zum Beispiel die Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich aufgrund ihrer
Wirkung gegen Viren und Bakterien sowie ihrer entzündungshemmenden
Eigenschaften bei akuten Atemwegsinfektionen eingesetzt werden .
Durch die 3-fach-Wirkung wird nicht nur eine Besserung der Beschwerden, sondern
auch eine Bekämpfung der Erreger ermöglicht und eventuellen bakteriellen
Superinfektionen entgegengewirkt. Zu Analysezwecken wurden 2018 aus der IMS® Disease Analyzer Datenbank (einer
Datenbank des Marktforschungsunternehmens IMS Health, die anonymisierte
Therapie- und Behandlungsverläufe zeigt) Patienten mit einer Infektion der
oberen Atemwege aus 1.067 hausärztlichen und 194 kinderärztlichen Praxen
ausgewählt. Für die Analyse standen insgesamt 206.278 Patienten mit einer
Verordnung eines pflanzlichen Arzneimittels in den ersten drei Tagen der
Erkrankung und 206.278 ohne Verordnung zur Verfügung. Mittels eines
statistischen Analyseverfahrens wurde der Einfluss der Verordnung von
pflanzlichen Mitteln auf das Risiko der Antibiotika-Verordnung untersucht. In
hausärztlichen Praxen war die Verordnung eines pflanzlichen Präparates mit einem
3-mal geringeren Einsatz von Antibiotika verbunden, in Kinderarzt-Praxen mit
einem ca. 2-mal geringeren Einsatz. Die Autoren schlussfolgern aus ihren
Ergebnissen, dass dieser Zusammenhang ein Hinweis auf eine Wirkung der
pflanzlichen Präparate gegen Viren und Bakterien...
Allgemein
„Scharf gemachtes“ Immunsystem bekämpft Krebszellen von selbst
Martinsried bei München (ots) - Krebs ist trotz enormer Fortschritte in der
Medizin auch heute noch bei vielen Patienten unheilbar. Forscher entwickeln
jedoch vielversprechende Therapien: Ein Pionier im Bereich der
Blutkrebsbehandlung ist das deutsche Biotechnologie-Unternehmen Medigene AG.
Dessen neuartige Immuntherapie könnte schwer erkrankten Patienten neue Chancen
eröffnen. Bei Immuntherapien gibt es unterschiedliche Ansätze
(https://www.krebsinformationsdienst.de/behandlung/impfen-gegen-krebs.php). Doch
alle teilen ein Grundprinzip: Sie verändern gezielt körpereigene Zellen, um
diese (wieder) angriffsbereit für Tumorzellen zu machen. Auch die revolutionäre
Entwicklung der Therapie der Medigene AG basiert auf diesem Prinzip: Das
Unternehmen erforscht mit der sogenannten T-Zell-Rezeptor-Therapie, kurz
TCR-Therapie, eine neue Generation der zellulären Immuntherapie. Damit sollen
bestimmte Blutkrebsformen behandelt werden. Gängige Behandlungen helfen nicht allen Patienten Neue Optionen für bestimmte Blutkrebspatienten sind notwendig, weil gängige
Behandlungsformen (https://www.dkms.de/de/blutkrebs) wie die Chemotherapie nicht
allen helfen. Außerdem greift eine Chemotherapie neben kranken auch gesunde
Zellen an. Die Stammzelltransplantation wiederum gilt wegen ernsthafter,
manchmal auch lebensbedrohlicher Komplikationen als risikoreich. Je nach Alter
des Patienten und Erkrankungsstadium kommt diese Behandlung auch nicht infrage.
Die TCR-Therapie dagegen könnte möglicherweise schonender wirken. Doch was genau
passiert dabei? "Umprogrammierte" T-Zellen greifen Tumorzellen an Im Prinzip ist das Immunsystem in der Lage, jeden Krebs auszuschalten. Dabei
spielen spezielle weiße Blutkörperchen, die sogenannten T-Zellen, als wichtiger
Bestandteil des Immunsystems eine entscheidende Rolle. Sie patrouillieren
unentwegt durch den Körper und halten Ausschau nach verdächtigen oder defekten
Zellen, um diese gegebenenfalls zu zerstören. Doch Krebszellen können T-Zellen austricksen, indem sie sich unsichtbar machen,
dadurch unentdeckt bleiben und weiterwachsen. "Um diesen trickreichen
Mechanismus zu durchbrechen, werden dem Patienten T-Zellen entnommen und im
Labor gentechnisch verändert: Angereichert mit natürlichen T-Zell-Rezeptoren als
Erkennungsstrukturen gegen bestimmte Krebszellen werden sie dem Körper wieder
zugeführt", erklärt...
Allgemein
Selbstmedikation: Wechselwirkungen genau kontrollieren
Baierbrunn (ots) - Ob Husten oder Schnupfen, Kopf- oder Halsweh, ob Fußpilz,
Schlafstörungen oder Hautwunden - kleine Beschwerden können Patienten oft gut
ohne Arzt behandeln. "Die Selbstmedikation ist ein ganz zentraler Baustein in
unserem Gesundheitswesen und äußerst wichtig für Patienten, die schnell und
unkompliziert Hilfe suchen", sagt Fabian Salzl, Apotheker aus Bad Rappenau, im
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Rezeptfreie Arzneimittel gelten dank
aufwendiger Zulassungsverfahren als vergleichsweise sicher und gut verträglich.
Dennoch bergen sie stets auch gewisse Risiken. Mitunter zeigen sie
Nebenwirkungen, manche dürfen bei bestimmten Erkrankungen nicht eingenommen
werden oder vertragen sich nicht mit anderen Medikamenten, auf die der Patient
zum Beispiel aufgrund einer chronischen Erkrankung angewiesen ist. "Es ist auch
im Rahmen der Selbstmedikation zwingend notwendig, Wechselwirkungen genau zu
kontrollieren", betont Salzl. Das gilt nicht nur im Zusammenhang mit synthetisch
hergestellten Arzneien, sondern auch bei vermeintlich harmloser Pflanzenmedizin. Beraten lassen und Beipackzettel lesen Daher ist bei Selbstmedikation eine Beratung in der Apotheke sehr wichtig. Dafür
sollten sich Patienten genügend Zeit nehmen. Damit der Apotheker einschätzen
kann, ob er ein rezeptfreies Medikament anbieten kann oder ob ein Arztbesuch
erforderlich ist, benötigt er Informationen. Der Patient sollte deshalb seine
Symptome möglichst genau beschreiben und auch seine Grunderkrankungen wie
Diabetes oder Herz-Kreislauf-Probleme sowie alle sonstigen Medikamente nennen,
die er einnimmt. Zu Hause gilt: immer auch den Beipackzettel der Medikamente
lesen. Das Schwerpunktthema der neuen "Apotheken Umschau" bietet umfassende
Informationen zur Selbstmedikation - im Heft, online bei
www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook und Instagram. Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 1/2020 B liegt aktuell in den meisten
Apotheken aus. Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744...
Allgemein
Schlecht geschlafen? Neue Perspektive für erholsame Nächte
Eschborn (ots) - Schlafstörungen gehören mittlerweile zu den Volkskrankheiten.
Für die steigende Zahl von Personen mit nervös bedingten Einschlafstörungen ist
das pflanzliche Arzneimittel ALLUNA® von Repha* rezeptfrei in der Apotheke
erhältlich. Es enthält einen Spezialextrakt aus Baldrianwurzel und Hopfenzapfen,
dessen Wirkweise, Effektivität und Verträglichkeit wissenschaftlich gut
untersucht sind. Der Spezialextrakt wird in einem standardisierten Verfahren
hergestellt und zeigt einen ähnlichen Wirkmechanismus wie die zwei, sich
ergänzenden körpereigenen "Müdemacher" Melatonin und Adenosin. Das Einschlafen
wird auf natürliche Art unterstützt und das Durchschlafen gefördert. Dies
ermöglicht ein erholtes Aufwachen am nächsten Morgen. Dabei kommt es, anders als
bei einigen chemisch-synthetischen Schlafmitteln, nicht zu Tagesmüdigkeit. Da
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten nicht bekannt sind, eignet sich
ALLUNA® besonders auch für ältere Patienten, die oftmals viele unterschiedliche
Arzneimittel einnehmen. "Eine belegte Wirkweise, gute Verträglichkeit und
standardisierte Herstellung sind meines Erachtens für die Qualität eines
pflanzlichen Arzneimittels entscheidend", betont der Apotheker Dr. Stefan Noé,
Karlsruhe. Wer schlecht schläft ist nicht allein: Schlafstörungen sind ein
gesellschaftliches Problem, das immer bedeutender wird. In Deutschland sind laut
aktuellem DAK-Gesundheitsreport mittlerweile rund 34 Mio. Menschen betroffen.
"In der zunehmenden Hektik des Alltags nehmen Schlafprobleme deutlich zu - unter
anderem aufgrund mangelnder Erholungsphasen oder Überforderung", erläutert Dr.
med. Bernharda Schinke, praktische Ärztin, Mainz. Dabei ist ein guter Schlaf
unabdingbar für Gesundheit und Wohlbefinden: In diesem Zustand äußerlicher Ruhe
wird unter anderem das Immunsystem gestärkt, Zellen werden repariert und Herz
und Kreislauf regenerieren sich. Das Gehirn verarbeitet die Tageseindrücke und
bildet Erinnerungen. Anhaltender Schlafmangel führt zu Erschöpfung,
Gedächtnisproblemen und Reizbarkeit, die Immunabwehr wird geschwächt und das
Risiko für z. B. Depressionen, Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes mellitus
steigt. "Bestehen die Schlafprobleme seit...
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