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Architektur

Rohbaustart für Sanierung der historischen Kuvertfabrik in München

München (ots) - - Denkmalgeschütztes Gebäude wird Herzstück des neuen Wohn- und Gewerbeprojekts "kupa - Quartier Kuvertfabrik Pasing" - Projektentwickler Bauwerk plant moderne Loftbüros mit bis zu 250 Arbeitsplätzen Ein knappes halbes Jahr nach dem Start des Rohbaus für die fünf neuen Wohngebäude von "kupa - Quartier Kuvertfabrik Pasing" beginnt nach Abschluss notwendiger Vorbereitungen jetzt die Revitalisierung des namensgebenden früheren Fabrikgebäudes. Der Projektentwickler Bauwerk plant hier auf vier Etagen und insgesamt rund 4.550 Quadratmeter Bruttogrundfläche moderne Büroräume mit rund 250 Arbeitsplätzen. Das zugehörige frühere Kesselhaus wird für eine gastronomische Nutzung technisch vorgerüstet. "Das ursprünglich 1906 errichtete Gebäude haben wir im Sommer im Rahmen eines Forward-Deals bereits an die Stadtsparkasse München veräußert. Die Baumaßnahmen werden daher in enger Abstimmung mit dem Käufer erfolgen", sagt Roderick Rauert, geschäftsführender Gesellschafter von Bauwerk Development. Die wesentlichen Abbruch- und Entkernungsmaßnahmen in der alten Kuvertfabrik an der Landsberger Straße 444-446 im Münchner Stadtteil Pasing hatten bereits Ende 2018 stattgefunden. Insgesamt wurden dabei rund 1.300 Tonnen Bauschutt abtransportiert. Von Frühjahr bis Sommer 2019 fanden dann umfangreiche Unterfangungsarbeiten mittels Hochdruckinjektionen sowie diverse Analysearbeiten am Dachstuhl, an den historischen Holzfenstern und an der Putzfassade statt. Bis zu 50 Bauleute arbeiten zeitgleich an der Sanierung der historischen Kuvertfabrik Der Rohbau startet zunächst mit dem Einbau einer Bodenplatte. Nach außen sichtbar sein werden die Baumaßnahmen ab Mitte 2020 mit der Anpassung der neuen Fensteröffnungen, Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten am Dachstuhl sowie der Ergänzung von mehreren Dachgauben. "Der Einbau eines Treppenraumes mit Personenaufzug in einem denkmalgeschützten Gebäude gehört zu den technischen Herausforderungen des Rohbaus. Besonders spannend ist zu sehen, wie sich durch die Anpassung der Fensteröffnungen sowie durch den Rückbau und die Neuerstellung des Daches die...

Keller sanieren – perfekten Stauraum schaffen / Raumpotential für Eigentümer und Mieter

Köln/Kürten. (ots) - Akten, Werkzeuge, Fahrräder, oder Lebensmittelvorräte: Nicht alles lässt sich dauerhaft in der Wohnung verstauen. Kellerräume sind dann oft die Rettung und bieten Platz für alles, was man nicht ständig braucht. Nur trocken sollten die Räume sein, damit sie auch ihre Funktion erfüllen können. Rund 42 Millionen Wohnungen gibt es in Deutschland. Die meisten befinden sich in Mehrfamilienhäusern mit bis zu zehn Wohnungen, etwa ein Viertel in größeren Wohnblocks oder Hochhäusern, ein Drittel in Einfamilienhäusern. Aber ganz egal ob kleine Mietwohnung oder großes Eigenheim: Stauraum ist für jeden ein nicht zu unterschätzendes Thema. Als Abstellraum sind vor allem Keller oft die "Lebensretter". Ob Koffer, Kleidung, Lebensmittel, Werkzeug oder Fahrräder - fast alles passt in diesen Extrastauraum. "Keller müssen trockene Wände und Böden haben, sonst sind sie als Stauraum nur eingeschränkt oder gar nicht nutzbar", so Diplom-Ingenieur Thomas Molitor vom Sanierungsspezialisten ISOTEC. Genau dieses Problem kennen mehr Menschen, als man gemeinhin denkt. "Allein innerhalb der letzten fünf Jahre sind bei uns im Keller Feuchteschäden aufgetreten", gaben 34 Prozent der Befragten an, die das Kölner Meinungsforschungsinstitut "heute und morgen" aus Köln zu diesem Thema interviewt hat. Um gezielt Abhilfe zu schaffen, sollte sich immer ein Fachmann die konkreten Schäden anschauen und ein passgenaues Sanierungskonzept für nasse Böden und Wände erarbeiten. Jeder Keller ist zu retten Ist beispielsweise der Kellerboden nass, weil Feuchtigkeit durch ihn aufsteigt, ist eine neue Betonbodenplatte die bauphysikalische Maximallösung. Allerdings ist sie kostspielig und aufwendig. "Eine Stahlbetonbodenplatte nachträglich einzubauen kostet im Vergleich zu einer Bestandssanierung ungefähr das Dreifache, dauert lange und versursacht einige Kubikmeter Bauschutt", erläutert Diplom-Ingenieur Molitor. "Viele Betroffene entscheiden sich dann lieber für das vermeintlich kleinere Übel und...
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